Macho oder Softy

So nochmal ich hab mir die Mühe gemacht die letzten 8 Seiten des Thread's zu lesen und vermisse die Antwort auf meine Frage an "Dich ".

Eine Antwort ist nicht ein Drumherum Schiffen !

Es müsste aus meinen bisherigen Beiträgen doch ersichtlich sein, dass ich weder einen Macho noch einen Softie oder ein Mix daraus mag und dass die Definition von "Männlichkeit" eher ein Problem der Männer selbst ist als denn er Frauen. Ich definiere "Männlichkeit" als Typ oder Verhaltensmuster nicht. Das schließt aber nicht aus, dass ich Männer unter diesen Begriffen kritisch betrachte.
 
Es müsste aus meinen bisherigen Beiträgen doch ersichtlich sein, dass ich weder einen Macho noch einen Softie oder ein Mix daraus mag und dass die Definition von "Männlichkeit" eher ein Problem der Männer selbst ist als denn er Frauen. Ich definiere "Männlichkeit" als Typ oder Verhaltensmuster nicht. Das schließt aber nicht aus, dass ich Männer unter diesen Begriffen kritisch betrachte.

Zumindest eine Antwort ,das du mit den Begrifflichkeiten die Hier im Eingangs Post verwendet wurden nicht kannst ist mir klar das war aber auch nicht die Frage und das es ein reines Männer Problem ist denke ich auch nicht.
 
Ich definiere "Männlichkeit" als Typ oder Verhaltensmuster nicht.
na gut, aber das ist irgendwie ganz normal und eher weniger ein "problem", dass männer diese identifikation anders angehen als du.
du schreibst ja, dass du männlichkeit nicht irgendwie als typ oder verhaltensmuster definierst.
das kannst du dir aber deswegen so "banal" leisten, weil du kein mann bist, und diese "is mir ned wichtig" haltung ja wohl kaum für dich deine identität als frau irgendwie in frage stellen würde.
da müsstest du als vergleich dann schon deine haltung gegenüber der frage "was ist weiblich" hernehmen, damits passt :)
 
Daher stellt sich für mich die Frage nach Macho oder Softie nicht. Ich weiß welche Eigenschaften einen Mann für mich attraktiv machen

Das ist es!
Kinder warum machts ihr alles so kompliziert.
Finde einfach möglichst schnell heraus, was die Frau, welche du erotisch kennenlernen willst, an dir mag und was nicht.
Dann unterlasse das, was sie nicht mag und tue das, was sie mag.
Natürlich soll es dir die Frau wert sein, wichtige Charakterbedürfnisse zeitweise für sie zu unterlassen:)
 
Das hängt ab von der Zeit in der wir leben! Wenn so wie bei uns, eine wirtschaftlich und politische "Schönwetterperiode" herrscht, dann stehen Frauen auch auf "Schönwetter-Softies"! Die Fetische sind: Work-Life-Balance, Fortgehen, Reisen, Styling, gutes Benehmen, Elternhaus, politische Korrektheit, "Helfen", Esoterik etc. Ändern sich die Umstände, Beispiel "Bosnienkrieg-Sarajevo" (gibt`s Berichte von), ändern Frauen über Nacht ihre Vorstellungen vom Traumprinzen. Plötzlich ist martialisches Auftreten, gute Bewaffnung und ausreichend Raviolidosen im Keller, angesagt! Jetzt überspitzt formuiert! :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das kannst du dir aber deswegen so "banal" leisten, weil du kein mann bist, und diese "is mir ned wichtig" haltung ja wohl kaum für dich deine identität als frau irgendwie in frage stellen würde.
da müsstest du als vergleich dann schon deine haltung gegenüber der frage "was ist weiblich" hernehmen, damits passt
Aber wäre es nicht grundsätzlich notwendig eben genau diese "was ist männlich/weiblich" Mentalität auf beiden Seiten hinter sich zu lassen um als Menschen gesellschaftlich und beziehungstechnisch langfristig auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen?
Ich denke das ist es worauf @Mitglied #391280 hinaus will.
Eine Form der Beziehung wie auch ich sie mit meiner Partnerin lebe.
 
