Mutig sein...

I

Gast

(Gelöschter Account)
Was bedeutet es für Euch, wenn ihr mutig seid? Wie fühlt es sich an mutig zu sein? Und welche Eigenschaften braucht man, um mutig zu handeln?
Schreibe eine Arbeit über dieses Thema und bin über jeden Beitrag dankbar ;)
Lg Eure Ilvi
 
Da gibts viel, was mutig ist...

Sich für andere Menschen einsetzen
Den Mund aufmachen, wenn man was zu sagen hat und es authentisch rauslassen
Sich selbst mit seinen Fehlern und Schwächen akzeptieren
Ehrlichkeit
Für eine Sache kämpfen, die einem wichtig ist
Uvm.....
 
Mut! Dazu fällt mir ein, er verändert sich mit dem Alter. Man kann an sich arbeiten, damit man mutiger wird und man wird auch mutiger bzw selbstbewusster mit dem Alter.

Manche Dinge, die ich heute selbstverständlich mache, hätte ich vor 10 Jahren nicht machen können, weil mir der Mut fehlte.
 
Mut! Dazu fällt mir ein, er verändert sich mit dem Alter. Man kann an sich arbeiten, damit man mutiger wird und man wird auch mutiger bzw selbstbewusster mit dem Alter.

Manche Dinge, die ich heute selbstverständlich mache, hätte ich vor 10 Jahren nicht machen können, weil mir der Mut fehlte.
Danke für deine Meinung:up:
Lg ilvi
 
Da gibts viel, was mutig ist...

Sich für andere Menschen einsetzen
Den Mund aufmachen, wenn man was zu sagen hat und es authentisch rauslassen
Sich selbst mit seinen Fehlern und Schwächen akzeptieren
Ehrlichkeit
Für eine Sache kämpfen, die einem wichtig ist
Uvm.....
Danke, ihr seid echt spitze

:up:;)
 
Mutig sein bedeutet für mich etwas riskantes zu tun. Klingt für mich eher dämlich, ich will mich weder körperlich noch emotional beschädigen. Je weniger Denkvermögen desto mehr Potential für Mut.
Keine Ahnung ob ich in drei Stunden noch die selbe Meinung hab, hab eine Erkältung und kann grad nicht schlafen, was mir einigermaßen den Nerv zieht
 
Was bedeutet es für Euch, wenn ihr mutig seid? Wie fühlt es sich an mutig zu sein? Und welche Eigenschaften braucht man, um mutig zu handeln?
Schreibe eine Arbeit über dieses Thema und bin über jeden Beitrag dankbar ;)
Lg Eure Ilvi

Mut, Wagemut, Tapferkeit oder Beherztheit, bezeichnet ein Verhalten, bei dem man sich in eine gefahrenhaltige, mit Unsicherheiten verbundene Situation begibt.
(Google weiß alles)

Für mich klingt das sehr nach körperlicher Gefahr, i.S.v. jemandem helfen, der überfallen oder von einem Hund bedroht wird, usw.

Allerdings glaube ich, dass sich das verschoben hat. Mutig ist, seine Meinung konsequent zu vertreten, auch wenn diese nicht Mainstream ist. Oder sich für andere Menschen einzusetzen, einfach weil man überzeugt ist, damit das Richtige zu tun.

Ob das deine Frage beantwortet? Ich weiß es nicht.
 
Was bedeutet es für Euch, wenn ihr mutig seid? Wie fühlt es sich an mutig zu sein? Und welche Eigenschaften braucht man, um mutig zu handeln?

Mut ist die (beste) Antwort des Selbst, um aus der Unsicherheit des Moments den nächsten Schritt wählen zu können.
Unsere gesamte Existenz, in dieser Blase -genannt "Leben"- ist unsicher. Sie ist kein Absolutzustand wie "vor dem Leben, nach dem Leben".
Leben ist unsicher.
Das ist eine fundamentale Erkenntnis, wenn sie einem überhaupt je voll in seiner gesamten Tragweite bewusst wird, und die darin innewohnende inhärente Angst, nicht zu wissen, was sein wird, was kommen wird.
Man könnte also auch von Existenzangst sprechen, als mögliche Antwort auf das Leben selbst. Keine gute, und nicht die einzige.

