Mindestsicherung kommt

die ams kurse sind sowieso fürn hugo

kosten unsummen und dienen vor allem der schönung von arbeitslosenzahlen
 
die ams kurse sind sowieso fürn hugo

kosten unsummen und dienen vor allem der schönung von arbeitslosenzahlen

mir habens mal die kosten für den CIA bezahlt ;) und einen russischkurs (aber a erst nach dem sie das antragsformular gelesen haben und draufgekommen sind, dass ich studiert habe und keine ausbildung zum lagerarbeiter und deutschkurs brauche....)
 
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Ich zitier mich selbst: Die Theorie klingt gut und schön, die Praxis sieht ganz anders aus...
Das ist eine gewagte Behauptung, weil's für die Mindestsicherung noch gar keine Praxis gibt, und daher auch nicht gesagt werden kann, wie sie ausschauen wird.

kann man sagen: gut bzw. schlecht. gut: weil jetzt die "trottelkurse" wegfallen. schlecht weil der KHG die reserven des ams ins budget umgeleitet hat als er noch minister war.
Und Du meinst ehrlich, dass Deine politischen Statements hier irgendwen interessieren?
Du hast noch nie fertiggebracht, etwas zur Sache zu sagen.
Offenbar hast Du es Dir zum Ziel gemacht, die Diskussionsecke zu Deinem persönlichen Kasperltheater zu machen ...
 
Das ist eine gewagte Behauptung, weil's für die Mindestsicherung noch gar keine Praxis gibt, und daher auch nicht gesagt werden kann, wie sie ausschauen wird.

Ich schätz mal, die Praxis wird nicht wesentlich anders aussehen, als es bisher bei der Sozialhilfe der Fall war... :schulterzuck:
 
Steirabau Das ist eine gewagte Behauptung, weil's für die Mindestsicherung noch gar keine Praxis gibt, und daher auch nicht gesagt werden kann, wie sie ausschauen wird.

es gibt erfahrung im arbeitslosen und sozialhilfebereich. die kann man heranziehen.


Steirabua Und Du meinst ehrlich, dass Deine politischen Statements hier irgendwen interessieren?

dass die leute dann nix arbeiten haben, die die es sich ausgedacht selber berücksichtigt. die koppeln dann die höhe der mindestsicherung an das BIP. fällt das bip - weil weniger gearbeitet wird, fällt auch die mindestsicherung. meiner meinung a bissi komplizierter ansatz

Du hast noch nie fertiggebracht, etwas zur Sache zu sagen.

1. hat des der hundsdorfer selber gesagt 2. ist die kürzung der ams-reserven eine tatsache

dass dich meine statements ned interessieren, tut ja nichts zur sache :)

was trägst den du bei? außer zu sagen: na das stimmt nicht, das entspricht nur deiner persönlichen meinung :roll:
 
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Das ist eine gewagte Behauptung, weil's für die Mindestsicherung noch gar keine Praxis gibt, und daher auch nicht gesagt werden kann, wie sie ausschauen wird.


Und Du meinst ehrlich, dass Deine politischen Statements hier irgendwen interessieren?

Naja teilweise hat er schon recht, Trottelkurse oder was auch immer, aber das es Fälle gibt wo eine Frau 45 mal in den selben Kurs geht...
Naja, was soll man dazu sagen?
 
die idee dahinter: die menschen bekommen geld und können selber entscheiden was sie machen. nicht mehr hackeln gehen für irgendeinen öden job. sondern nein. einfach das machen was einem spaß mach: musik machen, bilder malen: neue beethoven, neue picasso. super toll!

Ganz ohne Job ist natürlich 'ne Schnapsidee ist. Aber spinnen wir den Faden mal weiters. Was wäre daran so schlecht, wenn Menschen mal Zeit hätten sich Gedanken zu machen? Z.B. darüber ...

... das wir uns selbst eigentlich in 'ne Tretmühle von mein - Haus mein Boot, meine Frau - gezwungen haben. Und das der ganze Krempel in Wahrheit keinen glücklich macht und das es mit weniger auch geht, wenn dafür die Lebensqualität steigt?

... das einige wenige Hunderttausend Leute samt den ihnen gehörenden Banken und Konzernen uns das ein'brockt haben. Und die gar kein Interesse daran haben das es Menschen gibt die Zeit zum lesen, sich bilden und dadurch zu denken haben, denn selbige könnten das Ganze ja dann durchschauen.

