Migranten in den Polizeidienst

nur, weil ich grad zeit hab...........

im einzelfall natürlich schon. wenn aber der anteil der fpö wähler unter den polizisten außerordentlich hoch ist, ist das doch ein hinweis darauf, welch gängige meinung über ausländer unter den polizisten so vorherrscht.

ach so, du meinst also, JEDER fpö-wähler ist gleichzeitig ein RASSIST. na danke, gott sei dank hast du keine vorurteile....

wenn du mir die stelle zeigen kannst, wo ich das auch nur annähernd geschrieben hab, kriegst zehn kästen bier. ganz ehrlich, hast du den satz, den Du selbst zitiert hast, überhaupt gelesen??

:hmm:

die 10 kästen kannst spenden, aber wir wollen einen beleg haben, wohin du gespendet hast......
 
Wenn in Österreich drei bis viermal im Jahr deutsche Polizei assistieren würde
das ist bei uns in nordtirol zur bayerischen grenze ein fast schon alltägliches bild,
kämen bestimmt gleich Leute, und würden die Vorbereitung eines neuen Anschlusses an die Wand malen
der gedanke wäre mir wegen solcher aktionen noch nicht gekommen,
 
menschen aus ärmstlichen verhältnissen involiviert sind...??? es ist nun mal so, dass der anteil der ausländer unter jenen, die in ärmstlichen verhältnissen leben, seeeehr hoch ist.

Aha ... das ist natürlich eine Entschuldigung dafür, wenn man in "ärmlichen Verhältnissen" aufwächst für Gewaltdelikte.

im übrigen: wenn es eine schlägerei gibt, wo zwölf österreicher beteiligt und ein türke, dann ist das auch einer dieser 80%

Jojojo ... ich kenn die Schägerein mit die Ausländer, eher umgekehrt 12 Türken und 1 Österreicher. Begründung: ein Türke alleine "traut" sich garnicht, der braucht nämlich seine "Freunde".

Solche Leute wollt Ihr wirklich bei der Polizei? Traurige Geschichte
 
Solche Leute wollt Ihr wirklich bei der Polizei? Traurige Geschichte
meistens sind so leute vorbestraft,und man braucht ein polizeiliches führungszeugnis...also werden so schlägertypen sowieso ned aufgenommen..egal welcher herkunft
 
meistens sind so leute vorbestraft,und man braucht ein polizeiliches führungszeugnis...also werden so schlägertypen sowieso ned aufgenommen..egal welcher herkunft

Absolut richtig.

Leider ist es eine Tatsache das es genug Österreicher mit Migrationshintergrund gibt die keine Vorstrafen haben, dennoch genug am "Kerbholz" haben um sich ohne weiteres zur Polizei zu melden.
 
teil der aufnahmeprüfung ist ein aufnahmegespräch mit instruktoren - kein besonders objektives kriterium.

Na dann werden sämtliche Aufnahmegespräche abgeschafft (Hearings)... :roll:

Da sitzt eine 3er-Kommission gebildet aus 3 Offizieren die das Aufnahmegespräch machen, die sind also alle 3 IMMER Rassisten die nix besseres zu tun haben, als Menschen mit Migrationshintergrund davon abzuhalten zur Polizei zu gehen... :roll:

Sag.. fühlst du dich manchmal verfolgt?
 
Leider ist es eine Tatsache das es genug Österreicher mit Migrationshintergrund gibt die keine Vorstrafen haben, dennoch genug am "Kerbholz" haben um sich ohne weiteres zur Polizei zu melden.

:hmm: Was jetzn? Vorbestraft oder ned? Was heißt "am Kerbholz" in diesem Zusammenhang?

