Körperkontakt beim Schlafen (Schlafstellung)
Kuscheln macht nicht nur Spaß,
es fördert auch das Einschlafen und die Qualität des Schlafs. Durch das angenehme Anschmiegen an den Partner oder eine andere geliebte Person und die damit verbundene Ausschüttung von Oxytocin fühlt man sich zufrieden, ruhig und entspannt.
Verschiedene Einschlafpositionen nach dem Kuscheln

V-Position: Autonom und harmonisch
Wenn man sich die
Schlafpositionen von Paaren anguckt, gewinnt sie haushoch: Die allermeisten Pärchen in westlichen Kulturen schlafen in der sogenannten V-Position. Dabei liegen sie Rücken an Rücken aneinander und berühren sich dabei punktuell. Manchmal liegen die Paare stattdessen auch Po an Po – sie nehmen die sogenannte X-Position ein.
Diese Variante lässt sich jedoch genauso deuten wie das Original: Schlafen du und deine bessere Hälfte Rücken an Rücken ein, schätzt ihr beide Freiheit und Autonomität in eurer Beziehung. Doch was zunächst eher unromantisch anmutet, ist in Wirklichkeit eine solide Basis für das gemeinsame Glück. Denn statt auf gegenseitiger Abhängigkeit fusst eure Beziehung auf Wertschätzung und Respekt. Ihr entscheidet euch bewusst füreinander und lasst euch dabei genügend Freiraum.
Manche Paare, die ansonsten anders einschlafen, nehmen nach einem Streit die V-Position ein. Hierbei müssen sie dem anderen nicht ins Gesicht sehen – doch das gleichzeitige Halten des Körperkontakts signalisiert, dass weiterhin Zuneigung da ist, was für eine baldige Versöhnung spricht.

Aufgereiht: Freiheitsliebend und vertrauend
Bei der Einschlafposition „Aufgereiht“ liegen beide Partner auf derselben Seite, wobei sie zwischen sich ein wenig Abstand halten. Die hinten liegende Person hält dabei mit der Hand leichten Körperkontakt zur vorderen. Die Forschung bescheinigt solchen Paaren eine solide Beziehung: Sie geben sich gegenseitig ausreichend Freiraum, ohne dass einer zu sehr klammert. Dennoch steht die sanfte Berührung für das grosse Vertrauen und die Zärtlichkeit, die zwischen beiden herrscht. Diese Schlafposition findet sich häufig bei Paaren, die schon lange miteinander zusammen sind
Eine Variante ist die bekannte „Löffelchen“-Stellung, bei der beide Partner engen Körperkontakt halten und der eine den anderen von hinten umschlingt. Die Umarmung im Schlaf deutet darauf hin, dass es in der Beziehung harmonisch zugeht. Die hinten liegende Person empfindet sich dabei meist als der Beschützer. Klammert die Person dagegen zu heftig, kann das auf eine dominante Ader hindeuten: Er oder sie will die andere Person buchstäblich „im Griff haben“
Beschützt: Wunsch nach Schutz und Geborgenheit
Anhand einiger Schlafpositionen können Forscher gut die Sehnsüchte der Paare ablesen. Eine solche ist die Schlafposition „Beschützt“, bei der eine Person auf dem Rücken liegt und mit den Armen die an sie geschmiegte Person umschließt, während diese ihren Kopf auf Brust oder Schulter des auf dem Rücken liegenden Partners ablegt.
Hier kommen ein Wunsch nach Schutz und Geborgenheit zum Tragen. Der auf dem Rücken liegende Partner möchte seine bessere Hälfte beschützen, während diese sich geborgen und sicher fühlen möchte. Generell zeigt diese Schlafposition, dass mit der Beziehung alles in Ordnung ist. Aufpassen solltest du nur, wenn dein Partner oder deine Partnerin dich ignoriert, wenn du dich an ihn oder sie anschmiegst – dies kann dir zeigen, dass ein unterschiedliches Bedürfnis nach Nähe in der Beziehung herrscht. Konflikte sind da leider später vorprogrammiert.
Beschützt: Wunsch nach Schutz und Geborgenheit
Anhand einiger Schlafpositionen können Forscher gut die Sehnsüchte der Paare ablesen. Eine solche ist die Schlafposition „Beschützt“, bei der eine Person auf dem Rücken liegt und mit den Armen die an sie geschmiegte Person umschliesst, während diese ihren Kopf auf Brust oder Schulter des auf dem Rücken liegenden Partners ablegt.
Hier kommen ein Wunsch nach Schutz und Geborgenheit zum Tragen. Der auf dem Rücken liegende Partner möchte seine bessere Hälfte beschützen, während diese sich geborgen und sicher fühlen möchte. Generell zeigt diese Schlafposition, dass mit der Beziehung alles in Ordnung ist. Aufpassen solltest du nur, wenn dein Partner oder deine Partnerin dich ignoriert, wenn du dich an ihn oder sie anschmiegst – dies kann dir zeigen, dass ein unterschiedliches Nähebedürfnis in der Beziehung herrscht. Konflikte sind da leider später vorprogrammiert.
Verknotet: Intim und berauschend
Die
Schlafpositionen von frisch verliebten Paaren sehen häufig aus, als ob beide Partner gewissermaßen miteinander verknotet sind. Sie wenden die Gesichter einander zu und schlingen dabei Arme und Beine umeinander. Da müssen auch die Forscher nicht lange rätseln: Diese Personen haben einen starken Wunsch nach Intimität und erleben eine berauschende und leidenschaftliche Liebe. Bei Paaren, die schon lange zusammen sind und noch immer „verknotet“ einschlafen, kann dies auf eine emotionale Abhängigkeit hindeuten – aber auch darauf, dass die Leidenschaft trotz all der Jahre noch nicht erloschen ist und beide ein perfektes Team sind.
Platzhirsch: Egoismus und Unterwürfigkeit
Nicht alle Schlafpositionen prophezeien Paaren ein langes Beziehungsglück. Spielt sich ein Partner beispielsweise als Platzhirsch auf und verbannt den anderen fast aus dem Bett, deutet das auf starken Egoismus hin. Der andere Partner, der sich mit dem restlichen Platz begnügen muss, ist häufig unterwürfig und wenig selbstsicher. Obwohl die Schlafqualität unter mangelndem Bewegungsfreiraum leiden kann, fordert die Person oftmals nicht mehr Liegefläche ein. Auch, dass von beiden Partnern keinerlei Körperkontakt aufgenommen wird, lässt auf eine Beziehung schließen, die sich abgekühlt hat und möglicherweise vor dem Aus steht.