Macho oder Softy

Hi,

Das Verrückte dabei ist ja, dass "die Frau" (wie immer verallgemeindernd) beides will: den Softie, damit sie wen hat, der ihr nie widerspricht und der ihr all die schönen Sachen kauft, die sie haben will, und den Macho, damit sie "sich fallen lassen" und mit ihm vor ihren Freundinnen angeben kann. Also einen zum Herzeigen und einen zum Herumkommandieren! Und das am besten in einer Person.

das ist die typische ekelhafte Machtattitüde ....

LG Tom
 
Hi,

Ja eh gibt`s die auch! Die Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Die Mehrheit hat, wie immer, still und heimlich die Seiten gewechselt, wenn`s opportun war und sich der Rauch verzogen hat. Nach dem Krieg gab`s fast nur WiderstandskämpferInnen. Alle meine Großmütter und Tanten waren solche. Das hab`ich denen schon als 12jähriger nicht abgenommen. Nur gesagt hab` ich nix! ;) Zu feige!

aha, ich nehme an, Du erkennst die Verschwörungstheorie nicht, die Du hier zelebrierst?

LG Tom
 
Hi,



aha, ich nehme an, Du erkennst die Verschwörungstheorie nicht, die Du hier zelebrierst?

LG Tom

Nee, anerkannte Geschichtsschreibung 1945 bis 2018! Genial aufbereitet im "Herrn Karl" von H. Qualtinger. Im Unterschied zu uns Beiden war Qualtinger noch Zeitzeuge.

Übrigens, damit`s wieder zum Thema passt: H. Qualtinger war Softie, ganz im Gegensatz tu seinem alter ego, dem "Herrn Karl" :)
 
Hi,

... von wem jetzt, steh` auf der Leitung!

Dein ganzer Beitrag. ;)

Das ist eine Machoplatitude, wie "Männer wollen eine Heilige für die Kinder und eine Hure fürs Bett, am besten in einer Person".


Sei mir ruhig böse, Deine Beiträge sind ... seltsam. Nein, die meisten Frauen werfen sich in größter Not immer noch vor ihr Kinder und nicht irgendwelchen brutalen Kerlen an den Hals.

LG Tom
 
Das Verrückte dabei ist ja, dass "die Frau" (wie immer verallgemeindernd) beides will: den Softie, damit sie wen hat, der ihr nie widerspricht und der ihr all die schönen Sachen kauft, die sie haben will, und den Macho, damit sie "sich fallen lassen" und mit ihm vor ihren Freundinnen angeben kann. Also einen zum Herzeigen und einen zum Herumkommandieren! Und das am besten in einer Person.

Hi,



das ist die typische ekelhafte Machtattitüde ....

LG Tom

Naja, so unrecht hat der Herr Banderas gar nicht.
In unserer Gesellschaft hat sich das Bild vom Mann in den letzten Jahren sehr stark verändert, ebenso wie die Rolle der Frau. Natürlich, größtenteils zum Guten, aber es gibt auch Dinge, womit sich beide Geschlechter noch schwer tun, und der Mann oftmals in eine Rolle gedrängt wurde, in der weder er sich wohl fühlt, noch die Frau eigentlich damit umgehen kann.
Männer sollen in einer Gesellschaft, in der sie "verweiblicht" wurden (oder zu "Softies" erzogen wurden) trotzdem Mann sein und das ist nicht so leicht.
Der Begriff "Macho" wird ja auch ausschliesslich negativ assoziiert und jede(r) stellt sich einen, nach Bier stinkenden Rüpel vor, der nur Fussball schaut, die Frau kochen lässt, auf Frauenparkplätzen parkt, und, wenns sein muss, auch ein paar Watschen austeilt.
Dabei bedeutet "Macho" ja nichts anderes als "Mann", also warum sollte Mann nicht auch Mann sein dürfen?
 
Hi,



Dein ganzer Beitrag. ;)

Das ist eine Machoplatitude, wie "Männer wollen eine Heilige für die Kinder und eine Hure fürs Bett, am besten in einer Person".