Warum sollte es nicht gehen, das jeder auch mit weniger Arbeit ein schönes Leben hat? Schon klar, ned auf Kosten der anderen die arbeiten und sich selber einen Lenz machen. Aber würden mal alle Profitgeier in ihre Schranken gewiesen, man Grundbedürfnisse wie wohnen, Energie und Nahrung auf reale Kosten senken, ohne das andere damit den großen Schnitt machen, gleichzeitig die Mindesteinkommen auf 1.500 Netto erhöhen, dann könnte jeder der bereit ist mit weniger auszukommen trotzdem gut leben. Und wer mehr möchte, dem steht dann ohnehin der Weg dafür frei.

Leider halt nur ein Traum, solange jeder nur sein Ego befriedigen will und manche auf Kosten anderer den großen Reibach machen wollen ... ;)
 
die ams kurse sind sowieso fürn hugo

kosten unsummen und dienen vor allem der schönung von arbeitslosenzahlen
naja bambi, es gibt viele kurse die einfach lachhaft sind und nur der schönung dienen da geb ich dir recht...
aber es gibt auch solche kurse die drei jahre dauern und wo du dann bei der wirtschaftskammer die "lehrabschlussprüfung" ablegst....
und nein wenn du ernsthaft daran interessiert bist das durchzuziehen is des ned halligalli heute geh ich morgen nicht, etc.... das sind drei jahre 2 x die woche schulbank drücken und 3x die woche arbeiten zu gehen, nennt sich superschön praktikum, du erledigst allerdings die gleiche arbeit wie alle anderen, während aber deine kollegen ein volles gehalt beziehen, bekommst du die arbeitslose, dafür wird dir allerdings zusätzlich der kurs bezahlt...
wenn dir was daran liegt und du kaufst dir auch noch die neuesten lehrbücher dazu, wo nur eines davon bei 110 euro super sonderpreis liegt, dann braucht keiner sagen der kurs is fürn hugo oder larifari oder lächerlich

und des soll ned sudern sein oder ein mei der is so arm der hat damals keine ausbildung gemacht sondern rein ein... ned alle kurse sind zum schmeissen sondern zählen genauso und dauern genauso lange wie eine abgeschlossene lehre :)

du hast insofern recht mit fürn hugo, wenn ma sichs gmiadlich macht und tausend erklärungen und entschuldigungen findet warum mans ned in einem ruck durchziehen kann...

Und bezüglich müssen/dürfen: ich mach meine Ausbildung nach und "darf" deswegen die nächsten zwei Jahre mit 800 Euro rumstrampeln... :roll:
und da ich weiss wovon ich rede, weil obgenanntes beispiel trifft unter anderem auf deine ausbildung zu....
ist es auch für mich ein "darf" und kein muss....
ich hab im büro ein wifi buch liegen, i kanns dir gern schicken, damit du dir ein bild machen kannst WAS dein kurs/ausbildung kostet.... die aussage "du hast jahrelang dafür einbezahlt, verblasst da ziemlich schnell, denn angesichts deines alters kannst du gar ned soviel einbezahlt haben....

aber um das gehts nicht, fein dass ams menschen wie dir HILFT... ned mit 3 jobangeboten wo man dann deppat bei den firmen eh nur um an stempel sudert und einmal in monat den namen am kontoauszug lest sondern mit einer 1a ausbildung, dann zu erwähnen dass ma mit 800 euro sich rumstrampeln "darf" find ich ehrlich gesagt.... jo sochn :roll:
denn die können genauso wenig dafür warum du deine ausbildung ned zu ende bringen konntest...

aber gut heut hab ichs sowieso mit deine aussagen... auch drüben im alimentethread hast was logelassen wo i mi frag....

Ich zitier mich selbst: Die Theorie klingt gut und schön, die Praxis sieht ganz anders aus...
des solltest dir halt selber auch unter die nase reiben.... auch wenn einer irgendwann mal ein kind gezeugt hat gibts ned nur schwarz und weiss.... es soll sogar weiber geben die es drauf anlegen....

du willst auch dass man unterscheidet zwischen sozialschmarotzern und in "not geratene" und zig andere varianten.... auch "erzeuger" ist nicht gleich "erzeuger" die gefälligst so lang wie möglich zu pecken haben....
 
ich hab im büro ein wifi buch liegen, i kanns dir gern schicken, damit du dir ein bild machen kannst WAS dein kurs/ausbildung kostet.... die aussage "du hast jahrelang dafür einbezahlt, verblasst da ziemlich schnell, denn angesichts deines alters kannst du gar ned soviel einbezahlt haben....

aber um das gehts nicht, fein dass ams menschen wie dir HILFT... ned mit 3 jobangeboten wo man dann deppat bei den firmen eh nur um an stempel sudert und einmal in monat den namen am kontoauszug lest sondern mit einer 1a ausbildung, dann zu erwähnen dass ma mit 800 euro sich rumstrampeln "darf" find ich ehrlich gesagt.... jo sochn :roll:
denn die können genauso wenig dafür warum du deine ausbildung ned zu ende bringen konntest...

