Maskenpflicht und Schulschliessungen?

Es ist nur eine Frage, wieviel Infektiösität man in Kauf nimmt.
Herr BK Kurz hat keine Ahnung von familiären Pflichten und Stress .... er ist ja selbst noch ein halbes Kind. Ein Besserwisser-Kind.
Naja, das ist mehr als nur polemisch. Die nächste Stufe wäre dann der Verweis auf die großen Ohren, der für viele (Besserwisser) hier als Sachargument herhalten muss. Die Eltern, die jetzt auf die Barrikaden gehen, die haben auch keine Ahnung vom Stress, dem das Personal in den Spitälern ausgesetzt ist. Und Besserwisser - Kind, ist das die neue Sachlichkeit.

Gerne wird darauf hingewiesen, dass die Oppositionschefin vom Fach ist. Wider besseres Wissen (gerade sie sollte es ja besser wissen) opponiert sie gegen die Schulschließung. Die Mär von den nicht ansteckenden Kindern ist verbreitet worden, um die offenen Schulen zu argumentieren. Aber es ist eben nur ein Märchen ......

Schulen sind Orte der Ansteckung! Basta!
Eine Schulärztin hatte am Montag voriger Woche via "Heute" als Erste Alarm geschlagen. Vieles, was der Öffentlichkeit als "Privat"-Cluster verkauft werde, entstünde in Wahrheit in der Schule: Kinder steckten einander in den Klassen reihenweise an und trügen – selber prä- oder asymptomatisch – das Virus unbemerkt in die Öffentlichkeit… Zwei Tage später enttarnte "Heute" 34 Infektionsfälle an der Hietzinger Unterstufen-Expositur einer Wiener AHS (inzwischen sind es 45, weil sich nun auch Angehörige infizieren). Heute sind weitere Schulcluster in ganz Österreich nicht mehr zu verheimlichen, der größte in Pinkafeld im Burgenland mit mehr als 60 infizierten Schülern…

Würden Sie, liebe Regierung, also bitte endlich mit dem Märchen aufhören, dass Schulen "evidenzbasiert Orte geringer Ansteckung" sind! Sind sie nicht. Praxisbasiert. Und das ist nicht Panikmache, sondern eine Wahrheit, die man den Menschen einfach nicht länger verschweigen darf.
 
Ich war in meinem vorletzten Schuljahr 340 Stunden nicht dort, die ich dort hätte sein sollen und in meinem letzten 360. Ich habe nicht das Gefühl irgendwas versäumt zu haben. :D
Und damals gab es keine internetbasierten Möglichkeiten, mit der Schule zu kommunizieren.

Wer glaubt den Unsinn vom Bildungsverlust?
Aufmunitioniert hatten sich die Gegner von Schulschließungen mit dem Argument des "Bildungsverlusts". Sogar hochgerechnet wurde dieser: Laut IHS soll es uns zwei Milliarden kosten, Wenn Kinder einen Monat lang in Eltern- statt in Schulhäusern lernen. Ich frage: Wer glaubt so einen Blödsinn! Und wer hält das jetzt für wichtig? ......
 
So kann man sicher das Virus in der Bevölkerung 'ausrotten' - wenn man konsequent handelt. Wenns dann wieder eingeschleppt wird war die Sache halt ziemlich fürn Hugo...
Na ja..... Chaosbrain.....

Wenn Du aus einer Infektionskette eine relevante Zahl an Überzrägern entfernst und jeder 2 Menschen ansteckte, dann sind es mal schnell 20.000, diese haben wieder 2 Angesteckt.. 60.000.
Namen sind manchmal gar nicht so schlecht gewählt, scheint es.

Allerdings, ausrotten kann man das Virus so nicht und eine Einschöeppung wird wieder erfolgen.
Nur eben bei einer erheblich niedrigeren Grundinfektions,-und Reproduktionszahl.
Ich hoffe etwas Ordnung ins Chaos gebracht zu haben..
Gern geschehen!😎
 
Naja, das ist mehr als nur polemisch. Die nächste Stufe wäre dann der Verweis auf die großen Ohren, der für viele (Besserwisser) hier als Sachargument herhalten muss. Die Eltern, die jetzt auf die Barrikaden gehen, die haben auch keine Ahnung vom Stress, dem das Personal in den Spitälern ausgesetzt ist. Und Besserwisser - Kind, ist das die neue Sachlichkeit.