Sei mir ruhig böse, Deine Beiträge sind ... seltsam. Nein, die meisten Frauen werfen sich in größter Not immer noch vor ihr Kinder und nicht irgendwelchen brutalen Kerlen an den Hals.

LG Tom

Bin Dir nicht böse! Jeder wie er kann! In dieser von Dir so genannten "Machoplatitüde" wird wohl ein wahrer Kern stecken, sonst wäre sie ja nicht so verbreitet und ich denke, dass hier viele, Männer wie Frauen, wenn sie ehrlich zu sich selbst sind, sich in dieser Zuschreibung z. T. wieder finden. Das lässt sich nicht so einfach, mit moralisch erhobenem Zeigefinger, vom Tisch wischen. Das Stilmittel der Überzeichnung, der Provokation wurde von mir bewußt gewählt um den Diskussionsfluß anzuregen, gerade auch um Platitüden wie "wir haben uns alle lieb" hier zu vermeiden.

Nun zur Wissenschaft: es ist Tatsache, dass Orang Utan-Weibchen (auch Schimpansen) mit den jenigen Männchen durchbrennen, die ihre Jungen töten, weil sie "vom Konkurrenten" abstammen. Das Weibchen wirft sich anschließend an das Macho-Männchen, einfach weil es stärker ist als sein Vorgänger und es mit diesem, jederzeit, neue, stärkere, Junge zeugen kann. Die entsprechende "Universum-Folge" muss ich noch raussuchen. Wie weit diese Eigenschaft auf den Menschen übertragbar ist, muss diskutiert werden. Zeitzeugen aus apokalyptischen Situationen bestätigen die These eher als dass sie sie widerlegen. Das mag uns (Dir und mir) nun nicht gefallen, ist aber, finde ich, ein Beitrag, der das Thema sehr wohl befruchtet. Sollte eine Mehrheit hier der Meinung sein, ich sollte besser schweigen, werde ich mich selbstverständlich daran halten. :)
 
Hi,

und der Mann oftmals in eine Rolle gedrängt wurde, in der weder er sich wohl fühlt, noch die Frau eigentlich damit umgehen kann.

also ich wurde in keine Rolle gedrängt. Ich kenne auch sonst keinen, der in eine Rolle gedrängt wurde.

Jedenfalls keinen, der mit Frauen gut kann.

Ich lass durchaus gerne den Chauvi raushängen, ich kann mich auch benehmen, beherrsche eine gewisse Galanterie, und es hat sich noch niemand beschwert. Außer, dass ich dauernd zu spät komm, aber das hat hier nix zu suchen.


Dabei bedeutet "Macho" ja nichts anderes als "Mann", also warum sollte Mann nicht auch Mann sein dürfen?

Nein, siehe Wiki Link.

LG Tom
 
Nein, siehe Wiki Link.

Gut, "männlich". I-Dipferl-Reiter.

Ich lass durchaus gerne den Chauvi raushängen, ich kann mich auch benehmen, beherrsche eine gewisse Galanterie, und es hat sich noch niemand beschwert. Außer, dass ich dauernd zu spät komm, aber das hat hier nix zu suchen.

Das hat auch nichts damit zu tun, ob sich jemand "männlich" benimmt oder nicht. Ein männliches Benehmen schließt Charme, gutes Benehmen oder Galanterie ja nicht aus. Es bedeutet auch nicht, ein Chauvinist sein zu müssen, Frauen keine Rechte zu zugestehen, im Haushalt zu helfen oder Gefühle zu zeigen.
 
Gut, "männlich". I-Dipferl-Reiter. Das hat auch nichts damit zu tun, ob sich jemand "männlich" benimmt oder nicht. Ein männliches Benehmen schließt Charme, gutes Benehmen oder Galanterie ja nicht aus. Es bedeutet auch nicht, ein Chauvinist sein zu müssen, Frauen keine Rechte zu zugestehen, im Haushalt zu helfen oder Gefühle zu zeigen.

