Motivation für sexuelle (Un-)Treue

ich bin zu spät in das thema eingestiegen. daher kommentiere ich meine vorredner/schreiber nicht.

zurück zum thema: ich war noch nie untreu.
hatte schon so manchen gedanke, aber nie in die tat umgesetzt.

warum? angst erwischt zu werden? angst vor den möglichen konsequenzen?
in erster linie, weil ich glaube, dass meine partnerin dann verletzt wäre und ich selbst nicht möchte dass sie untreu ist.
ich denke das so: was ich nicht möchte, dass jemand anderer mir antut, das darf ich dann auch nicht machen
 
:shock: Oiso , :nono: Details über das WIE nein Danke brauch ma ned , wir wissen WIE es geht , und ausserdem sind wir ja anständig :mrgreen:

würd gern nochmal zurück zum thema WIE bzw. WARUM (das ja als fragestellung hinter dem thread steckt) und die moralische wertung desselben.

ich möchte sehr wohl behaupten, dass man zwischen verschiedenen "seitenspringern" unterschiedliche maßstäbe anlegen kann (selbst wenn man seitensprünge im grunde genommen für verwerflich erachtet):

der gewissenlose casanova, der eine frau, die ihn inbrünstig liebt und alles für ihn tut, nach strich und faden aufs gemeinste belügt und jede sich bietende gelegenheit ausnützt (oder sie vielleicht auch noch mit erzählungen über seine abenteuer quält), ist für mich sicher anders zu bewerten als einer, der sich vielleicht nur endlich wieder einmal nach emotioneller zuwendung sehnt aber vielleicht schon seit jahren von seiner frau nur mehr die kalte schulter zugewandt bekommt, die ihn vielleicht auch noch emotional erpresst ("liebe" und sex nur, wenn du dafür das und das tust ...) und als versorger sieht. natürlich auch mit umgekehrter geschlechterrolle ...

ist ähnlich wie bei anderen sachen , z.b. (da wir kürzlich schon mal bei mord und totschlag waren ...) ein raubmörder, der eine alte oma wegen ihrem bisschen ersparten kaltlblütig umbringt oder eine hausfrau, die seit jahren von ihrem mann mißhandelt und sekkiert wird, wegen der kinder alles ertragen hat, und ihn eines tages in notwehr/im affekt ein messer reinsticht ...

da sieht sogar das gesetz einen unterschied, obwohl das ergebnis oder in unserem fall das WAS (ein toter mensch) schließlich das gleiche ist.

wie würdet ihr das bewerten?
 
Vielleicht kann man das Ausmaß der Aufregung über bestimmte Handlungen mit Neid erklären.
Geben tut es das leider oft. Menschen, die sich ihr Leben schön lügen. Möglicherweise eine Art Schutzfunktion für's Selbstbewusstsein.

Fiktiv: Meine Freunde haben alle mindestens einen Ferarri und präsentieren sich mit Geld und ihren geschäftlichen Erfolgen. Was sag ich denen nun?
"Eigentlich hätte ich auch gerne einen Ferarri, aber ich bin mit eurem Maßstab gemessen der letzte Looser"
oder
"Ich brauche keinen Ferarri um glücklich zu sein"
Wahr ist in diesem harmlosen Beispiel beides, es zeigt nur eine Richtung auf, die man auch maßlos übertreiben kann.
 
Geben tut es das leider oft. Menschen, die sich ihr Leben schön lügen. Möglicherweise eine Art Schutzfunktion für's Selbstbewusstsein.

Und für dich gibt es andere Motivationen wenn ich das richtig deute oder?:hmm:


Sei einmal 13 Jahre mit einem Partner zusammen und dann erklär mir, dass du in dieser Zeit nie Lust gehabt hast, mit einer andern Frau zu schlafen.



Also 13 Jahre mit deiner Partnerin wäre genug Motivation um Fremdzugehen?
 
oder
"Ich brauche keinen Ferarri um glücklich zu sein"
Wahr ist in diesem harmlosen Beispiel beides, es zeigt nur eine Richtung auf, die man auch maßlos übertreiben kann.

Die, die einen Ferrari brauchen um glücklich zu sein sind wirklich zu bedauern.
Ein oder sehe ich da nicht.:mrgreen:
 
Und am meisten regen wir uns doch über die Dinge auf, die wir selber gern tun würden, aber nie tun. Oder?

