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Ich denke, deine Freundin hat eventuell ein grundsätzliches Problem im Bereich der Sexualität mit einem Dritten.
Über die Herkunft könnte ich nur Mutmaßungen anstellen .... ein traumatisches Erlebnis könnte eine Ursache sein.
Eventuell ist Sie sich über ihre sexuelle Orientierung noch nicht so 100% im Klaren und lebt eigentlich entgegen Ihrer (womöglich tief innerlich gut vergrabenen und vor objektivem Erkennen versteckten) Bedürfnisse.
Diesbezüglich könntest Dich in Gesprächen einfühlsam vortasten und Sie über das "erste Mal" mit Dir aus Ihrer Sicht hinterfragen und auch Ihre Einstellung und Erfahrung bezüglich Homosexualität und diesbezüglicher Erfahrungen.
Vielleicht existieren prägende (und verdrängte) Ereignisse auch in der Kindheit ....
So, wie Du das dargestellt hast, drängt sich der Eindruck auf, dass Sie eigentlich derzeit eher einen liebevollen Freund und emotionale Nähe sucht.
Gelegentlicher Sex fungiert dabei als "Motivator" um die "Beziehung" deinerseits als solche aufrechtzuerhalten. Das Beziehungslevel tendiert dabei aus meiner Sicht insgesamt derzeit eher zu "Freundschaftlich".
Du hast für Dich erkannt, dass eine Beziehung auf der Basis keine für dich auf Dauer akzeptable Variante ist .... kurz- und mittelfristig kannst Du mit externen Angeboten deine Bedürfnisse sublimieren (Pay-Sex, Affären) allerdings wird ohne die Sex Komponente die "Beziehung" in Ihrer Gesamtheit für Dich auf Dauer als unzureichend empfunden werden.
Insofern Du mit deinen Gesprächen nicht vorankommst, würde ich die Konsultation eines Spezialisten nahelegen.
Du kannst dich natürlich (auch dann), wie es Tom beschrieben hat, als fleischgewordene Therapie zur Verfügung stellen, nur sei Dir bewußt, dass es auch für Dich eine Belastung ist, Substanz kostet und sich ein erhoffter Erfolg womöglich nie einstellt.
Ich an Deiner Stelle würde Ihr jedenfalls als nächsten Schritt vermitteln, dass Du dir eine Beziehung so nicht vorstellst und die aktuell weder deinen Bedürfnissen, noch deinen Wünschen entspricht und die Situation sich ändern müsste, da Du so keine gemeinsame Zukunft siehst; dass Du für Sie Liebe empfindest und auch gerne bereits bist, an einer beiderseits erfüllenden Sexualität zu "Arbeiten", Sie allerdings auch aktiv dabei Mitmachen müsste (Therapie); Du aber auf jeden Fall bereit bist, Ihr als "guter Freund" zur Seite zu stehen, auch wenn ihr kein "Paar" in dem Sinne mehr seit, Sie aber jedenfalls nicht "Alleine" steht.
Ausgehend von dieser Konfrontation und den Reaktionen ergibt sich dann eine weitere Vorgehensweise. Abseits dessen, mußt Du allerdings selbst das Mindset entwickeln, auch Deinerseits "Loszulassen" und dich nicht durch einen "gezwungen verkrampften" Versuch einer "temporär gesteigerten Sexfrequenz" Irritieren zu lassen und auch eine Trennung als gültige Variante zuzulassen.
LG Bär
Über die Herkunft könnte ich nur Mutmaßungen anstellen .... ein traumatisches Erlebnis könnte eine Ursache sein.
Eventuell ist Sie sich über ihre sexuelle Orientierung noch nicht so 100% im Klaren und lebt eigentlich entgegen Ihrer (womöglich tief innerlich gut vergrabenen und vor objektivem Erkennen versteckten) Bedürfnisse.
Diesbezüglich könntest Dich in Gesprächen einfühlsam vortasten und Sie über das "erste Mal" mit Dir aus Ihrer Sicht hinterfragen und auch Ihre Einstellung und Erfahrung bezüglich Homosexualität und diesbezüglicher Erfahrungen.
Vielleicht existieren prägende (und verdrängte) Ereignisse auch in der Kindheit ....
So, wie Du das dargestellt hast, drängt sich der Eindruck auf, dass Sie eigentlich derzeit eher einen liebevollen Freund und emotionale Nähe sucht.
Gelegentlicher Sex fungiert dabei als "Motivator" um die "Beziehung" deinerseits als solche aufrechtzuerhalten. Das Beziehungslevel tendiert dabei aus meiner Sicht insgesamt derzeit eher zu "Freundschaftlich".
Du hast für Dich erkannt, dass eine Beziehung auf der Basis keine für dich auf Dauer akzeptable Variante ist .... kurz- und mittelfristig kannst Du mit externen Angeboten deine Bedürfnisse sublimieren (Pay-Sex, Affären) allerdings wird ohne die Sex Komponente die "Beziehung" in Ihrer Gesamtheit für Dich auf Dauer als unzureichend empfunden werden.
Insofern Du mit deinen Gesprächen nicht vorankommst, würde ich die Konsultation eines Spezialisten nahelegen.
Du kannst dich natürlich (auch dann), wie es Tom beschrieben hat, als fleischgewordene Therapie zur Verfügung stellen, nur sei Dir bewußt, dass es auch für Dich eine Belastung ist, Substanz kostet und sich ein erhoffter Erfolg womöglich nie einstellt.
Ich an Deiner Stelle würde Ihr jedenfalls als nächsten Schritt vermitteln, dass Du dir eine Beziehung so nicht vorstellst und die aktuell weder deinen Bedürfnissen, noch deinen Wünschen entspricht und die Situation sich ändern müsste, da Du so keine gemeinsame Zukunft siehst; dass Du für Sie Liebe empfindest und auch gerne bereits bist, an einer beiderseits erfüllenden Sexualität zu "Arbeiten", Sie allerdings auch aktiv dabei Mitmachen müsste (Therapie); Du aber auf jeden Fall bereit bist, Ihr als "guter Freund" zur Seite zu stehen, auch wenn ihr kein "Paar" in dem Sinne mehr seit, Sie aber jedenfalls nicht "Alleine" steht.
Ausgehend von dieser Konfrontation und den Reaktionen ergibt sich dann eine weitere Vorgehensweise. Abseits dessen, mußt Du allerdings selbst das Mindset entwickeln, auch Deinerseits "Loszulassen" und dich nicht durch einen "gezwungen verkrampften" Versuch einer "temporär gesteigerten Sexfrequenz" Irritieren zu lassen und auch eine Trennung als gültige Variante zuzulassen.
LG Bär