#MeToo - sexuelle Belästigung...

Wenn Du schreibst, "Rassismus [ist] noch heute gang und gäbe" - nicht richtig! Wenn Du z.B. in Wien nach Simmering fährst, da hast Du gute Chancen, dass Dir Rassismus begegnet. Im 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9 Bezirk (und anderen) ist das eher eine Rartität.
Halte ich für ein Gerücht!

Es gibt hier keine Unterscheidung nach Bezirken sondern wiederrum nur eine Unterscheidung nach Erwartungen! Speziell Afroamerikaner... naja sagen wir mal der Klassiker ist zB das Vorurteil mit dem Drogendealen.
Ich hatte vor ein paar Jahren einen bekannten der Afroamerikaner war und Dreads getragen hat... mit dem Fortgehen hat etwa 3+ Mal am Abend dazu geführt das ich mitbekommen hab wie er angesprochen wurde ob er Gras zu verkaufen hat. Und das war ziemlich egal WO in Wien (ob im Donauzentrum im Kino oder im ersten Bezirk beim Besuch der Fledermaus).

Rassismus tritt heute bei uns Gottseidank nicht mehr regelmäßig durch Radikalität oder Gewalt gegen Minderheiten auf. Aber die Vorurteile und die negativ gefärbten rassistischen Bilder sind halt noch immer sehr in den Köpfen der Menschen präsent.
 
Hi,

Hallelujah! Wo fangen wir an? Beim Lustigen: Dein Freund war Afroamerikaner? Jetzt ist er tot, oder Europäer (oder sonstwie die US Staatsbürgerschaft los geworden?) oder gar Kaukasier (also ein "Weißer")? ;)


Weniger Lustig ist, dass Du nicht weißt, was Rassismus ist. Rassismus ist eine Ideologie, bei der Menschen, die einem ähnlich sind als höherwertig eingestuft werden, andere Ethnien als minderwertig diskriminiert werden.

Wenn Du Dein Ava bist: kauf Dir eine Perücke mit Dreads, dann fragen sie Dich auch, ob Du Rasen vertreibst!


Weiters: Auf die Idee das Deppen aus Simmering auch im ersten Bezirk in die Disco gehen können, bist Du nicht selbst gekommen?

Schlussendlich: für den Konsumenten ist der Dealer kein schlechter Mensch! Der mag den Dealer! Der freut sich, wenn der Dealer kommt!


Nicht böse sein, Du scheinst ein nettes Kerlchen zu sein, ich fürchte, Du hast nicht gut überlegt, bevor Du das geschrieben hast, oder?


Mit Deiner Geschichte kannst Du weder Diskriminierung von Ethnien belegen noch bezirksweise Unterschiede.

LG Tom


PS: Auch hier in der Josefstadt gibt es FPÖ Wähler, das ist wenige hundert Meter von meiner Wohnung entfernt passiert. Wir sind nicht frei davon, war haben nur deutlich weniger Rechte hier, was man an den Wahlen sieht und am Verhalten der Leute. Polizisten die bei und Dienst tun werden eingeschult, weil wenn sie sich Verdächtigen "fremder Ethnien" gegenüber "seltsam" verhalten, hagelt es Beschwerden.

PPS: Die Leute mit Dreads, die ich kenne, mit denen rauche ich Joints, weil die haben meistens was dabei. Aber ich kenne leider nicht viele und kann daher nicht auf alle schließen. Schwarz sind die nicht, obwohl ich glaub schon, dass einige von denen ÖVP wählen.

;)
 
Hi,

Um ehrlich zu sein, ich weiß es (nicht mehr) und wäre deshalb für eine Erklärung dankbar.

vor etwa 10 Jahren begann ein Unternehmen mit dem Geschäftsmodell, "SMS Nachrichten im Internet". Wer ist so blöd, und schreibt SMS Nachrichten im Internet, wo wer E-Mail, Foren & Co. hat? Heute ist das Twitter mit fast einer Milliarde Jahresumsatz und fast 100 Millionen Gewinn.

Auf Twitter meldet man sich an und hat dann seine Seite, wo man Nachrichten mit 140 Zeichen hinterlassen kann (mittlerweile glaube 280 Zeichen). Das nutzt man für so interessante Mitteilungen wie "War am Klo, habe einen großen Haufen gemacht. Stinkt!". Oder If I run, I will be in all the primary debates and you will see why I am the only one who can Make America Great Again!