Im Sinne der Psychoanalyse ist Reaktionsblidung (8.) ein dokumentierter Abwehrmechanismus.

Bei dem, das du jetzt aufführst geht es nicht um die Normalität, sondern eher um krankhafte Handlungsweisen die auch als Zwangserkrankungen dokumentiert sind.

Spannende Diskussion, die hier wieder entfacht ist. :)Es ist eine interessante Frage, warum uns bestimmte Eigenschaften/Handlungen/Einstellungen von anderen Menschen besonders aufregen. Vielleicht ist Neid eine Erklärung, vielleicht auch Angst, vielleicht aber einfach auch Abneigung und Ablehnung der jeweiligen Einstellung gegenüber. Reaktionsbildung, wie es Donjoe anführt, wird ebenfalls bei manchen zutreffen....sicher scheint hingegen zu sein, dass Menschen, die offen anders leben als andere Projektionsflächen für die Umwelt darstellen.

Ich für mich bin froh, dass mich die Meinungen anderer zwar nicht kalt lässt und ich durchaus über diese nachdenke, dass ich meinen Weg aber unabhängig davon gehe. Das bringt mir bei weitem nicht nur FreundInnen, aber es lässt mich die sein, die ich bin. Und, frei nach dem franzosischen Literaturnobelpreisträger André Gide, bin ich Menschen, die so genau wissen, wie man zu leben hat, immer schon etwas kritisch gegenüber gewesen und werde es immer mehr...
Vertraue denen, die nach der Wahrheit suchen und misstraue denen, die sie gefunden haben

:)


das lustige am seitensprung ist ja wirklich tatsächlich die tatsache das nie jemand nach dem wie fragt sondern alle immer nur richtigen wenn jemand auf die seite geht. aber warum das ist den meisten egal. warum ist das so?

Liebe Ninnalein, eine interessante Frage stellst du da. Warum es den meisten egal ist? Ich weiß es nicht....für manche ist es einfach etwas so Verwerfliches, etwas, das nur schlecht, unmoralisch, inkorrekt...ist, sodass das "Wie" unerheblich ist.
 

Ich für mich bin froh, dass mich die Meinungen anderer zwar nicht kalt lässt und ich durchaus über diese nachdenke, dass ich meinen Weg aber unabhängig davon gehe.

:hmm: könntest das erklären? Mich verwundert das etwas.:hmm:
 
Zitat von André Gide
Vertraue denen, die nach der Wahrheit suchen und misstraue denen, die sie gefunden haben

Halte ich für eine gewagte Aussage,denn das impliziert, dass jeder lügt der für sich die Wahrheit gefunden hat und sei es erst mit 70 Jahren und das man wohl auch nie zusammen die Wahrheit finden wird!(So verstehe ich das Zitat)
Aber ein schickes Zitat(kannte ich noch nicht),aber ich misstraue dem ;)
 
Halte ich für eine gewagte Aussage,denn das impliziert, dass jeder lügt der für sich die Wahrheit gefunden hat und sei es erst mit 70 Jahren und das man wohl auch nie zusammen die Wahrheit finden wird!(So verstehe ich das Zitat)
Aber ein schickes Zitat(kannte ich noch nicht),aber ich misstraue dem ;)

Das heisst nur, dass die Wahrheit kein Ort ist, den man erreicht sondern ein Weg, den man geht.
 
:hmm: könntest das erklären? Mich verwundert das etwas.:hmm:

Klar kann ich. Danke fürs Nachfragen....:)

Was ich schreiben wollte ist Folgendes: ich diskutiere gerne, lerne Menschen und ihre Werte, ihre Lebenseinstellungen, ihre Moralismen auch sehr gerne kennen - auch wenn sie völlig konträr zu meinen sind. Sie lassen mich auch nicht kalt. Aber, ich lebe MEIN Leben, nach meinen Werten, nach meinen Einstellungen, nach meinen Moralismen. Dafür werde ich nicht von allen geliebt....aber das ist für mich nebensächlich. Denn, für mich ist sehr wichtig, dass ich so lebe, wie ich bin.
 
meine motivation für sexuelle untreue war und ist "man lebt nur einmal" und eine verpasste chance könnte niemals wiederkehren.
 
