#MeToo - sexuelle Belästigung...

interationen zwischen Männern und Frauen werden nie zu 100 % friktionsfrei sein oder sein können .
die Möglichkeit einer gerichtlichen Einigung schaetze ich eher gering ein , da diese Vorfaelle selten " coram publico " passieren .

aber Metoo ist der Anlass um ueber andere Möglichkeiten der zwischenmenschlichen Lösungen nachzudenken .

nur abzuwehren ist zu wenig.....

in der Medizin gibts inzwischen Modelle von aussergerichtlichen Einigungen , wenn Patienten sich falsch behandelt fuehlen, und hier auch das Taeter - Opfer Prinzip auftaucht .

zu denken waere so wie dort halt analog dazu zu Ombudsmaennern /- frauen , Mediatoren oder Vertrauensleute , die sich eines Vorwurfs annehmen , sodass weder Medien eingeschaltet noch Rechtsanwaelte und Gerichte beschaeftigt werden muessten .

und somit würden sich Opfer ernstgenommen wissen , und " Taeter " koennten zu einer fairen Kommunikation angeleitet oder entschuldigt werden.
das nur als gedanklicher loesungsorientierter Ansatz ....


So wie Du es beschreibst ist es ja auch sinnvoll, augenscheinlich entwickelt sich aber aus "MeToo" eher eine Form von Hysterie, eine allgemeine Verteufelung der Reaktion auf sexuelle Reize, welche, den Gedanken mal spekulativ betrachtet, auch ins Gegenteil umschlagen könnte, denn manche Psyche sucht sich, wenn sie derart eingeschränkt wird, leider andere, auch radikalere Wege.
Ist genauso falsch wie Prostitution generell verbieten, oder einschränken zu wollen. LG Tina
 
Hallo,

mein erster Beitrag (ich weiß, der erste sollte eine Vorstellung sein, aber das Forum verwirrt mich noch und ich habe das entsprechende Thema nicht gefunden (aber auch nicht ewig lange gesucht) (für's erste Interesse: männlich, 50 Jahre alt, Tschörmänie ganz im Westen, manchmal polarisierend, aber kein völliges Arschloch).

Ich habe mir nicht alles zum Thema durchgelesen, aber ich denke bei 1.800 Beiträgen werdet Ihr ein wenig Verständnis dafür aufbringen. Also bitte entschuldigen, wenn ich bereits durchgekautes wieder aufwärme.

Ich halte von der #Meetoo-Bewegung nichts. #Metoo ist aus meiner Sicht schnell zu einer Plattform für Denunzianten, bzw. für Leute, die aus niederen Beweggründen handeln mutiert. Hier muss nichts bewiesen werden, sondern man kann einfach behaupten, ohne beweisen zu müssen und ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen. Da kann jeder in den Dreck gezogen werden, an dem ich mich, aus welchen Gründen auch immer, rächen möchte. Ich habe auch keine Ahnung, wie die Vorstellungen unserer Politiker in diesem Punkt sind. Unser Sexualstrafrecht hat alle Mittel, um entsprechendes Vorgehen von Männern (ggfs. auch Frauen) zu bestrafen. Es hält aber die Werte unserer Rechtsprechung aufrecht, dass man so lange unschuldig ist, wie die Schuld nicht bewiesen ist. Wer vor Gericht einfach behauptet, hat schlechte Karten. Wer sich einfach nur an jemandem rächen will, hat schlechte Karten. Und das ist gut so. Die einzige Verbesserungsmöglichkeit, die ich hier sehe, ist der Vorschlag von Mended, die den Einsatz von Mediatoren o.ä. anführt.