Andere Nutzer können darauf antworten, ebenfalls mit 140 Zeichen, daraus ergibt sich dann eine "gehaltvolle" Konversation. Man muss annehmen, dass in wenigen Jahren unsere Kinder Sätze mit mehr als 140 (280) Zeichen nicht mehr verstehen und bilden können werden.

Jeder kann jeden Mist schreiben. Den wichtigen Grundpfeilern des Internets folgend: weitgehend frei, weitgehend anonym, weitgehend unabhängig.

Damit man was finden kann, gibt es Schlagworte (engl: Tag) die mit einer Raute (# engl: Hash) eingeleitet werden, sogenannte Haschtags. Die kann man suchen.

Wenn Du also in einem Lokal Schnitzel essen warst, und es war gut, kannst Du das der Welt mitteilen "War im Lokal X essen. #bestesschnitzelvonwien". Wenn das andere Nutzer auch machen, kann z.B. ein Tourist nach "#bestesschnitzelvonwien" suchen und findet dann eine Liste von Lokalen. Mit Glück. Die Freiheit gebietet, das ein jeder alles schreiben kann, kann sein, dass er Rezepte für vegane Schnitzel bekommt.


Im Zuge des Weinstein Problems hat Alyssa Milano aufgerufen, ihr mit "metoo" auf ihren Tweet zu antworten, wenn man sexuell belästigt wurde.

Daraus hat sich dann die Nutzung des Schlagworts "#metoo" entwickelt. Zu nicht unerheblichen Teilen mittlerweile rechter Unfug, ich bin aber sicher, wenn man lange genug sucht, findet sich auch noch ein Beitrag einer Frau, die zum Ausdruck bringen will, dass ihr das auch passiert wäre.


Es gibt keine #metoo Debatte, keine #metoo Bewegung, kein #metoo Problem oder irgendein #metoo irgendwas. Es gibt nur einen Haufen mehr oder minder bemittelter Menschen, die irgendeinen mehr oder minder großen Mist schreiben, der vielleicht sogar am Rande etwas mit Missbrauch zu tun haben mag, und irgendwo im Text ein #metoo unterbringen.

LG Tom
 
Es gibt keine #metoo Debatte, keine #metoo Bewegung, kein #metoo Problem oder irgendein #metoo irgendwas. Es gibt nur einen Haufen mehr oder minder bemittelter Menschen, die irgendeinen mehr oder minder großen Mist schreiben, der vielleicht sogar am Rande etwas mit Missbrauch zu tun haben mag, und irgendwo im Text ein #metoo unterbringen.

LG Tom


...a eh ... ;) drum ... kindergarten.JPG .... :lalala:
 
es hat mich interessiert, daher habe ich mich informiert, und weiß, was #metoo ist.
:zzz: :rofl:
Wenn Du schreibst, "Rassismus [ist] noch heute gang und gäbe" - nicht richtig! Wenn Du z.B. in Wien nach Simmering fährst, da hast Du gute Chancen, dass Dir Rassismus begegnet. Im 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9 Bezirk (und anderen) ist das eher eine Rartität.
2 x 3 macht 4 - widdewiddewitt und 3 macht 9e ! :zzz:
 
Hi,

apropos, der Film gehört verboten!

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.


Da küsst doch so ein Wüstling ein armes, unter Drogen gesetztes Mädchen gegen ihren Willen!

Furchtbar!

;)

LG Tom
Der Film gehört aus anderen Gründen verboten.
Außerdem wurde sie nicht geküsst, sondern reanimiert.

Im Zuge des Weinstein Problems hat Alyssa Milano aufgerufen, ihr mit "metoo" auf ihren Tweet zu antworten, wenn man sexuell belästigt wurde.

Daraus hat sich dann die Nutzung des Schlagworts "#metoo" entwickelt. Zu nicht unerheblichen Teilen mittlerweile rechter Unfug, ich bin aber sicher, wenn man lange genug sucht, findet sich auch noch ein Beitrag einer Frau, die zum Ausdruck bringen will, dass ihr das auch passiert wäre.
Hinter dem #metoo Hashtag steckt eigentlich mehr dahinter. "Populär" wurde es erst nach 10 Jahren und zwar durch Alyssa Milano.


