#MeToo - sexuelle Belästigung...

Mitglied #232783 schrieb:
:winner::winner::winner::liebe:

Mag für dich als Mann zutreffen, es ging ums Hand auf die Schulter legen, wie Lisa schon schrieb, für Frauen nicht akzeptabel bei fremden Personen, gilt für mich auch .
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Schulter klopfen, Hand auf Schulter... wie auch immer... ich schrieb bereits, dass es unangebracht/inakzeptabel usw. ist und ein Mann das nicht zu machen hat... Trotzdem ist es FÜR MICH keine sexuelle Belästigung... Bei Busengrapschen und Po berühren ist aber auch für mich eindeutig die Grenze von Unangebrachtheit hin zu sexueller Belästigung überschritten, und zwar deutlich...
Mitglied #469517 schrieb:
Guckst Du:
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Da Du es nicht schaffst, Zusammenhänge meiner Aussagen zu erkennen, ist jede weitere Konversation mit Dir Zeitverschwendung... :winke:
 
Mitglied #400301 schrieb:
Seh ich genauso. Ich bin 59J. alt, soviele Seiten hat der Thread mittlerweile. Und ich habe im Laufe der Jahre mehrere Beziehungen gehabt und doch so einige Frauen angesprochen. Ich habe dabei nie Ärger bekommen und kriege das auch heute noch nicht. Dazu braucht es kein #me too oder endlose Diskussionen, sondern schlicht und einfach Anstand, Benehmen und a bisserl Niveau, und wer das missen lässt hat (bei uns in Bayern) a Trumm Watschn gekriegt und gut wars. Somit fehlt mir sowohl das Verständnis für dauerhaft "übereifrige" Männer als auch für Frauen, die nach 10 oder noch mehr Jahren wegen einem Griff an den Hintern daherkommen. Straftaten sind da nur insoweit aussen vor, als dass Frau da nicht jahrelang mit einer Anzeige warten müsste.
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Ich will deiner Sichtweise nur zustimmen, leider gibt es ein paar Exemplare unserer Geschlechtsgenossen welche keine Umgangsformen haben. Ich glaube wir "relativ normalen" Männer können nicht verstehen was Frauen da teilweise erleben müssen. Ich hatte das entbehrliche Vergnügen so eine Anmache live mitzuerleben und ich war Fassungslos.
 
Mitglied #423105 schrieb:
Stattdessen macht sich eine Sex=Crime Stimmung breit, passend zur Orwellschen Grundstimmung, die ohnehin herrscht.
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Gut erkannt. Einige wenige Feministinnen, die selber keinen abbekommen, bestimmen die politische Geschlechterdebatte, obwohl es schon lange keine Benachteiligung der Frau mehr gibt, jedenfalls nicht in Österreich und Deutschland. Das einzige, was da helfen kann, sind Frauen die sich dagegen auflehnen, wie etwa die radikal femininen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[QUOTE="Tom-aus-Wien, post: 9292002, member: Du hast behauptet, dass - zumindest nicht wenige - Frauen freiwillig sexuelle Handlungen vorgenommen haben, für die Karriere, um im Nachhinein, wenn die Karriere nicht mehr läuft, fälschlich einen Missbrauch ...
LG Tom[/QUOTE]

Servus Tom,
kann man den Spiegel auch verklagen? Dort stand, jede 10. Frau unter 30 würde für die Karriere auch mit dem Chef vögeln... ;)
 
Mitglied #431905 schrieb:
Ich will deiner Sichtweise nur zustimmen, leider gibt es ein paar Exemplare unserer Geschlechtsgenossen welche keine Umgangsformen haben. Ich glaube wir "relativ normalen" Männer können nicht verstehen was Frauen da teilweise erleben müssen. Ich hatte das entbehrliche Vergnügen so eine Anmache live mitzuerleben und ich war Fassungslos.
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Waren die angesprochenen Frauen auch so fassungslos? Es gibt ja welche, die auf rustikale Anmache durchaus stehen. Auch oft genug beobachtet. Daher ist das Thema sexuelle Belästigung ja so schwierig abzuhandeln, weil die Sichtweise und das Empfinden derart unterschiedlich sind.
 