Das Meistern dieser Unsicherheit, bevor es zur gelebten Angst wird, erfordert Mut, und dieser wiederum
- Achtsamkeit (insbesondere in der Wahrnehmung, was "ist", was ist meine Wahrheit, was blende ich aus, wo bin ich blind/voreingenommen)
- innere Führung (Intuition, Bauchgefühl, geistige Führung, ... "wo will ich hin, wer bin ich, was sind meine Ziele", also: Focus")
- Entschlossenheit (den Schritt trotz Unsicherheit oder gar Angst zu wagen, trotz Widerstand, Gruppenzwang usw)
- Selbstsicherheit und innere Haltung/Standhaftigkeit (wo keine Sicherheit IN SICH, da sind auch die Schritte im Außen wackelig, ver-unsicherbar durch Warnungen, Angstmache, Meinungen, Druck, Schuldgefühle, Gruppenzwang, Erziehungs-Konditionierung... also dem offensichtlichen Verhalten von einem Großteil der Menschheit)
- Selbstvertrauen (in die eigenen Fähigkeiten zur Wahrnehmung, Umsetzung etc)
- Selbstliebe (es zu wagen, zu tun, zu "riskieren", weil das Herz es will und man sich liebt und sich alles schenken will, auch wenn man dafür durch die Hölle seiner Ängste und Unsicherheiten gehen muss)

Mut erfordert aber auch das Meistern der zugehörigen Gegenspieler/"Untugenden" (Starrköpfigkeit, Sturheit, dem eigenen tyrannischem Verhalten, Gewalt, alles zu "erzwingen", zu manipulieren, Selbstverliebtheit, Größenwahn..) - sonst wird statt Mut und Entschlossenheit nur die hässliche Fratze der Rücksichtslosigkeit, Sturheit und Egozentrik bis hin zur Soziopathie zu sehen sein (zB Machtrausch, Hochmut, Selbstverblendung - dieser Weg mag dann streckenweise sehr imposant, aber nur ein kurzer sein, weil sozial unverträglich).

Mut bedeutet für mich, sich dem Leben und seiner Unsicherheit in bestmöglicher innerer Haltung zu stellen, mit dem Ziel irgendwann diesen unaufhaltsamen Freien Fall als Sicherheit und sogar freudvoll und leicht zu empfinden, im Vertrauen auf sich selbst.
Selbst-Verwirklichung/Entfaltung des wahren Selbst (dem "Ichbin") erfordert Mut.

Mut, Vertrauen und Entschlossenheit sind eine gute Antwort aufs Leben, die Basis für unsere Handlungen, nicht Hoffnung, Abwarten und Untätigkeit, ducken, gehorchen, angsteln und brav sein, und gelähmt vor drohenden "Möglichkeiten" handlungsunfähig und wahrnehmungsgesteuert und damit auch -eingeschränkt zu werden.

Wir sehen an dieser Stelle übrigens auch einen möglichen "Rückweg" aus der Angst in die Mut: durch die Wut.
Mut <-- Wut <-- Ent-Täuschung <-- Schmerz <-- Verdrängung <-- Mutlosigkeit/Angst <-- Verblendung/Verdrängung <-- (*Istzustand*)

Viele Menschen gehen diesen angstvollen, mutlosen Weg, bis zum Abstumpfen Schmerz zu erdulden, bis er nicht mehr wahrgenommen wird, klammern sich aus Angst (die auch von außen induziert sein kann) an das was sicher scheint, stellen den Focus auf das Angstthema und verlieren dabei alles, weil sie keine objektive "breite" Wahrnehmung mehr besitzen - irgendwann, wenn die reine Existenz bedroht wird, kommt der Schmerz, die Enttäuschung und die Wut, und vielleicht wieder der Mut zum Rückgrat und Ablegen der Fremdkontrolle durch induzierte, permanent wiederholte Angst.

