Maskenpflicht und Schulschliessungen?

Jaa natürlich. Aber mich nervt es maaaasssiv das die Schule hier Freitag noch so tut als wär es nicht zu erwartet gewesen. Und natürlich null vorbereitet sind. Heisst am Ende noch mehr Stress wegen der absoluten Dummheit.
Letzte Woche sind sie ja erst draufgekommen dass Kinder das Virus genauso haben und weitergeben können wie Erwachsene.

Davor hieß es ja <10 Jährige sind nicht infektiös und der Anteil von kranken Kindern <14 wäre negierbar.
Was NICHT hinterfragt wurde war: Dass <10 jährige praktisch nicht getestet wurden und auch <14 jährige fast immer symptomfrei bleiben.

In Folge wurde dann letzte Woche eine Studie an Schulen durchgeführt und erst im Zuge derer ist man draufgekommen (oh Wunder!:eek:) dass das Virus unter Kindern genauso verbreitet ist und sich genauso verbreitet wie unter allen anderen Altersgruppen.
Aber bis vor kurzem muss man den Schulen zugute halten dass sie ihre Aussagen auf total verblödeten und geschönten Statistiken basiert haben und keine anderen Zahlen vorhanden waren als diese wunderbar beruhigenden "Kinder sind total ungefährlich" Statistiken.
 
Warum ein Virus vor jungen Menschen halt machen soll ist mir sowieso schleierhaft.
Der verlauf ist vermutlich oft unauffällig, aber Krank werden Kinder im Regelfall ja sogar häufiger wie Erwachsene.
Warum soll dann dies gerade bei Covid19 anders sein ?
Weil man´s so will ?
 
Warum soll dann dies gerade bei Covid19 anders sein ?
Weil man´s so will ?
Weil man es so wollte!

Und die letzten Monate wurden grundsätzlich keine Kinder <10 Jahre getestet und andere Kinder und Jugendliche höchstens dann wenn sie symptomatisch waren (aber zB auch nicht wenn sie Kontaktpersonen waren).
Das Ergebniss waren wunderschöne Studien und Zahlen die belegt haben was die Wirtschaft und das Bildungsministerium lesen wollte: Kinder sind ungefährlich. So ungefährlich dass es unter Volksschulkindern nur eine handvoll Fälle gab und ansonsten weit unterdurchschnittliche Zahlen (mit anderen Altersgruppen verglichen). Dementsprechend absolut kein Grund zur Sorge!

Traue NIE einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast! Aber bei den Berichten zu Testungen und Statistiken die da die letzten Wochen und Monate kamen hab ich echt schon am Verstand der Leute gezweifelt die das ernst nehmen oder gar darauf basierend irgendwelche Entscheidungen treffen.
 
Die 'Symptomlosigkeit' bei Kindern ist eventuell darauf zurückzuführen dass das kindliche Immunsystem noch nicht so 'kampferfahren' wie das eines Erwachsenen ist und dementsprechend einfach nicht reagieren kann. Eben deshalb sind Kinder üblicherweise infektiöser als Erwachsene mit einer ordentlichen erworbenen Immunabwehr.
Ich persönlich habe mir die meisten meiner Infektionskrankheiten im Erwachsenenalter bei meinen Nichten, Neffen & kindlichen Patienten geholt.
Es ging und geht nur darum die Wirtschaft am laufen zu halten - kaum vorstellbar was wirtschaftlich los ist wenn plötzlich 30-50 % (meine Schätzung) aller Arbeitnehmer daheim bleiben zur Kinderbetreuung.
 
Weil man es so wollte!

.... letzten Wochen und Monate kamen hab ich echt schon am Verstand der Leute gezweifelt die das ernst nehmen oder gar darauf basierend irgendwelche Entscheidungen treffen.
Me too...
schlimmer ist jetzt jedoch, da da eine Partei den großen Ungerechten nun raushängen lässt, da die sChulen geschlossen werden....
Man muss allerdings als Bundesparteiobfrau nicht denken, oder sich informieren bevor man redet, bzw. Publiziert....
Der Jammer ist, dass die nun eine Heerschaar nachplapperer produzieren, die sich auf den Mist verlassen, der da, unüberlegt, als Parlaments-Oppositionspartei, verlautbart wurde.