Mitglied #431905 schrieb:
Ich will deiner Sichtweise nur zustimmen, leider gibt es ein paar Exemplare unserer Geschlechtsgenossen welche keine Umgangsformen haben. Ich glaube wir "relativ normalen" Männer können nicht verstehen was Frauen da teilweise erleben müssen. Ich hatte das entbehrliche Vergnügen so eine Anmache live mitzuerleben und ich war Fassungslos.
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"So eine Anmache" ...geht's etwas genauer?
 
Times, they're changin'
Völlig wertfrei erwähne ich bloss, was die halbwüchsigen Burschen Mitte der 60er Jahre den halbwüchsigen Mädchen nachgepfiffen...
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...und nachgesungen haben:
"Fräulein, sie ham'a Loch im Bauch, Fräulein, da g'hört a Stoppel drauf..." und die meisten Mädchen haben gegrinst dazu.
Persönlich erinnerlich ist mir, dass ich, vielleicht meinen sich extrem prüde gebenden Eltern geschuldet, keinerlei Ahnung hatte worum's geht, Bauchnabel oder was?

Habe das nur erwähnt weil diese damals "Halbwüchsigen" heute etwa im Alter eines Peter Pilz sind und aus dem seinerzeit von ihnen Erlebten zwiefellos irgendwie geprägt.
Natürlich, rational, sachlich haben alle was dazugelernt. Aber Alkohol bringt eben die tieferen Schichten zum Vorschein.

N.B. Die Gestalten im Clip würden heute allesamt bei der Gelichbehandlung oder sogar beim Richter landen.
 
Ich persönlich finde es gut bzw. hoffe das sich jetzt durch die #MeToo "Bewegung vielleicht etwas ändert. Es ist ja schon ein gutes Zeichen, wenn jetzt immer mehr Frauen sagen was ihnen wiederfahren ist. Denn die ganze sexuelle Belästigung funktioniert ja nur dadurch das es eine seite gibt, die unter umständen aus Scham oder Angst, den Mund hält. Wir leben in einer Welt in der es offensichtlich von vielen tollerriert wird, das es Menschen gibt die sich komplett falsch verhalten. Und das obwohl alle wissen das ein solches Verhalten Falsche ist. Die Frau die unter umständen bei der 100 niveaulosen anmache entsprechend reagiert ist die "prüde dumme Kuh". Der Mann der entsprechende Geschichten unter Kumpels beim Bier erzählt wird im Zweifel sogar noch Lacher oder Zustimmung ernten.

Ich denke eigentlich das jeder Mensch wissen sollte wo die Grenzen sind. Natürlich sind die individuel verschieden, aber da ich es nicht von anfang an wissen kann, sollte man die Latte dann entsprechend hoch legen. Mir geht es zum Beispiel auf der Arbeit manchmal so, das Kollegen ins Büru kommen und die Kolleginnen erstmal küssen (im Zweifel auf den Mund) oder es zu soclchen Szenen kommt wie "Oh, du bsit ja verspannt, ich massiere dich mal". Für mich sind das Momente die ich eigentlich ehr zum fremdschämen finde. Zum einen hat das für micht nichts mehr mit einem kollegialem Verhältnis am Arbeitsplatz zu tun und gehört dort auch nicht hin. Und vieleicht sollte man als erwachsene Frau auch die Konsequenzen des eigenen handelns bedenken. Auch wenn man selbst dieses Verhalten ganz okay oder nicht schlimm findet, was ist wenn dieser Kollege das gleiche mit der 16 jährigen Auszubildenden macht? Die findet es sehr wahrscheinlich nicht klasse, ihr fehlt aber unter umständen noch wesentlich mehr an Mut und Lebdenserfahrung um dagegegen vorzugehen.