Gerne wird darauf hingewiesen, dass die Oppositionschefin vom Fach ist. Wider besseres Wissen (gerade sie sollte es ja besser wissen) opponiert sie gegen die Schulschließung. Die Mär von den nicht ansteckenden Kindern ist verbreitet worden, um die offenen Schulen zu argumentieren. Aber es ist eben nur ein Märchen ......
Ich habe zwei Kinder an unterschiedlichen Schulen.
Beide haben Quarantäne, da K1 aufgefasst.
Sind dann negativ getestet worden.
Schon komisch, dass das kein Infektionsweg ist, wenn in einer Klasse drei, in der anderen einer Positiv waren....
Blut ist rot, ist das was einem zum Spezialisten werden lässt?🙂
 
Naja, das ist mehr als nur polemisch. Die nächste Stufe wäre dann der Verweis auf die großen Ohren, der für viele (Besserwisser) hier als Sachargument herhalten muss. Die Eltern, die jetzt auf die Barrikaden gehen, die haben auch keine Ahnung vom Stress, dem das Personal in den Spitälern ausgesetzt ist. Und Besserwisser - Kind, ist das die neue Sachlichkeit.

Gerne wird darauf hingewiesen, dass die Oppositionschefin vom Fach ist. Wider besseres Wissen (gerade sie sollte es ja besser wissen) opponiert sie gegen die Schulschließung. Die Mär von den nicht ansteckenden Kindern ist verbreitet worden, um die offenen Schulen zu argumentieren. Aber es ist eben nur ein Märchen ......
es bestreitet niemand das es Stress im Krankenhaus gibt (ca. alle 2 bis 3 Jahre, je nach Grippewelle)

Aber zum Glück hat man als "normaler Angestellter" mit 50 bis 60h pro Woche (weil die Auftragsbücher voll sind) ja keinen Stress.

Arbeitet man halt am WE, wenn man unter der Woche mit dem Kindern lernt.

Interessiert sowieso niemanden...
 
Jo Mei, bin gespannt obs jemals an Impfstoff geben wird.
Oder ist das schon 100% sicher das es diesen geben wird?

Bin mit den Infos immer ziemlich hinten nach.
Bezüglich schulschliessungen... Das war ja irgendwie klar....?
 
Naja, das ist mehr als nur polemisch. ...
Ah so? ;)
Das macht nichts - denn auch polemische Überhöhung beinhaltet Wahrheit.
Und die ist bekanntlich zumutbar.
... Die nächste Stufe wäre dann der Verweis auf die großen Ohren, der für viele (Besserwisser) hier als Sachargument herhalten muss. ...
Äußerlichkeiten interessieren mich nicht.
... die "inneren Werte"...
.... Die Eltern, die jetzt auf die Barrikaden gehen, die haben auch keine Ahnung vom Stress, dem das Personal in den Spitälern ausgesetzt ist. ...
Da kann ich Dir behilflich sein - denn viele Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte haben Kinder im schulpflichtigen Alter. Oder Enkelkinder, die zu betreuen sind.
Der jetzige Lockdown geht in seinen sozialen Beschränkungen sogar noch weiter als der erste. Es ist hart an der Einzelhaft was hier verordnet worden ist.
Die Maßnahmen sind nicht mehr zu vermeiden. Darin stimme ich zu - aber sie wären zu vermeiden gewesen. Und ich werde die Bundesregierung nicht aus ihrer Mitverantwortung entlassen. Sie hat wider besseres Wissen nicht gehandelt als es erforderlich gewesen wäre.
"Zusperren" ist der Ausdruck des öffentlichen Versagens - auch der österreichischen Gesellschaft insgesamt. Ok, gegen die gesteigerte Virulenz und das herbstliche Wetter kann niemand etwas machen außer noch vorsichtiger zu sein.
... Und Besserwisser - Kind, ist das die neue Sachlichkeit. ..
Welche Sachlichkeit wünscht Du Dir denn? Ein Studienabbrecher, der die Nation "belehrt"?
Das oberlehrerhafte Auftreten, das bemühte Zitieren von Frau Merkels inhaltsleeren Floskeln - "das Virus ist eine Zumutung" .... wenn ich lachen will, schau ich mir lieber Monty Python an....
.Gerne wird darauf hingewiesen, dass die Oppositionschefin vom Fach ist. ...
Es gibt keine Oppositionschefin.
Sie ist Klubobfrau und Vorsitzende der SPÖ.
Von wegen Sachlichkeit...
.... Wider besseres Wissen (gerade sie sollte es ja besser wissen) opponiert sie gegen die Schulschließung. ....
Für die Schließung der Schulen und Kindergärten war nur der Bundeskanzler (laut seriöserer Printmedien). Er hat sich damit durchgesetzt.
Will man in kürzerer Zeit messbare Effekte auf die Infektionsraten ist dies auch richtig. Die möglichen bzw. erwartbarene Kollateralschäden lässt diese Vorgangsweise völlig außer acht.
.... Wider besseres Wissen (gerade sie sollte es ja besser wissen) opponiert sie gegen die Schulschließung. Die Mär von den nicht ansteckenden Kindern ist verbreitet worden, um die offenen Schulen zu argumentieren. ...
Behauptungen und persönliche Meinung. Ausgerechnet von jemanden, der "Sachlichkeit" einfordert.
Es war übrigens Herrn Bundeskanzlers Bildungsminister der entgegen allen Warnungen über Wochen die kontrollierte Message vom vernachlässigbaren Infektionsgeschehen an den Schulen predigte.