Was das Thema sexuelle Belästigung betrifft, haben wir hier ganz offensichtlich sehr unterschiedliche Meinungen. Ich habe was gelesen, wo sich eine Landesministerin sexuell belästigt fühlte wegen folgender Begebenheit. Sie war eingeladen zu einem Symposium, um dort zu einem Thema ihren Senf abzugeben. Der Leiter begann das Symposium mit einer unglücklichen Ansprache. Er kannte die Ministerin nicht und sagte halt, dass er vorschlagen würde das Symposium zu beginnen, auch wenn die Ministerin noch nicht da sei. Darauf hin meldete sich die Frau mit den Worten, dass die Ministerin doch da sei und in der ersten Reihe säße. Seine Entschuldigung in diesem Moment (sinngemäß nicht ganz wortwörtlich): "Oh, entschuldigen sie! Ich habe nicht mit einer so jungen Frau gerechnet, die dazu auch noch so hübsch ist!". Ok, dass ist ein Scheiß Satz, aber der hat nichts mit sexueller Belästigung zu tun. Da steckt ein Kompliment drin, das zugegebenermaßen ausgesprochen ungeschickt verpackt ist. Aber wenn ich der Leiter gewesen wäre, wäre mir in dem Moment das Blut literweise in den Kopf geschossen, weil die Situation für mich hochnotpeinlich wäre. Und dann möchte ich nicht ausschließen, dass mir in der Adrenalinüberflutung des Moments genau so' n blöder Spruch raus gerutscht wäre. Auf der anderen Seite denke ich hier aber auch, wenn die Ministerin da ist, kann sie nicht einfach davon ausgehen, dass sie jeder kennt und sollte vor Veranstaltungsbeginn die Verantwortlichen aufsuchen und sich vorstellen.

Also im Endeffekt: wenn Komplimente über das Aussehen schon sexuelle Belästigungen sind, dann sollten wir Männer am besten nur noch zu Huren gehen, wenn wir Sex haben wollen. Da sind die Verhältnisse klar geregelt und wir stehen nicht mit einem Bein im Knast, respektive vor der sozialen Vernichtung. Gehe ich nach amerikanischen Recht oder nach, ich glaube es war Schweden (oder Norwegen), muss ich mir, wenn ich sicher stellen will, dass sich die Partnerin nicht irgendwann an mir rächen will, entweder schriftlich geben lassen, dass der Sex einvernehmlich ist, oder es müssen Zeugen dabei sein, die bestätigen können, dass die Dame auch Sex mit mir wollte. Und nicht mal das stellt sicher, dass es keinen Ärger gibt, denn es kann ja nachträglich behauptet werden, dass sie dann doch nicht wollte, als wir bei ihr oder mir ankamen. Was soll der Scheiß also? Und was sexuelle Belästigung betrifft, so hat da früher sehr gut gewirkt, wenn Frau Mann bescheid gestoßen hat, dass er es sein lassen soll; ggfs. gab es eine Ohrfeige, die in der Regel auch wirkt. Es gibt Ausnahmen, aber der Weg, auf dem wir uns derzeit befinden, wird uns eine sehr langweilige Zukunft bescheren und viele jugendliche und junge Männer, die im Knast sitzen oder denunziert wurden, weil sie sich mit den seltsamen Gepflogenheiten unserer Gesellschaft noch nicht auskannten. Dann wird der Sexualunterricht in unseren Schulen nicht damit beginnen, dass Schülern und Schülerinnen die Funktion der Sexualorgane erklärt wird, sondern wie sie sich rechtlich absichern müssen, damit das ding nicht ganz mächtig ins Auge geht.

Sorry, viel Geschreibsel, aber eben meine fünf Cent zu dem Thema.

Viele Grüße
 
Mal wieder etwas, das tatsächlich mit #metoo zu tun hat.

Cristina Garcia, eine Mutter des #metoo soll selbst Täterin sexueller Belästigung sein und einen 30 Jahre jüngeren Parlamentskollegen begrapscht haben:
#metoo-Aktivistin soll Parlamentskollegen begrapscht haben

und einen Angestellten entlassen haben nachdem er auf ihrem Hotelzimmer kein "Flaschendrehen" mit ihr spielen wollte:
Lawmaker who led #MeToo push accused of firing aide who wouldn't play spin the bottle

Na mal schaun was daraus wird.


Was ist #MeToo also?
Ein Versuch zur Schadenskontrolle am Image und folglich der Karriere der Frauen, die intime Kontakte zu ihrem Produzent hatten.
Dabei wurde versucht jegliche Verwantwortung der Frauen unter den Teppich zukehren oder mit Diskussionen zu sexuellem Missbrauch/Nötigung vom eigentlichen Thema abzulenken.

Ja, was soll ich noch zu dem Thema sagen, ausser dass es mich nicht wundert, dass gerade eine Schauspielerin, die eng mit diesem Produzent zusammengearbeitet hat Frauen und Medien aus aller Welt dazu auffordert mit #MeToo lieber über ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen als über die Tatsache zu spekulieren, ob sie ihren Produzenten gefickt hat.
Ich riech manipulativen Bullshit leider meilenweit gegen den Wind.

