Migranten in den Polizeidienst

Es gibt aber sehr viele Wiener, die jahrzehntelang dafür Steuern zahlen und trotzdem nie ein Gemeindewohnung kriegen.

das mag schon sein, das ist aber dann eben teil der idee. diese jenen wiener verdienen meist zu viel als dass sie anspruch dafür haben würden. wenn der falsche pass darüber entscheidet, halte ich persönlich es für diskriminierung
 
Dabei hab ich schon mal geschrieben das man gut integrierte Mitmenschen ermutigen sollte, ihre Landsleute in die Schranken zu weisen wenn sich diese als integrationsunwillig herausstellen.
Es ist doch auch bisher schon so, dass jene Migranten, welche sich erfolgreich mit den Einheimischen arrangiert haben, keine sehr große Freude mit den Integrationsunwilligen haben, weil deren schlechter Ruf auch auf sie selbst abfärbt.
Auf das Verhalten jener Migranten, welche an einer Integration nicht interessiert sind, wird das aber wohl keinen nennenswerten Einfluss haben.

Wenn sich die Migranten nicht integrieren heisst es ist schlecht. Wenn sie sich integrieren wollen und was ist eine bessere Integration als der Beitrag am Erhalten der öffentlichen Ordnung? Werden sie aber als Eindringlinge wahrgenommen.
Das spielt ned wirklich eine Rolle. Für gewisse Politiker genügt es, dass eine Gruppe einfach da ist, um sie als das Übel darzustellen, welches an allem die Schuld trägt.

So hat man es früher einmal mit den Juden gemacht, und da war es letztlich ja auch wurscht, wie diese sich im Einzelnen verhalten haben. Heute sind die Juden nicht mehr ganz so interessant, weil es nicht genug sind, um was her zu geben. Dann wechselt man halt zu einer anderen Religion, praktischerweise zu den Moslems, weil von denen gibt's ja genug.

Und die sehen ja auch so .... anders aus.
Gibt's was Besseres für Dummheit und Ignoranz?
 
diese jenen wiener verdienen meist zu viel als dass sie anspruch dafür haben würden.


die einkommensgrenzen für gemeindebauten sind imho sehr hoch: das sind NETTO monats (14 mal) und jahreseinkommen
1 Person 3.017,86 42.250
2 Personen 4.497,14 62.960
 
Wie geschrieben - meine Überzeugung (mein Empfinden) - von Gesetzt steht in meinem Posting nichts. Sachlich - auch hier mein Empfinden (möglicherweise auch das von 2-3 anderen auch) ... der Zusammenhalt ist zu Groß und die türkische Komune in Wien hat zu viel Einfluss ....

Is also für die Fisch? Ohne beleidigen zu wollen!
 
Und könnt ma bzgl. Gemeindebauten in einen anderen Thread gehen, da das Thema her ein ganz anderes ist?
 
Na, du weißt sicher, worauf ich hinaus will.

bin mir jetzt nicht ganz sicher... ich meine die anderen kriterien sind halt wie schon gesagt - "gute" österreichische tradition - während in wien ein rotes parteibuch weiterhilft, ist es in NÖ oder Tirol ein schwarzes und wars in Kärnten ein blaues. persönliche kontakte sind aber in allen fällen noch "besser". eh ist das zum kotzen. was mich ja so nervt: dass der österreicher an sich das super findet, wenn es ihm hilft - oder sagen wir mal: wenn es den kleinen betrifft, findet er es super, dass der entscheidende beamte einen entscheidungsspielraum hat, wenn es aber dann um die großen fische geht, soll man ihn auf keinen fall laufen lassen...

wie auch immer entfernen wir uns in diesem thread ganz allgemein immer weiter vom thema weg und zum thema selbst scheint mir eigentlich schon alles wesentliche gesagt zu sein...
 
da müsste man jetzt genau hinterfragen, welcher politiker um wieviel wohnt und wann er diese wohnung unter welchen bedingungen bekommen hat.
man kann ja auch niemanden zwingen, aus einer wohnung auszuziehen, in der derjenige schon zig jahre gewohnt hat.

die wohnsituation einiger unserer politiker findest du hier
 
man kann ja auch niemanden zwingen, aus einer wohnung auszuziehen, in der derjenige schon zig jahre gewohnt hat.

Die Einkommenssituation wurde als wichtiges Kriterium gebracht. Wobei es für mich ohnehin recht heftig ist, wenn solche Einkommensgrenzen zum Bezug einer aus unseren Steuergeldern gestützten Wohnung berechtigen.