Mit dieser Technik arbeiten fast alle (sehr viele eher unbewusst, weil anerzogen), die Macht missbrauchen, Eltern wie Freunde, Arbeitskollegen wie Partner, ... vieles in der Welt läuft immer nach diesem Schema- Menschen in die Mutlosigkeit und Verunsicherung zu treiben, bis sie in ihrer Angst in der Abhängigkeit von Heilsbringern zum Opfer werden.

Das Thema "Mut" ist lebenswichtig. Wer den Mut zu seiner inneren Wahrheit verliert, verliert letztlich sein Leben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mut, Wagemut, Tapferkeit oder Beherztheit, bezeichnet ein Verhalten, bei dem man sich in eine gefahrenhaltige, mit Unsicherheiten verbundene Situation begibt.
(Google weiß alles)

Für mich klingt das sehr nach körperlicher Gefahr, i.S.v. jemandem helfen, der überfallen oder von einem Hund bedroht wird, usw.

Allerdings glaube ich, dass sich das verschoben hat. Mutig ist, seine Meinung konsequent zu vertreten, auch wenn diese nicht Mainstream ist. Oder sich für andere Menschen einzusetzen, einfach weil man überzeugt ist, damit das Richtige zu tun.

Ob das deine Frage beantwortet? Ich weiß es nicht.
❤ Dank, das hast Du... Mir geht's in erster Linie, um das individuelle Empfinden
;)... lg Ilvi
 
Mut ist die (beste) Antwort des Selbst, um aus der Unsicherheit des Moments den nächsten Schritt wählen zu können.
Unsere gesamte Existenz, in dieser Blase -genannt "Leben"- ist unsicher. Sie ist kein Absolutzustand wie "vor dem Leben, nach dem Leben".
Leben ist unsicher.
Das ist eine fundamentale Erkenntnis, wenn sie einem überhaupt je voll in seiner gesamten Tragweite bewusst wird, und die darin innewohnende inhärente Angst, nicht zu wissen, was sein wird, was kommen wird.
Man könnte also auch von Existenzangst sprechen, als mögliche Antwort auf das Leben selbst. Keine gute, und nicht die einzige.

Das Meistern dieser Unsicherheit, bevor es zur gelebten Angst wird, erfordert Mut, und dieser wiederum
- Achtsamkeit (insbesondere in der Wahrnehmung, was "ist", was ist meine Wahrheit, was blende ich aus, wo bin ich blind/voreingenommen)
- innere Führung (Intuition, Bauchgefühl, geistige Führung, ... "wo will ich hin, wer bin ich, was sind meine Ziele", also: Focus")
- Entschlossenheit (den Schritt trotz Unsicherheit oder gar Angst zu wagen, trotz Widerstand, Gruppenzwang usw)
- Selbstsicherheit und innere Haltung/Standhaftigkeit (wo keine Sicherheit IN SICH, da sind auch die Schritte im Außen wackelig, ver-unsicherbar durch Warnungen, Angstmache, Meinungen, Druck, Schuldgefühle, Gruppenzwang, Erziehungs-Konditionierung... also dem offensichtlichen Verhalten von einem Großteil der Menschheit)
- Selbstvertrauen (in die eigenen Fähigkeiten zur Wahrnehmung, Umsetzung etc)
- Selbstliebe (es zu wagen, zu tun, zu "riskieren", weil das Herz es will und man sich liebt und sich alles schenken will, auch wenn man dafür durch die Hölle seiner Ängste und Unsicherheiten gehen muss)

Mut erfordert aber auch das Meistern der zugehörigen Gegenspieler/"Untugenden" (Starrköpfigkeit, Sturheit, dem eigenen tyrannischem Verhalten, Gewalt, alles zu "erzwingen", zu manipulieren, Selbstverliebtheit, Größenwahn..) - sonst wird statt Mut und Entschlossenheit nur die hässliche Fratze der Rücksichtslosigkeit, Sturheit und Egozentrik bis hin zur Soziopathie zu sehen sein (zB Machtrausch, Hochmut, Selbstverblendung - dieser Weg mag dann streckenweise sehr imposant, aber nur ein kurzer sein, weil sozial unverträglich).