Langsam mache ich mir selbst Angst.
 
Zuletzt bearbeitet:
da hat eine ein kleines problem mit'n wahrheitsbeweis ...

Heftige Attacken
07.04.2018 15:30
Schlammschlacht um Ski-Legenden im Kahr-Prozess
Bis Mitternacht dauerte der Prozess wegen übler Nachrede, den Ex-Skitrainer Charly Kahr in Bludenz (Vbg.) rund um Missbrauchs-Vorwürfe angestrengt hatte. Und er endete vorerst ohne Ergebnis - aber mit vielen Emotionen. Jahrhundert-Sportlerin Annemarie Moser-Pröll attackierte Ex-Kollegin Ingrid Gfölner.

Hochgekocht ist die Affäre, als sich Annemarie Moser-Pröll öffentlich hinter Charly Kahr stellte - und Missbrauch, von dem auch sie betroffen sein sollte - klar in Abrede stellte. Daraufhin bekam sie WhatsApp-Nachrichten ihrer einstigen Zimmerkollegin, Ski-Rennläuferin Ingrid Gfölner und deren Mann. Ob sie denn vergessen hätte, dass auch sie, mit noch nicht einmal 16, auch ein Opfer von Kahr geworden wäre.

Kahr klagte daraufhin wegen übler Nachrede, Gfölner wollte den Wahrheitsbeweis antreten. Was ihr bis nach Mitternacht nicht gelang. Im Gegenteil, sie musste von „Annamirl“ - wie berichtet - Kritik einstecken: „Das ist erstunken und erlogen. Unterste Schublade. Was ist in dich gefahren? Das ist doch nicht normal! Du hast mir meine Lebensfreude genommen.“

Die Richterin verlangt nun von Ingrid Gfölner, die Namen jener drei Sportlerinnen zu nennen, die damals angeblich ihre Karriere wegen sexueller Übergriffe Kahrs beendeten. Und Kahrs Anwalt Ainedter beantragte die Einvernahmen vom Mannschaftsmasseur („Vertrauensmann“) und den ehemaligen Skistars Monika Kaserer und Brigitte Totschnig - Prozess vertagt auf unbestimmte Zeit.

Gabriela Gödel, Chantal Dorn/Kronen Zeitung


Schlammschlacht um Ski-Legenden im Kahr-Prozess
 
Hallo,

mein erster Beitrag (ich weiß, der erste sollte eine Vorstellung sein, aber das Forum verwirrt mich noch und ich habe das entsprechende Thema nicht gefunden (aber auch nicht ewig lange gesucht) (für's erste Interesse: männlich, 50 Jahre alt, Tschörmänie ganz im Westen, manchmal polarisierend, aber kein völliges Arschloch).

Ich habe mir nicht alles zum Thema durchgelesen, aber ich denke bei 1.800 Beiträgen werdet Ihr ein wenig Verständnis dafür aufbringen. Also bitte entschuldigen, wenn ich bereits durchgekautes wieder aufwärme.

Ich halte von der #Meetoo-Bewegung nichts. #Metoo ist aus meiner Sicht schnell zu einer Plattform für Denunzianten, bzw. für Leute, die aus niederen Beweggründen handeln mutiert. Hier muss nichts bewiesen werden, sondern man kann einfach behaupten, ohne beweisen zu müssen und ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen. Da kann jeder in den Dreck gezogen werden, an dem ich mich, aus welchen Gründen auch immer, rächen möchte. Ich habe auch keine Ahnung, wie die Vorstellungen unserer Politiker in diesem Punkt sind. Unser Sexualstrafrecht hat alle Mittel, um entsprechendes Vorgehen von Männern (ggfs. auch Frauen) zu bestrafen. Es hält aber die Werte unserer Rechtsprechung aufrecht, dass man so lange unschuldig ist, wie die Schuld nicht bewiesen ist. Wer vor Gericht einfach behauptet, hat schlechte Karten. Wer sich einfach nur an jemandem rächen will, hat schlechte Karten. Und das ist gut so. Die einzige Verbesserungsmöglichkeit, die ich hier sehe, ist der Vorschlag von Mended, die den Einsatz von Mediatoren o.ä. anführt.