Vieleicht liegt das Problem aber auch viel tiefer. Vielleicht ist dieses Denken das es normal ist, tief in uns verankert. Ich kann mich an eine Situation erinnern, als sich 2 Kolleginnen vor mir auf der Treppe darüber unterhalten, das ein bestimmter Mitarbeiter sie berührt (60 und verheiratet) und sie das richtig eklig finden. Beides, so dachte ich, selbstbewußte Frauen mitte / ende 20. Beide haben aber nie den Mund aufgemacht und NEIN gesagt. Warum nicht. Nur so konnte diese Person ja immer so weiter machen.
 
heute in den Abendnachrichten: der ÖSV hat die Werdenig, die ja zuletzt mit allen möglichen Anschuldigungen nur so um sich warf (eben auch gegen den ÖSV) aufgefordert, Fakten auf den Tisch zu legen, sprich konkrete Namen zu nennen, bei sonstiger Verleumdungsklage gegen sie.
Endlich traut sich mal jemand, klare rechtsstaatliche Prinzipien einzufordern.
Denn vieles, was da zuletzt so verbreitet wurde in alle Richtungen, hatte ja schon eher den Charakter eines Affenzirkus.

Dort, wo es verfolgenswerte Fälle von sexueller Belästigung bis hin zu Gewalttaten gegeben hat, sind diese zu ahnden, keine Frage. Allerdings ist dies mit halb-ausgesprochenen, und daher so gut wie nicht überprüfbaren Anschuldigungen kaum bis gar nicht möglich.
Und so manchen Frauen, die nun mit Behauptungen und Anschuldigungen auf so eine Art an die Öffentlichkeit gehen, ist offenbar gar nicht klar, daß sie damit der Sache nicht wirklich dienen.
 
Mitglied #112394 schrieb:
heute in den Abendnachrichten: der ÖSV hat die Werdenig, die ja zuletzt mit allen möglichen Anschuldigungen nur so um sich warf (eben auch gegen den ÖSV) aufgefordert, Fakten auf den Tisch zu legen, sprich konkrete Namen zu nennen, bei sonstiger Verleumdungsklage gegen sie.
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na schau, jetzt wird sich viel. erstmalig zeigen, ob auch trittbrettfahrerinnen dabei sind, die die gunst der stunde ins rampenlicht nutzen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #112394 schrieb:
heute in den Abendnachrichten: der ÖSV hat die Werdenig, die ja zuletzt mit allen möglichen Anschuldigungen nur so um sich warf (eben auch gegen den ÖSV) aufgefordert, Fakten auf den Tisch zu legen, sprich konkrete Namen zu nennen, bei sonstiger Verleumdungsklage gegen sie.
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Das ist lächerlich. Die angedrohte Verleumdungsklage ginge ins Leere, weil die Kreditfähigkeit des ÖSV als Verband durch die Vorwürfe in keinster Weise gefährdet ist. Hingegen kann sich Frau Werdenigg eine Verleumdungsklage einhandeln, wenn sie Namen nennt. Nach so vielen Jahren wird sie sich äußerst schwertun, den Wahrheitsbeweis anzutreten.

Der ÖSV agiert hier mMn unprofessionell. Und signalisiert zudem, dass grade aktuelle Skifahrerinnen es sich dreimal überlegen sollen, bevor sie einen Vorfall melden. Das ist ein Rückschritt in die 1970er :roll:
 
Mitglied #155646 schrieb:
Die angedrohte Verleumdungsklage ginge ins Leere, weil die Kreditfähigkeit des ÖSV als Verband durch die Vorwürfe in keinster Weise gefährdet ist.
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falsch. Die Werdenig behauptet, daß der ÖSV bzw. zumindest einige seiner (hochrangigen) Funktionäre von den angeblichen Vorfällen im Jahr 2005 Kenntnis hatte und "den Deckel drüber hielt". Was bleibt dem ÖSV in diesem Fall nun übrig, als von der Werdenig Aufklärung zu verlangen, oder im Falle, daß sie diese verweigert, zu klagen.

Mitglied #155646 schrieb:
Nach so vielen Jahren wird sie sich äußerst schwertun, den Wahrheitsbeweis anzutreten.
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und warum ist sie den Wahrheitsbeweis dann nicht seinerzeit angetreten, wo es offensichtlich noch wesentlich leichter gewesen wäre?

Genau das sind die Dinge, die mich bei sowas immer irgendwie stutzig werden lassen.
 