Mut bedeutet für mich, sich dem Leben und seiner Unsicherheit in bestmöglicher innerer Haltung zu stellen, mit dem Ziel irgendwann diesen unaufhaltsamen Freien Fall als Sicherheit und sogar freudvoll und leicht zu empfinden, im Vertrauen auf sich selbst.
Selbst-Verwirklichung/Entfaltung des wahren Selbst (dem "Ichbin") erfordert Mut.

Mut, Vertrauen und Entschlossenheit sind eine gute Antwort aufs Leben, die Basis für unsere Handlungen, nicht Hoffnung, Abwarten und Untätigkeit, ducken, gehorchen, angsteln und brav sein, und gelähmt vor drohenden "Möglichkeiten" handlungsunfähig und wahrnehmungsgesteuert und damit auch -eingeschränkt zu werden.

Wir sehen an dieser Stelle übrigens auch einen möglichen "Rückweg" aus der Angst in die Mut: durch die Wut.
Mut <-- Wut <-- Ent-Täuschung <-- Schmerz <-- Verdrängung <-- Mutlosigkeit/Angst <-- Verblendung/Verdrängung <-- (*Istzustand*)

Viele Menschen gehen diesen angstvollen, mutlosen Weg, bis zum Abstumpfen Schmerz zu erdulden, bis er nicht mehr wahrgenommen wird, klammern sich aus Angst (die auch von außen induziert sein kann) an das was sicher scheint, stellen den Focus auf das Angstthema und verlieren dabei alles, weil sie keine objektive "breite" Wahrnehmung mehr besitzen - irgendwann, wenn die reine Existenz bedroht wird, kommt der Schmerz, die Enttäuschung und die Wut, und vielleicht wieder der Mut zum Rückgrat und Ablegen der Fremdkontrolle durch induzierte, permanent wiederholte Angst.

Mit dieser Technik arbeiten fast alle (sehr viele eher unbewusst, weil anerzogen), die Macht missbrauchen, Eltern wie Freunde, Arbeitskollegen wie Partner, ... vieles in der Welt läuft immer nach diesem Schema- Menschen in die Mutlosigkeit und Verunsicherung zu treiben, bis sie in ihrer Angst in der Abhängigkeit von Heilsbringern zum Opfer werden.

Das Thema "Mut" ist lebenswichtig. Wer den Mut zu seiner inneren Wahrheit verliert, verliert letztlich sein Leben.
Ich bin sprachlos... Ich möchte mich, sehr
❤lich bei dir, für deine unglaublich ausführliche Antwort bedanken :up:;)
Lg Ilvi
 
Mut ist etwas das mir Herzklopfen macht. Mut kann ich sehr plötzlich haben und merke erst hinterher, dass ich mutig war und hab dann erst danach Herzklopfen.

Mut ist sehr individuell. Für eine Stuntfrau ist es normal sich in die Tiefe zu stürzen. Für mich nicht.

Ich glaube mutig ist man dann, wenn einem etwas sehr wichtig ist, wenn man in einer unerträglichen Situation ist oder wenn man einen Kick braucht.
 
Ich glaube mutig ist man dann, wenn einem etwas sehr wichtig ist, wenn man in einer unerträglichen Situation ist

Das ist ein guter Hinweis, denn diese Formulierung zeigt AUCH, dass man Mut entweder als etablierte Grundhaltung leben kann, oder erst sporadisch und nur situativ, "wenn schon was ist, mit dem man nicht klarkommt"

Viele Menschen (auch ich) besinnen sich erst im Augenblick der Gefahr oder Angst, dass sie eigentlich Mut bräuchten oder hätten, kramen ihn dann irgendwo hervor, werden sicher so gut es geht und handeln.

Mut kann man aber auch als Grundhaltung leben lernen, hoffe ich zumindest ;)
Es würde die Angst verhindern, oder Manipulation. Klarheit schaffen, und zwar so, dass der eigene Mut der Halt, die Haltung, der Selbstausdruck wird, und in der Sekunde, in der das Leben von Dir eine "Antwort" will, HAST Du den Mut, die Sicherheit, und die intuitive Führung aus einer Situation in die nächste.

