Soweit ich es beurteilen kann, neigen eher die Männer zur 69er Stellung, besonders, wenn sie unter sich sind.
Ich mag diese Stellung sehr gerne.
Geht mir genauso. Ich konzentrier mich gerne entweder auf mich _oder_ auf den Partner, 69 ist für mich nix Halbes und nix Ganzes.
...Favorit wird´s niemals nicht....aus mehreren Gründen...
Ganz seltsam ich höre oft, dass es die intensivste Stellung ist.
Ich empfinde sie als die, bei der ich mich am weitesten von meinem Partner entfernt fühle.
Sie ist irgendwie reduziert auf das Banalste, das ansich wunderschön ist.
Da sprangelt es sich in meinem Hirn, tja und ich bin eben nun mal kopflastig.
Irgendwie verliere ich die Kommunikation, auch die körperliche.
Die Verbindung reißt ab, der Partner entfernt sich, auch wenn´s ansich nah sein müsste.
Einsam ist´s irgendwie.
Technisch ist nehmen und geben zeitgleich und dabei noch Lust zu empfinden und zu schenken schwierig.
Da sind soviele Nuancen die ich nicht mehr richtig genießen und wahr nehmen kann.
Selbst wenn ich selbst fühlen will, und meinen Kopf auf seinen Schenkel lege, empfinde ich irgendwie schlechtes Gewissen.
Mehr, schneller, höher, beide zeitgleich dasselbe - mag sein - nicht meine Geschwindigkeit.
Zweckdienlich ich persönlich empfinde es lieblos, obwohl es durchaus für den Partner so sein könnte.
Bei hohem emotionale Pegel, fühle ich, dass mir zum Weinen wäre.
Ich kann´s kaum bis gar nicht.
….geb ich nicht gern zu, sag ich auch nicht gern....
Eigentlich mehr ein Krampf als eine lustvolle Begegnung.
Bin ich unten engt´s ein, oben wird´s kalt.
Kurz: einsam, reduziert, zweckdienlich
Morgen ist morgen: Wer weiß, weir weiß.