Wir haben sowieso ein Schulsystem, welches zwar das älteste Pflichtschulsystem der Welt ist, jedoch leider eben das älteste ist und durch Partei und Gewerkschaftshickhack nicht gerade erpicht ist, Neuerungen einzuführen.
Allerdings, ich nehme das jetzt einmal ganz trocken.

Im Distancelearning werden die Kinder, welche zuhause zum lernen angeleitet werden, lernen und weiterkommen.
Jene, die auch im Schulbetrieb das vorankommen oft stören, oder zusätzliche Unterstützung benötigen vieleicht nicht einmal die Bücher aufschlagen und gefragt werden, ob was zu tun ist.
Ob dann am Ende, das "Poytechnische Verlustjahr" oder ein Sitzenbleiben die Folge ist, ist doch eigentlich egal.
Wie ich zu der ansicht komme ?
Der Lehrer eines meiner Kinder hatte Monatelang ein Kind, nicht nur Sprichwörtlich, "am Bein hängen".
Eigentlich für diese Schulstufe zu unreif...
So etwas, wie Übersetzungsunterbrechungen Deutsch in diverse Muttersprachen entfällt auch.
Also kann Distance learning, wenn ein Elternteil die Zeit dafür hat (!!?) auch ein Vorteil sein.

Meine Kid´s, in der 7. Schulstufe waren sowieso nur Demonstrativ nach den Herbstferien in der Schule, da irgendwo immer irgendwer Corona hatte.
Hier betrachte ich es als Segen, das Distance learning, wiewohl man extreme Qalitätsunserschiede in einer HTL zu einer Mittelschule erkennen kann.
Womit ich immerr besser verstehe, warum die Mittelschule ein abzuschaffendes Instrument sein sollte, da der Elan der Lehrer, Ausnahmen bestätigen die Regel, nur mit sehr genauen Mitteln zu erkennen ist....

Es liegt an der Schulform wie es scheint, an der Direktion, an den Lehrern und nicht uzletzt an den Schulerhaltern, wie man damit umgeht.
Im Falle der Volksschule, und das sollte man nicht vergessen, ist vieles auf der Gemeindeebene angesiedelt und der Bürgermeister als "Chef" schnell mal angerufen, oder nicht ?
 
Me too...
schlimmer ist jetzt jedoch, da da eine Partei den großen Ungerechten nun raushängen lässt, da die sChulen geschlossen werden....
Man muss allerdings als Bundesparteiobfrau nicht denken, oder sich informieren bevor man redet, bzw. Publiziert....
Der Jammer ist, dass die nun eine Heerschaar nachplapperer produzieren, die sich auf den Mist verlassen, der da, unüberlegt, als Parlaments-Oppositionspartei, verlautbart wurde.

Wir haben sowieso ein Schulsystem, welches zwar das älteste Pflichtschulsystem der Welt ist, jedoch leider eben das älteste ist und durch Partei und Gewerkschaftshickhack nicht gerade erpicht ist, Neuerungen einzuführen.
Allerdings, ich nehme das jetzt einmal ganz trocken.

Im Distancelearning werden die Kinder, welche zuhause zum lernen angeleitet werden, lernen und weiterkommen.
Jene, die auch im Schulbetrieb das vorankommen oft stören, oder zusätzliche Unterstützung benötigen vieleicht nicht einmal die Bücher aufschlagen und gefragt werden, ob was zu tun ist.
Ob dann am Ende, das "Poytechnische Verlustjahr" oder ein Sitzenbleiben die Folge ist, ist doch eigentlich egal.
Wie ich zu der ansicht komme ?
Der Lehrer eines meiner Kinder hatte Monatelang ein Kind, nicht nur Sprichwörtlich, "am Bein hängen".
Eigentlich für diese Schulstufe zu unreif...
So etwas, wie Übersetzungsunterbrechungen Deutsch in diverse Muttersprachen entfällt auch.
Also kann Distance learning, wenn ein Elternteil die Zeit dafür hat (!!?) auch ein Vorteil sein.

