Motivation für sexuelle (Un-)Treue

Hallo Salome,

was für ein Posting... eine echte Herausforderung, korrekt zu zitieren :)

Danke, dass du's gemacht hast! :)

Ich fürchte, diese Frage ist nicht rational zu beantworten. [...]Warum sind manche
Menschen klaustrophobisch? Das ist schliesslich auch irrational :)

Mag sein, dass Veranlagung und Erziehung einen großen Anteil haben an der jeweiligen Einstellung und Lebweise zum Thema. Aber aus meiner Sicht eben nur einen gewissen Anteil. Der Mensch ist aus meiner Sicht mehr als seine Veranlagungen und Erziehungen...

Insofern ist die Debatte nach den Motiven eigentlich müßig;

Insofern ist mir die Debatte überhaupt nicht müßig. Ich will ja herausfinden, was jeden Einzelnen dazu motiviert, so zu leben, wie er/sie lebt. Wie unterschiedlich sind die Gedanken und wie lebt er/sie dann wirklich?

Aber andererseits - die Diskussion als solche macht ja auch
Spass, also warum nicht?

Einer der Hauptgründe, warum ich im Forum bin...;)


Ich möchte halt nicht über Jahre hinweg mit so einem Damoklesschwert über mir
leben müssen.

Ich glaub, ich würde lieber mit dem Damoklesschwert leben als mich selber und einen wichtigen Teil in mir verleugnen zu müssen...

Hmm, also... ich bemühe mich eigentlich, meine persönliche Situation aus meinen Beiträgen weitgehend herauszuhalten, da sie nicht wirklich relevant ist. Was Du liest, sind meine Meinungen und Ansichten zum jeweiligen Thema, die aber absolut von meinem Alltag losgelöst sein können.

Danke, dass du diesmal etwas von dir preisgegeben hast. Denn: mich interessieren die Meinungen und Ansichten eigentlich nur sehr perphär. Was mich wirklich interessiert ist, wie jemand lebt und wie er/sie sein/ihr Leben reflektiert.

Aber gut, wenn Du explizit danach fragst: ich lebe seit 10 Jahren gar keine Beziehung im klassischen Sinn mehr. Wann immer ich das versucht habe, war mir die Nähe meiner Partnerin relativ schnell zu viel - zeitlich, geistig, körperlich, während mir auf der anderen Seite die Vielfalt häufig zu wenig gewesen ist. Was ich seither habe, ist ein Freundes- und Bekanntenkreis, wo mich mit unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Dinge verbinden, darunter eben auch Sex. Mein Bedürfnis danach ist, verglichen mit anderen, offenbar sehr gering, aber meine Ansprüche dafür recht hoch. Das ist nichts, was sich mit einer Beziehung gut vereinbaren läßt (siehe oben: das Gegenüber will dann in aller Regel zu schnell zu viel von mir). Insofern verfolge ich dieses Diskussionen mit einem Lächeln aus der Distanz, weil ich mich weder zur einen, noch zur anderen Seite zugehörig
fühle.

Wow, das war ja eine sehr überraschende und spannende Antwort. Ich hätte jetzt natürlich viele Frage...würde in vielen Punkten gerne nachhaken...bin mir aber noch nicht sicher, ob das dann nicht etwas weit vom Thema wegführt...Eine Frage stelle ich aber doch: deine Sexualität musst du dann aber konsquenter Weise auch immer mit Menschen leben, die - wie du - ungebunden sind und keine Bindung eingehen wollen, oder?


Hätte ich eine Partnerin, dann wäre ihre sexuelle Treue für mich weder
notwendig, noch wirklich vorstellbar.

Noch spannender....wo du doch eher zu den Kritikern der "sexuell Untreien" gehörst...;)


Eifersucht kannte ich eigentlich noch
nie, allenfalls Neid (sprich: ich würde nicht gerne zu kurz kommen).

:daumen: sehr ehrlich....:daumen:

Umgekehrt wäre eine Frau, die von mir sexuelle Treue erwartet, als
Partnerin auch theoretisch kaum vorstellbar.

Weil? Und du? Würdest du dann auch ihr sexuelle Freiheit zugestehen?

Was passiert, wenn einmal
unerwartet der Blitz einschlägt und ich mich unsterblich in so jemanden
verliebe, sprengt meine Vorstellungskraft...

