P
Gast
(Gelöschter Account)
ein dauerndes genau ausgewogenes verhältnis von geben und nehmen in einer partnerschaft/beziehung gibt es nicht. vor allem deshalb nicht, weil jeder im laufe seines lebens einmal (zweimal, dreimal, ...) einen durchhänger haben kann und daher mehr auf den anderen angewiesen ist, als es umgekehrt der fall ist. wichtig ist jedenfalls, dass die bereitschaft jederzeit gegeben ist, das auch umgekehrt zu liefern. dass man also für den anderen da ist, wenns drauf ankommt.
und es sind - fast gleich wichtig wie die "großen dinge" - auch die kleinigkeiten tagtäglich, die zeigen und beweisen, dass man an den anderen denkt und mit ihm fühlt. also quasi wirklich das leben teilt.
ab dem zeitpunkt, wo man ins grübeln kommt "ich geb eigentlich ständig viel mehr, als ich bekomme", beginnt etwas schief zu laufen. dann sollte man sich erst einmal in ruhe mit sich hinsetzen, um die beiträge beider seiten in vollem umfang zu sehen und auch fair zu bewerten. meist würde aus sicht eines neutralen das "objektive" (vielmehr fremd-subjektive) bild ganz anders ausschauen, als die wahrnehmung des anscheinend benachteiligten.
bei uns, meiner frau und mir, läuft das irgendwie umgekehrt. beide äußern wir oft das gefühl "ich bekomme eigentlich ständig viel mehr, als ich geben kann". beide! zwar auch irgendwie schräg, aber wir können damit leben!
und es sind - fast gleich wichtig wie die "großen dinge" - auch die kleinigkeiten tagtäglich, die zeigen und beweisen, dass man an den anderen denkt und mit ihm fühlt. also quasi wirklich das leben teilt.
ab dem zeitpunkt, wo man ins grübeln kommt "ich geb eigentlich ständig viel mehr, als ich bekomme", beginnt etwas schief zu laufen. dann sollte man sich erst einmal in ruhe mit sich hinsetzen, um die beiträge beider seiten in vollem umfang zu sehen und auch fair zu bewerten. meist würde aus sicht eines neutralen das "objektive" (vielmehr fremd-subjektive) bild ganz anders ausschauen, als die wahrnehmung des anscheinend benachteiligten.
bei uns, meiner frau und mir, läuft das irgendwie umgekehrt. beide äußern wir oft das gefühl "ich bekomme eigentlich ständig viel mehr, als ich geben kann". beide! zwar auch irgendwie schräg, aber wir können damit leben!