Meine Kid´s, in der 7. Schulstufe waren sowieso nur Demonstrativ nach den Herbstferien in der Schule, da irgendwo immer irgendwer Corona hatte.
Hier betrachte ich es als Segen, das Distance learning, wiewohl man extreme Qalitätsunserschiede in einer HTL zu einer Mittelschule erkennen kann.
Womit ich immerr besser verstehe, warum die Mittelschule ein abzuschaffendes Instrument sein sollte, da der Elan der Lehrer, Ausnahmen bestätigen die Regel, nur mit sehr genauen Mitteln zu erkennen ist....

Es liegt an der Schulform wie es scheint, an der Direktion, an den Lehrern und nicht uzletzt an den Schulerhaltern, wie man damit umgeht.
Im Falle der Volksschule, und das sollte man nicht vergessen, ist vieles auf der Gemeindeebene angesiedelt und der Bürgermeister als "Chef" schnell mal angerufen, oder nicht ?
Ja aber die sind ja alle tatsächlich verwandt und verschwägert
 
Aber bei den Berichten zu Testungen und Statistiken die da die letzten Wochen und Monate kamen hab ich echt schon am Verstand der Leute gezweifelt die das ernst nehmen oder gar darauf basierend irgendwelche Entscheidungen treffen.

Wenn ein und das selbe Thema immer und immer wieder täglich in den Medien durchgekaut wird, dann interessiert es irgendwann niemanden mehr und es setzt eine gewisse Müdigkeit ein. Da hat man halt in der Regierung auch einiges verschlafen.
 
Ich musste erst letzten Dienstag nen Zettel ausfüllen dass die Kinder getestet werden könnten. Passiert ist das nicht mehr.. ^^
 
Weil man es so wollte!

Und die letzten Monate wurden grundsätzlich keine Kinder <10 Jahre getestet und andere Kinder und Jugendliche höchstens dann wenn sie symptomatisch waren (aber zB auch nicht wenn sie Kontaktpersonen waren).
Das Ergebniss waren wunderschöne Studien und Zahlen die belegt haben was die Wirtschaft und das Bildungsministerium lesen wollte: Kinder sind ungefährlich. So ungefährlich dass es unter Volksschulkindern nur eine handvoll Fälle gab und ansonsten weit unterdurchschnittliche Zahlen (mit anderen Altersgruppen verglichen). Dementsprechend absolut kein Grund zur Sorge!

Traue NIE einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast! Aber bei den Berichten zu Testungen und Statistiken die da die letzten Wochen und Monate kamen hab ich echt schon am Verstand der Leute gezweifelt die das ernst nehmen oder gar darauf basierend irgendwelche Entscheidungen treffen.
Es wurden Kinder getestet, wenn sie Kontaktpersonen, innerhalb der Familie waren

Jedenfalls in der Schule, meiner Tochter
 
Traue NIE einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast! Aber bei den Berichten zu Testungen und Statistiken die da die letzten Wochen und Monate kamen hab ich echt schon am Verstand der Leute gezweifelt die das ernst nehmen oder gar darauf basierend irgendwelche Entscheidungen treffen.

Es gibt vermutlich in der praxis kein einziges datenset, dass sauber ist. Alles was wir irgendwie zu erfassen suchen wird von messfehlern überlagert. Bei der datenanalyse wird dann natürlich versucht die datenqualität so gut wie möglich zu verbessern. Da liegt oft das "datenbereinigung verbraucht weit mehr zeit als datenanalyse selbst" mantra im raum.
Wenn wir also mal annehmen, dass die Daten so stark von irgendwelchen fehlern überlagert sind, dass sie unbrauchbar wären, dann dürften wir ja in der grafik kein bestimmtes muster sehen. Dann wäre das alles ein ziemlich diffuser punktschwarm. Das ist aber eindeutig nicht der fall.
Jetzt kann man noch fragen: Gäbe es einen systematischen fehler, der grade so einen verlauf erklären könnte? Sind vielleicht die Labore jetzt gerade so überlastet, dass mehr fehler passieren? Könnte schon sein, aber dann würde man ja einen test-fehler in beide richtungen (also positiv als negativ und negativ als positiv) erwarten. Liegts an der Datenerfassung selbst - also schafft die Datenbank die ganzen operationen nicht rechtzeitig - leider scheint auch das nicht ausgeschlossen, aber das würde dann dafür sprechen, dass zu wenig denn zu viel fälle erfasst werden - also noch beunruhigender.
Gibts sonst etwas, was wir übersehen - vermutlich, aber wenn man den vergleich zwischen testresultaten, krankenhauszahlen, intensivzahlen und verstorbenenzahlen anstellt scheint es so, als wäre das was wir übersehen nicht allzu einflussreich.