Erzählst du es uns, wenn es passiert ist? ;)

man kann auf andere weise treu sein - als durch sexuelle monogamie.
ich habe nie monogam gelebt.

dieser ausspruch stammt von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir in bezug auf deren lebensweise - polyamorie.
bedeutet (für mich) nichts anderes als dass ich den lebenspartner habe den ich liebe. es aber immer wieder zufallslieben gibt.

nein, liebe ist für mich nicht = sex. auch nicht umgekehrt.
nein, es gehört für mich keine liebe zum sex. auch nicht umgekehrt.
Hallo kleiner Löwe,

du hast mir am Sonntag Morgen schon schon ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert, weil du doch noch mitdiskutierst...:) Schön!
Und dann zitierst du auch noch Simone, meine Heldin (wenngleich eher wegen ihrer Bücher und ihrer Arbeit als ihrer privaten Lebensweise wegen). Was man aber immer wieder liest ist, dass sie nicht 100%ig glücklich war mit dieser Lebensform und weniger "Zufallslieben" hatte als Satre. Nun, viele von uns werden in ihrer Lebensform nicht ganz glücklich sein und für mich hat Polyamorie wirklich ganz interessante Ansätze.

Sag mir eines: du suchst dir also tatsächlich nur Frauen, die auch so leben wollen und würdest auch einer großen Verliebtheit nicht nachgehen, wenn sie Monogamie erwarten würde?




Sobald ich aber etwas unternehme oder unterlasse in dem Bewusstsein, dass es meinen Partner verletzen würde, sollte er / sie es erfahren, dann fehlt es mir an Wertschätzung gegenüber dem Partner, den ich angeblich liebe - der Partner ist es mir nicht Wert, meine eigene Feigheit oder meine Furcht vor möglichen Unannehmlichkeiten zu überwinden und ich nehme es billigend in Kauf, den Partner emotional zu verletzen. Ich nehme damit dem Partner die Möglichkeit der freien Entscheidung - das alles ist es was ich daran verurteile und das für mich ein absolutes NoGo ist.


Hallo D_Shade,
bin ich beruhigt...du hast wieder zu deiner "alten Form" zurückgefunden. ;)
Ja, deinen Gedanken verstehe ich. Ich teile ihn nur teilweise, verstehe ihn aber gut.


Ich für mich definiere meine Freiheit darüber, dass ich mich bewusst für eine Form der Partnerschaft entscheide, von der ich von vorn herein weiß, dass sie ohne Kompromisse, Zugeständnisse und auch Verzicht auf Dauer nicht zu leben sein kann und wird. Allerdings regt mich das nicht auf.

[...]

Ich benötige auch keine Freiräume, um mich außerhalb der Partnerschaft zu verwirklichen, weil mir diesbezüglich jede Ambition fehlt. Ich will mich vorrangig in der Partnerschaft verwirklichen, deshalb bin ich sie eingegangen. [...]

Schwierigkeiten habe ich mit den „Bereichen, die geheim bleiben“. Ich glaube nicht, dass eine Partnerschaft der richtige Ort für Geheimnisse ist. Vielleicht mache ich auch bewusst nichts, von dem ich annehme, dass ich es meiner Partnerin nicht sagen könnte, ohne sie in irgendeiner Form zu verletzen.

Lieber Steirer,

nett dass du deinen Sonntag damit verbringst, mit uns zu philosophieren...freut mich sehr.!

Ja, wir haben tatsächlich eine unterschiedliche Auffassung von Freiheit. Natürlich hat jeder/jede die Freiheit eine Partnerschaft einzugehen oder auch nicht. Aber für mich - und ich spreche da wirklich nur für mich - bleiben Freiheit auch in der Parnterschaft sehr wichtig.
Ich brauche ihn...den Raum für mich (räumliche und emotional), für meine eigenen Entfaltung (ganz alleine), ich brauche Freiheit in den Gedanken....Ich entwickle mich mit meinem Mann aber auch zu einem großen Teil ohne ihn. Natürlich eine Gradwanderung....aber für mich die einzig denkbare Möglichkeit, eine Beziehung zu leben.


Und außerdem: Meine Meinung kennt eh ein jeder...:) Brauch nimma soviel schreiben....:mrgreen:

Na, du machst es dir aber einfach - einigen Sätzen vom Steirer beizupflichten und sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen...

Klar ist deine Meinung zum Großthema bekannt. Aber meine Eingangsfrage...was motiviert dich ganz persönlich dazu, sexuell treu zu leben wäre schon spannend...


Für mich bedeutet das Annehmen der Anziehungskraft eines / einer anderen Person eine Respektsbezeugung und ein Zeichen der Anerkennung - egal ob ich weiteres annehme oder dankend ablehne.

:daumen:

Na gut ... überredet :) und @ all - hat euch jetzt die liebe Salome eingebrockt meinen spirituellen Abheber ... Dementspechend, wem's ned interessiert - bitte dran vorbeilesen !!!