Halte ich für eine gewagte Aussage,denn das impliziert, dass jeder lügt der für sich die Wahrheit gefunden hat und sei es erst mit 70 Jahren und das man wohl auch nie zusammen die Wahrheit finden wird!(So verstehe ich das Zitat)
Aber ein schickes Zitat(kannte ich noch nicht),aber ich misstraue dem ;)

:)

Das heisst nur, dass die Wahrheit kein Ort ist, den man erreicht sondern ein Weg, den man geht.

:daumen:

Richtig....denn ich würde hinterfragen, ob es DIE Wahrheit überhaupt geben kann....;)
 

Liebe Ninnalein, eine interessante Frage stellst du da. Warum es den meisten egal ist? Ich weiß es nicht....für manche ist es einfach etwas so Verwerfliches, etwas, das nur schlecht, unmoralisch, inkorrekt...ist, sodass das "Wie" unerheblich ist.



Vielleicht ist es den meisten egal, weil es nicht sie selbst betrifft. Außer sie werden eines Tages eines besseren belehrt.......


Oder weil sie es selbst tun:hmm:


Ist es denn nicht egal, wie und warum? Fremdgehen ist etwas extrem Schmerzvolles wenn es einem widerfährt. Deine ganze Beziehung ist ab diesen Moment in Frage gestellt. All das was du dir aufgebaut hast, angefangen vom Vertrauen bis hin zu einer gemeinsamen Existenz.


Das Vertrauen ist weg (in meinem Fall wäre es so), oder zumindest zu tiefst erschüttert. Die Grundmauern werden einfach durch einen Seitenhüpfer weggerissen.


Also ich für meinen teil denke es gibt keine Motivation zum Fremdehen.


Dieses Wort "Motivation" in diesem zusammenhang ,steht für mich einfach wieder als Schönreden zum Fremdgehen da. Gründe suchen warum ich doch fremdgehen kann....darf....soll.


Langsam fange ich an wie Knuddel, und frag mich wo ist die Liebe wirklich........oder zumindest der Mut etwas einzugestehen das in der Partnerschaft etwas nicht stimmt.


Ich nehme meinem Partner die Chance mir vielleicht doch das zu geben was ich vermisse. Wenn er dem nicht nachkommen kann, so ist eine Trennung noch immer "Sauberer" als Fremdzugehen.



So sehe ich das..........Ich Frage nicht Warum, oder Wie. Ich würde mich nicht einmal Fragen ob das ganze noch einen Sinn hätte.
 
würd gern nochmal zurück zum thema WIE bzw. WARUM (das ja als fragestellung hinter dem thread steckt) und die moralische wertung desselben.
ich möchte sehr wohl behaupten, dass man zwischen verschiedenen "seitenspringern" unterschiedliche maßstäbe anlegen kann (selbst wenn man seitensprünge im grunde genommen für verwerflich erachtet):

ist ähnlich wie bei anderen sachen , z.b. (da wir kürzlich schon mal bei mord und totschlag waren ...) ...

da sieht sogar das gesetz einen unterschied, obwohl das ergebnis oder in unserem fall das WAS (ein toter mensch) schließlich das gleiche ist.
wie würdet ihr das bewerten?

Gratuliere - ja, es wird wirklich Zeit, wieder zu den Motiven für sexuelle (Un)Treue zurückzukommen. :)
Und das heißt allerdings auch - dass über Motive und Motivation diskutiert wird, und nicht um die Sanktionierung, Bewertung, Beurteilung - Das Tun und das Nicht-Tun müssen sich hinterfragen lassen. Und auch bewerten. Denn das Bewerten und Beurteilen (auch Verurteilen) ist gesellschaftlich und auch zwischen den Betroffenen unvermeidbar.

Der zweite Teil deines posts führt in eine vage Richtung... denn du sprichst hier kriminelle Delikte an. Die obendrein durch die Gesellschaft und ihr Rechtssystem bereits bewertet sind. Die Gerichte entscheiden über Schuld oder Unschuld und das Strafausmaß. Nicht über das Faktum eines Delikts an sich.

Und !!!! Es ist mehr als gut, dass in unserem Rechtssystem, sexuelle Untreue erstens Definitionen erfahren hat und zweitens nicht (mehr) Bestandteil des Strafrechts ist.
Das hebt uns wohltuend von anderen Rechtssystemen ab. Und, ich weiß es ist riskant das zu sagen, aber es ist ein zivilisatorischer Fortschritt (den auch bei uns nicht alle mit vollziehen können ...)

