Liebeskummer

man soll es ja nicht unterdrücken.

Es ist abet ein Unterschied ob ich darüber nachsinne, ggf. mir eigene Fehler eingestehe und mir nach einer gewissen Zeit selber in den Arsch trete und mich aus dem Loch ziehe, oder für Wochen in einer bodenlosen Grube versinke ...

Das meine ich mit gefestigt.

Beispiel - bei einem 14 Jährigen verstehe ich es, wenn die Welt zusammenbricht und er erst mal Zeit braucht um alles zu verstehen / zu verarbeiten, sich verkiecht usw...

Von einem 70 Jährigen erwarte ich mir, dass er auf Grund seiner Erfahrung im Leben mit soetwas angemessen umgeht und sich nicht so verhält wie der 14 Jährige, obwohl es für ihn vielleicht gleich schlimm ist, wegen der Dauer der Beziehung.

Jetzt nur mal als überzeichnetes Beispiel :)
Ich habe bei mir das Gefühl, dass meine Gefühle kein Alter kennen.... Da hüpf ich in unterschiedlichen Alter herum - aber "erwachsen" bin ich weder, wenn ich fröhlich bin noch wenn ich traurig bin.

Erwachsen sein ist vernünftig sein, ist rational-funktional sein, ist Vorsicht und .....Contenance.

Das kann ich machen um die Leute, denen ich begegne, nicht zu irritieren.

Aber meine Gefühlswelt scheint auf die Erwartungshaltung anderer.

Dafür scheinen unterdrückte Gefühle beim interagieren durch und sorgen für Missverständnisse, weil man nicht das bekommt/kommuniziert was es eigentlich braucht
 
vermutlich wird er aber in diesem Alter schon andere, ebenfalls "harte" Schicksalsschläge erlebt haben und somit zumindest im Ansatz gegenüber dem 14 Jährigen einen Vorteil besitzen.
Vielleicht aber auch nicht...jeder Mensch ist da wohl einzigartig. Du bist eher kontrolliert und für andere bricht eine Welt zusammen, ich glaube nicht das es etwas mit dem alter zu tun hat.
 
vermutlich wird er aber in diesem Alter schon andere, ebenfalls "harte" Schicksalsschläge erlebt haben und somit zumindest im Ansatz gegenüber dem 14 Jährigen einen Vorteil besitzen.
Ich verstehe was du meinst. Und du hast recht. Wobei das dem 'alter entsprechend' sehr kritisch gesehen werden muss. Immerhin wird das gesellschaftlich vorgelegt welches alter wie handeln soll.. Wo sicg doch jeder Mensch anders schnell entwickelt. Also ein 40 jähriger Reifer od eben nicht reifer als ein anderer 40 jähriger sein kann

UND vl hat der 70 jährige eben noch keinen harten Schicksalsschlag erlebt. Und es ist sein erster großer. Darf er sich dann verhalten wie der 14 jährige der eben denselben ersten svhlag hatte oder muss er der gesellschaft entsprechen?
 
Erwachsen sein ist vernünftig sein, ist rational-funktional sein, ist Vorsicht und .....Contenance.

meh ... wirklich?

ich hab irgendwie ein ganz anderes gefühl, was erwachsen sein bedeutet ... mehr im bereich von "veränderte wertvorstellungen" ...

ich mach durchaus unvernünftige dinge, die sehr erwachsen sind ;)
 
Vielleicht aber auch nicht...jeder Mensch ist da wohl einzigartig. Du bist eher kontrolliert und für andere bricht eine Welt zusammen, ich glaube nicht das es etwas mit dem alter zu tun hat.
Ich war solange funktional/kontrolliert bis ich zusammenbrach.

Was hab ich gelernt daraus?

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Ich verstehe was du meinst. Und du hast recht. Wobei das dem 'alter entsprechend' sehr kritisch gesehen werden muss. Immerhin wird das gesellschaftlich vorgelegt welches alter wie handeln soll.. Wo sicg doch jeder Mensch anders schnell entwickelt. Also ein 40 jähriger Reifer od eben nicht reifer als ein anderer 40 jähriger sein kann

UND vl hat der 70 jährige eben noch keinen harten Schicksalsschlag erlebt. Und es ist sein erster großer. Darf er sich dann verhalten wie der 14 jährige der eben denselben ersten svhlag hatte oder muss er der gesellschaft entsprechen?
der Gesellschaft muss man nie entsprechen - egal worum es geht :D

Wenn er mit 70 noch keinen hatte, gehört er vermutlich zu einem sehr kleinen Kreis, sollte sich aber trotzdem nicht wie der 14 jährige verhalten, weil er trotzdem über mehr Lebenserfahrung verfügt (im Normalfall)

Jupp, sich keine Hoffnungen mehr zu machen. Gratuliere
habe ich nicht behauptet, ich sage nur das er einen "Vorteil" besitzt.

