Wenn wir ein Gesetz und einen Richter bräuchten um uns über irgendetwas unsere Beziehung betreffend zu einigen, wäre das nicht was für mich von Interesse wäre und hätte eine sofortige Trennung von einem hilflosen Würsterl, das ein Gesetz braucht um mit mir zu leben, zur Folge.
Ein Gesetz zu "brauchen" ist das eine, eines im Falle schon zur Hand zu haben wenn man es denn dann doch bräuchte ist das andere....
Ich finde es aber auch "prikelnder" wenn man Vereinbaren kann und sich dann auch (ohne Gesetzeszwang) daran hält.
Klappt aber bei den meisten nicht -> siehe Eigenverantwortung und Corona.
Beim Thema Moral würde mir u.a. auch Versicherungsmakler und Spielhallen Betreiber einfallen, ebenso diverse Unternehmen im Vertriebs und AMS - Umfeld des - sicher sind hier auch Banken ein Thema.
Die Moral ändert sich genauso wie der Mensch selbst. Unterliegt also auch einem stätigen Wandel.
Mir stellt sich gerade die Frage:
Ist die Frau die mit einem Mann Sex hat, wohlwissend dass er seine Frau betrügt, aus "moralischer Sicht"
besser als der Mann?
Klares NEIN
Natürlich ... weil er Abwechslung sucht (Manchmal geht es auch nicht um "Besser" sondern nur "Anders")... oder eine Sexpraktik praktizieren will, die seiner Partnerin nicht konveniert - der fehlt es eventuell an Experimentierfreude in dem Bereich und hat eventuell ja auch ein Schema 08/15 - nach dem der Sex läuft und da fehlt dann auch das "Prickeln".
LG Bär
Das passt dann auch zum Thema (wie oben zitiert) das sich die MORAL ebenso wie der Mesnch selbst immer wieder auch wandelt.
Bleibt Mann / Frau am Ball so weis man was der andere möchte, will, braucht und entwickelt sich gemeinsam weiter, oder findet übereinstimmend einen Weg zur "Trennung" von was auch immer.
(Die Bedürfnisse oder den / die Partner/in) Vielleicht passte hier das Wort "Entkoppelung" besser als "Trennung"?
Jene, die für Sex bezahlen müssen dies mit ihrem eigenen Gewissen vereinbaren.
Nicht alle welche dafür bezahlen, müssen das so tun. Einige möchten es weil so dann jene "Abwechslung" moralisch vertretbarer wird.
Sehe ich auch so , ist eine Arbeit wie jede andere auch, nicht umsonst älteste Gewerbe der Welt.
Ich fand Prostitution noch nie verwerflich. Eher die Umstände welche dazu führen bzw. unter welchen Prostitution oft auch statt findet.
Wie hier oder auch in anderen Beiträgen öfter mal schon geschrieben wurde, sehe ich die Prostitution nicht als einen Beruf wie jeden anderen!
Wie überhaupt Berufe selten "vergleichbar" sind.
Was man jedoch immer braucht sind passende, verbindliche Spielregeln. Gibt es zum Teil ja auch schon sogar für die SWs. Ob sie denn auch dort schon ausreichen? Tja, da sind wir wieder bei meinem ersten Satz dieses Postings....
Ein Gesetz zu "brauchen" ist das eine, ein passendes im Falle schon zur Hand zu haben wenn man es denn dann doch bräuchte ist das andere....
Und wenn sich dann auch alle noch daran halten....ist das fast schon eine Illusion...