Lehre nach Matura

Es gibt eine Vielzahl von Berufen, die du in einem Jahr lernen kannst, wenn die Voraussetzungen stimmen.
Natürlich gibts die!
Z.B...Servicetechniker.....nur mehr austauschen von kompakten Bauteilen (Einzelteile werden nicht mehr repariert)
...CNC-Dreher,Fräser,... du brauchst nur die Maschienen bedienen können (AMS-Kurse)
Solche Berufe werden zwar gebraucht, doch wie sieht denn die Praxis aus?
Sind jetzt nur 2 Beispiele! Um einen Beruf zu erlernen und zu verstehen bedarf es weit mehr als ein Jahr!
 
Wie schon erwähnt - mir hat die Matura in der Lehre nur Vorteile geschaffen

Und mir als Arbeitgeber bringen gut gebildete Mitarbeiter viele Vorteile. Und damit bevorzuge ich eindeutig Bewerber mit Matura (vor der Lehre).
 
Und mir als Arbeitgeber bringen gut gebildete Mitarbeiter viele Vorteile. Und damit bevorzuge ich eindeutig Bewerber mit Matura (vor der Lehre).

Sorry wenn i mal gschwind dazwischen funk:

Aber sind unsere Maturanten wirklich um soviel "gscheiter" das man sie bevorzugt behandelt?
 
Aber sind unsere Maturanten wirklich um soviel "gscheiter" das man sie bevorzugt behandelt?

Is wahrscheinlich schwer festzumachen, aber für mich is sehr wahrscheinlich, dass der Maturant allein aufgrund seines Allgemeinswissens und seines Alters (sind ja doch einige Jahre, die der Maturant älter is) idR besser geeignet is auch mit Kunden zu sprechen und umzugehen wie a Teenager, der si no in der Pubertät befindet...
Für mich würd auch noch gelten, dass i bei einem Maturanten schon von vorne herein a gewisse Leistungsbereitschaft sehen kann, denn sonst hätte er die Matura ja gar ned geschafft...
 
Die Idee von WKO-Boss Leitl ist schon eine durchaus interessante.
Seien wir doch mal ehrlich: mit einer AHS-Matura kannst du genau nichts anfangen, außer studieren zu gehen. Damit gesellt man sich zu den vielen hunderten "Numerus Clausus"-Flüchtlingen aus Germanien, wird Langzeitstudent, hat mit 40 endlich einen Magister und jede Menge theoretisches Wissen über Dinge, die kein Mensch braucht.
Hochschulmaturanten haben´s da schon ein wenig leichter. Immerhin war die Ausbildung fachbezogen, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, und so gehen diese jungen Leute in eine beruflich interessante Zukunft.
Das Modell Matura-Lehre ist in Deutschland ein schon seit Ewigkeiten existierendes. Da "quälen" sich auch jedes Jahr Tausende durchs Abi, um dann eine Lehre zu beginnen. Ich glaube, in keinem anderen europäischen Staat sind die Lehrlinge so alt, wie in Deutschland. Aber das ist auch gut so. Wer weiß denn schon mit 14 Jahren so sicher welchen Beruf er erlernen will? Hier wird dann das Hobby oft zum Beruf auserchoren und stellt sich oftmals als Flopp heraus. Mitten in der Pubertät hat man andere Sorgen, als die richtige Berufswahl oder die weitere Schullaufbahn.
Und allen Dauerstudenten, die die WU´s und TU´s oder welche U´s auch immer in Österreich besetzen, sei gesagt: Schön zu wissen, dass es Leute gibt, die theroetisch wissen, wie Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, usw. funktionieren. Aber der Kellner, der euch in eurem Stammbeisl euer Bier bringt, trägt mehr zum wirtschaftlichen und sozialen Erfolg in diesem Land bei, als ihr. Würden nämlich alle studieren gehen, würden wir elendiglich zu Grunde gehen, weil es keine "Hackler" mehr gibt, die eine Bauernhof bewirtschaften, keinen Bäcker, der Brot bäckt, keinen Maurer und Dachdecker, die mir ein Zuhause schaffen, usw. usf..
John F. Kennedy hat einmal gesagt: "Einen Vorteil im Leben hat wer anpackt, wo andere noch reden." Denkt mal darüber nach!
 