Weißt.. einem Menschen eine Straftat vorwerfen ohne dies beweisen zu können und das noch wissentlich is in Ö strafbar.. ;)
 
Johann Golob, Sprecher der Wiener Polizei, will das Wort vom „Neger umhacken‘ noch nie gehört haben – unter den Ordnungshütern der Bundeshauptstadt soll es zum Jargon gehören. Und scheint für eine Minderheit unter Wiens Polizisten gängige Praxis zu sein. „Gemma Neger umhacken‘ soll bedeuten, Schwarzafrikaner zu kontrollieren – und alles, was damit verbunden sein mag. In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember ist es im fast ausschließlich von Afrikanern frequentierten Tanz-Café „Congo‘ in Wien-Ottakring jedenfalls heiß hergegangen. Die Blaulichter von acht Einsatzwagen blitzten während einer Razzia vor dem Haus Pfenniggeldgasse 19. Gäste sagen, sie hätten die Winterjacken nicht mitnehmen dürfen und seien gegen die Wagen gestoßen worden. Drinnen im „Congo‘ gab es zumindest drei Verletzte. Von den Polizisten soll sich ein auffallend junger Beamter besonders hervorgetan haben: Weihnachten feiern sei nichts für Schwarze, österreichische Gesetze würden „Negern‘ verbieten, sich in österreichischen Lokalen aufzuhalten.

Das erklären Betroffene mündlich und schriftlich gegenüber profil. Manche der Afrikaner haben mit ihren Mobiltelefonen Ton- und Bildaufnahmen von dem Vorfall gemacht. Johann Golob von der Wiener Polizei erklärt, die Afrikaner hätten sich bei einer ganz normalen Ausweiskontrolle nicht kooperativ, stattdessen überaus aggressiv gezeigt. Das sei jedenfalls das Bild, das die beim Einsatz gewesenen Beamten abgeliefert hätten. Golob räumt ein, nichts von den angeblichen Übergriffen erfahren zu haben – und kündigt interne Untersuchungen an.
Das Handy von Stevenson Anthony Maw, Rechtsanwalt und „Präsident der afrikanischen Minderheit in Österreich‘, klingelte am 25. Dezember gegen zwei Uhr Früh. Maw vernahm Tumulte und die Stimme von James Erebuoye, der um dringende Hilfe bat. Es sei auf ihn eingeschlagen worden. Sofort bestieg Maw mit seiner Sekretärin ein Taxi und ließ sich zum „Congo‘ bringen. Dort wurde James Erebuoye eben abgeführt und laut Augenzeugen in ein Einsatzfahrzeug gestoßen.

Als zunächst drei Polizisten das „Congo‘ betreten hatten, habe Erebuoye nach eigener Darstellung versucht, als Vermittler aufzutreten. Der Polizist habe sehr aggressiv gewirkt, soll „alle raus‘ geschrien und den Gästen weder erlaubt haben, ihre Jacken von der Garderobe zu holen, noch ihre Rechnungen zu begleichen. Stattdessen habe er sofort Verstärkung angefordert. Von den rund 60 Gästen seien etwa 15 „Mutige‘ geblieben. Der Polizist habe gemeint, Weihnachten zu feiern sei nur etwas für Österreicher. Erebuoye gegenüber profil: „Weil ich versucht hatte, in ein normales Gespräch mit den Polizisten zu kommen, wollten sie sofort meinen Ausweis und sagten, ich sei illegal hier. Ich entgegnete, ganz legal in Österreich und seit sechs Jahren mit einer Ministerialbeamtin verheiratet zu sein. Pssst, sagte der Polizist darauf, dein Asyl ist ab*gelaufen.‘ Dann hätte einer der Beamten Erebuoye die Zigarette aus der Hand geschlagen und ihn selbst gegen die Wand geschleudert. Man befinde sich hier in Österreich, habe der Uniformierte aufgeklärt, nicht in Afrika. „Ich habe gewagt zu fragen, wer das Benzin für die Einsatzfahrzeuge bezahle. Da haben sie angefangen, auf mich einzuschlagen. Ich habe Verletzungen an der rechten Hand und am rechten Bein‘, so Erebuoye.
Gehirnerschütterung. Viele der betroffenen Afrikaner haben ihre Wahrnehmungen schriftlich festgehalten, weil umfangreiche rechtliche Schritte geplant werden. Alle Stellungnahmen liegen profil vor. Einige Auszüge:

