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Lateines sprecherus wichtigorus vorkommensus?
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Falls ich den Kauderwelsch jetzt richtig interpretiere (was freilich nicht eben eine intellektuelle Herausforderung ist):Lateines sprecherus wichtigorus vorkommensus?
Die Mehrzahl der Mittelschüler versteht es nicht. Was aber bei anderen Fächern auch der Fall sein kann, dass man sich als Schüler gequält fühlt und erst später den Nutzen erkennt.it's just for fun, baby. Manche können das verstehen, manche eben nicht.
"Nullum addendum est" ....iocosus est!!
"Ceterum censeo Carthaginem esse delendam" ( Cato )
Die Mehrzahl der Mittelschüler versteht es nicht. Was aber bei anderen Fächern auch der Fall sein kann, dass man sich als Schüler gequält fühlt und erst später den Nutzen erkennt.
Ein Manko des Lateinunterrichts ist, dass das Hauptaugenmerk der Lehrpläne aufs Lesen und aufs fehlerfreie Übersetzen gerichtet ist. Die akkustische Komponente kommt zu kurz. Dies entspricht aber nicht dem natürlichen Zugang zum Erlernen einer Sprache, wo man zuerst die Wörter vorgesagt bekommt und dann versucht diese Nachzusprechen und so schrittweise die Fähigkeiten weiterentwickelt.
Lesen und Schreiben kommt in der natürlichen Entwicklung erst ein paar Jahre später. Solange im Unterricht das Vermeiden eines Lapsus das Wichtigste ist werden die Schüler immer Vorbehalte haben.
Wenn ich im Urlaub in Südostasien auf Englisch meine Wünsche und Fragen äußere, dann ist die ausgefeilte Grammatik sicher nicht entscheidend, aber ich benötige auch nur einen relativ eingeschränkten Grundwortschatz. Wer allerdings einen Vortrag auf einer Fachtagung in Portoro vorbereitet, der sollte sowohl bei Grammatik wie auch beim Wortschatz fit sein. Und was überhaupt nicht geht, dass ist ein degeneriertes "Deutsch als Fremdsprache", wie es sich in machen Gegenden Wiens inzwischen breit macht.in fremdsprachen wird in ö. generell zu viel wert auf grammatik und weniger auf wortschatz und sprechen gelernt.
was für vorträge gibts in pooodingsbums?
gut was mir noch eingefallen ist.
also deutsch ist eine sprache des 21. jhd. was bringt es mir jetzt im original cäsar, cato, plutarch (ned plunton.....) zu lesen? da liegen 2000 jahre dazwischen. daher kann eine übersetzung/übertragung eigentlich nur besser sein als das original!
ist ja so ähnlich als würde ich versuchen mit einem amanzonasstamm zu kommunizieren. die sprache ist auch nicht auf dem niveau das deutsch heute hat.....(vielleicht interpretier ich dann in der übersetzung mehr rein - als im original wirklich gesagt wurde).
so ähnlich wie damals als die spanier eine "insel" entdeckt haben und frugen "wie heißt eure insel?
die antwort war "nix verstehen".....der dolmetscher: "die insel heisst ähm yucatan...ja genau yucatan"
Nun ja, hab den Thread jetzt entdeckt, da ich ja klassischer Philologe bin und mein Studium in Latein und Geschichte und dann Anglizistik abgeschlossen hab und auch noch meinen Thukydides und Aristophanes im original lesen und übersetzen musste,
aber es gibt auch noch ein paar Menschen, die sowas wie Bücher lesen, und deren werden leider immer weniger.
So kann man das nicht stehen lassen. In der Weimarer Republik - und in dem, was danach kam - gab es hervorragende Ingenieure, Techniker, Physiker. Doch was nützt das alles, wenn die geistige Entwicklung eines Landes in eine katastrophale Richtung geht??naturwissenschaftler braucht das land, ned "geisteswissenschaftler".
So kann man das nicht stehen lassen. In der Weimarer Republik - und in dem, was danach kam - gab es hervorragende Ingenieure, Techniker, Physiker. Doch was nützt das alles, wenn die geistige Entwicklung eines Landes in eine katastrophale Richtung geht??
Einiges, nicht aber dass Naturwissenschaften wichtiger als Geisteswissenschaften sind.was sagt uns das?
Ich wüsste nicht, welche Aussage von Relevanz aus der Akademikerquote bei der Wannseekonferenz oder aus den Studienabschlüssen der damaligen Machthaber gewonnen werden könnte - das ist Statistik, nichts weiter. Worauf es ankommt, ist doch vielmehr, aus der Geschichte zu lernen ... und in einem Gemeinwesen Persönlichkeiten herauszubilden, denen Dinge wie humanistische Werte und soziale Kompetenz nicht egal sind. Naturwissenschaft und Technik können erheblich dazu beitragen, Naturgewalten ihren Schrecken zu nehmen, Krankheiten zu besiegen und den Weg zu materiellem Wohlstand zu ebnen; aber ebenso, Kriege zu führen und ganze Völker auszurotten. Anders gesagt: Diese Disziplinen vermitteln den Menschen keine Werte, geben ihnen keinerlei Maßstab für "richtiges" Handeln mit auf den Lebensweg. Dafür bedarf es vielmehr unabdingbar der Heranbildung und Förderung dessen, was man gemeiniglich als "geistige Werte" bezeichnet ...was sagt uns das?
naturwissenschaftler braucht das land, ned "geisteswissenschaftler".
das stimmt sicher, drich arbeite ja auch seit über 15 Jahren in der IT-Branche, ( "2. Bildungsweg" ).
Ausnahme war lediglich die Linux-LU, da hab ich drei von vier Aufgaben abgeschrieben, die erste schaffte ich alleine.