motivation für beziehung

wenn ich angst habe dann nicht vor dem ende sondern eher davor was aus mir in einer beziehung wird ....

veränderungen passieren doch ständig - und wir selbst ändern uns mit jedem schritt mit.

wenn du meinst, dass du angst vor einer veränderung deiner person hast, so muss das doch nicht negativ sein - und auch wenn, ist es doch allemal ein weiterer lern- und wachstumsprozess.

weiters haben wohl auch freunde, arbeit, internet (!) etc. einfluss darauf, was aus uns wird ... oder eben nicht ;)
 
Aber das was aus mir in einer fixen beziehung wird gefällt mir nicht . Wenn du meine signatur liest weist du was ich von stillstand halte ;-)
 
Aber das was aus mir in einer fixen beziehung wird gefällt mir nicht . Wenn du meine signatur liest weist du was ich von stillstand halte ;-)

Ich weiß ja nicht, was du unter einer fixen Beziehung verstehst, aber Stillstand gehört in meine Definition eindeutig nicht
 
Aber das was aus mir in einer fixen beziehung wird gefällt mir nicht . Wenn du meine signatur liest weist du was ich von stillstand halte ;-)

Wennst sagst du willst deine Freiheit behalten..passts, aber eine Beziehung, entscheidet nicht über Sein oder nicht Sein, oder was sie aus dir machen würde....was meinst damit????
 
Darf ich auch mal fragen, was denn aus dir in einer fixen Beziehung wird ??? Wenns dir zu persönlich ist musst du nicht antworten, aber das würde mich schon sehr interessieren...
 
Aber das was aus mir in einer fixen beziehung wird gefällt mir nicht . Wenn du meine signatur liest weist du was ich von stillstand halte ;-)

Mich würde das auch intressieren, was aus dir wird. Also ich muss sagen, den wenigsten Stillstand hatte ich in Beziehungen. Dieser "Gegenpol", der Partner, der gibt mir erst recht Schwung und auftrieb.

Wobei, stillstand muss man zulassen und manchmal ist er auch nichts schlechtes, um sich auf neue Dinge vorzubereiten. Man kann sich nicht immer gleich schnell entwickeln.
 
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber dazu möchte ich meinen Senf auch gerne abgeben...
Durchaus weiser Senf, aber irgendwie scheint mir, das ist ein klassischer Fall, wo sich Theorie und Praxis unterscheiden.

natürlich wünsche ich jedem Kind, dass es in "normalen" (was auch immer das ist) Verhältnissen aufwächst, ein "unbeschwertes" Leben führen kann und Mami und Papi hat, die es lieben und sich kümmern...aber ich bin auch der Ansicht, dass das die Eltern auch können, wenn sie nicht mehr zusammen sind, denn wenn sie nicht vollkommen verkorkst sind, selbst wenn die Liebe zum Ehepartner schwindet, die zum Kind bleibt ewig!
Ja, aber. Oder gerade deshalb.

Nur ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis: ein Pärchen, beide intelligent, beide Akademiker, beide in guter Position, hat ein Kind bekomme, das so ganz und gar nicht geplant war. Die Beziehung war von vornherein nicht wirklich auf "ewig" ausgelegt gewesen, und so kam es dann auch, dass sich die beiden einige Monate nach der Geburt wieder getrennte Wege gingen - im besten Einvernehmen.

Das ging mal besser, mal schlechter, lief im großen und ganzen aber einige Jahre lang recht gut. Der Vater bekam viel mehr Zeit mit dem Kind, als ihm rein rechtlich zugestanden wäre, dafür hat er Dinge bezahlt, die er gar nicht bezahlen hätte müssen, die beiden haben sich bezüglich Urlaubsplanung abgesprochen etc. Bis dann die beiden Elternteile vollkommen diametraler Ansicht darüber waren, welcher Bildungsweg für das Kind gut und welche katastrophal wäre. Einige Monate lang wurde zusehendes heftiger debattiert. Als dann die Entscheidung anstand, hat sich die Mutter (naheliegenderweise) auf ihr Sorgerecht besonnen und das getan, was sie für richtig hielt. Daraufhin war der Vater (ebenso naheliegenderweise, er sah bzw. sieht die Zukunft seiner Tochter in Gefahr) stinksauer. Das hat sich klarerweise auf das Kind ausgewirkt (auch wenn ich beiden unterstelle, sich bemüht zu haben, aber wie soll man seine Emotionen komplett verbergen), woraufhin die Mutter den Kontakt deutlich eingeschränkt hat, woraufhin der Vater seine finanzielle Unterstützung reduziert hat, woraufhin die Mutter die Unterhaltsansprüche vom Gericht überprüfen liess, woraufhin... und so weiter und so fort.