Aber - wer den Einkaufswahnsinn der vergangene Tage und die Feierapokalypse zu Halloween und dem verlängerten Wochenende gesehen hat - weiß dass nun die Sippenhaftung schlagend geworden ist. Die Gesellschaft zahlt für den Hedonismus der wenigeren... Angefangen hat dies alles mit der Schi-Gaudi in Tirol ..... und setzte sich spätestens im Sommer nahtlos fort.
Die Kinder haben eine Rolle im Geschehen - und derzeit kann sie noch nicht quantifiziert werden - aber in Relation zu Konsumverhalten und Freizeitgestaltung vermutlich eine sehr bescheidene.
Ach ja - Arbeitsleben - die beliebten weil billigeren Großraumbüros .... dort konzentrierten sich auch die Ansteckungen, die dann ins private Umfeld mitgenommen wurden.

Die Schulschließungen wären vermeidbar gewesen. Hätte man rechtzeitig gehandelt und die Augen vor Fakten nicht verschlossen.
 
Aber zum Glück hat man als "normaler Angestellter" mit 50 bis 60h pro Woche (weil die Auftragsbücher voll sind) ja keinen Stress.
Schon mal daran gedacht dass das Problem hier nicht bei den geschlossenen Schulen oder den familiären Pflichten (die auch ohne Homeschooling unter so einer Arbeitslast genug zu leiden hätten) liegt sondern eher bei der Arbeitssituation? Und dass das vielleicht ein systematisches Problem sein könnte das sehr sehr viele Angestellte und Arbeiter betrifft?
Jetzt rächt sich eben dass Betriebe seit Jahrzehnten ihre Personalkosten immer weiter minimieren um ihre Gewinne zu maximieren. Wenn man sämtliche Mitarbeiter an der Belastungsgrenze hält dann sollte/darf halt keine zusätzlich Belastung wie Kinderbetreungspflicht oder zu viele Krankenstände dazu kommen.

...ich bin ja gespannt wie viele Burnouts am Ende dieser ganzen Covidkrise herausschauen. Das wird nochmal eine ganz andere Folgebaustelle.
Jo Mei, bin gespannt obs jemals an Impfstoff geben wird.
Oder ist das schon 100% sicher das es diesen geben wird?
Es gibt sogar einige die in verschiedenen Phasen von Entwicklung über Testung bis hin schon zur Produktion sind.
Ob es einen guten, wirksamen, flächendeckend verfügbaren, leistbaren und unbedenklichen Impfstoff geben wird der verlässlich und dauerhaft gegen sämtliche Stränge und mögliche Mutationen hilft... das steht in den Sternen.
 
es bestreitet niemand das es Stress im Krankenhaus gibt (ca. alle 2 bis 3 Jahre, je nach Grippewelle)

Aber zum Glück hat man als "normaler Angestellter" mit 50 bis 60h pro Woche (weil die Auftragsbücher voll sind) ja keinen Stress.
Das kenn ich nur zu gut, aber ein "normaler Angestellter" ist ganz bestimmt nicht zu regelmäßig mehr als 50 Wochenstunden verpflichtet. In der Metallindustrie sind´s schon sehr, sehr lange nur 38,5 Stunden pro Woche.

Äußerlichkeiten interessieren mich nicht.
... die "inneren Werte"...
Zu den inneren Werten zähle ich auch nicht die Größe der Ohren und nicht einmal den durch Studienabschluss erworbenen Titel. Der besagt nämlich recht wenig und auch das nur in einem Fach.

