NR-Wahl 2017: Dreikampf mit "ferner liefen"?

Was wirst Du wählen?

  • SPÖ

    Stimmen: 22 12,4%
  • ÖVP

    Stimmen: 27 15,3%
  • FPÖ

    Stimmen: 67 37,9%
  • Grüne

    Stimmen: 3 1,7%
  • NEOS

    Stimmen: 9 5,1%
  • "Die Reformer" (??) / Ex-Stronach

    Stimmen: 0 0,0%
  • Liste Peter Pilz

    Stimmen: 21 11,9%
  • Andere (G!LT / Roland Düringer, KPÖ, EU-Aus, NBZ, CPÖ, ...)

    Stimmen: 7 4,0%
  • Ich weiß noch nicht

    Stimmen: 19 10,7%
  • Ich gehe nicht hin/wähle ungültig

    Stimmen: 2 1,1%

  • Umfrageteilnehmer
    177
Status
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@Mitglied #171 . Nach der Wahl aber sollten die Parteien dazu verpflichtet sein, ihre Versprechen auch einzulösen bzw. für die Nichtumsetzung verantwortlich gemacht zu werden. ....
Dies wäre noch eher möglich bei absoluten Mehrheiten. Doch in einer Koalition kann man sich immer ausreden, dass man mit dem Koalitionspartner Kompromisse schließen muss.
 
Ich bin ja wie Du der Meinung, dass Wahlversprechen wohl kaum so umgesetzt werden (können) wie sie formuliert werden, es darf und soll aber den Parteien überlassen bleiben, ihre Vorstellungen in Wahlprogrammen vorzustellen.
Aber dass man eine politische Nebensächlichkeit, wie es das Mountainbiken ist, in ein Wahlprogramm schreibt, das finde ich lächerlich. Und das Versprechen, dass jeder Lehrling seinen Gratisführerschein bekommen soll, das ist für mich schon beinahe Stimmenkauf.

Was wirklich anstehen würde, das ist eine große Reform der Republik Österreich. Da wäre dann (unter anderem) auch die immer wieder zitierte Verwaltungsreform möglich. Aber das ist natürlich ein Wunschdenken. Denn dass sich im Parlament tatsächlich eine von der Vernunft beseelte Zweidrittel - Mehrheit dafür findet, davon können wir nicht ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist halt eine gute Gelegenheit zu Aktionismus mit wenig Aufwand.
Für dich ist es Aktionismus, für mich ist es aktiver Konsumentenschutz.
Nehme mal an, dass diese Anzeige nicht mit einem Einzeiler zu begründen ist.
Ob der Aufwand wenig ist? Anderen Parteien sichtlich zu viel, um das Thema nachhaltig zu verfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was wirklich anstehen würde, das ist eine große Reform der Republik Österreich.
Damit kannst auch keine Wahlwerbung machen. Klingt a bisserl deppert "In Zukunft müssen auch sie zum Wohle Österreichs auf so manches verzichten". Du hast aber recht es bedarf einer Reform und Anpassung nur traut es sich niemand richtig beim Namen zu nennen und die Werbefirmen wissen nicht wie sie es umschreiben bzw verpacken sollen.

Da gibt es eher die Unkenrufe dass ÖVP und FPÖ kein Programm hätten aber ein Großteil fällt auf "Plan Kern" herein, der uns noch immer nicht erklären konnte wie er ohne Steuererhöungen seine Pläne realisieren möchte. Keine Ahnung was besser ist keinen Plan zu haben oder einen Plan der nicht mal als Klopapier seinen Wert hat. Hoffe das Pilz seiner Linie treu bleibt, er wäre zzt der einzige Lichtblick in der österreichischen Politik.
 
Wundert´s dich? :roll::hahaha:



Für dich & Genossen bleibt ja immerhin die Prawda. :D



GRINDIG ist die zutreffendste Beschreibung des roten Schlaraffenlandes Wien. :klatsch:




Als Wiener würde ich der Wahrheit auch ungern ins Auge sehen. :fies:



Mach mich zum Vize-Nicht-Kanzler... ich verspreche kein Freibier für Alle.



Tja, man kann zwar einen Mundl aus der Gosse holen, aber keine Gosse aus dem Mundl. :schulterzuck:



Wie geht´s weiter? Willst nicht mein Genosse sein, schlag ich dir den Schädel ein? :ironie:



Nein wundert mich nicht. Wei der Großteil der Menschheit einfach dumm ist und sich von rechten Blendern alles einreden lässt.
 