Und das sind, wie geschrieben, intelligente und absolut gutmütige, nette Menschen. Die Gefahren lauern immer und überall - und im Gegensatz zu einer Beziehung, wo man durch den permanenten Kontakt viel mehr zu Kompromissen gezwungen wird, ist die Versuchung viel größer, so etwas auch auszuleben (weil: zurückstecken könnte der andere doch genauso, oder?).

Also ich würde nie und nimmer auf eine feste Beziehung/ Partnerschaft/ Lebensabschnittspartner/ Ehe etc verzichten wollen aus der Angst davor, dass sie in die Brüche gehen könnte
Das und der ganze Rest ist allerdings sehr wahr.
 
@ SlowFox

Es hat niemand behauptet, dass es eine einfache Situation ist mit einer Trennung/ Scheidung umzugehen, wenn ein Kind vorhanden ist...aber in deinem Fall hat das Kind ja zwei Elternteile, die es lieben und sich kümmern und für das Kind das Beste wollen...wenn diese Ansichten auseinander gehen ist dies natürlich problematisch und es ist schade, dass dann das Gericht oÄ eingeschaltet werden muss, weil dann doch jeder auf seine "Rechte" beharrt...es ist auch klar, dass das nicht spurlos an dem Kind vorüber geht...

Ich habe in meinem Post aber gleich zu Beginn der Kinderfrage geschrieben, dass zwischen Wunschkind und Hoppala zu unterscheiden ist...bei einem Hoppala kennt man den Partner ev. nicht so gut, hat die Beziehung, wie in deinem Beispiel, ev. nicht auf die Ewigkeit ausgelegt etc und weiß nicht, wie man dann damit umzugehen hat...ich halte in jedem Fall, auch wenn ich mich im Guten trenne es für richtig ein Gericht einzuschalten...oder einen Anwalt...oder irgendeine Instanz, die einen Vertrag zw. den Partnern aufsetzt, wie mit solchen Fragen umzugehen ist, wie viel Geld wer zu zahlen hat, wie viel wem zusteht etc...wenn man sich im Guten trennt können diese Sachen ja individuell ausgeweitet werden, aber sollte es dann doch zum Streit kommen, weiß jeder wies ausschaut...diese Möglichkeiten hat man heutzutage...

Was es für eine Rolle in deinem Beispiel spielt, dass es sich um intelligente Akademiker handelt, sei mal dahingestellt...dieses Problem tritt bestimmt in vielen Fällen auf, wo die Eltern nicht Akademiker sind, aber auch keine Harz IV Empfänger...aber das nur am Rande...

Ich wollte damit dem TE und einigen anderen bewusst machen, dass vieles, worüber sie sich Sorgen machen, rechtlich, vertraglich, etc abgesichert werden kann, dass die Frau, auch weil ein Kind existiert, den Mann nicht einfach so ausnehmen kann wie ne Weihnachtsgans, dass der Mann eig. nicht der Frau wegen, sondern des Kindes wegen zahlt und sich für sein Kind das Beste wünschen sollte und dass die Frau nicht irgendeine dahergelaufene Alte is, sondern eine (wenn nicht zeitweise DIE Eine), mit der er (wie gesagt, Hoppalas ausgenommen) den Rest seines Lebens verbringen wollte...
 
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In einer beziehung investiere ich sehr viel zeit und energie in die beziehung in gemeinsames und die gemeinsame zukunft . Als single investiere ich diese energie und zeit in mich ! Ich will nicht sagen das ich in einer beziehung langweilig und fett werde aber als single bin ich der bessere mensch .

Eine beziehung ist für mich ein wir , ein uns , ein heim in sicherheit usw . Würde ich mit jemanden zusammen sein und mich auf mich konzentrieren würde ich das nichtmehr als beziehung definieren . Das wäre dann plan b . Da würde ich dann aber dem kind zuliebe kein kind haben wollen .

Ich hab kein problem mit treue . Ich hab genug selbstdisziplin und bin auch kein strich zähler !
 
Was für gründe bleiben dann noch eine familie gründen zu wollen ?