Isaak Lazarus: „Die Polizisten sagten, Schwarze hätten kein Recht, Weihnachten zu feiern, und österreichische Gesetze würden es Schwarzen verbieten, sich in Lokalen in Österreich aufzuhalten … Sie haben James geschlagen und gegen die Wand geschleudert … Sie haben gesagt, niemand soll die Autokennzeichen der Einsatzwägen notieren oder mit dem Handy Aufnahmen machen, das ergebe große Probleme …‘

Augustine Oparaochaekwe: „Die Beamten haben gesagt, nur Österreicher dürften Weihnachten feiern … Sie sagten, James sei illegal hier, und fingen an, ihn zu schlagen und ihn aus dem Café zu drängen … Als ich das mit dem Handy fotografieren wollte, stieß mich eine Polizistin zur Seite und meinte, ich dürfe keine Aufnahmen machen.‘

Frederik Udeh Jacobs: „Der Polizist, der an der Tür stand, drängte mich ins Freie und stieß meinen Kopf und meine Brust gegen das Polizeiauto. Stellen Sie sich vor, wie schlimm es ist, von einem so jungen Polizisten, der angeblich Polizeiarbeit leistet, wie ein Stück Holz gegen das Auto geschleudert zu werden. Heißt das, dass die Polizei keinen Respekt vor älteren Personen hat?‘

Andy Edward Nwangwu: „Ich habe versucht, die Vorfälle auf Video aufzunehmen. Da stießen mich die Polizisten gegen die Wand. Dabei fiel ich zu Boden und verletzte mich am rechten Bein.‘
Gegen drei Uhr Früh sei der Einsatz beendet, Erebuoye abgeführt und später wieder freigelassen worden. Drei Personen ließen sich nach den Vorfällen im Lorenz-Böhler-Krankenhaus versorgen. Bei einem sei eine Gehirnerschütterung, bei zwei weiteren Verletzungen an Knie, Rücken, Beinen und Hand festgestellt worden. Dann habe man versucht, eine Anzeige bei der Bundespolizeidirektion am Wiener Schottenring einzubringen, sei aber nicht vorgelassen worden.

Polizeisprecher Johann Golob schildert die Vorfälle ganz anders: Nach Anrainer beschwerden wegen Lärmbelästigung habe der Magistrat die Polizei ersucht, das Einhalten der Sperrstunde um zwei Uhr im „Congo‘ zu überprüfen. Zunächst sei ein Einsatzwagen hingefahren. Doch die Afrikaner im Lokal hätten keinerlei Kooperationsbereitschaft gezeigt und gemeint, das sei ihnen egal. Golob: „Die haben sich aufgeführt und aufgeregt, dass die Polizei kommt. Da haben die Beamten zusätzliche Kräfte angefordert, um die Leute zu bewegen, das Lokal zu verlassen.‘ Eine Person habe sich dabei „besonders aufgeführt‘. Der sei dann auf seinen „fremdenpolizeilichen Status‘ überprüft worden. Golob räumt auch „eine Anwendung maßhaltender Körperkraft‘ ein, die nötig gewesen sei. Gegen wie viele Personen „Körperkraft‘ eingesetzt worden sei, sagt er nicht. Jedenfalls gebe es Anzeigen gegen die betroffenen Afrikaner wegen Sperrstundenüberschreitung, Lärmerregung und aggressiven Verhaltens. Golob räumt aber auch ein: „Über die angeblichen Übergriffe geht aus dem Akt nichts hervor. Die Polizei ersucht um genaue Darstellung der Vorkommnisse, denn wir werden alles untersuchen. Ein derartiges Verhalten ist nicht im Interesse der Polizei.‘
 
Das Innenminesterium, entschuldige, dachte, das ist dem Tom bekannt, wenn er so wissend schreibt.

Sehe ich das richtig ? Amnesty stellt - wie auch immer - fest, dass (um bei deinem nicht ganz aktuellen Artikel zu bleiben :mrgreen:) österreichische Polizisten mit Pfefferspray, Schlägen und Tritten misshandeln, das sie rassistisch beschimpfen, ja sogar foltern. So weit, so gut. In weiterer Folge präsentieren sie ihre Erkenntnisse dem Innenministerium, also quasi der 'Firma' der Beschuldigten, welches dann nach Studium der Richtigkeit sagt: JA bitte, veröffentlichen ?! :roll:

Das war mir gänzlich neu. Man lernt nie aus ! ;)

Wenn Du also Bewerber suchst, welche türkisch sprechen, an welche Gruppe würdest Du Dich vorrangig wenden? Ich würde mich an die zweite Gruppe wenden.