Ich tu mir selbst noch schwer, das so 24/7 zu leben, zugegeben, aber es fühlt sich richtiger an, Mut als etwas permanentes zu "installieren", als als etwas, was man hervorzaubert, wenn man von etwas überrascht wird. Warum wird man überrascht, verängstigt? Weil man nicht achtsam ist/war... ich denke irgendwann kommt man zu dem Punkt, wo Mut und Klarheit einfach da sind und auch da bleiben, und nicht mehr weg gehen.

Zumindest wäre das meine Vision von "mutig leben" = "angstfrei leben", durch permanentes Erleben seines eigenen Mutes. In jeder Sekunde. Sich ständig selbst zu besichern... Sicherheit erlernen. Jeder Schritt ist richtig, weil er aus Dir selbst kommt. Nicht dieses "mach dies und das, sonst, wenn, dann, Gefahr... Angst!!"-Getue, das dir die Birne wegätzt und zu einem sabberndem, ohnmächtigen Haufen Selbstmitleid werden läßt.

Für mich wäre Mut das Konzept für eine besonnene, angstfreie Gesellschaft. Und der Weg dorthin, Menschen die Angst MACHEN dorthin zu verweisen, wohin sie gehören. In die Tonne der Evolution.
 
Das ist ein guter Hinweis, denn diese Formulierung zeigt AUCH, dass man Mut entweder als etablierte Grundhaltung leben kann, oder erst sporadisch und nur situativ, "wenn schon was ist, mit dem man nicht klarkommt"

Viele Menschen (auch ich) besinnen sich erst im Augenblick der Gefahr oder Angst, dass sie eigentlich Mut bräuchten oder hätten, kramen ihn dann irgendwo hervor, werden sicher so gut es geht und handeln.

Mut kann man aber auch als Grundhaltung leben lernen, hoffe ich zumindest ;)
Es würde die Angst verhindern, oder Manipulation. Klarheit schaffen, und zwar so, dass der eigene Mut der Halt, die Haltung, der Selbstausdruck wird, und in der Sekunde, in der das Leben von Dir eine "Antwort" will, HAST Du den Mut, die Sicherheit, und die intuitive Führung aus einer Situation in die nächste.

Ich tu mir selbst noch schwer, das so 24/7 zu leben, zugegeben, aber es fühlt sich richtiger an, Mut als etwas permanentes zu "installieren", als als etwas, was man hervorzaubert, wenn man von etwas überrascht wird. Warum wird man überrascht, verängstigt? Weil man nicht achtsam ist/war... ich denke irgendwann kommt man zu dem Punkt, wo Mut und Klarheit einfach da sind und auch da bleiben, und nicht mehr weg gehen.

Zumindest wäre das meine Vision von "mutig leben" = "angstfrei leben", durch permanentes Erleben seines eigenen Mutes. In jeder Sekunde. Sich ständig selbst zu besichern... Sicherheit erlernen. Jeder Schritt ist richtig, weil er aus Dir selbst kommt. Nicht dieses "mach dies und das, sonst, wenn, dann, Gefahr... Angst!!"-Getue, das dir die Birne wegätzt und zu einem sabberndem, ohnmächtigen Haufen Selbstmitleid werden läßt.

Für mich wäre Mut das Konzept für eine besonnene, angstfreie Gesellschaft. Und der Weg dorthin, Menschen die Angst MACHEN dorthin zu verweisen, wohin sie gehören. In die Tonne der Evolution.


Es ist schwer zu unterscheiden zu selbstbewusst sein und eine gewisse Reife zu haben, oder?

Bin ich selbstbewusst....oder mutig?
 
Ich verstehe die Frage nicht.
Du musst Dir selbst bewusst sein, und Sicherheit haben, und dem Mut nur dann das Kommando zu überlassen, wenn Du einen sicheren Stand hast und bewusst wahrnimmst was Sache ist... viele Teile eines Ganzen.
Es heißt so schön: Übermut tut selten gut ;)
Hochmut dito. Kommt dann der "Fall"...
Gleichmut... wäre schön. Das lässt Zeit zu beobachten (um seine "Reife" = Erfahrungen mit zu bedenken, einfließen zu lassen)
Mut hat viele Färbungen... im Kern die Liebe.... ohne sie... Übermut, Hochmut...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für Selbstbewusstsein und dies auch ausstrahlen, erfordert in unserer Gesellschaft ohnehin schon mutig sein, vorallem wenn man nicht so ist, wie alle anderen....