Hatte ich bis mitte zwanzig überhaupt keine. Ich wollte auch keine Kinder. Bis ich meinen Mann kennen lernte. Meine Motivationen waren folgende. Noch nie in meinem Leben hatte ich das Gefühl angekommen zu sein, bei ihm schon. Ich fühlte mich sicher und geborgen, er sollte der Vater meiner Kinder sein, mit ihm wollte ich alt und grau werden. Ich wollte nicht eine Minute meines Lebens mehr ohne ihn verbringen.
Fast 17 Jahre und zwei Kinder später kann ich sagen, dass die ersten Jahre wirklich unbeschwert und nur glücklich waren. Dann fing es schon an, es war (und ist) nicht alles eitle Wonne Sonnenschein. Mitnichten. Etliche Belastungsproben kamen auf uns zu. Ob Probleme bei der Arbeit, Schwierigkeiten mit beiden Schwiegereltern, banalen unnötigen Streitigkeiten, finanzielle Auseinandersetzungen, Sorgen mit unseren beiden pupertierenden Kindern, unschöne Auseinandersetzungen wegen der Kindererziehung, etc., wer es hat, kennt es.......es ist nicht immer einfach, aber trotzallem ich habe den Menschen an meiner Seite von dem ich weiß, scheißegal was ist, er ist da, er steht immer hinter mir, er liebt und nimmt mich wie ich bin (und ich bin sicher nicht einfach gestrickt). Ich brauch mich nicht zu verstellen, wenn es mir nicht gut geht, dann darf es das. Ich muss nicht immer stark sein.
Viel mehr solltest du fragen, was ist die Motivation eine Beziehung weiterzuführen.....

Amore
 
Eine beziehung ist für mich ein wir , ein uns , ein heim in sicherheit usw . Würde ich mit jemanden zusammen sein und mich auf mich konzentrieren würde ich das nichtmehr als beziehung definieren .

Vielleicht liegt genau hierin dein Problem...
Natürlich ist eine Beziehung ein Wir, ein Uns, ein Heim in Sicherheit...aber eine Beziehung besteht aus zwei Ichs, zwei Individuen mit eigenen Zielen, Interessen etc...jeder braucht auch Zeit für sich, Zeit, die er ohne den Partner verbringt...
Ich selbst bin kein Fan davon 24/7 an meinem Partner zu kleben...ich brauche auch meinen Freiraum, mein eigenes Hobbie, meine eigene Arbeit, meine eigenen Freunde, meine eigenen Erwartungen und Ziele im Leben...Ich gebe mich nicht für jemanden auf...
Ziel ist es einen Partner zu finden, der dich in deinen Dingen unterstützt, den du in seinen Dingen unterstützt...und ihr euch gemeinsam in eine Richtung bewegt...dass eure individuellen Ziele zu einem großen Ganzen passen, dass ihr trotzdem genug Zeit füreinander habt, trotzdem genug gemeinsame Träume, die ihr zusammen erreichen wollt...
Vielleicht hast du diese Person einfach noch nicht gefunden...es ist auf jeden Fall falsch anzunehmen, dass du dich und dein Leben aufgeben musst...ein Partner, der das von dir verlangt, kann nicht der richtige sein! Natürlich muss man Rücksicht aufeinander nehmen, natürlich darf die gemeinsame Zeit nicht zu kurz kommen, aber es sind ZWEI Individuen, die beschlossen haben, gemeinsam eine Zukunft, ein WIR zu haben...
 
In einer beziehung investiere ich sehr viel zeit und energie in die beziehung in gemeinsames und die gemeinsame zukunft . Als single investiere ich diese energie und zeit in mich ! Ich will nicht sagen das ich in einer beziehung langweilig und fett werde aber als single bin ich der bessere mensch .

Eine beziehung ist für mich ein wir , ein uns , ein heim in sicherheit usw . Würde ich mit jemanden zusammen sein und mich auf mich konzentrieren würde ich das nichtmehr als beziehung definieren .

Leidest du unter sozialen Phobie, oder rennt bei dir etwas verkehrt?
Ein Leben besteht nun aus zwischenmenschlichen Beziehungen, es muss nicht gleich eine Liebespartnerschaft sein, aber wie du es drehen und wenden willst, man kann nicht rücksichtslos durchs Leben schreiten.

Beide Zustände, sowohl als Single, wie in einer fixen Beziehung habe ich gelebt. Unterschied ist kein großer, bis auf Haushaltsführung, sprich mehr, oder öfter kochen, Wäsche wachen, keppeln wegen Haare im Waschbecken, oder verschwundener Fernbedienung...:roll:
Gut, anstatt im Hotel zu ficken macht man das auch Zuhause. Und im Auto. Und wo auch immer.
Aber wenn solche Person nicht vorhanden ist, hat man einen Freundeskreis, Familie, Bekannte...
Man investiert genauso Zeit, Geduld und Geld nicht nur für sich, aber für die Menschen, die einem nahe stehen und etwas bedeuten.


