Also vorab einmal…
In welcher Beziehungsform man lebt und wie weit diese dann beidseits ausgelegt wird ist wie auch schon hier angeführt wurde keineswegs irgendwie an die Orientierung gebunden.
Die Beziehungsform, für welche man sich entscheidet, ist quasi eine Ausrichtung anhand derer man sich einfach leichter tut, sozusagen ein Wegweiser, wenn man es ganz geschwollen ausdrücken mag.
Sehr viele, wenn nicht sogar ein Großteil nehmen diesen Wegweiser als Richtwert und passen ihn dann einfach an die eigenen Vorstellungen an.
Die Handhabung, sich in einer offenen Beziehung klar vorab auszumachen, was untereinander mitgeteilt wird ist gar nicht mal so unüblich und wird das doch von vielen so gemacht.
Wenn es so ist, dass der Partner selbst an sich monogam bleiben möchte, dann muss man sich aber schon ganz sicher sein, dass es keine Gefälligkeit von ihm ist, dies dem Partner zugestehen zu wollen, also rein aus Angst den Partner ansonsten zu verlieren. Denn oft ist es in der Kombi „Partner lebt sich aus – Man will aber nichts darüber wissen“ dann doch gefährlich. Oft aber ist es wirklich nur der Fall, dass man einfach alles voneinander trennt, sprich die Partnerschaft und das Sexleben miteinander vom darüber hinaus gehenden Sexleben des einen Partners außer Haus, deshalb keine zu genauen Informationen darüber haben möchte.
Wie es bei euch ist, dass kannst nur du selbst einschätzen, aber ansich ist es nicht unüblich!