Es ist eine interessante Frage, warum uns bestimmte Eigenschaften/Handlungen/Einstellungen von anderen Menschen besonders aufregen. Vielleicht ist Neid eine Erklärung, vielleicht auch Angst, vielleicht aber einfach auch Abneigung und Ablehnung der jeweiligen Einstellung gegenüber. Reaktionsbildung, wie es Donjoe anführt, wird ebenfalls bei manchen zutreffen....sicher scheint hingegen zu sein, dass Menschen, die offen anders leben als andere Projektionsflächen für die Umwelt darstellen.

Na, von allem etwas... Neid, Angst, Überzeugungen, Wertmaßstäbe ... es auch nicht so dramatisch. Denn diese Spannungen und Unterschiede sind unvermeidbar. Die 'Projektion' ist darunter allerdings nur eine Möglichkeit des psychischen Reagierens. Ist aber auch am anderen Ende angesiedelt - beim Umgang mit dem Seitensprung auf der realen oder der abstrahierten Ebene.
Müsstest du nun eigentlich die Frage stellen: Wie tragen psychische Reaktionen zur Motivbildung für oder gegen Treue/Untreue bei?
Dann schließt du den Kreis vermutlich.


Ich für mich bin froh, dass mich die Meinungen anderer zwar nicht kalt lässt und ich durchaus über diese nachdenke, dass ich meinen Weg aber unabhängig davon gehe. Das bringt mir bei weitem nicht nur FreundInnen, aber es lässt mich die sein, die ich bin. Und, frei nach dem franzosischen Literaturnobelpreisträger André Gide, bin ich Menschen, die so genau wissen, wie man zu leben hat, immer schon etwas kritisch gegenüber gewesen und werde es immer mehr...

:hmm::hmm: das ist nicht ganz konsistent. Die Frage die du hier nicht beantwortest - wieviel Einfluss haben andere Meinungen auf dich und deinen Weg?
Denn Nachdenken, hören, fühlen - ok. Aber all das heißt noch lange nicht, dass etwas von den anderen 'an dich' und 'in dich' kommt und Veränderungen bewirkt.
WAS müsste passieren, dass du nachher sagst - DAS hat mich verändert?

Das heisst nur, dass die Wahrheit kein Ort ist, den man erreicht sondern ein Weg, den man geht.

Schön gesagt. Und auch gut gedacht - die Frage nach der Wahrheit beschäftigt uns Menschen seit wir Menschen sind. Vielleicht ist diese Suche sogar etwas 'typisch menschliches' ?
Ich will nur eine Kleinigkeit anfügen - .... sondern ein Weg wie man seinen (Lebens)Weg geht.

Und - es ist nicht nur das Finden von 'Wahrheit(en)' - was passiert nach dem Finden? Und was kann euch bewegen, dieses Finden zu verleugnen, wie weit würdet ihr gehen - die gefundene Wahrheit zu verteidigen?

...und da sind wir meines Erachtens zu Motiven, Motivation und den zugrunde liegenden Werthaltungen und Wertmaßstäben zurückgekommen. Sexuelle Treue, sexuelle Untreue, Wahrheitstreue, Standpunkttreue könnten doch eine gemeinsame Wurzel haben....

meine motivation für sexuelle untreue war und ist "man lebt nur einmal" und eine verpasste chance könnte niemals wiederkehren.

Die andere verpasste Chance könnte auch nie wiederkehren. Aber ein ehrlicher respektabler Ansatz. Und ich finde es gut, dass er in unserem gesellschaftlichen System einen Platz haben kann.
 
Ich nehme meinem Partner die Chance mir vielleicht doch das zu geben was ich vermisse. Wenn er dem nicht nachkommen kann, so ist eine Trennung noch immer "Sauberer" als Fremdzugehen.

Genau! Und nun lehn ich mich weit aus dem Fenster, kann hier einer sagen was ist die Wahrheit oder ob es die Wahrheit überhaupt gibt.

Doch es gibt eine und die heißt in einer Partnerschaft FAIRPLAY!

Ist es abgesprochen das jeder der Partner beiseitespringen kann ok! Oder wurde am Anfang deutlich klargemacht - Du ich bin nicht treu, meine Treue zu dir definiert sich anders und der Partner hat sich darauf eingelassen, ist es auch ok.