Eben....nur wäre ich jetzt nicht selbstbewusst, könnte ich mich nicht so behaupten.
Muss ich mich bei bestimmten Personen behaupten und mache das dann in dem Wissen jetzt werde ich niederdiskutiert, das ist Mut!
 
Mutig sein...

Hat unendlich viele Facetten mutig zusein.

Ist nicht immer der Mut:
Wenn ma Höhenangst hat, Fallschirmspringen zu gehen.
Um zu zeigen was ma sich traut.

Die eigenen Eingefahren Wege zu verlassen sozusagen die Wohlfühlzone hinter sich zu lassen.
Neues auszuprobieren die eigene Denkweise zu hinterfragen.

Mutig sein ist zb.
Zu der eigenen Meinung zustehen auch auf die gefahr hin falsch zu liegen.

Gegebenes nicht einfach so hinzunehmen sondern aktiv was zu ändern erfordert auch Mut.
( Viele auf die Menschheit bezogen, schwimmen einfach mit 🤷, aus Gewohnheit oder einfach aus Faulheit)

Mutig finde ich persönlich Menschen die ihr Schicksal nicht hinnehmen.

Zb. Gestern einen Beitrag gesehen.
Von einem Neurochirurgen der von Geburt an Querschnittsgelähmt ist, hätte ihm sicher niemand zugetraut.
Heute ist er Prof. Doktor
Rettet täglich Leben im OP Saal trotz seiner eigenem Handycape.

Solche Menschen sind Mutig die über ihre Grenzen gehen 💪

Gibt genügend alltägliche Situationen wo man Mutig ist.

Muss nicht immer der Feuerwehrmann, Polizist oder Soldat sein der Mut beweist.
Der oder die dann in der Öffentlichkeit gefeiert wird.

Viele Menschen sind Täglich sehr Mutig im Normalen Alltag.
Von denen kein anderer Notiz nimmt, aber es bringt einen selber weiter.

Lieber Probieren und versagen, als es niemals zu probieren und seine eigenen Grenzen nicht zu kennen oder zu überschreiten.
 
Mutig sein...

Hat unendlich viele Facetten mutig zusein.

Ist nicht immer der Mut:
Wenn ma Höhenangst hat, Fallschirmspringen zu gehen.
Um zu zeigen was ma sich traut.

Die eigenen Eingefahren Wege zu verlassen sozusagen die Wohlfühlzone hinter sich zu lassen.
Neues auszuprobieren die eigene Denkweise zu hinterfragen.

Mutig sein ist zb.
Zu der eigenen Meinung zustehen auch auf die gefahr hin falsch zu liegen.

Gegebenes nicht einfach so hinzunehmen sondern aktiv was zu ändern erfordert auch Mut.
( Viele auf die Menschheit bezogen, schwimmen einfach mit 🤷, aus Gewohnheit oder einfach aus Faulheit)

Mutig finde ich persönlich Menschen die ihr Schicksal nicht hinnehmen.

Zb. Gestern einen Beitrag gesehen.
Von einem Neurochirurgen der von Geburt an Querschnittsgelähmt ist, hätte ihm sicher niemand zugetraut.
Heute ist er Prof. Doktor
Rettet täglich Leben im OP Saal trotz seiner eigenem Handycape.

Solche Menschen sind Mutig die über ihre Grenzen gehen 💪

Gibt genügend alltägliche Situationen wo man Mutig ist.

Muss nicht immer der Feuerwehrmann, Polizist oder Soldat sein der Mut beweist.
Der oder die dann in der Öffentlichkeit gefeiert wird.

Viele Menschen sind Täglich sehr Mutig im Normalen Alltag.
Von denen kein anderer Notiz nimmt, aber es bringt einen selber weiter.

Lieber Probieren und versagen, als es niemals zu probieren und seine eigenen Grenzen nicht zu kennen oder zu überschreiten.
Ich gebe Dir absolut recht ;)
 
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