Danke pickats, ich weiss, was die Ausbildung kostet (das mit dem Einzahlen war auch nicht auf die Ausbildungskosten, sondern auf das ALG gemünzt) und ich war dem AMS bis vor einem Monat auch überaus dankbar für die Chance, die ich bekomme.
Aber weisst, manches relativiert sich durch bestimmte Ereignisse - wenn dir das AMS über ein Jahr lang verspricht, du darfst die Ausbildung zur bautechnischen Zeichnerin machen - was dein absoluter Traumjob ist - und das immer wieder rauszögert, dich in weitere deppate Kurse steckt, wosd den ganzen Tag in der Nase bohrst, dir von Psychologinnen irgendnen Schmafu anhörst und wertvolle Zeit dabei verplemperst, letztendlich ENDLICH fix angemeldet bist für die Ausbildung mit Beginn am 28.06.2010 und DANN, ein Monat davor heisst es plötzlich: das AMS muss sparen, die Ausbildung zur bautechnischen Zeichnerin wird nur noch finanziert, wenn die PVA mitzahlt, somit bist du raus aus der Sache, dann möcht ich mal sehen, dass du dir nicht verarscht vorkommst.
Vor allem, wenn dir dann ne Liste vorgelegt wird mit Berufen, die weiterhin finanziert werden, auf denen bis auf einen (Bürokauffrau) nur Zeug obensteht, die dich keinen Deut interessieren mit der Ansage: "Lernen's halt an anderen Beruf!".

Gut, ich hab das Glück, jetzt durch ein Büro-Praktikum eine Firma gefunden zu haben, in der's mir taugt und die mir die Möglichkeit gibt, meine Ausbildung dual, also drei Tage in der Firma, zwei Tage in der Schule, zu machen (wenns denn finanziert wird... :roll:), aber wenn ich daran denke, dass meine ursprüngliche und lange als FIX versprochene Ausbildung am Montag begonnen hätte, dann packt mich der Grant - kann gut sein, dass man das aus meinen Postings herausliest.
Und von wegen Ausbildung nicht zu Ende bringen: Ich konnte in meiner Jugend nicht mal eine beginnen, weil das in einer Familie, die am Existenzminimum lebte, net möglich war, da musste ich Geld verdienen und zwar ordentliches Geld und net bloss Lehrlingsentschädigung - aber egal ;)

Weisst, ich weiss sehr wohl, dass nicht jeder die Chance bekommt, mit 26 eine Ausbildung nachzumachen (noch dazu, ohne etwas dafür zu bezahlen), letztendlich ist es doch so, dass in Postings, die man verfasst, immer sowohl die aktuelle Stimmung als auch persönliche Erfahrungen und Erlebnisse einfliessen und man somit bei manchen Themen empfindlich und vielleicht sogar überreagiert und diese Statements dann nicht für alle nachvollziehbar sind.
Das ist auch eine gute Überleitung zu der von dir angesprochenen Reaktion im Alimente-Thread:
Ich komm aus einer Familie, in der ich Ballast war, eine unnötige Belastung für die Eltern, unnütz und zu nichts zu gebrauchen - das mag der Grund sein, warum ich auf solche Dinge mehr als allergisch reagiere, das nur mal so als Versuch einer Erklärung.

EDIT:
Weil ichs vergessen hab:
Ich weiss schon, dass es genug Menschen gibt, die überglücklich wären mit 800 Euro im Monat - ich selbst hatte nach meinem Unfall auch Zeiten, wo ich gerade mal 500 Euro Krankengeld im Monat bekommen hab, ich weiss also, wie es ist, noch weniger zu haben.
Die Sache ist nur die, dass ich mir einfach grosse Sorgen mache, weil ich nicht weiss, wie ich die nächsten zwei Jahre mein Leben mit 800 Euro bestreiten soll - mag sein, dass Existenzsorgen frustig machen und das auch in meinen Postings zu bestimmten Themen durchkommt... :schulterzuck:
 
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aber gut in wien gibts ja auch die punkahyttn in 15. bezirk.

für alle die nicht was das ist: das ist ein haus voll mit "punkern", die es ablehnen arbeiten zu gehen und auf kosten des staates leben bzw. auf der mariahilfer straße aggressiv betteln. das haus wurde von der stadt wien gekauft und wird gratis an diese leute vermietet.