Was das Thema sexuelle Belästigung betrifft, haben wir hier ganz offensichtlich sehr unterschiedliche Meinungen. Ich habe was gelesen, wo sich eine Landesministerin sexuell belästigt fühlte wegen folgender Begebenheit. Sie war eingeladen zu einem Symposium, um dort zu einem Thema ihren Senf abzugeben. Der Leiter begann das Symposium mit einer unglücklichen Ansprache. Er kannte die Ministerin nicht und sagte halt, dass er vorschlagen würde das Symposium zu beginnen, auch wenn die Ministerin noch nicht da sei. Darauf hin meldete sich die Frau mit den Worten, dass die Ministerin doch da sei und in der ersten Reihe säße. Seine Entschuldigung in diesem Moment (sinngemäß nicht ganz wortwörtlich): "Oh, entschuldigen sie! Ich habe nicht mit einer so jungen Frau gerechnet, die dazu auch noch so hübsch ist!". Ok, dass ist ein Scheiß Satz, aber der hat nichts mit sexueller Belästigung zu tun. Da steckt ein Kompliment drin, das zugegebenermaßen ausgesprochen ungeschickt verpackt ist. Aber wenn ich der Leiter gewesen wäre, wäre mir in dem Moment das Blut literweise in den Kopf geschossen, weil die Situation für mich hochnotpeinlich wäre. Und dann möchte ich nicht ausschließen, dass mir in der Adrenalinüberflutung des Moments genau so' n blöder Spruch raus gerutscht wäre. Auf der anderen Seite denke ich hier aber auch, wenn die Ministerin da ist, kann sie nicht einfach davon ausgehen, dass sie jeder kennt und sollte vor Veranstaltungsbeginn die Verantwortlichen aufsuchen und sich vorstellen.

Also im Endeffekt: wenn Komplimente über das Aussehen schon sexuelle Belästigungen sind, dann sollten wir Männer am besten nur noch zu Huren gehen, wenn wir Sex haben wollen. Da sind die Verhältnisse klar geregelt und wir stehen nicht mit einem Bein im Knast, respektive vor der sozialen Vernichtung. Gehe ich nach amerikanischen Recht oder nach, ich glaube es war Schweden (oder Norwegen), muss ich mir, wenn ich sicher stellen will, dass sich die Partnerin nicht irgendwann an mir rächen will, entweder schriftlich geben lassen, dass der Sex einvernehmlich ist, oder es müssen Zeugen dabei sein, die bestätigen können, dass die Dame auch Sex mit mir wollte. Und nicht mal das stellt sicher, dass es keinen Ärger gibt, denn es kann ja nachträglich behauptet werden, dass sie dann doch nicht wollte, als wir bei ihr oder mir ankamen. Was soll der Scheiß also? Und was sexuelle Belästigung betrifft, so hat da früher sehr gut gewirkt, wenn Frau Mann bescheid gestoßen hat, dass er es sein lassen soll; ggfs. gab es eine Ohrfeige, die in der Regel auch wirkt. Es gibt Ausnahmen, aber der Weg, auf dem wir uns derzeit befinden, wird uns eine sehr langweilige Zukunft bescheren und viele jugendliche und junge Männer, die im Knast sitzen oder denunziert wurden, weil sie sich mit den seltsamen Gepflogenheiten unserer Gesellschaft noch nicht auskannten. Dann wird der Sexualunterricht in unseren Schulen nicht damit beginnen, dass Schülern und Schülerinnen die Funktion der Sexualorgane erklärt wird, sondern wie sie sich rechtlich absichern müssen, damit das ding nicht ganz mächtig ins Auge geht.

Sorry, viel Geschreibsel, aber eben meine fünf Cent zu dem Thema.

Viele Grüße


Ich stimme Dir darin zu 100% zu. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Tina die Waldmaus:)
 
und genau des auf den punkt gebracht. wen soll man als aussenstehender da glauben????
da müßtest wirklich eine oder mehrere damen kennen die zu dieser zeit im team dabei waren, dann wärs
einfacher, aber a nu net zu 100% sicher.
Das Gericht macht's in diesem Fall eh richtig, indem es weitere Zeugen einvernehmen wird.

Interessant sind die völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen/Behauptungen von Frau Gfölner und "La Pröll" aber schon. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder eine der beiden lügt, oder Frau Gfölner hat etwas als sexuelle Belästigung empfunden, was für Frau Moser-Pröll eine harmlose Berührung war.
 
Letzte Woche von einer Bekannten erzählt bekommen:
sie hatte als freie Mitarbeiterin Honorarverhandlungen für ein Projekt.