:winke: mein Lieber und danke fürs Dableiben! Dein Beitrag ist ausführlich und lange...und ich muss noch etwas länger darüber nachdenken...Und du hast es tatsächlich geschafft dass ich mein Metaphysikbuch wieder rausgekramt hab. Hat mich auch noch nicht wirklich geholfen...ich brauch noch etwas. Morgen Abend kommt zufällig mein Metaphysikprofessor zu mir zum Essen....ich werde mit ihm auch ein bißchen reden und hoffentlich meine Position dann in Worte fassen können....Der Ceronunnos66 könnte vielleicht auch Interessantes beitragen...;)



So ..... noch einmal der Steirer :)

:winke:

Das erscheint aber nur von außen so. Tatsächlich ist es nicht die Sexualität, die in meiner Partnerschaft exklusiv ist, es sind jene Zutaten, ohne die Sexualität für mich nicht vorstellbar ist. Die scheinbar exklusive Stellung der Sexualität in meiner Partnerschaft rührt daher, dass meine Partnerin eine exklusive Stellung in meinem Leben hat.

Ja, das verstehe ich grundsätzlich noch...und viele sexuell Untreue Menschen würde hier wahrscheinlich auch noch sagen: ja, meinE PartnerIn hat auch eine sehr exklusive Stellung in meinem Leben...

Zuwendung, Zärtlichkeit, das sich in den Partner hinein fallen lassen Können, umgekehrt ihn aufzufangen, wenn er sich fallen lässt – sind für mich Attribute der Liebe, die ich an einen bestimmten Menschen gebunden wissen will. Gleichzeitig sind es auch Attribute, die eine sexuelle Vereinigung für mich zu mehr machen als dem rein biologischen Vorgang.

Aha...spannend...kann ich verstehen. Aber da scheiden sich nun unsere Ansätze. Selbige Attribute sind für mich auch für eine Beziehung unverzichtbar...ich sehe sie aber nicht nur an einen Menschen gebunden.

Die Konsequenz ist nahe liegend: da ich die Liebe, die Zärtlichkeit, die Hingabe nur mit meiner Partnerin erleben will, werde ich auch die Sexualität exklusiv mit ihr leben und erleben. Nicht, weil die Sexualität exklusiv wäre, sondern weil die Partnerin exklusiv ist.

:daumen: Völlig logisch und wie es scheint, hast du immer danach konsequent gelebt und wirst es wohl auch noch weiterhin so tun. Wie gesagt....Respekt, ich lebe es anders und empfinde meinen Weg nicht weniger respektvoll denen gegenüber, denen ich mich so öffne.

Ich ziehe den gegenteiligen Schluss daraus, und lebe ihn auch. Da Liebe nicht teilbar ist, will ich sie - speziell als partnerschaftliche Liebe - auch nicht teilen.

Auch das ist sehr konsequent gedacht....Dass ich eine andere Einstellung dazu habe und es auch tatsächlich erlebt habe, dass Liebe nicht weniger wird, wenn ich sie mehreren Menschen "schenke", hab ich schon beschrieben.


Ich will gemeinsam leben. Ich will gemeinsam in liebevoller Zweisamkeit und mit Würde alt werden. Oder sagen wir besser, ich hätte es gerne gewollt.

Schön geschrieben...sehr glaubhaft....fast romantisch. Ich gratuliere dir zu deiner Lebensentscheidung. Ich lebe eine ganz andere Form und kann mir gar nicht vorstellen, anders zu leben.


Sehe ich genauso. Alles andere ist "Schönreden"....:)

:)
 

Aus der Erkenntnis, dass Liebe nicht teilbar ist, zieht man gerne den Schluss, dass sie daher ohne Verlust quasi endlos zur Verteilung zur Verfügung steht.

Ich ziehe den gegenteiligen Schluss daraus, und lebe ihn auch. Da Liebe nicht teilbar ist, will ich sie - speziell als partnerschaftliche Liebe - auch nicht teilen. Ich sehe keinen Sinn darin. Ich meine, dass meine Partnerin darauf Anspruch hat, dass ich ungeteilt für sie da bin. Meine Partnerin ist eine zentrale Person in meinem Leben, welche ich keinem Menschen – auch nicht temporär – unterordnen oder hintan stellen will. Sie ist und hat oberste Priorität.

Hallo Steirerbua, wenn Du für Dich den Gegenteiligen Schluss ziehst, dann finde ich das als die für Dich am besten geeignete gefundene Lösung.
Sag mir aber bitte auch wie Du, die partnerschaftliche Liebe als spezialfall ausgenommen, das Problem der Nicht-Teilung von Liebe bei Vorhandensein von Eltern, Geschwistern und Kindern, besonders in der Mehrzahl löst. Wie gehst Du dann vor? Ist das denn jeweils ein Spezialfall? Ist dann jemand mehr geliebt als der andere?

