Männer heutzutage Beziehungsfaul?

Wow...
Was für ein Prachtkerl muss hinter diesen Worten/ Ava stecken ^^
*Ironie off *
Aber zum Prachtkerl fällt mir grad eine lustige Anekdote ein. Meine Frau wurde mal von einer ihrer Freundinnen gefragt, ob ich ein neues Auto hätte? Hatte ich, aber warum? Sie war gerade vorm Supermarkt am Parkplatz, kommt einer rasant dahergefahren, steigt ein Typ aus, gross, gut gekleidet, sie denkt gerade hm, lecker, und sieht - dass ich es es bin!
Das lustige daran - sie mag mich nicht sonderlich :D:D:D
 
In meiner Generation 25-35 seh ich eher Frauen, denen Karriere vor alles andere geht. Oft verstresst, wie verkleidet in ihren schicken Klamotten mit wenig Freude im Gesicht. Vielleicht formal hübsch, aber keinesfalls attraktiv.
Oder das genaue Gegenteil fette Kühe, die offensichtlich zufrieden sind, wenns 3 mal am Tag Schnitzel gibt, die aber gleichzeitig Ansprüche an den zukünftigen Partner stellen.

Das nur Männer beziehungsfaul sind, glaube ich keinesfalls. Vor lauter Emanzipation haben junge Frauen es teils auch verlernt eine gute Partnerin zu sein und nicht ausschliesslich karrieregeil und Ansprüche stellen, denen sie selbst nicht gerecht werden.
 
Das der eigene Partner für einen persönlich der beste Mensch ist, ist nachvollziehbar und sollte in meinen Augen auch nicht anders sein.
Könnten wir uns darauf einigen, dass es schön ist, einen Menschen gefunden zu haben über den man genau das sagen kann, ohne andere im gleichen Atemzug abwerten zu müssen?
Nur weil einem etwas persönlich nicht zusagt, bedeutet es noch lange nicht, dass es schlecht ist. Es ist eben nur nicht das für einen selbst Passende.

Moment, meine Liebe! ;) Meine und wohl auch @Mitglied #146101 s und @Mitglied #239795 s Postings sind die direkte Antwort auf die Fragestellung des Threads: warum viele Männer auf eine Beziehung pfeifen. Wir beschreiben schlicht das Weibsbild, mit dem wir keine Beziehung eingehen wollen und die logischen Gründe dafür. So wie du postest und beschrieben wirst, trifft es auf dich nicht zu. Oder hat dir jemals ein Mann mit der selben Begründung eine Beziehung verweigert?
 
...fette Kühe, ..... Vor lauter Emanzipation .... ausschliesslich karrieregeil und Ansprüche stellen, ....


Hhhhmmm.....

Wir werden mit den sich ändernden Rollenbildern nicht fertig und sind frustriert. Männer müssen jetzt gleichzeitig Dinge können, die sich widersprechen. Frauen ebenso.





Aber Chancen haben wir deswegen trotzdem noch. Ein Anfang wäre, wir reden darüber - und wir lernen, wie wir unsere Verzweiflung darüber besser ausdrücken können.

:shock: o_O :up:
 
Wir beschreiben schlicht das Weibsbild, mit dem wir keine Beziehung eingehen wollen und die logischen Gründe dafür.
Kurz, knackig, und doch so treffend formuliert. Das einzige was noch hinzuzufügen ist: gerade dieser Typ Weibsbild scheint sich in unseren Breitengraden in letzter Zeit geradezu exponentiell zu vermehren.
 
Moment, meine Liebe! ;) Meine und wohl auch @Mitglied #146101 s und @Mitglied #239795 s Postings sind die direkte Antwort auf die Fragestellung des Threads: warum viele Männer auf eine Beziehung pfeifen.
Naja ich pfeif nicht drauf... ich hab den Wunsch nach einer Beziehung schon. Ich bin nur sehr wählerisch, vorsichtig und misstrauisch (vor allem meiner eigenen Urteilsfähigkeit gegenüber) geworden.

Aber sowohl Hannibal, als auch du, als auch ich sind eigentlich weder beziehungsunfähig noch pfeifen wir darauf. Nur komplizierter als manche 0815 Typen würd ich mal behaupten. Aber gottseidank gibt es Frauen die auch mein Herz noch erweichen und meine Vertrauensprobleme überwinden können und ich bin nicht ganz hart und kalt geworden.