Aber wäre es nicht grundsätzlich notwendig eben genau diese "was ist männlich/weiblich" Mentalität hinter sich zu lassen um als Menschen gesellschaftlich und beziehungstechnisch langfristig auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen?
ich bezweifel, dass du den faktor "ich identifiziere mich mit meinem geschlecht" irgendwie grossartig wegnehmen kannst.
das die eigene sicht des begriffs so individuell ist, dass ein ständiger "vergleich" miteinander keinen sinn macht, kann ich gut verstehen und bestätigen :)
dass man sich selbst überhaupt nicht erst gedanken darüber macht, was man als männlich/weiblich betrachtet, und was nicht, wage ich aber zu bezweifeln ;)
 
dass man sich selbst überhaupt nicht erst gedanken darüber macht, was man als männlich/weiblich betrachtet, und was nicht, wage ich aber zu bezweifeln
Warum, machst Du das? Ich nicht...
Ich identifiziere mich mit meinem Geschlecht heißt für mich das ich und andere Geschkechtsgenossen einen Schwanz haben.
Der Rest ist erlernt, mehr nicht.
 
Warum, machst Du das? Ich nicht...
ich mach es unweigerlich, wenn mich jemand in dem sinne mehr "beeindruckt", als sonst. dabei ist es auch egal, ob ich es jetzt grossartig gedanklich verarbeite, oder es fast schon subliminal von der person durch ihr auftreten "untergeschoben" bekomme.
fakt ist, das wir alle (bewusst oder unbewusst) da eben "schwerpunkte/attribute" haben, die jemanden entweder mehr ausgeprägt, oder weniger ausgeprägt ihrem "geschlecht entsprechend" definieren, und dadurch auch entsprechend unsere wahrnehmung, und in weiterer folge die identifizierung mit dem eigenen geschlecht, entsprechend beeinflussen.

davon resultiert ja die ganze idee von "macho/softie" ... ohne dem ganzen konzept der identifikation durch diese wahrgenommenen attribute, würde sich die frage ja auch für niemanden mehr stellen (weil nicht mehr teil der wahrnehmung).
 
fakt ist, das wir alle (bewusst oder unbewusst) da eben "schwerpunkte/attribute"
davon resultiert ja die ganze idee von "macho/softie"
Und genau das gehört mAn überwunden um in einer gleichberechtigten Gesellschaft leben zu können. Mir ist schon klar, dass das vermutlich niemals passieren wird, vor allem genau weil die meisten Menschen nichteinmal dazu in der Lage sind ihre eigenen Verhaltensmuster und die daraus resultierenden Sackgassen überhaupt sinnvoll hinterfragen zu können.
Und so leben sie halt fröhlich die vorgegebenen Schemata weiter ohne es überhaupt zu checken.
 
Ändern sich die Umstände, Beispiel "Bosnienkrieg-Sarajevo" (gibt`s Berichte von), ändern Frauen über Nacht ihre Vorstellungen vom Traumprinzen. Plötzlich ist martialisches Auftreten, gute Bewaffnung und ausreichend Raviolidosen im Keller, angesagt! Jetzt überspitzt formuiert! :)

Mich verleiten Kriege nicht dazu, plötzlich in Soldaten oder Terroristen ein Männlichkeitsideal zu sehen.
 
und nix anderes hab ich mit "bezweifel ich" gemeint :smug:
Was aber nicht automatisch heißt, das man es nicht überwinden, besser einfach weglassen kann.
Mir wurden in meiner Familie immer die "klassischen" Rollenbilder vorgelebt, mit dem Ergebnis, dass es mir vor beiden graust.
Eine Frau die mit Schmuck behangen und aufgeputzt wie ein Christbaum auf Heels und im Mini dahersteigt weckt in mir Fluchtinstinkte.
Bei Männern die voller Stolz mit der Puffn, ihren Muskeln, einem stumpfsinnigen autoritärem Gehabe wie die Gockel herumstolzieren ebenso. Und ja, beide Klischees gibt es auch in der Schwulen/Lensbenszene.
 
Und ja, beide Klischees gibt es auch in der Schwulen/Lensbenszene.
absolut, ja ... und typisch für clichés, sind sie für freidenker uninteressant :)
was aber nicht bedeutet, dass du (wir?) da nicht ein zwar stark individuelles, aber doch eben schemenhaftes bild davon haben, was wir als männlich/weiblich wahrnehmen, und was nicht ... :)
 
was aber nicht bedeutet, dass du (wir?) da nicht ein zwar stark individuelles, aber doch eben schemenhaftes bild davon haben, was wir als männlich/weiblich wahrnehmen, und was nicht
Wenn ich genauer darüber nachdenke sinds für mich dann ganz oberflâchlich vorverurteilt einfach nur deppert:D.
 
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