Und damit stellt sich wieder einmal die Frage, ob der Staat zum Unternehmer überhaupt fähig ist. Alles was bei der Bahn passiert ist, war eine Folge von eingriffen der Politik. Und wenn die Manager dort zwar viel verdienen, aber keine Ergebnisse erbringen ....... sie sind von Politikern dorthin gestzt worden ..... also letztlich vom Staat.
Oja, mit der jetzigen finanz- und wirtschaftskrise und den gleichzeitigen forderungen vom staat sieht man wie diese privatunternehmer faehig sind.
Eine bahn wurde vom staat gebaut und nach den krieg aus truemmern wiedererrichtet. Die herren der privatwirtschaft haben die bahngesellschaften in kuerzester zeit diese privatisierten bahnen in den ruin getrieben!
Dabei gaebe es schon lange keinen verkehr mehr, wenn der staat diesen nicht bezahlen wuerde. Keinen meter fahren die, ohne die hand aufzuhalten.
Somit kommt das geld des guten geschaefts ins privatsaeckl, und den rest duerfen wir trotzdem alle zahlen! Oder bildet sich einer ein, mit seiner fahrkarte seien die kosten annaehernd gedeckt?
In GB ist inzwischen alle augenblicke ein groesseres zugunglueck, und der staat darf jetzt die gesellschaft wieder zurueckhaben. Sie fangen wieder mehr oder weniger beim stand null an! Selbst die fahrzeuge gehoeren schon jemandem anderen, aber das ist ja auch bei der OeBB inzwischen schon so.
Ist aber schon toll fuer den kunden, wenn die kuebel aus kostengruenden pausenlos, und somit ohne laengerem wartungsaufenthalt, unterwegs sind. Und dann bleibst wieder irgendwo in der pampa damit liegen. Klar gibt es auch kein reservefahrzeug, kostet ja was. Und eine bereitschaft in der werkstatt soll auch noch jemand bezahlen?
Aber dann laut schimpfen, wie schlecht die bahn ist. Sogar zu dampflokzeiten war die bahn puenktlicher und zuverlaessiger. Und so eine dampflok war ein bissl empfindlicher!
Aber sie wird ja boersenreif gemacht.
Haben sie nicht stolz bei der polizei eingespart? Tausende leute! Unzaehlige wachstuben! Aber gleichzeitig wird ueber wachsende kriminalitaet gejammert.