Mann kann und muss natürlich mangelnde datenqualität kritisieren. Man sollte aber daraus nicht schließen, dass einige wenige fehler, die datenlage so verzerren, dass keine rückschlüsse mehr möglich wären.
 
Traue NIE einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!

Ich verfolge die Zahlen seit dem Tag während der 'mit Corona gestorben' vs. 'an Corona gestorben' Problematik nicht mehr, an dem die eine 'Zählung' doppelt so viele Verstorbene registrierte als die andere. Einen gewissen Prozentsatz an Abweichung lass ich mir einreden, aber das erinnert doch sehr an Nordkoreanische Wahlergebnisse. Da wird von Anfang an nur getürkt und Politik gemacht.
 
Ich musste erst letzten Dienstag nen Zettel ausfüllen dass die Kinder getestet werden könnten. Passiert ist das nicht mehr.. ^^
Aus meiner, eingeschränkten Sicht, hat man in der Slovakei einen Grossfeldversuch mit einer Durchtestung der Bevölkerung ausgeführt.
Das Ergebnis waren angeblich 10.000 infizierte ohne Sysmtom.

Was nun die Regierung auch bei uns verlautbarte, dass die Bevölkerung am Ende des Lockdown getetstet wird.
Wofür in den Schulen die Vollmacht der Eltern vorliegen sollte.

Diese Herumtesterei mit anschliessender Heimquarantäne ist meiner Ansicht nach nur für die Statistik ,oder Beruhigung der Bevölkerung gemacht worden.
So ein "Feldtest" nach einem Lockdown ist Sinnvoll, da man derart die Zahlen drastisch senken kann, wenn dann die Polizei auch die Einhaltung der Quarantäne kontrolliert.
Was jedoch eine Quarantäne, wenn 4 Menschen auf 60m² wohnen bringen soll entzieht sich meiner Kenntniß.
Hier müssten Quarantänestationen, unbequem ohne Ende, und NAchtestungne in den Familien folgen, sonst ist jeder Bonus bald wieder verspielt.
Warum ?

Das hat die bisherige Erfahrung gezeigt, dass "die Bevölkerung" sich nicht an Quarantäne und Maskenpflicht halten wird !

Ach ja, ne Maske und eine freie Nase ist wie keine Maske...
Immer wieder, und noch immer, gesehen !
 
Die Regierung hat bis zum Schluss versichert die Schulen offen zu lassen.

Es gibt Betreuungs aber keinen Lehrunterricht, also kann man sich aussuchen ob man mit den Kindern Vormittag oder Nachmittag die Schul und Hausaufgaben erledigt.

Deswegen wechselt man sich nun mit Urlaubnehmen und Großeltern ab um die Kids nit verblöden zu lassen.

Danke Regierung, auf voller Linie versagt :up:

Aber, da wir zum Glück heuer nirgends auf Urlaub waren haben wir ja genug auf Reserve ...
 
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Das Ergebniss waren wunderschöne Studien und Zahlen die belegt haben was die Wirtschaft und das Bildungsministerium lesen wollte: Kinder sind ungefährlich.
Die Regierung hat bis zum Schluss versichert die Schulen offen zu lassen.

Es war nicht die Regierung, sondern das Bildungsministerium. Und wer sich in seriösen Zeitungen oder im ORF informiert hat, dem musste schon bald klar sein, dass sich der Bildungsminister nicht durchsetzen wird. Weil das Argument mit den völlig ungefährlichen Kindern eben falsch ist.
 
Es ist nur eine Frage, wieviel Infektiösität man in Kauf nimmt.
Herr BK Kurz hat keine Ahnung von familiären Pflichten und Stress .... er ist ja selbst noch ein halbes Kind. Ein Besserwisser-Kind.
 
Ich war in meinem vorletzten Schuljahr 340 Stunden nicht dort, die ich dort hätte sein sollen und in meinem letzten 360. Ich habe nicht das Gefühl irgendwas versäumt zu haben. :D
 
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