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Gast
(Gelöschter Account)
Ich habe bei mir das Gefühl, dass meine Gefühle kein Alter kennen.... Da hüpf ich in unterschiedlichen Alter herum - aber "erwachsen" bin ich weder, wenn ich fröhlich bin noch wenn ich traurig bin.man soll es ja nicht unterdrücken.
Es ist abet ein Unterschied ob ich darüber nachsinne, ggf. mir eigene Fehler eingestehe und mir nach einer gewissen Zeit selber in den Arsch trete und mich aus dem Loch ziehe, oder für Wochen in einer bodenlosen Grube versinke ...
Das meine ich mit gefestigt.
Beispiel - bei einem 14 Jährigen verstehe ich es, wenn die Welt zusammenbricht und er erst mal Zeit braucht um alles zu verstehen / zu verarbeiten, sich verkiecht usw...
Von einem 70 Jährigen erwarte ich mir, dass er auf Grund seiner Erfahrung im Leben mit soetwas angemessen umgeht und sich nicht so verhält wie der 14 Jährige, obwohl es für ihn vielleicht gleich schlimm ist, wegen der Dauer der Beziehung.
Jetzt nur mal als überzeichnetes Beispiel
Erwachsen sein ist vernünftig sein, ist rational-funktional sein, ist Vorsicht und .....Contenance.
Das kann ich machen um die Leute, denen ich begegne, nicht zu irritieren.
Aber meine Gefühlswelt scheint auf die Erwartungshaltung anderer.
Dafür scheinen unterdrückte Gefühle beim interagieren durch und sorgen für Missverständnisse, weil man nicht das bekommt/kommuniziert was es eigentlich braucht