Der jetzige Lockdown geht in seinen sozialen Beschränkungen sogar noch weiter als der erste. Es ist hart an der Einzelhaft was hier verordnet worden ist.
Die Maßnahmen sind nicht mehr zu vermeiden. Darin stimme ich zu - aber sie wären zu vermeiden gewesen. Und ich werde die Bundesregierung nicht aus ihrer Mitverantwortung entlassen. Sie hat wider besseres Wissen nicht gehandelt als es erforderlich gewesen wäre.
Wir stimmen jedenfalls darin überein, dass die jetzigen Maßnahmen unvermeidbar sind. Und ich gestehe dir auch zu, dass die Bundesregierung in der "ruhigen Phase" nach dem unbestreitbaren Erfolg des ersten Lockdowns ein wenig zu optimistisch war. Wenn du das aber dem Bundeskanzler anlasten willst, dann darf ich dich auf die Bundesverfassung hinweisen. Im Gegensatz zu Deutschland hat der Kanzler in Österreich kein Weisungsrecht an die jeweiligen Fachminister. Der Gesundheitsminister ist der Verantwortliche für das Gesundheitswesen. Er hat die Lorbeeren für den Erfolg des ersten Lockdowns erhalten und muss jetzt die Verantwortung für das aktuelle Desaster übernehmen. Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass der Kanzler eher für die schärferen Maßnahmen eingetreten ist.
Behauptungen und persönliche Meinung. Ausgerechnet von jemanden, der "Sachlichkeit" einfordert.
Es war übrigens Herrn Bundeskanzlers Bildungsminister der entgegen allen Warnungen über Wochen die kontrollierte Message vom vernachlässigbaren Infektionsgeschehen an den Schulen predigte.
Weder der Bildungsminister noch der Gesundheitsminister sind des Kanzlers Minister (In dem Sinn gemeint, dass sie an seine Weisungen gebunden wären). Sie sind im Rahmen der festgelegten Kompetenzverteilung ganz alleine für ihr Ressort verantwortlich. Der Bildungsminister hätte halt gerne gesehen, dass die Schulen (zumindest die unteren Stufen) offen bleiben. Zuständig für die Schließung ist aber der Gesundheitsminister.

Ich bin kein Minister und habe auch nicht den direkten Zugang zu den beratenden Gremien der Bundesregierung. Trotzdem gestatte ich mir meine eigene ganz persönliche Meinung. Ich hätte die Maßnahme des "Lockdown light" schon früher gesetzt (2 Wochen?) und allen Schülern Maskenpflicht verordnet. Aber was immer die Regierung tut, es wird immer eine große Anzahl Menschen geben, die das für grundfalsch halten. Und die Opposition sowieso, denn die hat sich aus der Gemeinsamkeit der ersten Wochen der Pandemie längst verabschiedet und kritisiert inzwischen aus Prinzip und nicht aus sachlichen Gründen. Das ist natürlich ihr demokratisches Recht, aber ich darf mir mein Teil dazu denken.

Herr BM Faßmann ist Geograf - auch nicht die ideale Vorbildung zur Beurteilung einer Pandemie....
Herr BM Anschober ist Volksschullehrer ........ oder im feministischen Neusprech: PädagogIn der Primarstufe. :mrgreen:
 
Schon mal daran gedacht dass das Problem hier nicht bei den geschlossenen Schulen oder den familiären Pflichten (die auch ohne Homeschooling unter so einer Arbeitslast genug zu leiden hätten) liegt sondern eher bei der Arbeitssituation? Und dass das vielleicht ein systematisches Problem sein könnte das sehr sehr viele Angestellte und Arbeiter betrifft?
Jetzt rächt sich eben dass Betriebe seit Jahrzehnten ihre Personalkosten immer weiter minimieren um ihre Gewinne zu maximieren. Wenn man sämtliche Mitarbeiter an der Belastungsgrenze hält dann sollte/darf halt keine zusätzlich Belastung wie Kinderbetreungspflicht oder zu viele Krankenstände dazu kommen.

...ich bin ja gespannt wie viele Burnouts am Ende dieser ganzen Covidkrise herausschauen. Das wird nochmal eine ganz andere Folgebaustelle.

Es gibt sogar einige die in verschiedenen Phasen von Entwicklung über Testung bis hin schon zur Produktion sind.
Ob es einen guten, wirksamen, flächendeckend verfügbaren, leistbaren und unbedenklichen Impfstoff
Das kenn ich nur zu gut, aber ein "normaler Angestellter" ist ganz bestimmt nicht zu regelmäßig mehr als 50 Wochenstunden verpflichtet. In der Metallindustrie sind´s schon sehr, sehr lange nur 38,5 Stunden pro Woche.

Zu den inneren Werten zähle ich auch nicht die Größe der Ohren und nicht einmal den durch Studienabschluss erworbenen Titel. Der besagt nämlich recht wenig und auch das nur in einem Fach.

