Partner in Pornobranche...

@peach: Tja, vielleicht erfüllt Mann ja doch nicht so viele Klischees ;-)
 
(ghört da nicht auch ein s rein ?)
Neiiiiiin, alles nur das nicht ... geht ganz ohne s und is richtig so ;)

Ansonsten: mich wundern die vielen Neins überhaupt nicht. Man:down: teilt halt nicht gern - egal ob mit zahlenden Kunden einer Prostituierten oder mit "Profi"-fickern bei einer Pornodarstellerin. Letzteres stell ich mir sogar noch schlimmer vor, weil es einem ja sozusagen auch deutlich vor Augen geführt wird.
Dazu kommt, daß in den meisten Pornos die Männer ziemliche Ungustln sind und wenn ich dann sähe, daß meine Partnerin bei soeinem vor Geilheit schreit und auch noch sein Sperma schluckt - :shock: :mauer: :kotzen: - Da kann ich mir hundertmal sagen, is eh nur gespielt, so ganz lassen sich solche Gefühle wohl nie abstellen. Zumindest nicht, wenn ich was für sie (meine Partnerin) empfinde.

Und das gesundheitliche Risiko bleibt trotz Tests und aller möglicher Vorsichtsmaßnahmen immer bestehen .... ungeschützt ist wie der Name schon sagt - eben ohne Schutz.
 
... Wie würdet Ihr reagieren, wenn Euer Partner/Eure Partnerin in der Pornobranche arbeiten würde, gearbeitet hat oder in dem Geschäft einsteigen wollen würde???

da ich mir sicher bin, endlich den "richtigen" gefunden zu haben, würde ich es nie akzeptieren, wenn er in seinem beruf eine gradwanderung zum pornodarsteller anstreben würde. diese wäre für mich ein absoluter beziehungskiller. anders siehts da aus, würde er mir gestehen, früher einmal in einer solchen branche tätig gewesen zu sein. es wäre ja rein theoretisch vor meiner zeit gewesen und somit hätte ich damit weniger ein problem. aber jetzt ganz ehrlich - ein wenig geschockt wär ich schon. vielleicht antwortet man anders, weil man noch nie die situation erlebt hat. muss heute abend unbedingt meinen schatz fragen, wie er vor einigen jahren seinen lebensunterhalt bestritten hat ;)

lg
sabine
 
@Zoran

Gerade bei den Schnelltests welche man auch wöchentlich durchführen um auch im Zeitfenster zu bleiben!

Ich habe nie was anderes behauptet und da ich jahrelang HIV-Aufklärung an Schulen durchgemacht habe, brauchst mir nichts bzgl. der Tests erklären.

Bei der Einstellung allein wird bereits ein Test durchgeführt, wenn die Gute einen Tag vorm Test mitn nem HIV-pos. Menschen geschlafen hat, dann kannst ihr nicht nachweisen ob sie auch infiziert ist.

Desweiteren kannst du nicht davon ausgehen, dass sich alle die mit der vermeintlich HIV-pos. Person geschlafen haben auch infiziert haben!

Weiters können wir die Diskussion gerne im dafür vorgesehen Topic weiterdiskutieren, denn das Thema hier handelt von Partner in der Pornobranche und nicht von Testmethoden um eine HI- Antikörpertest zu analysieren.

MfG
Peach


in der theorie hast du sicher recht, in der praxis sieht es leider anders aus.

in kalifornien beschäftigt die pornoindustrie ca. 12000 menschen (von darstellerinnen angefangen bis zum kameramann) und leistet so geschätzte $360 millionen an steuergeldern.

man/frau möchte bei diesen zahlen meinen, dass alle beteiligten personen schon aus rein ökonomischen gründen vorsicht walten lassen. tatsächlich wurden und werden die schauspieler rigoros getestet. es werden dort sogar eigens mediziner beschäftigt, welche testroutinen für die darsteller ausarbeiten, um das infektionsrisiko weitestgehend zu minimieren.
dennoch kam vor ca. 2 jahren sand in das getriebe dieser maschinerie.
während der produktion für eines der größten studios in dieser region steckte ein darsteller einige seiner kolleginnen an.
ja - er wurde getestet - und zwar regelmäßig.

pech für alle beteiligten war, dass er von einem dreh aus rio de janeiro HIV mitbrachte. auch dort hätte nichts passieren "dürfen" und auch in den usa schlugen die tests nicht an.
die folge war, dass auch alle anderen studios ihre produktionen auf eis legen mußten, der daraus resultierende wirtschaftliche schaden war enorm.

in europa soll es angeblich mit den sicherheitsvorkehrungen wesentlich schlechter aussehen. zumindest behaupten das einige darsteller.

ob ich persönlich mit einer pornodarstellerin in einer beziehung leben könnte?

nein, das könnte ich nicht. zumindest solange sie aktiv ihrer karriere nachgeht bestimmt nicht.

sollte sie aus dem business ausgestiegen sein? das weiß nicht - vielleicht. das hängt vom menschen ab.....
 
