#MeToo - sexuelle Belästigung...

Gast · 17.11.2017

Mitglied #469517 schrieb:
Hi,

also alles was recht ist, Euch kann man es wirklich nicht recht machen!

Regen sich die Weiber auf, habt Ihr was zu matschgern. Regen sie sich nicht auf, jammert Ihr weiter.

Bei Euch haben es die Frauen schwer, wie sies machen, es ist falsch .....

LG Tom

ich glaub du verwechselst da männlein und weiblein.. was ist los mit dir... ?

Gast · 17.11.2017

was ich mich frage... warum meldet sich keine frau aus köln aus der ominösen silvesternacht.. ?
nicht opportun, wirds totgeschwiegen .. ?

irgendwie kommt mir der metoo hype da schon medial in eine richtung gelenkt bis inszeniert vor.. ?

Mitglied #345112 · 17.11.2017

Mitglied #396492 schrieb:
irgendwie kommt mir der metoo hype da schon medial in eine richtung gelenkt bis inszeniert vor.. ?

Was ist eigentlich Dein scheiß Problem?

Im Gegensatz zu Dir nehme ich seltsamerweise die #MeeToo-Debatte weder als Hype war
noch fühle ich mich dadurch bedroht oder eingeschränkt.

Aber das liegt vermutlich daran, dass ich einen halbwegs intelligenten und kultivierten Umgang mit Frauen pflege.

Davon abgesehen, dass z.B. das Wort "Schatzi" in meinem Sprachgebrauch nicht vorkommt,
bilde ich mir ein, man kann es sehr wohl charmant einsetzen ohne jemandem auf den Schlips zu treten.
Anders verhält es sich eben, wenn es herabwürdigend in einem sexualisierten Kontext verwendet wird…

Leute, die immer postulieren, man dürfe "bald gar nichts mehr zu Frauen sagen",
sollten sich besser mal fragen, ob sie nicht der Ursprung der Debatte sind,
denn anscheinend fehlt es ihnen an Sensibilität und Selbstreflexion.

Und wer nicht merkt, welche Berührung in welchem Moment inadäquat ist,
der tut mir leid – die dadurch belästigten Frauen natürlich noch mehr…

Mitglied #112394 · 17.11.2017

Mitglied #396492 schrieb:
irgendwie kommt mir der metoo hype da schon medial in eine richtung gelenkt bis inszeniert vor

sehe ich ganz genau so

Mitglied #112394 · 17.11.2017

Mitglied #345112 schrieb:
Im Gegensatz zu Dir nehme ich seltsamerweise die #MeeToo-Debatte weder als Hype war
noch fühle ich mich dadurch bedroht oder eingeschränkt

vorneweg: ich weiß, Dein obiges posting galt jemand anderen.

Auch ich fühle mich, genau wie Du, weder eingeschränkt doch bedroht oder irgendwas in diese Richtung - allerdings ist für mich dieser medial gepushte Hype ein totaler Schwachsinn, der zunehmend auch ganz ordentlich nervt.

Dieses #MeToo Getue ist nämlich ein längst völlig unübersichtliches und mittlerweile genau null aussagekräftiges Sammelsurium an Anschludigungen, Erzählungen, Halbwahrheiten und sicher auch Lügen - da wird von Fällen eines angeblichen geilen Blickes bis hin zur angeblichen Vergewaltigung alles kunterbunt in einen Topf geworfen.

Glaubt jemand im Ernst, daß sowas auch nur irgendwem hilft?

Mitglied #155646 · 17.11.2017

Mitglied #345112 schrieb:
Im Gegensatz zu Dir nehme ich seltsamerweise die #MeeToo-Debatte weder als Hype war
noch fühle ich mich dadurch bedroht oder eingeschränkt.

Ich auch nicht. Trotzdem bin ich der Meinung, dass nicht alles, was sich unters MeToo-Dach drängt, dies auch verdient hat, sondern im Gegenteil jenen, die einen trockenen Unterstand dringend notwendig haben, den Platz einschränkt. Positiv finde ich, dass sich mittlerweile unter MeToo und NotMe durchaus eine spannende und differenzierte Diskussion unter Frauen entwickelt hat.

Dem Rest Deines Beitrags stimme ich zu.

Mitglied #469517 · 17.11.2017

Hi,

Mitglied #112394 schrieb:
Dieses #MeToo Getue ist nämlich ein längst völlig unübersichtliches und mittlerweile genau null aussagekräftiges ...

außerhalb des Forums hier habe ich den Metoo Hashtag zuletzt vor etwa einem Monat auf orf.at gesehen.

OK, ich habe ihn selbst gestern spaßhalber benutzt, in einem anderen Forum, wo abgestimmt wurde, ob ein Nutzer etwas darf, da haben alle "nein" gesagt, oder "dito", etc., und ich habe statt "dito" eben "#metoo" geschrieben. Finde ich witzig.