Es gibt keine #metoo Debatte, keine #metoo Bewegung, kein #metoo Problem oder irgendein #metoo irgendwas. Es gibt nur einen Haufen mehr oder minder bemittelter Menschen, die irgendeinen mehr oder minder großen Mist schreiben, der vielleicht sogar am Rande etwas mit Missbrauch zu tun haben mag, und irgendwo im Text ein #metoo unterbringen.
Per Definition ist das eine Bewegung. Aber wenigstens ein "irgendein/irgendwas" muss es sein. Und wenn man sich deinen Beitrag durchliest, gibt es auch definitiv ein #metoo Problem.
 
Es gibt keine #metoo Debatte, keine #metoo Bewegung, kein #metoo Problem oder irgendein #metoo irgendwas. Es gibt nur einen Haufen mehr oder minder bemittelter Menschen, die irgendeinen mehr oder minder großen Mist schreiben, der vielleicht sogar am Rande etwas mit Missbrauch zu tun haben mag, und irgendwo im Text ein #metoo unterbringen.
Wenn es das nicht gibt... dann brauchen wir soetwas dringend!

Was es nämlich gibt sind unmögliche Rechtslagen, beschissen handelnde Polizisten, Unverständniss, Stigmatisierung und Opfer-Täter Umkehrungen in der Wahrnehmung von überraschend vielen Menschen.
Und im Zuge der Me2 Bewegung, ob sie nun existiert oder nicht... hab sich eben VERDAMMT viele Frauen gefunden und getraut über Dinge zu sprechen über die sie sich NIEMALS zu sprechen getraut hätten wenn nicht soetwas wie eine gewisse mediale Aufmerksamkeit entstanden wäre.
Und ja ich glaube auch dass es da Übertreibungen gab, Trittbrettfahrer, Opportunistinnen,... keine Frage.

Ich weiß aber eben dass das Problem von sexueller Belästigung und auch ernster sexueller Gewalt ein SEHR REALES ist unter dem viele zu leiden haben... und worüber sich die wenigsten offen zu sprechen trauten bzw irgendeine Chance auf Wiedergutmachung haben oder hatten in den meisten Fällen.

Eine Bewegung die Aufmerksamkeit auf diese Probleme lenkt, ob es eine zentral gesteuerte, geplante Bewegung ist oder einfach ein FETTER Aufschrei in sozialen Netzwerken dem sich viele, viele Anschließen... Es ist wichtig!
 
:Das nur zur Erklärung warum unter anderem ICH sehr persönlich betroffen auf das Thema reagier...
Zunächst tut es mir sehr leid für Dich, dass so viele Frauen aus Deinem Bekanntenkreis derart negative Erfahrungen machen mussten, und noch viel mehr gilt mein Mitgefühl natürlich den betroffenen Damen selbst.

Nichtsdestotrotz wird, und das ist wohl die schlechte Nachricht, in den meisten der von Dir angeführten Fälle auch eine noch so intensiv geführte #metoo-Debatte nicht viel ändern können. Denn eines der obersten Prinzipien unseres Strafrechts ist halt "im Zweifel für den Angeklagten" - und wenn Aussage gegen Aussage steht, und nach vielen Jahren des, durchaus verständlichen, Schweigens auch keine sonstigen Beweise oder Indizien zu ermitteln sind, ist es für einen Richter schwer, mutmaßliche Täter zu verurteilen. Mehrere Deiner Beispiele sind zudem Fälle von Kindesmissbrauch. Da ist es besonders ärgerlich, dass es zu oft keine Zeugen gibt, z.B. die jeweilige Mutter oder Geschwister. Jedenfalls gehören bei dieser Art von Verbrechen jegliche Verjährungsfristen abgeschafft.

Im Fall von häuslicher Gewalt gegenüber der Partnerin wäre mehr Hilfe zur Selbsthilfe angebracht, und dabei meine ich nicht einfach nur Psychohygiene, sondern zu zeigen, wie man solche Schweine überführen kann.