Und allen Dauerstudenten, die die WU´s und TU´s oder welche U´s auch immer in Österreich besetzen, sei gesagt: Schön zu wissen, dass es Leute gibt, die theroetisch wissen, wie Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, usw. funktionieren. Aber der Kellner, der euch in eurem Stammbeisl euer Bier bringt, trägt mehr zum wirtschaftlichen und sozialen Erfolg in diesem Land bei, als ihr.

Um das geht es doch hier in diesem Thread nicht :fragezeichen:
Was ein Maturant meiner Meinung auch noch "besser" kann: richtig lesen, interpretieren und passende Kommentare dazu abgeben.
 
Is wahrscheinlich schwer festzumachen, aber für mich is sehr wahrscheinlich, dass der Maturant allein aufgrund seines Allgemeinswissens und seines Alters (sind ja doch einige Jahre, die der Maturant älter is) idR besser geeignet is auch mit Kunden zu sprechen und umzugehen wie a Teenager, der si no in der Pubertät befindet...
Für mich würd auch noch gelten, dass i bei einem Maturanten schon von vorne herein a gewisse Leistungsbereitschaft sehen kann, denn sonst hätte er die Matura ja gar ned geschafft...

Man darf aber auch nicht vergessen, dass Maturanten keinen Kundenkontakt hatten.
Nehm ich da nicht doch lieber den ausgelernten Lehrling, der 3 Jahre "Berufserfahrung" mitbringt?

Zum Thema "Faulheit" sag ich nichts...
Ob ein Maturant leistungsbereiter ist als ein Lehrling ohne Matura ist etwas aus der Luft gegriffen. Für das wurschteln sich zu viele durch die Matura durch...

Leistungsbereiter ist für mich der Lehrling der nebenbei die Matura abends nachholt.
Das ist Engagment und Leistung.

M.M.n....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leistungsbereiter ist für mich der Lehrling der nebenbei die Matura abends nachholt.
Das ist Engagment und Leistung.

Bled nur, dass es sicher mehr Maturanten als Lehrlinge mit dem Willen zur Abendschule gibt... ;)

Des san IMHO sicher Einzelfälle, aba recht hast, da kann si a jeder Lehrherr die Finger abschlecken, so eine:down: zu kriegen!
 
Lehre nach Matura
warum strebt jemand nach der matura, doch wahrscheinlich nicht, damit er nach erlangung dieser, als kleiner lehrling in einem betieb, wieder von null anfangen muß, ich denke doch eher damit jemandem der studienzugang möglich ist,
 
Was "die Wirtschaft" braucht, bzw. sich wünscht, des wiss ma jo eh!
A junge Fachkraft bis 25, mit Matura und wenn möglich Alleskönner, mit 20jähriger Erfahrung, flexiebel, belastbar und einem Bruttolohn von höchstens 1000 Euro! :grantig:
Da kann da Leitl schon amal anfangen zu studieren, im wahrsten Sinne des Wortes! :grantig:
 
Bled nur, dass es sicher mehr Maturanten als Lehrlinge mit dem Willen zur Abendschule gibt... ;)

Das würd ich so nicht sagen...

Setzt dich mal ins WIFI in ne Unterrichtsstunde von der Berufsreifeprüfung- das sind alles Hackler, keine Maturanten...

Ich hab insgesamt vier BRP Lehrgänge durch und hatte nicht einmal nen Schüler drinnen.
Viele zwischen 30-40 Jahren die sich einfach weiterbilden wollen...
 
warum strebt jemand nach der matura, doch wahrscheinlich nicht, damit er nach erlangung dieser, als kleiner lehrling in einem betieb, wieder von null anfangen muß, ich denke doch eher damit jemandem der studienzugang möglich ist,

Ned zwingend... Nach zB einer HTL musst ned studiern um arbeiten zu "können"
 
Ned zwingend... Nach zB einer HTL musst ned studiern um arbeiten zu "können"
stimmt ja, hast recht,
die sache ist nur so einen htl abgänger ins berufsleben zu übernehmen ist nicht unbeträchtlicher als einen lehrling auszubilden, habe halt selbst diese erfahrungen mehrmals gemacht,
 
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