Wenn man sich keine Hoffnung mehr auf "glücklich sein" macht, kannst auch auf der Gleis spazieren...
 

das, was mir heute viel bedeutet, und worauf ich besonders wert lege (in allen möglichen lebensbereichen), unterscheidet sich ganz stark von dem, was noch vor 20+ jahren mir als ideale oder besonders hervorgehobenen grundwerte, wichtig waren ... allerdings würd ich dafür weder vernunft, funktionalität, noch contenance, verantwortlich machen ... eher eine lebensabschnitt bedingtes shifting dieser "prioritäten" ...

das hat dann, in folge, totalen einfluss auf so dinge wie die kommunikation, die denkweise, die kleinen präferenzen im alltag etc ...

aus der sicht eines kindes, ist es nicht "vernünftig", dass wir 3/4 des tages damit verbringen, zu arbeiten und zu schuften, um das restliche 1/4 davon, halbwegs spassig zu verbringen ... für einen erwachsenen, hingegen, scheint es wiederum unvernünftig, 3/4 des tages nur mit spass zu verbringen, und das letzte 1/4 dann schlafend im bett zu liegen ...

beide seiten bedienen sich in wirklichkeit ihrer "vernunft" ... bloss das ziel, ist nicht dasselbe :)
 
das, was mir heute viel bedeutet, und worauf ich besonders wert lege (in allen möglichen lebensbereichen), unterscheidet sich ganz stark von dem, was noch vor 20+ jahren mir als ideale oder besonders hervorgehobenen grundwerte, wichtig waren ... allerdings würd ich dafür weder vernunft, funktionalität, noch contenance, verantwortlich machen ... eher eine lebensabschnitt bedingtes shifting dieser "prioritäten" ...

das hat dann, in folge, totalen einfluss auf so dinge wie die kommunikation, die denkweise, die kleinen präferenzen im alltag etc ...

aus der sicht eines kindes, ist es nicht "vernünftig", dass wir 3/4 des tages damit verbringen, zu arbeiten und zu schuften, um das restliche 1/4 davon, halbwegs spassig zu verbringen ... für einen erwachsenen, hingegen, scheint es wiederum unvernünftig, 3/4 des tages nur mit spass zu verbringen, und das letzte 1/4 dann schlafend im bett zu liegen ...

beide seiten bedienen sich in wirklichkeit ihrer "vernunft" ... bloss das ziel, ist nicht dasselbe :)
Für mich klingt das sehr vernünftig :D
 
das, was mir heute viel bedeutet, und worauf ich besonders wert lege (in allen möglichen lebensbereichen), unterscheidet sich ganz stark von dem, was noch vor 20+ jahren mir als ideale oder besonders hervorgehobenen grundwerte, wichtig waren ... allerdings würd ich dafür weder vernunft, funktionalität, noch contenance, verantwortlich machen ... eher eine lebensabschnitt bedingtes shifting dieser "prioritäten" ...

das hat dann, in folge, totalen einfluss auf so dinge wie die kommunikation, die denkweise, die kleinen präferenzen im alltag etc ...

aus der sicht eines kindes, ist es nicht "vernünftig", dass wir 3/4 des tages damit verbringen, zu arbeiten und zu schuften, um das restliche 1/4 davon, halbwegs spassig zu verbringen ... für einen erwachsenen, hingegen, scheint es wiederum unvernünftig, 3/4 des tages nur mit spass zu verbringen, und das letzte 1/4 dann schlafend im bett zu liegen ...

beide seiten bedienen sich in wirklichkeit ihrer "vernunft" ... bloss das ziel, ist nicht dasselbe :)
naja - 3/4 vom Tag zu arbeiten wird immer unvernünftig sein für mich :D

Aber genau sowas meine ich.
Mit dem Alter entwickelt sich die Persönlichkeit einfach weiter....
 
Ich befürchte, wenn ich nicht mehr so leiden könnte, dass ich dann auch nicht mehr so intensiv empfinden könnte ...
 
Ich habe bei mir das Gefühl, dass meine Gefühle kein Alter kennen.... Da hüpf ich in unterschiedlichen Alter herum - aber "erwachsen" bin ich weder, wenn ich fröhlich bin noch wenn ich traurig bin.

Erwachsen sein ist vernünftig sein, ist rational-funktional sein, ist Vorsicht und .....Contenance.

Das kann ich machen um die Leute, denen ich begegne, nicht zu irritieren.

Aber meine Gefühlswelt scheint auf die Erwartungshaltung anderer.

Dafür scheinen unterdrückte Gefühle beim interagieren durch und sorgen für Missverständnisse, weil man nicht das bekommt/kommuniziert was es eigentlich braucht
Wieso bedeutet das Erwachsen sein?
Erwachsen sein bedeutet (aus meiner Sicht) in gewissen Situationen entsprechend zu handeln. Fertig.

Ist so, wie wenn man eine Beziehung aus "Kopfgründen" beendet. Dann brauchst hinterher nicht traurig sein, du hast es ja beendet.
 
Weil er auch ohne schweren Schicksalsschlag schon mehr erlebt hat als der Junge mit 14.

Bedeuted, er hatte schon mehr Situationen die ihn in irgendeiner Weise gefordert haben (Job, Familie ... )

Der 14 Jährige fällt komplett unvorbereitet hinein ...
Und wenn der 14 jährige seine Familie verloren hat znd eine orgr krankheit hatte?
Und der 70 jährige nie iwas hatte od jemanden verloren hat und in eine reiche adelige familie geboren wurde?

Ich find net dass man das so verallgemejnern kann. Ein 70 jähriger hat ebenso das Recht mal in ein Loch zu fallen wie ein 40 oder 14 jähriger. Und jeder hat das Recht damit unzugehen wie er will sofern(!) es keinen anderen negativ beeinflusst
 
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