Skandalös sind natürlich die von Dir angeführten Urteile. Das waren ja Fälle, in denen das Verbrechen ausnahmsweise nachgewiesen werden konnte. Wie man als Richter in solchen Fällen derartige Bagatellstrafen aussprechen kann, ist mir völlig rätselhaft. Hier soll es angeblich bald Abhilfe geben in Form von höheren Mindeststrafen. Dass Opfer nachher noch der Gegenwart der Täter ausgesetzt werden, ist genauso skandalös.

Es gab ja jüngst zwei medial debattierte Fälle, die für Kopfschütteln sorgen, zum einen jenen des Bruders eines ehemaligen Spitzenpolitikers, der trotz eindeutiger Aussagen von Kindern und Ex-Frau freigesprochen wurde. In der Urteilsbegründung mokierte sich der Richter u.a. über die Kleidungswahl zweier Zeuginnen!

Zum zweiten der Fall einer jungen Dame, die von zwei Afghanen (man muss jetzt sagen: mutmaßlich) vergewaltigt wurde, und ein Freispruch im Zweifel erfolgte, wobei Prozessbeobachter meinen, dies sei nur deshalb passiert, weil das Opfer bei der Einvernahme auf die Laienrichter "unsympathisch" gewirkt habe.

Es gibt also gewiss noch viel zu tun, auch wenn man an "in dubio pro reo" festhalten möchte.

Was mir und anderen an #metoo teilweise am Wecker geht, ist sicher nicht der Einsatz für Opfer in solchen Fällen wie von Dir beschrieben. Sondern einerseits, dass unter #metoo auch so Aussagen zu lesen waren wie "er hat mich mit den Augen ausgezogen". Oder Fälle, die bspw. Nina Proll angeprangert hat, dass sich Schauspielerinnen Produzenten geradezu an den Hals geworfen haben, im Nachhinein aber jetzt auf einmal von sexueller Belästigung sprechen. Oder dass #metoo zu gesetzlichen Auswüchsen wie in Schweden führt. Und andererseits, dass #metoo mittlerweile von Strömungen okkupiert wurde, die es eher nicht so gut mit Frauen meinen; die sie im Gegenteil bevormunden und manche von ihnen ins Abseits rücken wollen, weil sie Geld mit dem Ausspielen weiblicher Reize verdienen.

All diese Auswüchse und Fehlentwicklungen überdecken leider teilweise die positiven Intentionen und Errungenschaften der #metoo-Bewegung.
 
Ich hatte vor ein paar Jahren einen bekannten der Afroamerikaner war und Dreads getragen hat... mit dem Fortgehen hat etwa 3+ Mal am Abend dazu geführt das ich mitbekommen hab wie er angesprochen wurde ob er Gras zu verkaufen hat. Und das war ziemlich egal WO in Wien (ob im Donauzentrum im Kino oder im ersten Bezirk beim Besuch der Fledermaus).

das ist aber kein rassismus.
die assoziation ist mit sicherheit nicht durch die hautfarbe getan ... schick ihn mal im schicken anzug, oder im drag kostüm, an genau dieselben locations, und dann schau nochmal nach, wie oft er gefragt wird ...

das hatte mit sicherheit mehr mit den dreads, als mit der hautfarbe zu tun.

änder freilich nix daran, dass die assoziationen blödsinn sind (ich werd auch gefragt, ohne der hautfarbe, und ganz ohne dreads, und ich finds auch nervig), aber rassismus wirds dadurch keiner ;)
 
Das waren ja Fälle, in denen das Verbrechen ausnahmsweise nachgewiesen werden konnte. Wie man als Richter in solchen Fällen derartige Bagatellstrafen aussprechen kann, ist mir völlig rätselhaft.
Naja einmal kam es eben zu eiinem lächerlichen Urteil und einmal zu einer Verfügung. Der krasse Fall wo es nur zur Verfügung gekommen ist, ist aber auch erst Jahre später vor Gericht gekommen. Sie ist mit 15 von daheim praktisch "rausgeholt" worden von ihrem heutigen Ehemann, geflüchtet ohne sich umzusehen und die haben eine Familie gegründet. 1-2 Jahrzehnte später ist durch einen Umzug wieder in sein Blickfeld gerutscht und er hatte sein altes Opfer wieder für Psychoterror. Da DAMALS alles was bis ins KH kam, wie die gebrochenen Knochen, erklärt wurde und sie NIE gewagt hätte etwas anderes zu sagen... war 15 Jahr später nichts davon mehr zu beweisen oder beweisbar ihm anzuhängen. Wie gesagt: unschuldig bis die Schuld bewiesen ist und die Akten und Aufzeichnungen haben nunmal von "Unfällen" berichtet... Da war die Verfügung schon eine Gnade