Mittlerweile tut es weh, über diese verzerrte Wahrnehmung einer Beziehung zu lesen :confused:
 
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Wenn ich nach einer woche mit max 3h schlaf am tag und meinen sporteinheiten am wochenende nicht ganz auf der höhe bin , körperlich nicht in der lage zum ausgehen oder das ich , wenn ich mal schlafe , auch mal ausschlafe hat sich mein freundeskreis noch nicht beschwärt !
 
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Wenn ich nach einer woche mit max 3h schlaf am tag und meinen sporteinheiten hat sich mein freundeskreis noch nie beschwärt das ich am wochenende nicht ganz auf der höhe bin , körperlich nicht in der lage zum ausgehen oder das ich , wenn ich mal schlafe , auch ausschlafe ..

Ich versteh es nicht, willst du damit sagen, dass sich deine Partnerin darüber beschwert (beschweren könnte)?
 
Das das noch keine verstanden hat .... Das ich regelmässig mein hobby aufgeben hätte sollen und es auch getan habe . Aber anscheinend ist man ein egoistisches arschloch wenn mans nicht macht oder langweilig oder nicht kompromissbereit .....

Wenn ich mal eine treffe bei der ich nicht für ihr lebensglück verantwortlich bin werd ich sie knebeln und fesseln !
 
Das das noch keine verstanden hat .... Das ich regelmässig mein hobby aufgeben hätte sollen und es auch getan habe . Aber anscheinend ist man ein egoistisches arschloch wenn mans nicht macht oder langweilig oder nicht kompromissbereit .....

Die Dosis machts.
 
was hat denn solo sein bzw. mit vielen Frauen schlafen, ohne Gefühle ,mit assozialem Verhalten zu tun? :fragezeichen:
 
Was dosis ? Darf ich dann a bissi sport machen und manchmal ausschlafen oder wie .



Mit vielen frauen zu schlafen hab ich nie zur diskusion gestellt das ist auch kein ziel für mich !
 
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Wenn ich nach einer woche mit max 3h schlaf am tag und meinen sporteinheiten am wochenende nicht ganz auf der höhe bin , körperlich nicht in der lage zum ausgehen oder das ich , wenn ich mal schlafe , auch mal ausschlafe hat sich mein freundeskreis noch nicht beschwärt !

Da kommt es natürlich aufs Verhältnis an...wenn das jede Woche bei dir so ist, dann würde ich es eventuell verstehen, dass das deiner Freundin nicht passt...
Ist es einmal ne Woche in 6 Wochen dann finde ich gibt es da nix zu bemängeln, solange du dann Prioritäten setzt (sprich: nicht 5 Tage die Woche Zeit für deine Freunde hast, aber keinen Tag für sie, das Wochenende mit Freunden wegfährst, ihr aber erklärst du bist zu müde für whatever sie mal mit dir unternehmen will...etc ich glaube du verstehst was ich mein)
Es kommt immer auf das Verhältnis an...Sport scheint dein größtes Hobby zu sein und das sollte dir auch niemand wegnehmen können...schon mal zB aber dran gedacht auch deine Freundin einzubeziehen ? Mit ihr ins Fitness Center zu gehen? Mit ihr ne Runde Tennis zu spielen ? etc...

Es kommt aufs Ausmaß an...wenn du eh keine Zeit für eine Freundin hast, beziehungsweise dir keine nehmen willst, dann lass es bleiben.
Wenn du einfach nur ein sehr zeitintensives Hobby hast, dann versuch es auszugleichen indem du sie ev. ab und zu mit einbeziehst...bzw. dass du genauso viel Zeit auch für sie hast (und damit meine ich simple Dinge, wie gemeinsam frühstücken, spazieren gehen, am abend dvd schauen etc...nicht party, fortgehen oder so...) einfach um ihr zu zeigen, dass sie dir genauso wichtig ist...dann sollte das alles kein Problem sein...

Ich bin froh wenn mein Freund ein Hobby hat wo er zB nen Abend in der Woche oder 2 am Tennisplatz steht, oder sich mit Freunden trifft etc...das sind dann nämlich die Tage an denen ich mir auch was mit meinen Freundinnen ausmache, oder meinen Hobbies nachgehe etc...jeder braucht seinen Freiraum und niemand sollte was aufgeben, was er gern macht und was einem wichtig ist...
ALLERDINGS ist man in einer Beziehung natürlich nicht allein...aber ich glaube da beide Partner einen Mund haben und sich artikulieren können, sollte es möglich sein einen Weg zu finden sich zu arrangieren...Wenn er 3 Tage die Woche was macht und sie an anderen 3 Tagen...natürlich ist ein gemeinsamer Tag zu wenig...da muss man zusammenspielen.


Das hätte ich dann wohl mit meinem Post auch geklärt
 
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