Reagieren würde ich normal. Aber eine Beziehung führen könnte ich nicht. 2 Dinge würden mich beschäftigen: 1. Gesundheit und 2. die Lust. *edit: ach ja, und als 3. natürlich auch Eifersucht*
Bei Punkt 1: getestet werden kann so viel werden wie man will, aber ich denke nicht, dass Darsteller nur Sex mit jenen aus der Branche haben, sondern auch ausserhalb und da geben mir die 3 Monate auch keine Sicherheit!
Punkt 2: irgendwer hatte das schon angesprochen, und ich bin auch der Meinung, dass es sich auf die Lust auswirkt. Auch wenn zB viele Frauen in Interviews immer von sich geben "ich kann und will jeden Tag, sonst wäre ich nicht in der Branche" schenke ich keinen Glauben. Sicher haben die Frauen mehr Bock auf Sex, aber trotzdem, wenn man den ganzen Tag (Woche?) dreht und dann noch mit dem Partner am Abend (die ganze Nacht/Tag) Sex haben... Schwer vorstellbar.

Bedauerlich finde ich die Sichtweise einiger hier, dass sie gleich ne "Panik" bekommen wenn sie so jemanden kennenlernen würden oder wie sie sich solchen Personen gegenüber verhalten würden!
 
also ich bin ja ein ziemlich aufgeschlossener mensch, darum würde es mich auch nicht stören wenn meine partnerin das vor unserer beziehung gemacht hat.
sollte sie es in der beziehung vorhaben, müßte ich sie vor die entscheidung stellen, ich oder der pornojob.
kann mich da @peach nur anschliessen, sich mal einen mann/frau, oder ein paar einladen und dann zusammen spaß haben ok, aber zu wissen das sie pausenlos ungeschützt mit anderen rumpoppt kann ich mir nicht vorstellen.

schönen abend

webowl
 
Wären die Herren der Schöpfung denn nicht "stolz" auf ihre Frauen ?

Na, sicher ned ...... also i jedenfalls sicher ned. :roll:

Wer mich auch nur vom Anstreifen kennt, weiss auch über meine Ansichten von Liebe und Treue Bescheid, und da sind sexuelle Begegnungen ausserhalb der Partnerschaft nicht vorgesehen. Auch nicht solche "beruflicher" Art. Daher: keine Pornodarstellerin und keine Prostituierte als Partnerin.

Und bevor jetzt wieder die "Wichtigen" laut werden: ich bin nicht verklemmt, ich bin - in einer Beziehung - durchaus aufgeschlossen, ich habe nix gegen Darsteller in Pornofilmen, und ich habe noch viel weniger gegen Prostituierte.

Ich hab' nur Prinzipien, die ich auch einhalte.
Sonst bin ich ganz normal. :)
 
Ich habe jetzt nicht alle Postings gelesen!

Es wäre doch wichtig, als was dieser Mann arbeitet, macht er Kamera, Licht, oder Regie ist es ein ganz normaler Job, da spielt es keine Rolle, ob er Rosemund Pilcher filmt, oder ein Pärchen beim Sex.

Was anderes ist es, wenn er darsteller ist. Dann ist es natürlich Klar, dass er Dir nicht treu ist, dafür wirst Du aber wahrscheinlich einen ausdauernden Liebhaber bekommen.
 
Geht es hier um Darsteller in der Pornobranche oder allgemein Jobs in der Pornobranche? Macht doch wohl einen Unterschied, oder?

ps: Amor direkt "ober" mir hat schon das selbe gefragt, habe ich übersehen.
 
Geht es hier um Darsteller in der Pornobranche oder allgemein Jobs in der Pornobranche? Macht doch wohl einen Unterschied, oder?

Hier war wohl gemeint ob es jemanden stören würde, wen der Partner als Darsteller arbeiten würde, alles andere in der Branche dürfte wohl keinen wirklich stören.

So sehe ich das zumindest.

Gruss
 
Nachdem ich gerade eben den Thread über den Dreier gelesen habe, in dem einige der in diesem Thread Anwesenden ihre sehr anregenden Erlebnisse geschildert haben, wundere ich mich, dass sie hier die Gesundheitsbewussten miemen. Ehrlich gesagt, finde ich das Ganze ein klein wenig verlogen.