Sind Frauen denn davon abhängig, ob "wir" ihnen "Rechte zugestehen"? Dann wären sie ja, irgendwie, "behindert" oder zumindest besonders "schützenswürdig" (wie Delfine oder Waschbären). Aber keinesfalls "gleichwertig", oder? Wäre ich Frau, ich würde mich dagegen verwehren! Im Haushalt helfe ich mit, ganz selbstsüchtig, damit wir mehr Zeit miteinander verbringen können :)
 
Hi,

In dieser von Dir so genannten "Machoplatitüde" wird wohl ein wahrer Kern stecken, sonst wäre sie ja nicht so verbreitet

Das ist Unfug wie die urbanen Legenden. Die werden auch von vielen Menschen geglaubt, sind aber Unfug. Ganz ohne wahren Kern.


Nun zur Wissenschaft: es ist Tatsache, dass Orang Utan-Weibchen (auch Schimpansen) mit den jenigen Männchen durchbrennen, die ihre Jungen töten, weil sie "vom Konkurrenten" abstammen. Das Weibchen wirft sich anschließend an das Macho-Männchen, einfach weil es stärker ist als sein Vorgänger und es mit diesem, jederzeit, neue, stärkere, Junge zeugen kann.

Oranggutans sind Einzelgänger, Schimpansen soziale Gruppentiere. Da fängt es mal an falsch zu sein.

Du meinst vielleicht Schimpansen, Gorillas oder/und Bonobonos.

Und deren Sozialverhalten ist sehr sehr komplex. Schlüsse wie "... einfach weil es stärker ist als sein Vorgänger und es mit diesem, jederzeit, neue, stärkere, Junge zeugen kann." sind zwingend falsch. Niemand weiß, warum sie es tun. Wenn sie es tun.


Wie weit diese Eigenschaft auf den Menschen übertragbar ist, muss diskutiert werden. Zeitzeugen aus apokalyptischen Situationen bestätigen die These eher als dass sie sie widerlegen. Das mag uns (Dir und mir) nun nicht gefallen, ist aber, finde ich, ein Beitrag, der das Thema sehr wohl befruchtet. Sollte eine Mehrheit hier der Meinung sein, ich sollte besser schweigen, werde ich mich selbstverständlich daran halten. :)

Auch hier haben wir kein Mehrheitsrecht, Du darfst Deine Meinung vertreten, auch wenn sie sonst keiner teilt.

Es ist nur nicht korrekt! Weder bei den Primaten noch bei den Menschen.

Bei einzelgängerischen Primaten werden Weibchen vergewaltigt, und bei Gruppentieren wird Kopulation als Sozialmechnsimus benutzt.

Weibchen befriedigen wütende Männchen. Sie bieten sich Männchen an, wenn diese streiten, auch untereinander wenn ein Weibchen ausrastet wird es von Artgenossinnen befriedigt, um ruhig zu werden.

Das gibt es so in unserer Gesellschaft nicht.

LG Tom
 
Natürlich, aber die sind mEn diesbezüglich eher vernachlässigbar.

Nicht unbedingt. Unterschiedlicher Hormoncocktail, unterschiedliche Verdrahtung des Nucleus präopticus medialis zum Bsp. bedingen unterschiedliche Verhaltensweisen. Nicht jedes Verhaltensmuster ist anerzogen oder dem Umfeld geschuldet.
Es ist meines Erschtens auch nicht notwendig alles gleich zu machen, was nunmal und vorallem zum Glück nicht gleich ist.
 
... Auch hier haben wir kein Mehrheitsrecht, Du darfst Deine Meinung vertreten, auch wenn sie sonst keiner teilt.

LG Tom

Danke, dass ich hier meine Meinung vertreten darf:up:! Woher weißt Du, dass meine Meinung hier keiner teilt? Definierst Du hier ganz alleine, wer "Keiner" ist? Du wertest hier willkürlich! Also bist du Macho? Nun doch? Oder wie? :D

Nehme an, Du bist heute schlecht drauf! Ich kann`s verstehen! Geht mir heute auch so ;)
 
Weibchen befriedigen wütende Männchen. Sie bieten sich Männchen an, wenn diese streiten, auch untereinander wenn ein Weibchen ausrastet wird es von Artgenossinnen befriedigt, um ruhig zu werden.