Mitglied #112394 schrieb:
falsch. Die Werdenig behauptet, daß der ÖSV bzw. zumindest einige seiner (hochrangigen) Funktionäre von den angeblichen Vorfällen im Jahr 2005 Kenntnis hatte und "den Deckel drüber hielt". Was bleibt dem ÖSV in diesem Fall nun übrig, als von der Werdenig Aufklärung zu verlangen, oder im Falle, daß sie diese verweigert, zu klagen.
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Von einem Vorfall im Jahr 2005 in Zusammenhang mit Fr. Werdenigg weiß ich nichts. Sie ist ja in den 1970ern gefahren, und hat bzgl. der damaligen Übergriffe ja nicht dem Verband eine Schuld gegeben.
 
Mitglied #155646 schrieb:
Von einem Vorfall im Jahr 2005 in Zusammenhang mit Fr. Werdenigg weiß ich nichts. Sie ist ja in den 1970ern gefahren, und hat bzgl. der damaligen Übergriffe ja nicht dem Verband eine Schuld gegeben.
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hm, entweder habe ich die heutigen Meldungen in den Nachrichten falsch verstanden - aber für mich kam das so rüber, daß die in Zusammenhang mit dem Jahr 2005 getätigten Anschuldigungen (eben gegen den ÖSV) ebenfalls von Fr. Werdenigg ausgingen - wiewohl diese Vorwürfe ja nicht sie selbst betroffen haben können.
 
Mitglied #112394 schrieb:
aber für mich kam das so rüber, daß die in Zusammenhang mit dem Jahr 2005 getätigten Anschuldigungen (eben gegen den ÖSV) ebenfalls von Fr. Werdenigg ausgingen
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Das stimmt schon.

Trotzdem ist es unprofessionell in einem so sensiblen Sachverhalt (die Aussage über den Vorfall 2005 fiel ja im Zusammenhang mit ihrer eigenen Geschichte)
Werdenigg ein Ultimatum zu stellen und mit einer Klage zu drohen. Will sie ja nicht den ÖSV zerstören, sondern ein Bewusstsein schaffen…

Weiß Schröcksnadel denn nicht, dass inzwischen die Staatsanwaltschaft Innsbruck ermittelt?
Er hätte einfach sagen können, dass er sich um die Aufklärung der Vorwürfe kümmern / diese unterstützen wird.

BTW: Nicola Werdenigg - Liste Pilz
 
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Mitglied #112394 schrieb:
heute in den Abendnachrichten: der ÖSV hat die Werdenig, die ja zuletzt mit allen möglichen Anschuldigungen nur so um sich warf (eben auch gegen den ÖSV) aufgefordert, Fakten auf den Tisch zu legen, sprich konkrete Namen zu nennen, bei sonstiger Verleumdungsklage gegen sie.
Endlich traut sich mal jemand, klare rechtsstaatliche Prinzipien einzufordern.
Denn vieles, was da zuletzt so verbreitet wurde in alle Richtungen, hatte ja schon eher den Charakter eines Affenzirkus.

Dort, wo es verfolgenswerte Fälle von sexueller Belästigung bis hin zu Gewalttaten gegeben hat, sind diese zu ahnden, keine Frage. Allerdings ist dies mit halb-ausgesprochenen, und daher so gut wie nicht überprüfbaren Anschuldigungen kaum bis gar nicht möglich.
Und so manchen Frauen, die nun mit Behauptungen und Anschuldigungen auf so eine Art an die Öffentlichkeit gehen, ist offenbar gar nicht klar, daß sie damit der Sache nicht wirklich dienen.
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woher kommt der ganze scheiß - aus USA - nach nichtrauchen - jetzt der topfen - ich muss sagen bin zwar kein Nina proll - Chris lohner fan, jedoch stimmt es - langsam muss ein mann angst haben im aufzug zu fahren, wenn eine frau drinnen ist - besser warten auf den nächsten, bis mehrere Männer drinnen sind.........aber bei den ratsantschanis - der klipp u klar gesagt hat, er ist nur in den park gegangen eine frau zu vergewaltigen - da hat man nachsicht, weil er kennt es ja nicht anders - zuhause war das so.....
 

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