Wir stimmen jedenfalls darin überein, dass die jetzigen Maßnahmen unvermeidbar sind. Und ich gestehe dir auch zu, dass die Bundesregierung in der "ruhigen Phase" nach dem unbestreitbaren Erfolg des ersten Lockdowns ein wenig zu optimistisch war. Wenn du das aber dem Bundeskanzler anlasten willst, dann darf ich dich auf die Bundesverfassung hinweisen. Im Gegensatz zu Deutschland hat der Kanzler in Österreich kein Weisungsrecht an die jeweiligen Fachminister. Der Gesundheitsminister ist der Verantwortliche für das Gesundheitswesen. Er hat die Lorbeeren für den Erfolg des ersten Lockdowns erhalten und muss jetzt die Verantwortung für das aktuelle Desaster übernehmen. Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass der Kanzler eher für die schärferen Maßnahmen eingetreten ist.
Weder der Bildungsminister noch der Gesundheitsminister sind des Kanzlers Minister (In dem Sinn gemeint, dass sie an seine Weisungen gebunden wären). Sie sind im Rahmen der festgelegten Kompetenzverteilung ganz alleine für ihr Ressort verantwortlich. Der Bildungsminister hätte halt gerne gesehen, dass die Schulen (zumindest die unteren Stufen) offen bleiben. Zuständig für die Schließung ist aber der Gesundheitsminister.

Ich bin kein Minister und habe auch nicht den direkten Zugang zu den beratenden Gremien der Bundesregierung. Trotzdem gestatte ich mir meine eigene ganz persönliche Meinung. Ich hätte die Maßnahme des "Lockdown light" schon früher gesetzt (2 Wochen?) und allen Schülern Maskenpflicht verordnet. Aber was immer die Regierung tut, es wird immer eine große Anzahl Menschen geben, die das für grundfalsch halten. Und die Opposition sowieso, denn die hat sich aus der Gemeinsamkeit der ersten Wochen der Pandemie längst verabschiedet und kritisiert inzwischen aus Prinzip und nicht aus sachlichen Gründen. Das ist natürlich ihr demokratisches Recht, aber ich darf mir mein Teil dazu denken.


Herr BM Anschober ist Volksschullehrer ........ oder im feministischen Neusprech: PädagogIn der Primarstufe. :mrgreen:
naja, zwischen verpflichtet und Projekten zum Jahresende hin, wo es noch Euronen gibt, nach der Kurzarbeit is halt a bissal a Unterschied.

Aber irgendwie sudern auf hohem Niveau.
Könnt nocj viel schlimmer sein ... irgendwie 😁
 
De facto stimmen sich die (Minister-)Kabinette ab. Und dass die Damen und Herren Bundesminister(innen) in der Zusammensetzung ihrer Kabinette (zumindest in den ÖVP-Ministerien, aber wohl auch darüber hinaus) nicht ganz frei waren, wurde ja seinerzeit ausgiebig diskutiert.

Dass der Innenminister sehr gegengefragt werden muss, glaub ich weniger.
 
Die Maskenpflicht an Schulen wird nicht viel bringen, für Kinder war es schon vor der Krise schwer Masken mit Ffp3 oder zumindest Ffp2 Standart und Atemventil zu finden. Schutzmasken mit P3 Filtern sind wegen der Belastung, Einschränkung und Handhabe da auch keine Lösung. Jetzt in der Krise gibt es ohnehin kaum effektive Masken. Also werden die meisten Eltern, wenn überhaupt nur wirkungslose Stoffmasken verwenden die Viren nicht Filtern.

Das Faceschild ist auch keine Option, inzwischen ist nachgewiesen das der Virus auch durch den Raum schweben kann.

Und selbst wenn man FFP3 Masken mit Atemventil in Kindergröße für alle Schüler hätte, die korrekte Handhabe ist nicht einmal den Lehrern bekannt. Da müsste man schon Ärzte in die Schule laden die damit Erfahrung haben und alle einschulen oder zumindest den Umgang mit Onlinekursen per Video für die Lehrer anbieten die dann ihr Wissen an die Schüler weitergeben müssten.

Dazu käme dann noch Kritik der Coronaverweigerer und dann müsste man abklären ob man Kinder die von den Eltern gezwungen werden keine zu tragen überhaupt die Maske vorschreiben darf. Was bei einer wirkungslosen Stoffmaske ev. wirklich eine Farce wäre.

Besser wäre alle bei Schulbeginn immer auf Symptome zu checken und jeden heimzuschicken der auch nur Hustet. Das sollte sowieso zum Standart werden, Eltern die ihre Kinder krank in die Schule schicken um dann die halbe Klasse anzustecken waren sowieso auch vor Corona die Krönung des Asozialen.
Und was sagst zu Positiv getesteten die keine Symptome aufweisen???
 
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