Aber es gibt nichts demütigenderes als seinen Partner zu verarschen. Der sitzt womöglich zu Hause und denkt sich den Anderen zb. bei beruflichen Weiterbildungen und dieser verlustiert sich dann irgendwo mit wem, das ist sowas von gemein. Da hörts sichs einfach auf.

Das man seinem Partner damit im schlimmsten Fall, die Lebensfreude, die Liebesfreude nimmt, wenn er davon erfährt, also das sollt man schon bedenken.

Ich kann dem Menschen der mir so nah steht, einfach nicht mit so einer Respektlosigkeit gegenübertreten.

Wie gesagt, obiges bitte nur darauf beziehen, wenn einer der Partner, eindeutig in der Monogamie zu hause ist und keine Ahnung davon hat, das er eigentlich eine offene sexuelle Beziehung führt!
 
Schön gesagt. Und auch gut gedacht - die Frage nach der Wahrheit beschäftigt uns Menschen seit wir Menschen sind. Vielleicht ist diese Suche sogar etwas 'typisch menschliches' ?
Ich will nur eine Kleinigkeit anfügen - .... sondern ein Weg wie man seinen (Lebens)Weg geht.

Und - es ist nicht nur das Finden von 'Wahrheit(en)' - was passiert nach dem Finden? Und was kann euch bewegen, dieses Finden zu verleugnen, wie weit würdet ihr gehen - die gefundene Wahrheit zu verteidigen?

...und da sind wir meines Erachtens zu Motiven, Motivation und den zugrunde liegenden Werthaltungen und Wertmaßstäben zurückgekommen. Sexuelle Treue, sexuelle Untreue, Wahrheitstreue, Standpunkttreue könnten doch eine gemeinsame Wurzel haben....

:daumen:



:hmm:Wahrheit:hmm: Ich nehme eine Wahrheit dann für gegeben hin wenn es zutrifft. Eine Herdplatte wenn man sie voll aufdreht wird heiss.



Aber Welche Wahrheit beschäftigt uns Menschen? Wie man eine glückliche Beziehung führt, oder die Wahrheit ob es ein Leben nach dem Tot gibt?


Die Wahrheit ist, dass es in diesen Dingen keine Wahrheit gibt. Jeder geht für sich seinen Weg, egal ob er vorbestimmt ist oder nicht. Und erfährt für sich seine eigenen Wahrheiten.
 
Klar kann ich. Danke fürs Nachfragen....:)

Was ich schreiben wollte ist Folgendes: ich diskutiere gerne, lerne Menschen und ihre Werte, ihre Lebenseinstellungen, ihre Moralismen auch sehr gerne kennen - auch wenn sie völlig konträr zu meinen sind. Sie lassen mich auch nicht kalt. Aber, ich lebe MEIN Leben, nach meinen Werten, nach meinen Einstellungen, nach meinen Moralismen. Dafür werde ich nicht von allen geliebt....aber das ist für mich nebensächlich. Denn, für mich ist sehr wichtig, dass ich so lebe, wie ich bin.

So wie du bist, aber auch darauf hatte doch dein Umfeld und deine Umwelt ihren Einfluss, ich kann mir nicht vorstellen, dass man den zu 100% ausklammern muß/soll oder kann.:hmm:
 
Und für dich gibt es andere Motivationen wenn ich das richtig deute oder?:hmm:
Natürlich, ich denke auch eigentlich nie an einen Ferarri. Wäre ich jetzt aber durch den Freudeskreis permanent damit konfrontiert, könnte das durchaus Neid erzeugen. Wie ich tatsächlich reagieren würde, weiß ich nicht. Ist ja nur Theorie...

Also 13 Jahre mit deiner Partnerin wäre genug Motivation um Fremdzugehen?
Meine Motivation ist die Lust darauf und nicht die Jahreszahl.
Du verdrehst mein Posting total.

Die, die einen Ferrari brauchen um glücklich zu sein sind wirklich zu bedauern.
Ein oder sehe ich da nicht.:mrgreen:
Brauchen? Nein.
Wenn ich ihn geschenkt bekomme und ich die laufenden Kosten nicht zu Tragen habe, dann will haben, JA. ;)
 
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