1 Person 3.017,86 42.250
2 Personen 4.497,14 62.960

Und Ausziehen ist ja nicht die einzige Möglichkeit, hier Gerechtigkeit zu schaffen.
 
Die Einkommenssituation wurde als wichtiges Kriterium gebracht. Wobei es für mich ohnehin recht heftig ist, wenn solche Einkommensgrenzen zum Bezug einer aus unseren Steuergeldern gestützten Wohnung berechtigen.



Und Ausziehen ist ja nicht die einzige Möglichkeit, hier Gerechtigkeit zu schaffen.

da hast du recht. man könnte ja auch einen zuschlag verlangen.
besser wär es natürlich, die wohnung zu einem normalen preis zu vergeben und bedürftigen mietern einen zuschuss zu gewähren.
das wäre vermutlich leichter durchschaubar.

bleibt noch immer ein saubermann, der sich die wohnung von der omi "erschlichen" hat......;)

aber mit dem thema des threads hat das alles nichts zu tun.....
 
Wobei es für mich ohnehin recht heftig ist, wenn solche Einkommensgrenzen zum Bezug einer aus unseren Steuergeldern gestützten Wohnung berechtigen.

mal davon abgesehen, dass das jetzt wirklich gar nichts mehr mit dem thema zu tun hat, aber wieso sollen einkommensgrenzen nicht zum festlegen des rechts zum bezug von sozialem wohnungsbau dienen?? das versteh ich jetzt wirklich nicht mehr. welche anderen kriterien sollen denn dazu dienen, festzulegen, wer anspruch auf eine staatlich geförderte wohnung hat?? ich halte es auch für einen blödsinn, dass besserverdienende in eine gemeindebauwohnung einziehen dürfen und dann halt mehr miete zahlen. da besteht dann relativ schnell einmal die gefahr, dass die wohnungen ausgehen, die ja gerade eben zu dem zweck errichtet wurden. im übrigen spielen ja gerade auch die tiefen mieten auf dem wohnungsmarkt durchaus eine rolle, dass die mieten in wien vergleichsweise günstig sind. wenn man die billigen gemeindebaumieten teilweise im preis anhebt, wird das auch auswirkungen auf andere mietpreise haben. da spielt man mit dem feuer.
 
man kann ja auch niemanden zwingen, aus einer wohnung auszuziehen, in der derjenige schon zig jahre gewohnt hat.

wieso eigentlich nicht? es geht hier um sozialen wohnungsbau - die einkommensgrenzen sind doch relativ hoch festgelegt, wenn es darum geht, eine sozialleistung zu beziehen - wenn jemand jetzt über die einkommensgrenze kommt, soll er ausziehn. man kann natürlich die kündigungsfrist so festlegen, dass derjenige nicht ausziehen muss, weil er kurzfristig ein höheres einkommen hat, aber wenn wer sagen wir mal drei jahre lang über der einkommensgrenze liegt, soll er die sozialleistung, von der er profitiert, freimachen für jemanden, der auch wirklich anspruch darauf hat.
 
das versteh ich jetzt wirklich nicht mehr.

Na, die von Sandra zitierten Einkommensgrenzen sind schon recht hoch, um daraus eine Bedürftigkeit ableiten zu können. Eine alleinstehende Person mit 3.017,86 € (netto14 x), das ist nicht die viel zitierte kleine Billa - Verkäuferin. Jetzt verstanden?

wieso eigentlich nicht?
Maggi hat schon recht. Ein einkommensabhängiger Zuschuss wäre wesentlich treffsicherer. Denn die soziale Treffsicherheit ist ja auch ein gerne gebrauchtes Schlagwort in der politischen Argumentation. Und für die Gemeindewohnung angemessene Mieten, die sich an den tatsächlichen Kosten und dem Wiederbeschaffungswert (Baukosten einer vergleichbaren Wohnung inklusive Grundanteil) orientieren. Auch das Thema "Pilz" wäre damit vom Tisch.
 
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Richtig, wenn schon umverteilt wird, dann zu den Richtigen. Weil nicht jeder, der im Gemeindebau lebt, auch bedürftig ist.
 
Migranten im Gemeindebau
neeeeeee, aber jetzt bin ich auch neugierig :mrgreen:
Da wird ständig von bedürftig geschrieben, wo habt ihr das her ? Jeder , der 2 Jahre in Wien lebt, kann nach einem Vorreihschein ersuchen, wenn er, die von von sandra gepostete EG nicht überschreitet.
 
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