Kleiner spitzfindiger Kommentar (nicht bös, rein wegen Kontext fragend): Wie kann Deine Partnerin oberste Priorität haben? Ist sie in dem von Dir zitierten Kontext nicht allein? ;)

Das betrifft vor allem auch den Faktor der Zeit. Ich muss nicht Tag und Nacht meine Partnerin an der Hand halten. Was uns verbindet, bedarf nicht unbedingt der physischen Nähe. Auch gibt es getrennte und gemeinsame Freundschaften, sowie die "Familienbande", welche der Pflege und Aufmerksamkeit bedürfen. Dennoch ist für mich Partnerschaft in erster Linie gemeinsam verbrachte Zeit. Eine Beziehung, in der man sich nur zum Essen und Schlafen trifft, und ansonsten getrennte Wege geht, brauche ich nicht, und will sie auch nicht führen.

Stimme ich Dir voll und ganz zu. :daumen:

Sehe ich genauso. Alles andere ist "Schönreden"....:)

H_A_S, bitte sein mir nicht böse, aber dieses Postulat ist, meiner Meinung nach, einer offenen Diskussion nicht würdig.
Wenn jemand aus der Unteilbarkeit der Liebe andere Schlüsse zieht als der Steirer, dann hat er für sich auf Basis anderer Überlegungen eine andere Entscheidung getroffen. Wenn für Dich der Schluss der Steirers richtig ist dann ist das Dein Recht es auszudrücken. Wenn Du es als "Schönreden" empfindest, bitte sehr, aber relativier es bitte auch auf Deine Sichtweise und stell es nicht als Wahrheit hin.
Für mich klingen solche Einwürfe nicht sehr durchdacht, besonders wenn sie einen Teil der Schreiberschaft "abstempeln".
 
Na, du machst es dir aber einfach - einigen Sätzen vom Steirer beizupflichten und sich nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen...


Ich kanns zum Teil schon nimma lesen, weil ich mich hier schon so intensiv damit befasst hab....

Klar ist deine Meinung zum Großthema bekannt. Aber meine Eingangsfrage...was motiviert dich ganz persönlich dazu, sexuell treu zu leben wäre schon spannend...


:hmm: Ich verstehe nicht, warum man sich dafür "motivieren" braucht. Bevor ich mich hier im Forum mit dem Menschen auseinandersetze, kannte ich nur Leute, wo TREU total klar war. Absolutes Basic, ohne wenn und aber. Und wenn einer untreu war- ja verdammt :mauer:- dann gab er auch zu untreu zu sein und versteckte sich nicht hinter "Ich definiere Treue selber..."...(mein damit jetzt aber nicht dich Salome...)

Mir ist klar, dass es viele Wege zum Glück gibt. Nur muss ich wirklich meinen Partner betrügen? Ist dies wirklich notwendig? Ich versteh wirklich nicht, warum man eine "fleischliche" Neugier entwickelt...

Mich interessiert bei Frauen primär der Geist und das Wesen. Ich kann eine reine Fleischeslust nur schwer nachvollziehen, oder dem gar was abgewinnen!

Manchmal hab ich eher den Eindruck, dass sich viele Menschen einfach von den Medien beeinflussen lassen. So mancher deutsche Privatsender suggeriert ja andauernd, dass Treue "altmodisch" ist.

Meiner Meinung nach, kann Treue nie "altmodisch" sein, oder "konservativ"...sondern die einzig (!) denkbare Lebensform um keinen anderen Menschen weh zu tun.



H_A_S, bitte sein mir nicht böse, aber dieses Postulat ist, meiner Meinung nach, einer offenen Diskussion nicht würdig.

Gibt H_A_S und Treu in die Suchfunktion ein...da findest dann sicher schon was...;)


Wenn Du es als "Schönreden" empfindest, bitte sehr, aber relativier es bitte auch auf Deine Sichtweise und stell es nicht als Wahrheit hin.
Für mich klingen solche Einwürfe nicht sehr durchdacht, besonders wenn sie einen Teil der Schreiberschaft "abstempeln".

Geh, nerv mich nicht! Soll ich jetzt schon als Signatur..."ist nur meine persönliche Meinung" einstellen. Ist doch klar!

Für deine Empfindungen kann ich nix......


Und meine Meinung = meine Wahrheit !



:);)
 
Zitat:
Meiner Meinung nach, kann Treue nie "altmodisch" sein, oder "konservativ"...sondern die einzig (!) denkbare Lebensform um keinen anderen Menschen weh zu tun.

Wenn Du Dir selbst schon nicht durch den Verzicht weh tust, was ich ja durchaus noch glauben mag - wie siehts mit den gefühlen der Frau aus, die Du im Falle der unbedingten Treue zurückweisen musst?

Das ist kein Plädojer für die Untreue sondern lediglich das Hinterfragen des " niemandem weh tuns "
 
Mag sein, dass Veranlagung und Erziehung einen großen Anteil
haben an der jeweiligen Einstellung und Lebweise zum Thema. Aber aus meiner
Sicht eben nur einen gewissen Anteil. Der Mensch ist aus meiner Sicht mehr als
seine Veranlagungen und Erziehungen...
Durchaus, ja - ob es gerade hier (wo es solche Vielfalt unter den Menschen
gibt) sehr viel bringt, seine Bedürfnisse durch das Bewusstsein zu verändern?
Wenigstens in der heutigen Zeit sehe ich keine gravierenden Nachteile durch
die eine oder die andere Lebensweise, die so einen Schritt nahelegen würden.

