Kottan ermittelt

Jupp genau, in anderen Ländern wäre das Pack schon wo es hingehört .... :hau:
 
Ja, aber der Staat sollte ein bisschen stärker auftreten. Ich weiß nicht wie viele Dodln im Haus sind, aber 1700 Polizisten sind einfach zu viel. Manche Armee auf der Welt hat ja nicht einmal so viele Leute.
a) Nicht ankündigen, dass man was unternimmt.
b) Um 6h antanzen und anklopfen. Die werden aufmucken, dann:
c) Eine Stunde Zeit geben, damit sie ihre Sachen packen. Werden sie vermutlich nicht, dann:
d) Rauchbomben rein und je zwei Polizisten schnappen sich je einen Dodl und ab in den Bus damit.
e) Schnellrichter erklärt alle für deppert und Ruhe ist.

Aber so wird sich Österreich womöglich "gut" in der Auslandspresse präsentieren. Und in Österreich werden die Rechten heute eh wieder was zum Labbern haben...
 
naja, bleiben wir mal a bissl objektiv. wenn der artikel stimmt ...

Gleichzeitig haben die neuen Eigentümer auch ihre soziale Ader entdeckt und ein ehemaliges Geschäftslokal im Haus einem Verein überlassen, der sich aus Außenseitern rekrutiert, deren alternativer, punkiger, und manchmal auch lärmender Lebenswandel für Sie ziemlich ungewohnt ist und Ihnen Angst macht. Anfangs scheint die Rechnung aufzugehen. Zu unterschiedlich sind die Lebensgewohnheiten.

Aber die Dinge entwickeln sich manchmal anders als man glaubt.

Die Mitglieder und Besucher des Sozial- und Kulturvereins verstehen rasch, dass sie als Instrument der Ausmietung anderer gedacht waren und zeigen einen Beschützerinstinkt, mit dem Sie nicht gerechnet haben.

http://www.mieterschutzwien.at/index.php/3433/muehlfeldgasse/


... hat der besitzer die punks selbst in sein haus verfrachtet und es ist halt anscheinend nur ned so verlaufen wie geplant.

wie beim guten alten zauberlehrling - "die geister die ich rief" ... ;)

aber 1700 Polizisten sind einfach zu viel

angeblich sind rund 400 mann im einsatz, der rest sind reserven für ablösen etc.
 
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Desweiteren war im Vorfeld mit 300 deutschen Antifanten zu rechnen...die sich zumindest angekündigt haben.
Gegen Spontankundgebungen irgendwelcher linken Sympathisanten wollte man auch gewappnet sein...die Vergangenheit hat gezeigt, daß dies immer in Gewalt mündet
 
so, ich stehe ja nicht an mich zu entschuldigen, es waren ja keine 50 punks, sondern nur 19 und das bei 1700 :hahaha:

also 1 zu 89, da würde ich doch gerne wissen, wer das so entscheidet bei uns :hmm:
 
In welche Richtung möchte der geschätzte Herr Wiener seine von ihm angestachelte Diskussion nun "gelenkt" wissen? Sollma die Debatte jetzt auch "gegen die Wand" fahren, gleich "außer Acht lassen" oder nur zur Kenntnis nehmen und schmunzelnd "ignorieren"?

:cool:

Das liebe ich an den Österreichern! :)
Diese elegante Kunst der Herabwürdigung!
Das hat Stil! :daumen:
 
Den ganzen Wirbel hat der Hausbesitzer gemacht:kopfklatsch:...der Spekulation wegen, damit die restlichen Mieter rausgetrieben werden. Und, daß die Punks jetzt nicht gleich so einfach gehen werden, ganz artig mit "Auf Wiedersehen, einen schönen Tag noch ( Kopf verneig )":haha: & höchstwahrscheinlich keine Unterkunft haben, ist/war klar....
 
Ich werd jetzt nicht tiefschürfend analysieren, wer da die Bösen sind .... Die Bullen? Die Hausbesitzer? Die "Punks" ? Eigentlich alle keine richtigen Symphatieträger.... aber vielleicht sind in Wirklichkeit die verbleibenden Wohnungsmieter die verkappten Übeltäter?

Was ich aber ganz sicher weiss, daß da auf Kosten aller ein Riesenspektakel abgehalten wird... wahrscheinlich könnt man die Bruchbude sanieren, mit dem Geld, was das jetzt kostet.
 
Ja, Punks hineinsetzen um andere Mieter zu schikanieren ist nicht die feine englische Art. Und doch ist die Räumung auf Grund eines Gerichtsurteiles erfolgt.
Nebenbei bemerkt hätte ich gerne Nachhilfe in Kostenrechnung um zu begreifen, wie die Aktion eine Million euro kosten konnte. Wurden etwa die Anschaffungskosten des Panzers und der Uniform des Polizeigenerals mitgerechnet?
 
Und doch ist die Räumung auf Grund eines Gerichtsurteiles erfolgt.

Ja, stimmt. Zeigt daß Recht, Moral und Gerechtigkeit nicht unbedingt dieselbe Bedeutung haben müssen. Frag mal einen Anwalt, wie oft er schon etwas vor Gericht vertreten hat, was er persönlich für grundfalsch gehalten hat. (Ich will jetzt sicher nicht für die Punks eine Lanze brechen, aber man kann in dieser Sache nicht mit einem schwarz - weiss Schema arbeiten).
 