Ich weiß nicht, wo Du Dich rumtreibst aber ich habe "#metoo" schon lange nicht mehr gelesen.

Als EDV Techniker im Sicherheitsbereich bin ich leicht paranoid und meide die modernen Strukturen wie Facbook und Twitter, es sollte aber doch wohl möglich sein, auch wenn man Twitter nutzt, "#metoo" zu ignorieren. Hoffe ich, ansonsten wäre das ein weiterer Grund für meine Abstinenz dort.

Wenn Du nicht "#metoo" sondern die diversen Kampagnen, Artikel, etc. meinst, die finde ich klasse! Heute im Ambulatorium der WGKK eine Gratiszeitschrift gesehen, mit einem Beitrag "Wie flirtet man am Arbeitsplatz ohne zu belästigen". Das hat schon sehr sehr lange gefehlt.

Gut, für die meisten von uns "normalen" Männer steht da nicht viel neues drin, aber offenbar ist das für manche Männer eine Offenbarung ....

Mitglied #396492 schrieb:
was ich mich frage... warum meldet sich keine frau aus köln aus der ominösen silvesternacht.. ?
nicht opportun, wirds totgeschwiegen .. ?

Was meinst Du? Zu Köln kann man nachlesen.

Machst Du rechte Propaganda im Sinne von "#metoo" ist links, da werden Opfer die von Ausländern angegriffen totgeschwiegen?

LG Tom

Gast · 17.11.2017

Mitglied #345112 schrieb:
Was ist eigentlich Dein scheiß Problem?
Aber das liegt vermutlich daran, dass ich einen halbwegs intelligenten und kultivierten Umgang mit Frauen pflege.
Davon abgesehen, dass z.B. das Wort "Schatzi" in meinem Sprachgebrauch nicht vorkommt,
bilde ich mir ein...
...
Leute, die immer postulieren
...
denn anscheinend fehlt es ihnen an Sensibilität und Selbstreflexion.

Ja, Meister, ganz so konsistent/kongruent ist auch bei dir nicht alles und Eigenlob ... klingt

Gast · 18.11.2017

Mitglied #469517 schrieb:
Was meinst Du? Zu Köln kann man nachlesen.

Machst Du rechte Propaganda im Sinne von "#metoo" ist links, da werden Opfer die von Ausländern angegriffen totgeschwiegen?

LG Tom

nöö mir fällt nur auf wie subjektiv #metoo ist.
ich wart ja nur bis die antisemitismus - keule auf die frauen niederprasselt
wenn einer der männer auf die idee kommt.. ?

früher, als ein gewisses geldinstitut die finanzkrise auslöste, kam ja diese, nur weil man dieses institut kritisierte..
wenns passend erscheint, ist halt kein argument zu blöd..

Gast · 18.11.2017

Mitglied #345112 schrieb:
Aber das liegt vermutlich daran, dass ich einen halbwegs intelligenten und kultivierten Umgang mit Frauen pflege.
Leute, die immer postulieren, man dürfe "bald gar nichts mehr zu Frauen sagen",
sollten sich besser mal fragen, ob sie nicht der Ursprung der Debatte sind,
denn anscheinend fehlt es ihnen an Sensibilität und Selbstreflexion.

das beanspruche ist allerdings auch und das noch aktiv.
wenn ich eine subtil manipulative herabwürdigende art der frau mir gegenüber bemerke ists aus damit.
detto versuchte psych. gewalt.

aber natürlich sind sie dann die opfer.. oder ?
wobei.. denen fehlt dann wohl auch die sensibilität und selbstreflektion.. ?

mir ists selber öfter passiert, wo mir frauen ungefragt die zunge in den mund steckten, wobei ich das vorherige gespräch nur als unterhaltung sah.. sie nicht.
ich habs ihnen gesagt, daß es unpassend war - für mich wars damit abgetan.
aber die weitern treffen im freundeskreis waren dann etwas seltsam.

und da gäbe es dann noch schlimmere geschichten .. vielleicht gründ ich ja ein männer #metoo.
aber das wär dann wohl ..niederer racheinstinkt, hetze, frauenfeindlichkeit.. ?
hab ich was vergessen ?

ach ja ich warte 15 jahre, bis eine der damen eine machtposition erreicht hat und geh erst dann an die öffentlichkeit..

Gast · 18.11.2017

Mitglied #396492 schrieb:
und da gäbe es dann noch schlimmere geschichten .. vielleicht gründ ich ja ein männer #metoo.
aber das wär dann wohl ..niederer racheinstinkt, hetze, frauenfeindlichkeit.. ?
hab ich was vergessen ?

Genau das wäre es.

Vergessen hast du: Es wäre armselig, peinlich, völlig übertrieben, unsachlich, rein subjektiv oder ein Witz.