Ich glaub, ich würde lieber mit dem Damoklesschwert leben als mich
selber und einen wichtigen Teil in mir verleugnen zu müssen...
Vor die Alternative gestellt - vielleicht. Aber es gibt ja eben auch noch den
dritten Weg, sich einen Partner zu suchen, der mit dieser Einstellung
umgehen kann. Das Hauptproblem ist wohl, dass sich viele Partnerschaften
finden, bevor man sich über solche Dinge gross den Kopf zerbricht (hatte
ich vor noch viel längerer Zeit selbst auch), und da nachträglich noch etwas
zu verändern, gehört schon oft zu den unlösbaren Aufgaben.


mich interessieren die Meinungen und Ansichten eigentlich nur sehr
perphär. Was mich wirklich interessiert ist, wie jemand lebt und wie er/sie
sein/ihr Leben reflektiert.
Mich wiederum interessieren die persönlichen Begebenheiten nur, wenn ich
den Menschen kenne (was hier praktisch nie der Fall ist), oder wenn es sich
um erotische Begebenheiten handelt. Ansonsten sind mir die Gedankengänge
wichtiger, weil da unter Umständen Ideen enthalten sind, die ich gut finde, auf
die ich aber selbst noch nicht gekommen bin.


Ich hätte jetzt natürlich viele Frage...würde in vielen Punkten gerne
nachhaken...bin mir aber noch nicht sicher, ob das dann nicht etwas weit vom Thema wegführt...
Merke es Dir halt bis zu einem anderen, passenderen Thread - oder schreib
mir eine PN, wenn es Dir wichtig ist :)

deine Sexualität musst du dann aber konsquenter Weise auch immer mit
Menschen leben, die - wie du - ungebunden sind und keine Bindung eingehen
wollen, oder?
Idealerweise, ja. Ich bin das gerade noch einmal im Detail durchgegangen, und
es findet sich tatsächlich nur eine einzige Frau, die gebunden (und in keiner
offenen Beziehung) gewesen ist. Die hat mein "nein" nicht so recht respektiert,
und irgendwann war ich dann schwach genug... das hätte ich noch mit "ist ihr
Leben, nicht meines" retten können, dass ich sie zwei Tage später dann persönlich
bei ihrem Mann abgeliefert habe (wir waren zu zweit ein Wochenende mit anderen
Freunden unterwegs) ging mir auf jeden Fall zu weit. Noch einmal mache ich so
etwas nicht.

Noch spannender....wo du doch eher zu den Kritikern der "sexuell Untreien"
gehörst...;)
Das täuscht sehr :)

Deutlich am stärksten kann ich Deinen Beiträgen zustimmen. Antworten wird man
von mir aber nur dann lesen, wenn ich wo etwas zu entgegnen habe. Das kann
eine andere Weltanschauung sein, das können aber auch einfach logische Fehler
oder offene Fragen bei Leuten sein, deren Meinung ich im Grunde durchaus teile.

Weil? Und du? Würdest du dann auch ihr sexuelle Freiheit zugestehen?
Weil: ich gerne den Reiz des neuen erlebe, weil ich gerne Unterschiede erlebe
und gerne vergleiche (nicht im Sinn von besser/schlechter oder Punktewertung).
Umgekehrt: ja, kein Problem. Das wäre ja letztlich nichts anderes als das, was
ich heute auch schon lebe. Manche Frauen erzählen mir von anderen Männern,
manche nicht, aber gestört hat mich das noch nie. Eher schon auf neue
Ideen gebracht...

Erzählst du es uns, wenn es passiert ist? ;)
Wenn Du die Geduld aufbringen magst? Immerhin sind schon 10 Jahre vergangen,
und ich war noch nie auch nur annähernd in Gefahr :)

Servus,
SlowFox
 
Zitat:


Wenn Du Dir selbst schon nicht durch den Verzicht weh tust, was ich ja durchaus noch glauben mag - wie siehts mit den gefühlen der Frau aus, die Du im Falle der unbedingten Treue zurückweisen musst?

Das ist kein Plädojer für die Untreue sondern lediglich das Hinterfragen des " niemandem weh tuns "


Im Regelfall ist es doch so, dass man ja schon früh genug- also bevor Gefühle entstehen- sich auf nichts einlässt. Ergo kann man auch keinen weh tun.



Außerdem:

Bergpredigt: Vom Ehebruch
Matthäus 5.27 - 5.30
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.
Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.
 
Im Regelfall ist es doch so, dass man ja schon früh genug- also bevor Gefühle entstehen- sich auf nichts einlässt. Ergo kann man auch keinen weh tun.