Ich kenne jemanden, der in diesem Haus wohnt und sehr wohl arbeitet.
 
Bei mir ist es ein wenig anders.
Ich wäre SEHR auf diese Mindestsicherung angewiesen - fall aber leider aus dem raster.
Weil ich mich BILDEN möchte - und das nicht sooo gefördert wird.

Bei mir kostet die Ausbildung zwar rein gar nicht, bekomm aber keine Unterstützung und keine Lebenserhaltungskosten.
Wodurch ich, wenn ich den Ausbildungsplatz bekomme - womöglich leider erst recht passen muss, weil ich es mir einfach nicht leisten kann :(
 
also ich weiß nicht ... mir hat meine ausbildung auch niemand bezahlt, schon gar nicht der staat. ich hab's auch geschafft, neben dem studium zu arbeiten. das studium hat natürlich länger gedauert, aber dafür bin ich keinem auf der tasche gelegen. hätte ich dafür 800 euro im monat "einfach so" bekommen, wäre ich wohl auch nicht arbeiten gegangen. warum auch - mit meinen jobs hab ich durchaus weniger verdient. und bin auch über die runden gekommen.
 
Jetzt ist's fix, ab Herbst kommt die Mindestsicherung ...:hurra:

Leider nur 12 statt 14 mal im Jahr (danke ÖVP :mauer:) und über die Höhe (€ 744,-) kann man streiten. Aber mal ein guter Anfang ... :daumen:

Und ... na, keine Angst, ich geh eh weiter Taxifahren und lieg kan am Sack ... :mrgreen:

Schätze mal, das die paar Netsch eh keiner irgendwelchen armen Hund neidig ist ... :nono: Oder gibts viell. doch Gegenstimmen ... ??? :mrgreen:

Wenn man ledig ist und keine Kinder hat, wird man von den € 744 gut leben können.

Schaut euch den Arno Dübel an, der arbeitet seit 36 Jahren nicht und meint, dass er von den (Hartz IV) € 359, die er bekommt, ganz gut leben kann.

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also ich weiß nicht ... mir hat meine ausbildung auch niemand bezahlt, schon gar nicht der staat. ich hab's auch geschafft, neben dem studium zu arbeiten. das studium hat natürlich länger gedauert, aber dafür bin ich keinem auf der tasche gelegen. hätte ich dafür 800 euro im monat "einfach so" bekommen, wäre ich wohl auch nicht arbeiten gegangen. warum auch - mit meinen jobs hab ich durchaus weniger verdient. und bin auch über die runden gekommen.

:daumen:

noch verwerflicher sind die, die AMS kassieren und nebenbei in die hackn gehen....bzw. gegangen sind.....und sich dann beschweren, wie hart es für sie ist...im leben...:kopfklatsch:
 
Ich kenne jemanden, der in diesem Haus wohnt und sehr wohl arbeitet.

danke ich arbeite auch. und zahl meine miete selber. wenn ich jetzt noch zu meinem hausherrn gehe und sage: ich will lärmschutz in meinen fenstern - kann ich mich brausen.....

Sniper Schaut euch den Arno Dübel an, der arbeitet seit 36 Jahren nicht und meint, dass er von den (Hartz IV) € 359, die er bekommt, ganz gut leben kann.

so arm wie die heute sind (harz iv), wären wir in den 60er jahren gerne reich gewesen (helmut schmidt deutscher bundeskanzler a.d.)

also ich brauche im monat durchschnittlich 800-900 euro - ohne schnickschnack und fuck-fuck


Ganz ohne Job ist natürlich 'ne Schnapsidee ist. Aber spinnen wir den Faden mal weiters. Was wäre daran so schlecht, wenn Menschen mal Zeit hätten sich Gedanken zu machen? Z.B. darüber ...

... das wir uns selbst eigentlich in 'ne Tretmühle von mein - Haus mein Boot, meine Frau - gezwungen haben. Und das der ganze Krempel in Wahrheit keinen glücklich macht und das es mit weniger auch geht, wenn dafür die Lebensqualität steigt?

