V
Gast
(Gelöschter Account)
es gibt wahrscheinlich nichts schlimmeres als einen nahen menschen zu verlieren, der gleichzeitig auch lebenspartner war (mal abgesehen vom eigenen kind).
die frage, ob arschtreten oder in ruhe lassen die beste wahl ist, kann niemand hier beantworten.
manche menschen brauchen das, andere verschließen sich dadurch nur noch mehr.
wenn nach einem jahr noch keine änderung des "mitgestorben-gefühls" eingetreten ist, finde ich das schon eine lange zeit.
entscheidend dabei ist aber auch euer vertrauensverhältnis.
"eine liebe bekannte" klingt nun nicht nach einem sehr engen verhältnis.
das kann allerdings auch wieder gut sein, weil sich manche menschen leichter "fremden" gegenüber öffnen können, da es kein vorbelastetes miteinander gibt und keine gemeinsamen erinnerungen.
welche form und herangehensweise hier die beste ist, kannst daher nur du selbst herausdenken und fühlen.
andere wiederum fühlen sich unverstanden, weil sie davon ueberzeugt sind, niemand könne verstehen, der nicht in der situation war/ist.
dann sind selbsthilfegruppen sicher der beste weg bzw. menschen, die ähnliches erlebt haben.
aufgrund der dauer und deiner bemühung würde ich empfehlen, ihr ganz normal entgegen zu treten ohne dabei auszustrahlen, dass du ihr in ihrer not helfen willst.
normalität ist vielleicht besser als bewusste ablenkung, weil eben diese ablenkung eine form des zwangs sein kann.
ich kenne ja euren umgang nicht und weiß nicht, wie du ihr gegenüber auftrittst.
aber sowie sie es lernen muss, damit umzugehen, muss auch der "helfer" lernen und sich ueberprüfen, ob er sein mitgefühl vielleicht manchmal zu sehr in den vordergrund stellt.
das kann eben auch zu einer zusätzlichen belastung werden, ohne dass irgendjemand das wollte.
ich würde also versuchen, so normal wie irgendwie möglich zu sein und dann ergibt sich hoffentlich irgendwann die öffnung bzw. das loslassen.
die frage, ob arschtreten oder in ruhe lassen die beste wahl ist, kann niemand hier beantworten.
manche menschen brauchen das, andere verschließen sich dadurch nur noch mehr.
wenn nach einem jahr noch keine änderung des "mitgestorben-gefühls" eingetreten ist, finde ich das schon eine lange zeit.
entscheidend dabei ist aber auch euer vertrauensverhältnis.
"eine liebe bekannte" klingt nun nicht nach einem sehr engen verhältnis.
das kann allerdings auch wieder gut sein, weil sich manche menschen leichter "fremden" gegenüber öffnen können, da es kein vorbelastetes miteinander gibt und keine gemeinsamen erinnerungen.
welche form und herangehensweise hier die beste ist, kannst daher nur du selbst herausdenken und fühlen.
andere wiederum fühlen sich unverstanden, weil sie davon ueberzeugt sind, niemand könne verstehen, der nicht in der situation war/ist.
dann sind selbsthilfegruppen sicher der beste weg bzw. menschen, die ähnliches erlebt haben.
aufgrund der dauer und deiner bemühung würde ich empfehlen, ihr ganz normal entgegen zu treten ohne dabei auszustrahlen, dass du ihr in ihrer not helfen willst.
normalität ist vielleicht besser als bewusste ablenkung, weil eben diese ablenkung eine form des zwangs sein kann.
ich kenne ja euren umgang nicht und weiß nicht, wie du ihr gegenüber auftrittst.
aber sowie sie es lernen muss, damit umzugehen, muss auch der "helfer" lernen und sich ueberprüfen, ob er sein mitgefühl vielleicht manchmal zu sehr in den vordergrund stellt.
das kann eben auch zu einer zusätzlichen belastung werden, ohne dass irgendjemand das wollte.
ich würde also versuchen, so normal wie irgendwie möglich zu sein und dann ergibt sich hoffentlich irgendwann die öffnung bzw. das loslassen.