Außerdem:

Bergpredigt: Vom Ehebruch
Matthäus 5.27 - 5.30
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.
Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.
Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.


Du HAS nimms mir nicht übel, aber hier Religion hereinbringen na ich weiß nicht.

Das hat jeder mit Gott selber auszumachen oder die Atheisten, so wie ich, eben mit sich selber.

Ich finde man kann sich nicht auf Gott berufen. Gott straft ja nicht, Gott verzeiht! Also auch dies in seiner Güte, wenn es ihn gibt.
 
Mich interessiert bei Frauen primär der Geist und das Wesen. Ich kann eine reine Fleischeslust nur schwer nachvollziehen, oder dem gar was abgewinnen!

Meiner Meinung nach, kann Treue nie "altmodisch" sein, oder "konservativ"...


:daumen::daumen::daumen:
 
Im Regelfall ist es doch so, dass man ja schon früh genug- also bevor Gefühle entstehen- sich auf nichts einlässt. Ergo kann man auch keinen weh tun.



Außerdem:

Bergpredigt: Vom Ehebruch
Matthäus 5.27 - 5.30
Weißt du Has....wer mit der Bibel so umgeht, ist ihrer eingentlich nicht würdig. Nur so am Rande...:confused:

Eine deiner Motivationen dafür ist also, dass dein Gott dir Treue vorschreibt? Stimmt das?
 
Kleiner spitzfindiger Kommentar (nicht bös, rein wegen Kontext fragend): Wie kann Deine Partnerin oberste Priorität haben? Ist sie in dem von Dir zitierten Kontext nicht allein?


Erwischt ..... :oops:

Ja, Du hast recht, das hätte ich geschickter formulieren können, das war des Guten etwas zu viel ..... :mrgreen:

Ich denke aber, dass der Sinn trotzdem klar ist ;)
 
Ich kanns zum Teil schon nimma lesen, weil ich mich hier schon so intensiv damit befasst hab....

Na ja...entweder oder. Entweder du diskutierst in diesem Thread mit oder du tust es nicht. Es zwingt dich ja keineR dazu.

:hmm: Ich verstehe nicht, warum man sich dafür "motivieren" braucht. Bevor ich mich hier im Forum mit dem Menschen auseinandersetze, kannte ich nur Leute, wo TREU total klar war. Absolutes Basic, ohne wenn und aber. Und wenn einer untreu war- ja verdammt :mauer:- dann gab er auch zu untreu zu sein und versteckte sich nicht hinter "Ich definiere Treue selber..."...(mein damit jetzt aber nicht dich Salome...)

Natürlich meinst du mich auch. Musst du ja, denn auch ich definiere Treue anders als Viele. Ich denke mal, dass es einen Grund hat, dass du hier bist und immer noch hier bist. Du bist ja auch neugierig auf die anderen Positionen...und vielleicht willst auch etwas bekehren ;)...ich weiß es nicht so genau...

Mir ist klar, dass es viele Wege zum Glück gibt. Nur muss ich wirklich meinen Partner betrügen? Ist dies wirklich notwendig? Ich versteh wirklich nicht, warum man eine "fleischliche" Neugier entwickelt...

Die, die sexuell untreu leben und hier mitdiskutieren (also auch ich) haben die Antworten darauf schon gegeben...Interessiert es dich wirklich, dann blättere den Thread einfach ein bissal nach...

Mich interessiert bei Frauen primär der Geist und das Wesen. Ich kann eine reine Fleischeslust nur schwer nachvollziehen, oder dem gar was abgewinnen!

Und mich interessiert halt der ganze Mensch: Leib, Körper und Seele. Und deine Unterscheidung kommt eben vom ursprünglichen Dualismus her (den vor allem die christliche Theologie vertreten hat) und ist einer der Gründe, warum ich Unbehagen bei Bulsaras und Toms dualistischen Ausführungen habe. Der Mensch ist nicht teilbar in Körper und Geist. Es ist ein Zusammenspiel von allen dreien, Körper, Geist und Seele. Und die Menschen, die ich besonders gerne mag, in die ich verliebt bin ,die ich liebe, denen will ich auch körperlich nahe sein. Das ist ein zusätzlicher Erfahrungshorozont, den ich nie missen wollen würde.


Meiner Meinung nach, kann Treue nie "altmodisch" sein, oder "konservativ"...sondern die einzig (!) denkbare Lebensform um keinen anderen Menschen weh zu tun.

Diese Aussage halte ich in ihrer Absolutheit für Blödsinn.


Gibt H_A_S und Treu in die Suchfunktion ein...da findest dann sicher schon was...;)

Siehe oben. Entweder du diskutierst mit, oder du verabschiedest dich aus diesem Thread. Auch die anderen (vor allem der Steirer, der Fool, Mylene, Eiskristall, D_Shade, Bulsara) haben schon viel zum Theme Treue/Untreue in anderen Beiträgen geschrieben. Diese Thread hat einen ganz genauen Fokus und ist daher nicht eine Fortführung von anderen Themen sondern eine eigene Diskussion.