Ok!Danke;)

Ich bezweifle mal das es 1700 Polizisten waren (wären allerdings 500 schon zu viele gewesen). Was ich so mitbekommen habe, waren ja sehr viele aus Bundesländern angereist und in ihrer freien Zeit, sprich Überstunden.
Glaube Materialkosten wird's nicht viele geben. Klar war das Ganze übertrieben, aber ich befürchte das wird wieder extrem aufgeblasen. Die Kosten werden aber eh veröffentlicht glaube ich, da ja schon ein Antrag der Parteien gestellt wurde, falls das wenigstens stimmt.Beim Akademikerball waren es 2000 Polizisten, also wird es diesmal keine Million kosten! Denke die haben da auch die Kosten damals der zerstörten Polizeiautos mit hinein gerechnet, waren glaube ich 10 oder 11 Fahrzeuge. Wir werden es sicher erfahren, Glanzleistung war es auf jeden Fall keine.
 
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Zeigt daß Recht, Moral und Gerechtigkeit nicht unbedingt dieselbe Bedeutung haben müssen. Frag mal einen Anwalt, wie oft er schon etwas vor Gericht vertreten hat, was er persönlich für grundfalsch gehalten hat.
Es bedarf allgemeingültiger Gesetze, weil Moral und Gerechtigkeitsempfinden individuell sind.
Mit meinem Gerechtigkeitsempfinden ist es vereinbar, dass jemand der ohne Titel in einem Haus wohnt und sich dort einbetoniert von der Polizei entfernt wird.
Weiters ist es mit meinem Gerechtigkeitsempfinden vereinbar, dass die Kosten die Allgemeinheit - in Ermangelung vorhandener Mittel der Hausbesetzer - trägt. Anderes ist das Gerechtigkeitsempfinden der Grünen, welche meinen die Kosten der Aktion habe der Hausbesitzer zu tragen.
Nachdem einige Hausbesetzer beim Einbetonieren bauspezifische Fertigkeiten an den Tage legten, würde ich vielmehr den Hausbesetzern die Mindestsicherung streichen und sie als Hilfskräfte am Bau einsetzen um die kolportierte Million abarbeiten zu lassen.

P.S. Gegen das Schikanieren von Mietern gibt es genug andere Stellen und Rechtsvorschriften, welche dieses unterbinden können.
 
Du bist in deinem ganz persönlichem, einfachen schwarz-weiss Schema und hinterfrägst nichts. OK, man kann nicht die Motive jedes Hühnerdiebs tiefenpsychologisch hinterfragen, aber daß im Fall der Hausbesetzung recht viel dahintersteckt was nicht gleich offensichtlich ist, muß man auch erkennen. - Nochmal - ich symphatisiere mit keiner der involvierten Parteien!

Und die von dir zitierten Rechtsvorschriften - sofern sie überhaupt halbwegs durchdacht sind - müssen auch einmal exekutiert werden. Was in diesem Fall eben nicht geschehen ist, sonst wärs nicht soweit gekommen. Da ist der Staat wie so oft meilenweit hinter Leuten die eine gewisse kriminelle Kreativität entfalten hintennach, zum Schaden der Leute die auf den Schutz durch die Obrigkeit angewiesen sind und darauf naiverweise vielleicht noch vertrauen.
 
...man kann nicht die Motive jedes Hühnerdiebs tiefenpsychologisch hinterfragen, aber daß im Fall der Hausbesetzung recht viel dahintersteckt was nicht gleich offensichtlich ist, muß man auch erkennen.
Im Unterschied zu Hüherdieben ist mir bei den Hausbesetzern die Gedankenwelt durchaus einleuchtend, auch wenn ich sie nicht teile.
Sie ist geprägt durch die in Wien von höchsten Stellen ausgehende Stimmungsmache 'die Stadt gehört uns', 'Wohnen ist ein Grundrecht und keine Ware', 'Hausbesitzer sind Spekulanten', 'wer einmal in einer Wohnung ist, darf dort bis an sein Lebensende bleiben und seine Kinder- und Kindeskinder auch'.
Ebensowenig Verständnis habe ich jedoch auch für das Schikanieren von Mietern mit aufrechtem Mietvertrag; aber mit der Möglichkeit ein Haus unter Zwangsverwaltung stellen zu lassen gibt es schon ein Mittel, das Schikanieren zu unterbinden.
Die einzigen für die ich im Zusammenhang der Aktion Sympathie aufbringen kann sind die Polizisten, welche sich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf machen lassen durften und dann noch wie Kottans Kapelle als Lachnummer hingestellt werden.
 
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Die einzigen für die ich im Zusammenhang der Aktion Sympathie aufbringen kann sind die Polizisten, welche sich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf machen lassen durften und dann noch wie Kottans Kapelle als Lachnummer hingestellt werden.

:daumen: Weil es kein "gefällt" mehr gibt. Schad rum.

Wenn die Polizei ihre Pflicht tut und gegen die grün - schwarzen Blockprotestierer beim Akademikerball (demnächst laut Buchdat Arbeiterball :mrgreen:) einschreitet, dann heulen unsere Musterdemokraten (inklusive der völlig überflüssigen ÖH, die mit den Zwangsbeiträgen der Studierenden Berufs - Randalierer unterstützt) laut auf. Und das Aufheulen wird noch lauter, wenn endlich einmal ein Landfriedensbrecher verknackt wird.
 
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