Edit: Ach fuck... ich hätte nie gedacht dass ich mal in einer Liste mit @Mitglied #146101 und @Mitglied #328725 stehen würde und da nix dagegen zu sagen hätte... dieser Thread ist strange! o_O:rofl::lalala:
 
Schliess nicht von einer Minderheit auf das Ganze. ;)

Wieviele das jetzt sind, wird nicht leicht zu eruieren sein, deshalb können wir hier vermutlich trefflich drüber streiten, ohne Ergebnis. Ich gehe aber davon aus, dass es keine Minderheit ist, die von den wechselnden Rollenbildern belastet ist. Und zwar sowohl, was Frauen und Männer betrifft. Vom Familienvater, der zuhause sanft und einfühlsam sein soll, im Beruf aber hart, ausgefuchst und erfolgreich, angefangen - bis zur Karrierefrau, die nebenbei schnell als Rabenmutter geschimpft wird, wenn das Kind einmal laut sudert.


Ich muss gar nix.

Nein, du mußt tatsächlich gar nix. Rollenbilder üben zwar einen Druck aus, aber dem kann man sich manchmal auch entziehen, gar keine Frage. Tatsächlich werden das aber nicht alle so einfach schaffen.

Also wenn du alles super schaffst: gratuliere. Ich gönne es dir von Herzen. :D


Und was soll sich in unserem Leben widersprechen?

Naja, lassmas. Is scho alles gsagt. :D :lol:




Nochmal: wenn dir immer alles super gelingt - niemand wird dir einen Vorwurf deshalb machen.

:lol: :D :rofl: :D :lol: :rofl:
 
Jeder biegt mal falsch ab...jetzt kannst darüber raunzen oder dir ein Navi kaufen...ich fahr ab und an gern ohne Navi,vor allem wwenn ich Spaß haben will.....
 
.... Raunzerei. :verwirrt:

... schweigende....


Gut das du das sagst: Raunzen ist natürlich unbeliebt. Verstehe ich auch. Es ist auch nicht immer sehr beliebt, wenn man seinen Unmut zeigt. Wenn dann viele Schweigen - heißt das weder automatisch, dass sie sich wirklich wohl fühlen, noch das sie zustimmen.


Männer stoßen da schnell (schon wieder) an ein alltes Rollenbild - denn ein Mann soll stark sein, und sich nicht beschweren. Frauen hingegen, die (zu Recht) an der Macht mit partizipieren wollen, können auch nicht so einfach sagen, dass mit den neuen Rollenbildern alles viel schwerer wird, oder auch manchmal fast unerträglich. Man soll es also nicht überbewerten, wenn sich die Leute nicht gleich alle offen beschweren.

Jene, bei denen es dann herausbricht, die sind natürlich auch keine repräsentative Mehrheit, da gebe ich dir recht. Und schon gar nicht sollte man den Leuten Recht geben, wenn sie sich so unsagbar ausdrücken, wie das bei dem obigen war (auf das ich vorher geantwortet hatte). Aber, sie sind doch ein verdächtiger Indikator. Man sollte das nicht zu leichtfertig ignorieren.



Aber, es ist nur ein Nebenzweig des Threadthemas. :up:
 
Was heute dazukommt: immer mehr Männer können sich eine Neue nicht mehr leisten. Gehälter werden schlechter, Wohnungen teurer. Wer schon ein Haus baute oder eine Wohnung kaufte, ist meistens verschuldet für die nächsten 25 Jahre, wenn nicht länger. Noch beschissener sieht es aus, wenn ein oder gar mehrere Kinder zu alimentieren sind. Da bleibt wenig übrig für eine neue Beziehung. Das schreckt viele Kollegen von mir ernstlich ab.
 
Und genau da versteh ich dich nicht. Ist doch schön, wenn du jemanden gefunden hast, bei dem du dich wohl, geliebt und akzeptiert fühlst. Nur warum spuckst du dann Gift und Galle? Andere Frauen könnten dir doch so herrlich egal sein....:schulterzuck:
Du wirkst hier einfach wahnsinnig negativ und bitter. Und nein, das ist kein Versuch dir an Bein zu pissen, sondern eine ernstgemeinte Frage.

Ungewollt wohl das passende Pendant zu den
schlichtweg blöden, ewig sudernden, raunzenden Weibern

Und auch ich habe nicht vor ihm "ans Bein zu pissen", aber solche Tiraden erwecken eben einen gewissen Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei die meistn Mauna wirds wahrscheinlich so ausschauen, dass sie die Nase langsam voll von "der Jagd" nach einer guten Beziehung und Abfuhren haben. Ihr Frauen habts es da ja wesentlich leichter, brauchts nur mit dem Popo zu wackeln und schon gesellt sich schnell ein neuer Gefährte an Eurer Seite.

Wir Männer hingegen müssen "dem Erfolg" jedoch ewig hinterherrennen. Mit der Zeit kann das frustrieren.
 
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