Und meine Meinung = meine Wahrheit !

Die du halt etwas ungeschickt in Form von allgemeingültigen Aussagen von dir gibst....:confused: - aber lieber ungeschickt als gar nicht mitgeredet....;)


Vor die Alternative gestellt - vielleicht. Aber es gibt ja eben auch noch den dritten Weg, sich einen Partner zu suchen, der mit dieser Einstellung umgehen kann. Das Hauptproblem ist wohl, dass sich viele Partnerschaften finden, bevor man sich über solche Dinge gross den Kopf zerbricht (hatte ich vor noch viel längerer Zeit selbst auch), und da nachträglich noch etwaszu verändern, gehört schon oft zu den unlösbaren Aufgaben.


Ja, du hast sehr Recht. Es gibt mindestens noch einen dritten Weg. Wenn ich Leon richtig verstanden habe, versucht er diesen dritten Weg mit dem Schlagwort Polyamory zu leben. Ich glaub nicht, dass es nur was damit zu tun hat, dass die Partnerschaften bilden, bevor darüber gesprochen wird. Manchmal entwickelt sich ein Teil halt auch...und lernt Seiten an sich kennen, die vorher unbekannt waren...


Merke es Dir halt bis zu einem anderen, passenderen Thread - oder schreib
mir eine PN, wenn es Dir wichtig ist :)

;) Ja, das werd ich machen...



Das täuscht sehr :)

Deutlich am stärksten kann ich Deinen Beiträgen zustimmen. Antworten wird man
von mir aber nur dann lesen, wenn ich wo etwas zu entgegnen habe. Das kann
eine andere Weltanschauung sein, das können aber auch einfach logische Fehler
oder offene Fragen bei Leuten sein, deren Meinung ich im Grunde durchaus teile.


Da hab ich deine Beiträge tatsächlich falsch verstanden....gut, dass ich nachgefragt hab...;) und danke fürs Antworten.



Wenn Du die Geduld aufbringen magst? Immerhin sind schon 10 Jahre vergangen,
und ich war noch nie auch nur annähernd in Gefahr :)


:haha: Weil du mich noch nicht kennst... (sorry, aber der war aufgelegt...;))
 
Ich kann mich hier nur wieder auf Saloms Seite stellen.
Jeder sollte den Begriff Treue für sich (und seinen Partner) selbst definieren. In meinen Augen ist der Mensch evolutionär einfach nicht für die Monogamie vorgesehen (wer Fragen dazu hat, klärt diese am besten bei nächster Gelegenheit mit mir persönlich) und daher empfinde ich z.B. ein One Night Stand nicht unbedingt als Untreue. In meinen Augen ist der Grund für eine Beziehung und dafür, dass ich mein Leben mit einer Person teilen will nicht der Sex, sondern die emotionale Komponente. So lange diese mir erhalten bleibt habe ich kein Problem damit, wenn sich der Partner auch anderweitig amüsiert.
 
Ich hab' mal das Quoting sinngemäß restauriert:
Umgekehrt wäre eine Frau, die von mir sexuelle Treue erwartet, als
Partnerin auch theoretisch kaum vorstellbar. Was passiert, wenn [...] ich mich
unsterblich in so jemanden verliebe, sprengt meine Vorstellungskraft...
:haha: Weil du mich noch nicht kennst... (sorry, aber der war aufgelegt...;))
Na, das macht ja neugierig :)

Du erwartest von Deinen Partnern sexuelle Treue? Dann habe ich hier
bisher etwas fundamental missverstanden... ;)

Servus,
SlowFox
 
:hmm: Klingt schön. Kann das stimmen? Du liebst nur deine Partnerin?
in meiner welt gibt es liebelei und liebe. eine partnerschaft beginn mit einer liebelei und wenn alles seinen richtigen weg geht,
dann könnte liebe daraus werden.

und dazu gehört vertrauen.

das vertrauen, das ich in vergangenheit verschiedenen personen (weiblein wie männlein) entgegenbrachte, wurde leider zeitweise mißbraucht.
habe dadurch doch einige narben in meiner seele davongetragen, daher - verbranntes kind scheut das feuer.

ich öffne mich nur sehr, sehr ausgewählten personen. das nenne ich exklusivität.
das öffnen gelingt mir auch nur zögerlich unter der überschrift: zug um zug.
soll heißen, ich lüfte einen teil meiner seele, im gegenzug macht das auch meine partnerin.
so, und nur so, kann ich vertrauen aufbauen. daher ist die liebe exklusiv, also ich liebe nur die eine partnerin.

