Knast für's unmoralische Angebot?

 
Mitglied #307733 schrieb:
Is immer richterliche Auslegungssache...
Aber eine Frau die das Angebot annimmt wird vermutlich in einer Notlage sein...
Und der Vorsatz des Vermieters wird auch sein eben solche Frauen in Notlage für sich auszunutzen...
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Ich hatte das halt mehr als illegale Prostitution gesehen, da kann man natürlich auch eine Notlage vermuten, muß aber nicht immer der Hintergrund sein.
 
Mitglied #604481 schrieb:
Mich würde ja interessieren gegen welches Gestz genau man damit in Österreich verstösst bzw. welcher Straftatbestand das ist. Nötigung?
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In AT ev. die Altersschutzklausel, die Prostitution unter 18 Jahren verbietet.

Darum macht sich ein Freier strafbar, der eine Minderjährige für Sex bezahlt.

Auch kostenlose Miete könnte darunter fallen.

Dann Förderung der illegalen Prostitution etc.

Zur Gesetzlage in GB kann ich nichts sagen.
 
Mitglied #456910 schrieb:
Ich hatte das halt mehr als illegale Prostitution gesehen, da kann man natürlich auch eine Notlage vermuten, muß aber nicht immer der Hintergrund sein.
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Is mittlerweile a oida Schmäh...
Zielt grossteils auf wenig liquide, oft ausländische Studentinnen ab die Wohnungen im Nahbereich von ihren Unis benötigen..
 
Mitglied #307733 schrieb:
Dann müsste man die Männer die zu Prostituierten gehen die sich aus einer Notlage heraus prostituieren auch einsperren, oder ned..

Das so a Inserat oder Angebot ka feiner Zug is, is sicher klar.. Aber es hat auch jede gwusst aus was sie sich einlässt...
Haben die Miete halt in Naturalien bezahlt...
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In Schweden haben die Freier mit der Polizei Probleme
 
Mitglied #81571 schrieb:
soweit so gut oder auch schlecht!

die frage die sich für mich daraus stellt: wird die menschheit nun langsam endgültig entmündigt oder legitimer schutz vor missbrauch für schutzbedürftige? darf eine obdachlose oder anderweitig das angebot nutzende nicht für sich selbst entscheiden ob sie ihrem unterkunftgeber in der art willens sein möchte oder eben nicht?
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Ich kenne natürlich die britische Rechtslage nicht, aber sie wird wohl nicht großartig anders sein als bei uns - bei uns könnte das sicher als 'Aufforderung zur Prostituition' ausgelegt werden, und das ist illegal...
 
Mitglied #440959 schrieb:
Solange de Frau jederzeit die Mittel hat um sich eine eigene Wohnung zu nehmen bestimmt. In einer Zwangslage allerdings definitiv nicht.
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wieviele frauen gibt es wohl in österreich die diese mittel auch nicht haben, notgedrungen hin und wider mit ihrem alten der ihnen längst am arsch geht ficken, weil sie sonst auf der strasse stehen? gehören deren ehemänner auch alle in den häfen?
 
Mitglied #81571 schrieb:
wieviele frauen gibt es wohl in österreich die diese mittel auch nicht haben, notgedrungen hin und wider mit ihrem alten der ihnen längst am arsch geht ficken, weil sie sonst auf der strasse stehen? gehören deren ehemänner auch alle in den häfen?
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Wenn er dafür Gewalt anwendet, JA!
 
Mitglied #81571 schrieb:
wieviele frauen gibt es wohl in österreich die diese mittel auch nicht haben, notgedrungen hin und wider mit ihrem alten der ihnen längst am arsch geht ficken, weil sie sonst auf der strasse stehen? gehören deren ehemänner auch alle in den häfen?
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Das sind meiner Meinung nach 2 verschiedene paar Schuhe... Denn der Engländer hat das mit dem Vorsatz der sexuellen Ausbeutung inseriert und nutzt die Notlage aus.
Die Ehefrau hat ja zumeist aus Liebe geheiratet und arrangiert sich nun mit den geänderten Bedingungen... Natürlich kann auch da eine gewisse Abhängigkeit vom Ehemann eine gewisse Aussichtslosigkeit darstellen, aber die Vorzeichen waren ganz andere... :schulterzuck:
Und um jetzt mal eine provokante Behauptung in den Raum zu werfen: Ein Großteil der unglücklich verheirateten und frustrierten Frauen ist an der Situation nicht ganz schuldlos...
 
Mitglied #81571 schrieb:
wieviele frauen gibt es wohl in österreich die diese mittel auch nicht haben, notgedrungen hin und wider mit ihrem alten der ihnen längst am arsch geht ficken, weil sie sonst auf der strasse stehen? gehören deren ehemänner auch alle in den häfen?
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Nein, im Gegenteil, dem Ehepartner den Beischlaf zu verweigern wäre ein Scheidungsgrund.

Der Engländer hat Inserate aufgegeben in denen klar ersichtlich war was er wil und bietet. Wer sich da meldet weiss worauf er sich einlässt, also ich kann das Urteil nicht nachvollziehen. Auch in England wird es Notschlafstellen, kirchliche Organisationen, usw geben, ich kann den Zwang nicht erkennen.
 
Schwierig :hmm:, wäre dann nicht jeder Freier strafbar - ein Großteil der Sexworkerinnen wird das wohl aus irgendeiner Notlage heraus tun?
Arbeiten nicht die meisten Angestellten aus der „Notlage“ heraus sich ihre Lebensunterhalte verdienen zu müssen? Nütze ich dann die Notlage meiner Angestellten aus?
Die ganze Diskussion droht aber schon ins Absurde abzugleiten.
 
Mitglied #81571 schrieb:
wieviele frauen gibt es wohl in österreich die diese mittel auch nicht haben, notgedrungen hin und wider mit ihrem alten der ihnen längst am arsch geht ficken, weil sie sonst auf der strasse stehen? gehören deren ehemänner auch alle in den häfen?
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Tja lieber Tom, die haben sich aber irgendwann dazu entschlossen mit dem Typen eine Beziehung einzugehen.
Für diese Partnerinnen gibt es im Trennungsfall Unterhalt, Alimente, Alimenartonsvorschuss, Kinderbeihilfe, Frauenhäuser. usw. usf.

Die Situation bei einem Menschen, den man von der Straße aufgabelt um ihm Unterschlupf gewähren, solange er brav mitspielt ist eine gänzlich andere. Die kriegen keinerlei Hilfe, sind nichteinmal versichert, kōnnen keinen Job annehmen, weil sie keine Meldeadresse haben und es gibt auch nicht sonderlich viele Adressen wo diesen Menschen langfristig wirklich geholfen wird und werden kann.

Es gibt bestimmt Frauen die es nicht besonders toll erwischt haben, mit Obdachlosigkeit und all ihren Konsequenzen würd ich das jetzt aber sicher nicht vergleichen wollen.

Und ja, manche der von Dir beschriebenen Männer gehōren definitiv in den Knast.
 

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