Wenn ich irgendwo für einen Dreier eine wildfremde Dame oder einen wildfremden Herren aufreiße, die/den ich überhaupt nicht kenne, habe ich bestimmt keine Ahnung, inwieweit diese Person aidsverdächtig ist oder nicht. Das Risiko bleibt gleich oder sogar höher. Es ist als eigentlich egal, ob es sich um einen Profi oder um einen Amateur handelt.

Eifersüchtig wäre ich bei einer Partnerin, die Pornodarstellerin ist, auch nicht.

Ich hätte aber auch Angst vor der Routine beim Sex und das der Sex mit mir für meine Partnerin nichts Besonderes mehr wäre. Da muss ich euch schon recht geben. Das wäre für mich auch ein Grund nichts mit 'ner Pornodarstellerin anzufangen. Ich würde sie aber wegen ihrer Tätigkeit auf keinen Fall in meinem Wertebild herunterstufen. Im Gegenteil, ich fände es interessant, eine Pornodarstellerin in meinem Bekanntenkreis zu haben und mich mit ihr offen über alles in ihrem Job und ihre Erfahrungen zu unterhalten. Ich bin mir sicher, das würde meinen Horizont erweitern und ich wäre der Dame dankbar dafür.

Sam
 
ich denk, dass wenn ich meine süsse kennengelernt hätte und sie hätte pornos gedreht und der funke wäre so übergesprungen wie er tatsächlich ist, hätte ich kein problem damit, egal ob sie noch im geschäft ist oder war. ich hätte aber schon was dagegen, wenn sie jetzt in die pornobranche einsteigen wollte.... ich denk, der gesundheitliche aspekt ist bei mir sekundär, primär wär meine eifersucht im wege...

lg jedermann
 
@Samuel: Also ich kann, was den Dreier (ich hatte ja nur ein derartiges Erlebnis) anbelangt, nur sagen, daß wir damals mit Kondomen verhütet haben - alles andere wäre nicht in Frage gekommen. Und in einer Beziehung ist mir ein HiV-Test wichtig, den mein Partner automatisch -mehr oder weniger- regelmäßig macht, da er Blutspender ist...

Was mich bezüglich Darsteller anbelangt: Ich wäre absolut dagegen, daß mein Partner als Darsteller in einem Porno arbeiten würde...
 
Wenn mein Freund als Kameramann oder ähnliches dort arbeiten würde, hätte ich höchstens Angst, dass ich im Vergleich mit den Darstellerinnen schlecht abschneide (rein äußerlich gesehen). :D

Wenn er als Darsteller gearbeitet hätte, wäre das für mich wohl weniger ein Problem; höchstens von den Erwartungen her, die er an mich hätte, aber nicht aufgrund der Tatsache allein. Wenn er es aber noch wäre, wenn wir zusammen sind, würde mich das extremst stören :shock: bzw. ich würde das wohl nicht akzeptieren. Krankheiten sind der eine Grund, eifersucht der andere... außerdem ist er dann vielleicht vom Beruf her schon so befriedigt, dass ich gar nichts mehr von ihm hab... Nicht gut!
 
Mich überrascht das jetzt doch ziemlich, dass hier fast alle etwas dagegen hätten, wenn der Partner in der Pornobranche arbeitet.
Im ersten Moment zumindest, bei genauerer Überlegung schaut es dann schon wieder anders aus. Zwar nicht aus der gesundheitlichen Überlegung, was zwar auch immer ein Restrisiko beinhaltet, aber das hat man z.B. bei Partnertausch auch, sondern eher aus emotionalen Gründen.

Mit emotionalen Gründen meine ich allerdings nicht Eifersucht, denn ich denke einmal, meine Partnerin würde sich nicht in einen Kollegen (oder Kollegin ;) verlieben), sondern ich hätte eher die Sorge, dass das eigene Sexleben zu kurz kommt oder einfach nicht mehr interessant wird. Denn wenn jemand etwas beruflich macht, dann stellt sich die Frage, inwiefern er/sie es auch noch gerne privat macht. Man wird ja ziemlich schnell abgestumpft und abgebrüht.

Außerdem machen es die wenigsten Pornodarsteller wegen der Lust am Sex, sondern es geht ums liebe Geld. Ohne jegliche Ausbildung kann man auf diese Art schnell relativ viel Geld verdienen. Das ist nun einmal verlockend.
Wenn man es jetzt nur wegen des Geldes macht, dann leidet sicherlich auch die eigene "private" Sexualität darunter und das ist sicherlich traurig.
 
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