Mein Post bezog sich mehr auf die generelle Aufnahme abseits besonderer Sprachkenntnisse. Sofern solche jedoch gefordert werden, hast du natürlich vollkommen recht.
 
Johann Golob, Sprecher der Wiener Polizei, will das Wort vom „Neger umhacken‘ noch nie gehört haben – unter den Ordnungshütern der Bundeshauptstadt soll es zum Jargon gehören. Und scheint für eine Minderheit unter Wiens Polizisten gängige Praxis zu sein. „Gemma Neger umh..........
Was hat das jetzt mit Migration in der Polizei zu tun???? Hier steht Aussage gegen Aussage, wie es bei der Polizei "schwarze Schafe" gibt, gibt es sie auf der anderen Seite ebenso. Diesen Teil des Lebens wirst du nie ändern können. (Abgesehen davon würde ich einmal empfehlen einen Polizisten in den Problembezirken zu begleiten, dann würde so mancher seine Meinung ändern)
 
Mein Post bezog sich mehr auf die generelle Aufnahme abseits besonderer Sprachkenntnisse. Sofern solche jedoch gefordert werden, hast du natürlich vollkommen recht.
Naja, aber darum geht's ja in diesem Thread.
Für die generelle Aufnahme gibt's ja ohnehin einheitliche Voraussetzungen, und ich kann mir nicht vorstellen, dass dabei Unterscheidungen nach der Herkunft auch nur ansatzweise in Betracht gezogen werden.

Ich gebe aber zu, dass ich den Begriff "Unterscheidung" nicht negativ definiere. Österreicher haben nun einmal unterschiedliche familiäre Wurzeln. Die einen in Salzburg, im Burgenland, oder in Vorarlberg, und andere eben in der Türkei oder in Kroatien.
Wen kümmert das? Mich ned wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
In weiterer Folge präsentieren sie ihre Erkenntnisse dem Innenministerium, also quasi der 'Firma' der Beschuldigten, welches dann nach Studium der Richtigkeit sagt: JA bitte, veröffentlichen ?!

Naja, ganz so eng darfst es auch ned sehen... ;)

Es ist schon so, dass sich bis vor kurzem der Menschenrechtsbeirat mit dem AI-Bericht auseinandergesetzt hat, seit neuestem isses die Volksanwaltschaft....

Denen absolute Polizeifreundlichkeit vorzuwerfen wär a weng übertrieben... ;)
 
Denen absolute Polizeifreundlichkeit vorzuwerfen wär a weng übertrieben...
Ist es nicht ein Teil des Konzepts?

Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es ja durchaus Fälle, wo es auf Grund der Aufdeckungen zu disziplinären Maßnahmen oder sogar gerichtlichen Verurteilungen gekommen ist. So gesehen finde ich AI-Berichte durchaus angebracht und berechtigt, sogar wichtig.

Problematisch finde ich nur die Art, und zwar die in meinen Augen rechthaberische Art, wie mit jenen Fällen umgegangen wird, welche nicht im Sinne von AI entschieden werden.

Zuerst werden einzelne Polizisten des Rassismus beschuldigt.
Kommen keine disziplinären Maßnahmen zum Tragen, dann ist eben die ganze Polizei rassistisch.
Kommt es zu keinen Anklageerhebungen, dann deckt die Staatsanwaltschaft die rassistische Polizei.
Kommt es zur Anklage, aber zu keiner Verurteilung, dann ist das Gericht rassistisch voreingenommen.

Die Möglichkeit, dass vielleicht die Darstellung der Beschwerdeführer nicht ganz der Wahrheit entspricht, und dass das bei einer objektiv geführten Untersuchung festgestellt wird, wird nicht einmal ansatzweise angedacht.
 
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