Ihr Gegenüber fragte, ob in dem Preis auch ihre privaten Dienste inkludiert sind.
Sein anderer Kollege lachte darüber.

Gut, sie ist tough und nicht auf den Mund gefallen… Mit so einem Arschloch zu tun zu haben,
stelle ich mir trotzdem nicht besonders erquickend vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
...
Ich halte von der #Meetoo-Bewegung nichts. #Metoo ist aus meiner Sicht schnell zu einer Plattform für Denunzianten, bzw. für Leute, die aus niederen Beweggründen handeln mutiert. Hier muss nichts bewiesen werden, sondern man kann einfach behaupten, ohne beweisen zu müssen und ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen. Da kann jeder in den Dreck gezogen werden, an dem ich mich, aus welchen Gründen auch immer, rächen möchte.
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Also im Endeffekt: wenn Komplimente über das Aussehen schon sexuelle Belästigungen sind, dann sollten wir Männer am besten nur noch zu Huren gehen, wenn wir Sex haben wollen. Da sind die Verhältnisse klar geregelt...
...
EBEN!
 
Interessant sind die völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen/Behauptungen von Frau Gfölner und "La Pröll" aber schon. Es gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder eine der beiden lügt, oder Frau Gfölner hat etwas als sexuelle Belästigung empfunden, was für Frau Moser-Pröll eine harmlose Berührung war.

Ich glaube es so: Ingrid Gfölner hat sich einfach jahrzehntelang später wichtig machen wollen. Und irgendein Erlebnis zu einer sexuellen Belästigung umstilisiert. Weil's halt grad so modern ist. Und mein Gott, sie will halt auch einmal wichtig sein, als Rennfahrerin war sie es nie, es wird sich kaum noch wer an sie erinnern. An Pröll sehr wohl! Die hat das nicht nötig.....
 
Ich glaube es so: Ingrid Gfölner hat sich einfach jahrzehntelang später wichtig machen wollen. Und irgendein Erlebnis zu einer sexuellen Belästigung umstilisiert. Weil's halt grad so modern ist. Und mein Gott, sie will halt auch einmal wichtig sein, als Rennfahrerin war sie es nie, es wird sich kaum noch wer an sie erinnern. An Pröll sehr wohl! Die hat das nicht nötig.....

also ich könnte das nicht beurteilen, bekannt sind aber beide fälle, nämlich die total Verdrängung bis hin zu selbst geglaubten Verlegung nach viele jahren aber auch das erst sehr viel später aus welchen Gründen auch immer darüber reden können.

und ich kann mir auch vorstellen, dass frau gfölner auf die Publicity jetzt gerne verzichten kann...
 
Schaut's Leute, es ist und war doch immer so: wenn ein paar Leute zusammensitzen und die Stimmung gut ist, suchen wir Männer den Körperkontakt. Wollen wir damit wen belästigen? Aber nein. Wir müssen's ja versuchen, wir haben den aktiven part, heute wie damals, wir müssen immer was riskieren, sonst wird's nie was. Wie einer ankommt, das sieht er meist ziemlich schnell, denn wenn die nicht angefasst werden will, wird sie ihm das zeigen, das haben sie auch vor 40 Jahren schon draufgehabt. Und wenn der Kerl dann nicht aufhört hinzulangen, oder wo hinfasst wo sie nicht will, wird's bald einmal kräftig knallen, und spätestens dann greift der da nimmer hin. Und wenn doch, wird er sich wahrscheinlich ziemlich schnell vor der Tür wiederfinden, wofür die Freunde von ihr oder das Personal oder auch die eigenen Kollegen dann gesorgt haben werden.

Ich habe nie eine erlebt, die sich nicht hätte wehren können. Ja, belästigt gefühlt haben sich viele, ich bin in meiner Sturm- und Drangphase bestimmt auch der einen oder anderen schwer am Nerv gegangen, einfach weil bei mir der Wunsch der Vater des Gedankens war und sie ziemlich deutlich hat werden müssen, bis ich kapiert habe, dass da echt nichts geht. Gibt's hier wirklich wen, der von sich behaupten kann, dass ihm das nie passiert ist?

Aber Jahrzehnte später aus solchen Situationen eine sexuelle Belästigung bauen - na geh bitte! Das find ich zum speiben. Und damit werden's allesamt völlig unglaubwürdig.
 