Mitglied #54622 · 18.11.2017

Hallo

Also ich kenne einen bereits einen Fall bei einen Kunden, das der gehen hat müssen weil sich seine Assistenten beschwert hat, bei der Kündigung. Und das sie unfähig war hat jeder gewusst, aber die Firmen gehen keine Risiko mehr ein. Und deswegen bleib ich mit keiner Mitarbeiterin oder Kundin alleine, Und ich keinen schon einen Elektriker der schickt auf eine Störung immer 2 Leute, außer in Firmen da ist meisten noch wär da, aber ansonst 2 Leute damit das nicht passiert, bzw. behauptet werden kann.

Mitglied #469517 · 18.11.2017

Hi,

Mitglied #396492 schrieb:
ich habs ihnen gesagt, daß es unpassend war - für mich wars damit abgetan.

für viele Frauen eben nicht. Das ist der Unterschied.

Und ich hoffe nicht, dass ich irgendwem hier erklären muss, dass Frauen vieles anders sehen als Männer, das sollten wir an sich seit der Pubertät wissen.

Jeder Teenager sollte wissen, dass er mit einem "Mich würde es auch nicht stören, wenn meine Freundin überall rumerzählt, dass wir in die Kiste steigen." nicht weit kommt. Jeder (männliche) Teenager muss wissen, dass wenn er Intimitäten seiner Freundin ausplaudert, er bald keine Intimitäten mehr mit ihr hat.

Warum wir uns jetzt also mit dem "Mich störts ja auch nicht." beschäftigen, verstehe ich nicht so recht.

Und ja, wir hatten das schon, Auch Frauen belästigen Männer, die stört das aber idR, wenig.

LG Tom

Mitglied #94843 · 18.11.2017

Mitglied #469517 schrieb:
Hi,

Wo?

Mitglied #469517 schrieb:
für viele Frauen eben nicht. Das ist der Unterschied.

Soweit ich das beurteilen kann ist der Unterschied ist nicht, dass es doch bitte nicht darum geht das Frauen etwas "anders" sehen, sondern dem was getan wurde/wird. Ich habe ganz andere Kaliber gesehen bzw. gelesen.
Was einige Männer aber hier aufführen ist halt "mimimi".

Gast · 18.11.2017

Mitglied #54622 schrieb:
Hallo

Also ich kenne einen bereits einen Fall bei einen Kunden, das der gehen hat müssen weil sich seine Assistenten beschwert hat, bei der Kündigung. Und das sie unfähig war hat jeder gewusst, aber die Firmen gehen keine Risiko mehr ein. Und deswegen bleib ich mit keiner Mitarbeiterin oder Kundin alleine, Und ich keinen schon einen Elektriker der schickt auf eine Störung immer 2 Leute, außer in Firmen da ist meisten noch wär da, aber ansonst 2 Leute damit das nicht passiert, bzw. behauptet werden kann.

Hab es eh schon einmal angemerkt. Ich würde, sollte ich jmd einstellen müssen, derzeit im Zweifelsfall, Gleichbehandlung FY, bei gleicher Qualifikation - ehschonwissen!

Mitglied #54622 · 18.11.2017

Ja gebe dir recht. Bin auch schon am überlegen.... Muss bald was tun im Admin. Bereich bei mir....

Mitglied #391280 · 18.11.2017

Mitglied #70965 schrieb:
stellt sich die frage des augenkontakts, wenn er die augen zuhatte, würd ich das keineswegs darauf was geben das es dich stolz machen sollte. dazu sollten aber auch wirklich menschen befragt werden die sich damit beruflich auskennen...zb.....urologinnen

Wohl eher eine Frage der Psychologie als denn der Urologie.

Gast · 18.11.2017

Mitglied #94843 schrieb:
Soweit ich das beurteilen kann ist der Unterschied ist nicht, dass es doch bitte nicht darum geht das Frauen etwas "anders" sehen

Doch.
Genau das ist der Unterschied.
Pfeifft eine Frau einem Mann nach nimmt er es als Kompliment oder ignoriert es im worst case.
Pfeifft ein Mann einer Frau nach dann ignoriert sie es BESTENFALLS, ansonsten schreit sie sexuelle Belästigung.
Selbe Aktion - es wird aber anders gesehen.
Objektiv eine absolute LAPPALIE, wird daraus ein VERBRECHEN konstruiert.

Mitglied #94843 · 18.11.2017

Hier gehts nicht ums pfeifen. Aber es zeigt das mimimi ziemlich gut auf!

Gast · 18.11.2017

Mitglied #345112 schrieb:
Was ist eigentlich Dein scheiß Problem?

boah, sehr kulitiviert...ein intellektueller literat dreht am rad.

#MeToo - sexuelle Belästigung...

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