Für dich ist es Aktionismus, für mich ist es aktiver Konsumentenschutz.
Nehme mal an, dass diese Anzeige nicht mit einem Einzeiler zu begründen ist.
Ob der Aufwand wenig ist? Anderen Parteien sichtlich zu viel, um das Thema nachhaltig zu verfolgen.
Er hat momentan die vorteilhafte Position, sowas inszenieren zu können, und ist geschickt genug, das nicht auszulassen, während alle anderen zu schwerfällig oder zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Oder nirgends anecken wollen.
 
Mit Altbewährtem will die SPÖ ins Kanzleramt


Mit sozialen Themen wollen die Sozialdemokraten bei den Wählern punkten. Wie immer, wenn sie sich auf der Verliererstraße wähnen.


Was die SPÖ jetzt vorgelegt hat, wird dafür nicht reichen. Die SPÖ verspricht darin vor allem mehr Sozialleistungen und höhere Pensionen. Die Partei setzt damit auf die klassischen sozialdemokratischen Themen. Das ist nichts Neues. Immer wenn es vor einer Wahl für die SPÖ eng wird, besinnt sie sich auf ihre soziale Kompetenz. Schon Franz Vranitzky und Alfred Gusenbauer haben mit dieser Strategie den Kanzlersessel erobert und die ÖVP auf den zweiten Platz verwiesen.
Die Frage ist, ob dieser Plan im Jahr 2017 noch zum Sieg reicht.

Aja stimmt, fasst hätt ich es vergessen. Für den "Wiener" sind die Salzburger Nachrichten ein ganz böses und reaktionäres Blatt. Vermutlich fehlt ihm sein "täglich Alles". :D
 
Für den "Wiener" sind die Salzburger Nachrichten ein ganz böses und reaktionäres Blatt. Vermutlich fehlt ihm sein "täglich Alles". :D
Nicht nur für die Wiener - die SN sind ein gesellschaftlich konservatives Mainstream-Medium, die sich den Anstrich eines intellektuellen Anspruchs geben wollen, jedoch sehr oft daneben liegen. Zudem kommt auch noch eine gewisse Nähe zum Katholizismus, der die SN ohnehin disqualifiziert.
 
Trotzdem .........

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Nicht nur für die Wiener - die SN sind ein gesellschaftlich konservatives Mainstream-Medium,
Nicht die sondern den. :D

Und es ist ein Zeichen von Intoleranz, wenn man abweichende Meinungen und Weltanschauungen grundsätzlich ablehnt. Ich wünsch mir keine Welt, in der es nur marxistische Kampfblätter gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es ist ein Zeichen von Intoleranz, wenn man abweichende Meinungen und Weltanschauungen grundsätzlich ablehnt.

Siehe:
Und zur "Süddeutschen": Von diesem Blatt aus der linken Ecke kannst du dir keine objekltive Aussage erwarten.
:D

Es liest und glaubt halt (fast) jeder bevorzugt das, was am besten in sein Weltbild passt. ;)

Und nein, ich spreche mich selbst davon nicht frei. ;) Allerdings versuche ich, den Blick nicht völlig in eine Richtung einzuengen. Wenn ich in Östereich bin, lese ich z.B. Kurier, Standard, Presse und seltener Wiener Zeitung.
 
Und nein, ich spreche mich selbst davon nicht frei. ;) Allerdings versuche ich, den Blick nicht völlig in eine Richtung einzuengen. Wenn ich in Östereich bin, lese ich z.B. Kurier, Standard, Presse und seltener Wiener Zeitung.
Dass die "Süddeutsche" linksliberal ist, das ist aber kein großes Geheimnis. Wohingegen mich die Einschätzung der SN sehr wundert. Katholizismus? No na, Österreich ist immer noch ein überwiegend katholisches Land, also wird es auch getaufte Journalisten geben.Ich stimme übrigens nicht immer mit allen Meinungen überein, die in den SN vertreten werden.

Die Lesermeinungen dazu sind traumhaft...:rofl:
Dem Hinweis auf die Wehsely kann man nicht absprechen, dass er eine hohe Wahrscheinlichkeit hat. Die Dame ist nicht die Freundin des Sebastian Kurz. :D
 
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