@Mitglied #312422 da unterstellst du jetzt aber allen geschlechtsgenossen, dass sie immer dein Feingespür gehabt haben, was schon nicht stimmen muss und weiters kommt es auch maßgeblich auf die Wahrnehmung der frau an...
 
Und wenn doch, wird er sich wahrscheinlich ziemlich schnell vor der Tür wiederfinden, wofür die Freunde von ihr oder das Personal oder auch die eigenen Kollegen dann gesorgt haben werden.
und was macht sie wenn sie alleine ist?? du glaubst doch nicht echt wirkliche sexuelle belästigung findet so statt wie du geschrieben hast......wenns zig zeugen dafür gibt.
du bist scho ein wenig naiv.
Ich habe nie eine erlebt, die sich nicht hätte wehren können.
machst an spass............brauchst nur brutal genug sein............dann is vorbei mit sie kann sich wehren.
 
Hi,

Wie bereits erklärt, exakt der Punkt der so ekelhaft an #metoo ist. Versuchen trotz unzureichender juristischer Indizien und Beweise eine unlegitime Verurteilung durch die Bevölkerung zu erreichen, ist das Letzte.

so wie eine Vergewaltigung! Ich sag ja nicht, dass das gut wäre, aber Frauen können zurückschlagen!



Deutsch: wenn Du verurteilt wurdest, und Deine Strafe abgesessen hast, darf man Dir das nicht mehr vorwerfen (das widerspricht dem Resozialisierungsgedanken).


Somit schlechte Karten bei falschen Anschuldigungen auf Twitter, Facebook, Zeitung usw. ;)

Irrtum. Das habe ich ja geschrieben: Der Kläger muss beweisen, dass die Anschuldigung falsch ist. ;)

Darum ist das eine Beweislastumkehr!

Wenn die Frau anzeigt, vergewaltigt worden zu sein, muss sie beweisen, dass es kein einvernehmlicher Sex war. Schwer.
Wenn sie aber öffentlich behauptet, vergewaltigt worden zu sein, und der Mann zeigt sie wegen übler Nachrede an, muss er beweisen, dass der Sex einvernehmlich war. Genauso schwer.


Ich sehe das daher als "ausgleichende Ungerechtigkeit". ;)

Frauen können leicht vergewaltigt werden, ohne dass der Täter verurteilt wird.
Männer können leicht der Vergewaltigung bezichtigt werden, ohne dass die Täterin verurteilt wird.


Und #metoo ist ein Stichwort auf Twitter, wo nicht einmal eine von 1.000 Nachrichten überhaupt noch was mit Belästigung oder sonstwas zu tun hat. ;)

LG Tom
 
Hi,

überleg` Dir mal, wo der Fehler in Deiner Argumentation liegt, ich denke, da kommst` selber drauf ;-)

rechne Dir mal aus, wie viel Geld eine Frau in ihrem Leben für Monatshygienprodukte und Verhütung ausgeben, wie viele Tage sie in ihrem leben nicht ganz fit sind, eventuell in ihren Aktivitäten etwas eingeschränkt, wieviel Zeit sie beim Gynäkologen verbringen, inklusive Wartezeit, ..... dann beschwer Dich nochmal übers Bundesheer!

;)

LG Tom
 
Hi,



rechne Dir mal aus, wie viel Geld eine Frau in ihrem Leben für Monatshygienprodukte und Verhütung ausgeben, wie viele Tage sie in ihrem leben nicht ganz fit sind, eventuell in ihren Aktivitäten etwas eingeschränkt, wieviel Zeit sie beim Gynäkologen verbringen, inklusive Wartezeit, ..... dann beschwer Dich nochmal übers Bundesheer!

;)

LG Tom

...:zensiert::zensiert::zensiert: ...
 
Hi,

... doch die Behörden erzählen NICHT Gott und der Welt, dass man eine Anzeige gemacht hat.

ich glaub, Du warst schon lang nicht mehr in einem Ort, mit unter 100.000 Einwohnern.


NUR eine Anzeige macht man ausschließlich, wenn hierfür Grund besteht, das heisst der/die mutmasslichen Täter/Täterin werden selbstverständlich zu den Sachverhalten befragt und die Angaben werden von den Behörden überprüft.

Echt jetzt? Hier in diesem Thread wird dauernd behauptet, dass 70% aller Anzeigen frei erfunden sind! ;)


wenn eine solche Kommunikation nicht möglich ist oder unterbunden wird , gibts ein unter der Oberfläche brodelndes Minenfeld , das dann explodiert wenn es nimma zum Aushalten ist.

und das ist offensichtlich Metoo geworden .