Was mir und anderen an #metoo teilweise am Wecker geht, ist sicher nicht der Einsatz für Opfer in solchen Fällen wie von Dir beschrieben. Sondern einerseits, dass unter #metoo auch so Aussagen zu lesen waren wie "er hat mich mit den Augen ausgezogen". Oder Fälle, die bspw. Nina Proll angeprangert hat, dass sich Schauspielerinnen Produzenten geradezu an den Hals geworfen haben, im Nachhinein aber jetzt auf einmal von sexueller Belästigung sprechen. Oder dass #metoo zu gesetzlichen Auswüchsen wie in Schweden führt. Und andererseits, dass #metoo mittlerweile von Strömungen okkupiert wurde, die es eher nicht so gut mit Frauen meinen; die sie im Gegenteil bevormunden und manche von ihnen ins Abseits rücken wollen, weil sie Geld mit dem Ausspielen weiblicher Reize verdienen.
Ja wie jedes Werkzeug und jede Institution und jede Bewegung... die Intuitionen können gut sein. Früher oder später mischen sich Idioten unter jede Masse von Menschen.
Trotzdem halte ich das Konzept von Me2 als medialen Aufschrei und Sammelbecken für etwas wertvolles!

Wenn ich eins durch meine Erfahrungen und mein Karma immer wieder mit solchen Menschen in Kontakt zu kommen nämlich gelernt hab und weiß: Die Realität ist viel schlimmer als die meisten auch nur ahnen. Weil die allermeisten Fälle in Österreich nicht durch irgendwelche Fremden zu Silvester passieren oder groß in den Medien landen. Die meisten Fälle die ich kennen lernen musste passieren im familiären Umfeld und niemand redet da gerne darüber. Das ganze Thema ist für viele Opfer auch ein totales Taboo (Schamgefühle und Täter-Opfer umkehr in der eigenen Wahrnehmung) und wirklich irgendwas beweisen ist bei der ganzen Thematik halt sowieso schwer (wenn sich Frau nicht direkt 1-2 Tage danach einer entwürdigenden Untersuchung unterzieht, die man frisch traumatisiert vl gerade nicht soooo dringend haben will und braucht).
Zur ganzen Islamismusdebatte übrigens nochmal ausdrücklich: Ich kenne mittlerweile im Detail die Geschichten von 5 Frauen mit sexuellen Traumata... keine davon hatte IRGENDWAS mit Moslems oder Asylwerbern zu tun (interessanterweise IM GEGENTEIL: eine mit der deutschnationalen Burschenschafterszene, und 1 mit unserem guten, treu schützenden Bundesheer) und nur 1 Fall hat nicht in der Familie (im Studentenheim) stattgefunden. Weiterhin haben von diesen 5 Fällen 4 niemals ihren Weg in irgendwelche Statistiken zum Thema Vergewaltigung oder sexuelle Gewalt gefunden.

Diese Zahlen sollte man sich durch den Kopf gehen lassen finde ich und mal überlegen WIE VIEL man eigentlich zu wissen denkt wenn man sich Statistiken durchliest oder argumentiert wie sicher Österreich nicht ist.

auch eine noch so intensiv geführte #metoo-Debatte nicht viel ändern können.
Es würde schon reichen, und ich denke es tut auch etwas für Opfer... sich nicht alleine zu fühlen. Weniger Scham oder Schuld zu empfinden in dem Wissen das andere auch unter soetwas zu leiden haben. Mehr Sicherheit wenn man dagegen vorgehen will ernstgenommen zu werden (und nicht wie die Fälle in Indien die von den Polizeistationen verjagt wurden). Und mehr Verständniss dafür das man sich eben NICHTS gefallen lassen müssen sollte.

Schaffung von Aufmerksamkeit oder Sensibilisierung für die ganze Thematik ist in meinen Augen schon ein recht positiver Effekt der Debatte... aber wie bei jeder guten Bewegung kommen eben auch die Idioten dazu und können es für alle ruinieren und das Bild das Menschen von der Bewegung als ganzes haben eben zerstören.