... das einige wenige Hunderttausend Leute samt den ihnen gehörenden Banken und Konzernen uns das ein'brockt haben. Und die gar kein Interesse daran haben das es Menschen gibt die Zeit zum lesen, sich bilden und dadurch zu denken haben, denn selbige könnten das Ganze ja dann durchschauen.

Warum sollte es nicht gehen, das jeder auch mit weniger Arbeit ein schönes Leben hat? Schon klar, ned auf Kosten der anderen die arbeiten und sich selber einen Lenz machen. Aber würden mal alle Profitgeier in ihre Schranken gewiesen, man Grundbedürfnisse wie wohnen, Energie und Nahrung auf reale Kosten senken, ohne das andere damit den großen Schnitt machen, gleichzeitig die Mindesteinkommen auf 1.500 Netto erhöhen, dann könnte jeder der bereit ist mit weniger auszukommen trotzdem gut leben. Und wer mehr möchte, dem steht dann ohnehin der Weg dafür frei.

Leider halt nur ein Traum, solange jeder nur sein Ego befriedigen will und manche auf Kosten anderer den großen Reibach machen wollen ... ;)


würde ich befürworten für den "3. sektor" (also alle leute, die nicht im öffentlichen oder privaten sektor arbeiten sondern ehrenhalber bei NGO/NPO tätig sind. diese tätigkeiten sind wertvoll für die gesellschaft und sollten auch unterstützt werden.

na ich würde selber gerne zu einer NGO/NPO wechslen, aber kohlemäßig schauts leider trauig aus dort.......fast schon sklaverei

mindestlohn 1500 euro netto...hmm ist zu utopisch. viel besser wäre die wahlmöglichkeit, ob man vollzeit oder teilzeit arbeiten WILL (und ned muss). ich käme mit 30 stunden auch zu recht. verdiene zwar dann weniger, aber ich konsumiere auch ned jeden unsinn.......
 
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Mindessicherung ist sicher sehr begrüßenswert, wenn die Verteilung stimmt. Wenns wirklich alle Leute Zugang zu dem Geld bekommen, die es brauchen. Da bin ich skeptisch, wenn ich mir allein schaue wieviele in Österreich mittlerweile nichtmal krankenversichert sind und wieviel Geld im Umlauf für Sozialleistungen ist, dann würde ich doch sagen, schwer ausbaufähig. Aber sicher ein erster Schritt.

Generell zu AMS. Auch ich hatte vor dem Studium im Mai gekündigt, um mich optimal für die Aufnahmeprüfung vorzubereiten und war beim AMS, mit dem Hinweis ich will nur versichert sein für 4 Monate und ich suche auch nix und Geld brauch ich auch keins. Trotzdem wurde ich mit so Kursen am anderen Ende der Stadt beglückt. AMS Geld hab ich bekommen für 3 Monate. Da müssen sie hin, sonst habens auf nix Anspruch. Die Module haben alle andere Namen, die Frage vor jedem Kurs. Wollt ihr was lernen? Die Antwort ausnahmslos: Nein! Na gut dann beschäftigt euch selber, jeder hat nen PC. Meistens gab es dann Counterstrike Sessions. Ich glaub ich habe in der Zeit mehr PC Games gezockt als in der Jugend. Am Ende der Woche gab es dann ein Zertikat: Herr ........ hat den Kurs so und so erfolgreich absolviert. :!: Höhepunkt war dann eine Razzia in den Kursen, weil bekannt war, dass manche Drogen verkaufen. Kurz diese AMS Zertifikate sind nichtmal das Papier wert aufdem sie gedruckt sind. Und die Arbeitgeber wissen sowas. Wer einen Kurs der vom AMS finanziert ist, als Qualifikation vorlegt, der wird nur belächelt. Weiß ja jeder was die Wert sind. Sinn ist eher die Leute vor der Verwahrlosung zu bewahren. Ein Kurs zum Buchhalter vom AMS, einer Bekannten, wurde von keiner Firma anerkannt, wo sie sich bewerben wollte, mit dem Hinweis: Die Kurse vom AMS sind wertlos. Ich habe den Kurs abgebrochen, bin zum Berater mit dem Hinweis, mir ist meine Zeit zu kostbar. Und hab auch auf die weiteren AMS Termine und die 2 Bewerbung pro Woche gepffifen. Geld habe ich trotzdem bis zum Studienbeginn bekommen.
 
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