Das gibt es so in unserer Gesellschaft nicht.

Würde ich so nicht unterschreiben. Dieses Forum ist das beste Beispiel dafür :D
 
Hi,

Nehme an, Du bist heute schlecht drauf! Ich kann`s verstehen! Geht mir heute auch so ;)

ich bin ganz gut drauf, Du missverstehst mich offenbar. ;)

Du schreibst:

Sollte eine Mehrheit hier der Meinung sein, ich sollte besser schweigen, werde ich mich selbstverständlich daran halten.

Ich antworte:

Auch hier haben wir kein Mehrheitsrecht, Du darfst Deine Meinung vertreten, auch wenn sie sonst keiner teilt.

So schwer zu verstehen, dass damit gemeint ist, dass selbst dann, wenn die Mehrheit sagt, Du sollst die Klappe halten, Du weiter Deine Meinung vertreten sollst?


LG Tom
 
ich bin ganz gut drauf, Du missverstehst mich offenbar. ;)

Ein schönes Stichwort
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... Weibchen befriedigen wütende Männchen. Sie bieten sich Männchen an, wenn diese streiten, auch untereinander wenn ein Weibchen ausrastet wird es von Artgenossinnen befriedigt, um ruhig zu werden.

Das gibt es so in unserer Gesellschaft nicht.

LG Tom

Eigentlich schade! So lohnt es sich nicht, hier weiter zu streiten! :D:up:
 
Ich mag die Mischung. Ich mag Männer mit "sozialer Intelligenz", mit Takt- und Feingefühl. Für mich muss ein Partner ein Stück Kumpel sein, der für mich da ist und mir auch psychisch hilft, wenn es nötig ist. Genau so wie ich für ihn da bin. Ich mag Männer, denen Kleinigkeiten auffallen, die dich gekonnt überraschen und auf dich eingehen. Aber keinesfalls will ich einen "ja sager" oder einen kompletten Softi. Er darf gerne seine Gefühle zeigen und auch mal weinen. Aber eine Heulsuse die ständig nur am weinen ist, nein danke.
Mein Partner muss eine eigene Meinung haben und sie auch vertraten können. Ich will diskutieren können mit ihm und schätze eine ganz leichte Dominanz, nicht nur im Bett.
Und im Bett werde ich so wie so gerne geführt und benutzt. Aber auch im Alltag mag ich es, wenn er Vorschläge bringt, Wünsche äußert und sich mal durchsetzt. Ich brauche ein gewisses Kontra, sonnst kann es passieren, dass ich Leute mit meiner doch starken Persönlichkeit unbewusst überrolle und zu weit gehe.
 
unterschiedliche Verdrahtung des Nucleus präopticus medialis zum Bsp. bedingen unterschiedliche Verhaltensweisen
In anderen Fällen kann unterschiedliche Verdrahtung aber auch zum selben Ergebnis führen. Und bei verschiedenen Menschen werden in vergleichbaren Situationen verschiedenste Hirnregionen aktiviert. Über das Gehirn wissen wir viel und gleichzeitig viel zu wenig.
Nicht jedes Verhaltensmuster ist anerzogen oder dem Umfeld geschuldet
Meines Wissens nach wissen wir das in Wahrheit nicht wirklich.
Es ist meines Erhachtens auch nicht notwendig alles gleich zu machen, was nunmal und vorallem zum Glück nicht gleich ist

Es ging mir nicht darum alles gleich zu machen. tatsächlich würde mMn ein langsames Nachlassen der festgefahrenen "Rollen" die Vielfalt langfristig steigern.
Zu guter Letzt ist eh ein nicht unbeträchtlicher Anteil der Frauen und Männer mittels Mode unentwegt damit beschäftigt sich in ihren jeweiligen "Geschlechterrollen" gleichzumachen.
Das zumindest scheinen beide Geschlechter gemein zu haben:).
 
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