Eigentlich nicht. Konkreten Personen zuzuordnende Anschuldigungen sind unter dem Stichwort #metoo so selten wie Schaukelpferdmist.

Mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, wo ein Twitterbeitrag mit #metoo zu einer konkreten Konsequenz für irgendwen wurde.

Richtig ist, dass in den letzten Jahren und Jahrzehnten Missbrauchsfälle aufgearbeitet wurden, von der Kirche über Sport über Weinstein, ....

Nur die Medien hatten keinen Namen dafür. Und deshalb nennen sie es "#metoo Umfeld" obwohl es sowas nicht gibt. ;)


Trotzdem würde mir niemals einfallen diese Geschichte auf #metoo zu posten

Du hast es nicht verstanden! Du hast es hier geschrieben! Das ist nichts anderes als es auf Twitter zu schreiben und ein "#metoo" dazu zu tippseln!


ODER auf die Idee zu kommen Männer im Allgemeinen als "übergriffig" oder dergleichen zu bezeichnen oder mich in Gedanken in so eine vorgefasste Meinung hineinzubegeben.

Macht ja keiner. Also in den USA gibt es einige linke Liberale, aber mei ....


Ich habe das ungute Gefühl das bei #metoo neben der juristischen Problematik

Es gibt keine juristische Problematik! Unter dem Stichwort #metoo wirst Du - wenn die komplett themenfremden Beiträge eliminierst - nahezu ausschließlich Geschichten wie Deine finden. "Bin im Zug gesessen, .... #metoo". Das wars.

An der Stelle verweise ich gerne auf Bari Weiss bei Maher:

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in der Medizin gibts inzwischen Modelle von aussergerichtlichen Einigungen , wenn Patienten sich falsch behandelt fuehlen, und hier auch das Taeter - Opfer Prinzip auftaucht .

Und aus rechtsstaatlicher Sicht ist das äußerst problematisch! Ärzte bezahlen Geld, obwohl sie keine Fehler machten, damit ein Prozess nicht stattfindet. Das hat was von Schutzgelderpressung. Das geht in Richtung USA, wo Ärzte sinnlose Untersuchungen machen lassen, nur um jeden Verdacht loszuwerden und sich die Leute keine medizinische Versorgung mehr leisten können.



Im Endeffekt aber bleibt: Die Kritik an der inexistenten "#metoo Bewegung" basiert weiterhin darauf, dass rein hypothetisch jemand im Internet falsche Anschuldigungen erheben kann.

Also offenbar haben die Kritiker bisher einfach nicht darüber nachgedacht, sonst wüssten sie, dass das schon seit vielen Jahren möglich ist. ;) Aber schön, wenn man das jetzt einem Hashtag in die Schuhe schieben kann. ;)

LG Tom
 
Wenn sie aber öffentlich behauptet, vergewaltigt worden zu sein, und der Mann zeigt sie wegen übler Nachrede an, muss er beweisen, dass der Sex einvernehmlich war. Genauso schwer.
Nein, muss er nicht.
Der Wahrheitsbeweis muss von der Person erbracht werden, die die ursprüngliche Anschuldigung macht.
Er muss lediglich beweisen, dass die Frau ihn "in einer für einen Dritten wahrnehmbaren Weise einer verächtlichen Eigenschaft oder Gesinnung zeiht oder eines unehrenhaften Verhaltens oder eines gegen die guten Sitten verstoßenden Verhaltens beschuldigt, das geeignet ist, ihn in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen oder herabzusetzen".
Das ist durch die Veröffentlichung auf Twitter und den fehlende Wahrheitsbeweis der Vergewaltigung gegeben.
Siehe Vergewaltiger gewinnt Prozess gegen Opfer
Er musste auch nicht beweisen, dass das Kind an etwas anderem gestorben ist. Wäre auch ein absurde Forderung.
 
Die Kritik an der inexistenten "#metoo Bewegung"




und ob es die gibt und die ist für die Gesellschaft absolut schädlich und daneben wie der Gender-Kram. Den einzigen, welchen MeToo etwas bringt und die davon profitieren sind Juristen. denen sollte man aber sein kostbares Geld nicht unbedingt so leichtfertig in den Rachen werfen, da gibt es bessere Verwendung dafür. LG Tina
 
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