OT:
Ich finde nicht, dass man die Leistungen der Geschlechter so ganz genau 1:1 "aufrechnen" kann.
Und ich persönlich finde das auch als Zeitverschwendung und negativ.
+ Die Pflege von gebrechlichen oder kranken Familienmitgliedern wird in Österreich zumeist (noch) von Frauen der betroffenen Familien geleistet (quasi nebenbei).
+ Das Kinder gebären wüsste ich nicht so genau wie ich das mit Männern vergleichen könnte (?) vielleicht mit dem Zusammenleben und Betreuen einer schwangeren Frau, für
sie und das Kind da sein? Die Leistung, die ein Paar da erbringt ist doch für uns als Gesellschaft etwas Positives und sollte viel mehr anerkannt werden.
+ Die Anrechnung der Kinderbetreuungszeit für die Pension von alleinerziehenden Frauen (allerdings auch von den Männern, die das alleine leisten), ist in meinen Augen reformbedürftig.
+ Den Wehrdienst können in Österreich auch Frauen freiwillig absolvieren. Soviel ich weiss, wurde das ermöglicht damit Frauen als Berufssoldatinnen die Förderung im Sport genauso
bekommen wie Männer.
Hat aber jetzt in meinen Augen mit #metoo nichts zu tun, sondern sind gesellschaftspolitische wichtige Themen, die angegangen werden sollten, von der Regierung (das is deren Job in meinen Augen
) und da und dort, wo möglich, auch von Arbeitgebern (freiwillig, es gibt Firmen, wo das auch stattfindet).