Und warum hat für die sexuelle Treue einen so exklusiven Stellenwert?
initimitäten haben für mich auch mit vertrauen zu tun.
daher sehe ich die sexuelle treue im kontext mit der aufgebauten beziehung, bzw. liebe.




eines will ich noch hinzufügen, daher ist dieser thread ja so interessant für mich.

ich habe noch nie so einen "freigeist" und seine welt kennengelernt.
die lektüre der postings in diesem thread haben mir folgende gedanken eröffnet:
um dieses leben führen zu können, benötigt es von den handelnden personen eine gewisse reife, oder ein besonderes entwicklungsstadium in der liebesbeziehung.

und...

nachdem sich menschen und ihre beziehungen ständig weiterentwickeln, kann es schon sein, dass monogam lebende sich zu "freigeistern" entwickeln.

das meinte ich auch anfang des threads, dass es sehr wohl möglich sein kann, sexuelle und seelische treue, getrennt voneinander zu sehen.
 
also untreue sollten ihre frau lieber gleich verlassen...

und frauen die untreu sind .... OMG haben die angst wenn sie ihren mann verlassen das sie dann geschlagen werden oder wie passiert sowaS??

:oops:
 
und frauen die untreu sind .... OMG haben die angst wenn sie ihren mann verlassen das sie dann geschlagen werden oder wie passiert sowaS??

Tschuldigung, aber was redest du eigentlich für nen Stuss :fragezeichen:
Dekst wirklich, dass Frauen nur deswegen fremdgehen, weil sie Angst haben beim Schluss machen verprügelt zu werden :mauer:
 
Natürlich meinst du mich auch. Musst du ja, denn auch ich definiere Treue anders als Viele. Ich denke mal, dass es einen Grund hat, dass du hier bist und immer noch hier bist. Du bist ja auch neugierig auf die anderen Positionen...und vielleicht willst auch etwas bekehren ;)...ich weiß es nicht so genau...

Ich setzte mich mich anderen Positionen auseinander, weil ich mir, im Gegensatz zu manch anderen hier, nicht einbilde immer der Weisheit letzten Schluß gefunden zu haben.

Und dich mein ich in vorherigen Zusammenhang nicht direkt....


Die, die sexuell untreu leben und hier mitdiskutieren (also auch ich) haben die Antworten darauf schon gegeben...Interessiert es dich wirklich, dann blättere den Thread einfach ein bissal nach...

Seufz- darum gehts ja. Das sind Erklärungsversuche...für mich. Ich denke mir, dass das Hauptproblem hier eigentlich darin, dass man zwar über verschiedene Lebensweisen diskutieren kann und es einen jedem ja zum Teil auch interessiert, aber es in Grunde genommen sehr schwer ist- außer Toleranz- irgendein anderes Gefühl zu entwickeln.

Die schirre Unverständnis dafür bleibt zumindest bei mir....auch wenn ich mich noch so bemühe. Ich kenn ja jetzt schon genügend Leute, die es mit Treue net so genau nehmen. Zum Teil total liebe, intelligente Menschen, aber meist auch mit befremdlichen familieren Background, der meiner Meinung nach, dann auch wieder die Untreue erklärt. Woher hätten sie es auch "lernen" sollen....

[COLOR="purple" Der Mensch ist nicht teilbar in Körper und Geist. Es ist ein Zusammenspiel von allen dreien, Körper, Geist und Seele. Und die Menschen, die ich besonders gerne mag, in die ich verliebt bin ,die ich liebe, denen will ich auch körperlich nahe sein. Das ist ein zusätzlicher Erfahrungshorozont, den ich nie missen wollen würde.[/COLOR]

Du verliebst dich also leicht? .... Versteh ich das jetzt richtig ???





[quote]

[COLOR="purple"]Diese Aussage halte ich in ihrer Absolutheit für Blödsinn.[/COLOR]
[/quote]

Wie geschrieben...meiner Meinung nach...


Die du halt etwas ungeschickt in Form von allgemeingültigen Aussagen von dir gibst....:confused: - aber lieber ungeschickt als gar nicht mitgeredet....;)


Das ist halt so eine Sache mit Sein und Schein.
 
Weißt du Has....wer mit der Bibel so umgeht, ist ihrer eingentlich nicht würdig. Nur so am Rande...:confused:

Eine deiner Motivationen dafür ist also, dass dein Gott dir Treue vorschreibt? Stimmt das?

Gott hat die Bibel nicht geschrieben...sondern Menschen, die sich schon vor 2000 Jahren (!) Gedanken über Moral, Ehre, Lebensweise gemacht haben.

Immergültig..nicht veraltert




Genau darum gehts ja auch. Die Bibel, der Koran etc.....sind ja keine "Religionsbücher", sondenr in Wirklichkeit eine Sammlung von Geschichten um das Thema Treue, Moral, Ehrlichkeit, Lebensweisen, etc...


Und genau DAS, gehört hier her!!!!!
 
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