Liebeskummer

Es ist mal wieder so weit... ein bisschen:(.

Ich hab zu viel zugelassen, Emotionen hochkommen lassen, Abgrenzung vernachlässigt und mir Hoffnungen auf mehr gemacht.

Was ist, das ist schön und wird wohl auch noch eine Weile erhalten bleiben... aber Hoffnungen und Träume lösen sich zusammen mit der rosaroten Brille (scheiß Ding... und ich habs wieder nicht gleich bemerkt) gerade ein bisschen in Luft auf.

Na dann halt weiter mit dem Frauen kennen lernen wenn ich wieder in Wien bin. Aber begeistern tut mich das nicht. Weil ich einerseits gemerkt habe dass ich doch etwas festeres, Stabileres will... aber nicht mit ihr objektiv betrachtet fürchte ich.
 
das, was mir heute viel bedeutet, und worauf ich besonders wert lege (in allen möglichen lebensbereichen), unterscheidet sich ganz stark von dem, was noch vor 20+ jahren mir als ideale oder besonders hervorgehobenen grundwerte, wichtig waren ... allerdings würd ich dafür weder vernunft, funktionalität, noch contenance, verantwortlich machen ... eher eine lebensabschnitt bedingtes shifting dieser "prioritäten" ...

das hat dann, in folge, totalen einfluss auf so dinge wie die kommunikation, die denkweise, die kleinen präferenzen im alltag etc ...

aus der sicht eines kindes, ist es nicht "vernünftig", dass wir 3/4 des tages damit verbringen, zu arbeiten und zu schuften, um das restliche 1/4 davon, halbwegs spassig zu verbringen ... für einen erwachsenen, hingegen, scheint es wiederum unvernünftig, 3/4 des tages nur mit spass zu verbringen, und das letzte 1/4 dann schlafend im bett zu liegen ...

beide seiten bedienen sich in wirklichkeit ihrer "vernunft" ... bloss das ziel, ist nicht dasselbe :)
Beim.shifting bin ich bei dir, aber das Kinder den Wert von Arbeit nicht schätzen könnten sehe ich so nicht.

Sie können nur dann nichts damit Anfangen wenn die Tätigkeit ausserhäusig passiert und ihnen fremd ist.

Aber wenn man schaut wie eifrig Kinder mithelfen und es ihnen wichtig ist, nützlich zu sein, denke ich nicht, dass Kinder mit Arbeit gar nix anfangen können....
 
Es ist mal wieder so weit... ein bisschen:(.

Ich hab zu viel zugelassen, Emotionen hochkommen lassen, Abgrenzung vernachlässigt und mir Hoffnungen auf mehr gemacht.

Was ist, das ist schön und wird wohl auch noch eine Weile erhalten bleiben... aber Hoffnungen und Träume lösen sich zusammen mit der rosaroten Brille (scheiß Ding... und ich habs wieder nicht gleich bemerkt) gerade ein bisschen in Luft auf.

Na dann halt weiter mit dem Frauen kennen lernen wenn ich wieder in Wien bin. Aber begeistern tut mich das nicht. Weil ich einerseits gemerkt habe dass ich doch etwas festeres, Stabileres will... aber nicht mit ihr objektiv betrachtet fürchte ich.
Was sind deine Hoffnungen und Träume?
 
Gibt's leider immer wieder mal, aber dann bleib ich einfach zu hause, weil Alkohol und Fortgehen ist in solchen "Stresssituationen" ein schlechter Ratgeber.
 
Männer haben schon auch Liebeskummer aber die wenigsten können auch ohne einer ordentlichen Portion Alkohol auch drüber reden! Zu cool dazu würd ich nicht sagen aber einfach nich zugeben wollen das sie Gefühle haben und vielleicht mal nicht das "starke" Geschlecht sind!
 
Männer haben schon auch Liebeskummer aber die wenigsten können auch ohne einer ordentlichen Portion Alkohol auch drüber reden! Zu cool dazu würd ich nicht sagen aber einfach nich zugeben wollen das sie Gefühle haben und vielleicht mal nicht das "starke" Geschlecht sind!
Das ist Quatsch...mit echten Freunden kann man immer reden, dafür sind es auch richtige Freunde und man muss sich nicht erst Mut ansaufen.
 
naja, wenn die Ehe mal soweit ist das ich sie beende, würde ich es vermutlich als Befreiung sehen und nicht traurig sein.
Ich wünsche dir von Herzen das du es nie verstehen musst.

Natürlich war da Erleichterung. Weil einfach schon soviel Druck da war. Aber nicht nur.

Spasshalber hab ich ja nicht gerade geheiratet.... Einerseits war da ein Lebens...traum? Konzept? Versprechen... Zu Grabe zu tragen. Und andererseits - da war ja was, nein viel, was uns verbunden hat.

Erst durchs anschauen, hinführen, Gefühle wahrnehmen und benennen, was da genau jetzt schmerzt, kann man es...gut sein lassen.

Ich bin froh darum daß wir getrennt sind. Aber ich bin auch immer noch traurig, dass wir es nicht geschafft haben miteinander, über das was wir uns gegenseitig weh getan haben und das was hätte sein können usw.

Schade drum, dass es kaputt ging....

Was ich daraus gelernt habe? Eine Beziehung braucht immer wieder aufs neue das Bewusstsein, dass sie nur aus dem Ja zum Gegenüber besteht. Und dieser Faden, diese Verbindung kann stabil sein, aber das sie es bleibt braucht sie viel Pflege. Vor allem eins hinspüren. Im "nur funktionieren" entstehen die Mikroverletzungen die irgendwann sich auswachsen wenn man sich nicht gleich gut drum kümmert
 
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