Und übrigens hat die ganze Me2 Debatte extrem viel ausgelöst!

Der ganze Pedogate Skandal bassiert darauf und all die Scheiße die jetzt langsam über Hollywood bekannt wird.
 
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Wenn es das nicht gibt... dann brauchen wir soetwas dringend!

Was es nämlich gibt sind unmögliche Rechtslagen, beschissen handelnde Polizisten, Unverständniss, Stigmatisierung und Opfer-Täter Umkehrungen in der Wahrnehmung von überraschend vielen Menschen.
Und im Zuge der Me2 Bewegung, ob sie nun existiert oder nicht... hab sich eben VERDAMMT viele Frauen gefunden und getraut über Dinge zu sprechen über die sie sich NIEMALS zu sprechen getraut hätten wenn nicht soetwas wie eine gewisse mediale Aufmerksamkeit entstanden wäre.
Und ja ich glaube auch dass es da Übertreibungen gab, Trittbrettfahrer, Opportunistinnen,... keine Frage.

Ich weiß aber eben dass das Problem von sexueller Belästigung und auch ernster sexueller Gewalt ein SEHR REALES ist unter dem viele zu leiden haben... und worüber sich die wenigsten offen zu sprechen trauten bzw irgendeine Chance auf Wiedergutmachung haben oder hatten in den meisten Fällen.

Eine Bewegung die Aufmerksamkeit auf diese Probleme lenkt, ob es eine zentral gesteuerte, geplante Bewegung ist oder einfach ein FETTER Aufschrei in sozialen Netzwerken dem sich viele, viele Anschließen... Es ist wichtig!

ja sorry ne frage wie langweilig bist du eigentlich ??? du predigst doch selber mit wein und trinkst nur wasser ...achso du Predigst ja nicht du OOOOOOHMST ja nur:D:D:D
 
a sorry ne frage wie langweilig bist du eigentlich ??? du predigst doch selber mit wein und trinkst nur wasser ...achso du Predigst ja nicht du OOOOOOHMST ja nur:D:D:D
Wovon sprichst du?

Persönlich beleidigend werden.. speziell bei dem Thema bringt mich gaaaanz schnell auf die Palme weil ich mit der Scheiße auch in sexueller Hinsicht echt zu tun und kämpfen hatte und es auch mein Leben nie einfacher gemacht hat. Also bitte erklär mir inwieweit ich irgendwas predige oder schreibe was ich nicht lebe.... erklärs mir bitte im Detail und erklär mir wie du auf die großartige Idee kommst???
Ansonsten halt die Finger still und überleg dir was du schreibst oder auf welcher Basis. Oder komm mit irgendwelchen Argumenten und lass uns eine sachdienliche Diskussion führen... aber solche persönlichen Beleidigungen nehme ich dann ernst wenn Fakten dahinter sind, ansonsten reg ich mich nur über die Dummheit von PosterINNEN auch noch auf die einem von ganz wenigen Männern ans Bein pinkeln wollen die das Thema wirklich ernst nimmt.
 
Wovon sprichst du?

Persönlich beleidigend werden.. speziell bei dem Thema bringt mich gaaaanz schnell auf die Palme weil ich mit der Scheiße auch in sexueller Hinsicht echt zu tun und kämpfen hatte und es auch mein Leben nie einfacher gemacht hat. Also bitte erklär mir inwieweit ich irgendwas predige oder schreibe was ich nicht lebe.... erklärs mir bitte im Detail und erklär mir wie du auf die großartige Idee kommst???
Ansonsten halt die Finger still und überleg dir was du schreibst oder auf welcher Basis. Oder komm mit irgendwelchen Argumenten und lass uns eine sachdienliche Diskussion führen... aber solche persönlichen Beleidigungen nehme ich dann ernst wenn Fakten dahinter sind, ansonsten reg ich mich nur über die Dummheit von PosterINNEN auch noch auf die einem von ganz wenigen Männern ans Bein pinkeln wollen die das Thema wirklich ernst nimmt.
du nimmst hier jedes Thema so ernst - das von dir quasi in jeden Thema , du genau das schreibst was jeder lesen will - gut ich bin ne Ausnahme , und schön das du ne Palme hast:D:D:D
 
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