Partnerschaft / Freundschaft + / oder...

A

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo,
ich stelle immer wieder fest, dass - wenn man in einer festen Beziehung ist und zusammen lebt - es zu Reibereinen kommt, die Achtsamkeit dem Partner gegenüber schwindet und infolgedessen die sexuelle Anziehungskraft nachlässt. (Was zu weiteren Problemen führt).

Dies passiert beispielsweise nicht, wenn man sich nur von Zeit zu Zeit sieht und eben nicht immer zusammenklebt.

Meiner Erfahrung nach, wird das Thema des "Zusammenziehens" vor allem von den Damen forciert. Die meisten Menschen da draussen, haben ein fixes Bild bzw. fixes Ziel vor Augen, was Partnerschafen angeht. Dieses lautet zumeist: Freund/in -> zusammenziehen -> (heiraten) -> Kind(er). Rein evolutionär gesehen, spricht hier auch nichts dagegen.

ABER:

Wenn man dann endlich zusammen wohnt und alles teilt, kommen auch schon die ersten Reibereien auf. Gut, man muss sich aneinander gewöhnen.

Genau hier ist dann meines Erachtens der Knackpunkt zu finden: Sobald einer der Partner weniger flexibel ist, ganz einfach seinen Kopf durchsetzen, oder dem andren seinen Willen aufzwingen will, ist es schon vorbei. Einer fordert, der andre gibt. (bis nichts mehr zu geben da ist).

Sprich also wenn: Akzeptanz, Respekt, liebevoller Umgang miteinander, Rücksichtnahme bzw. der notwendige Freiraum für beide nicht / zu wenig vorhanden ist.

Ich für meinen Teil, habe bislang noch nie verstanden, warum man auf Biegen und Brechen versuchen muss, den Partner "in eine Wunschform zu pressen". Wieso kann man den Partner nicht so sein lassen, wie er ist und es akzeptieren? (Extreme Verhaltensweisen ausgeschlossen!).

Meiner Erfahrung nach, kann man in Beziehungen machen was man will. Es ist immer zu wenig/nicht gut genug.

In einem andren Beitrag hatte ich mal erwähnt, dass ich glaube, dass wir alle nicht für das permanente Zusammensein "gebaut" sind.

Ich glaube, es funktioniert eher/besser wenn:
1.) Man sich nicht jeden Tag sieht
2.) Jeder seinen Rückzugsraum (Wohnung, Haus,...) hat
3.) Jeder seine Freiheiten hat
4.) Es keine Einschränkungen oder Belehrungen gibt

Ich kann mir z.B. gut vorstellen, dass ich mit meiner Partnerin gemeinsam etwas unternehme (Schöne Zeiten verbringe): Kino, essen, Urlaub etc. auch Sex habe und dennoch NICHT zusammenziehe. (Wichtig hierbei ist mir allerdings, dass dies auf monogamer Ebene abläuft).

Wieso also zieht man zusammen, wenn man sich in letzter Instanz doch nur so lange aufreibt, bis alles explodiert? (ja, es gibt auch Ausnahmen).

Wieso ist das andere Modell (nicht zusammen leben) so verpönt?

Wie seht ihr dieses Modell (ist das Partnerschaft, Freundschaft+, ....)?
 
Wenn man das ganze Programm schon hinter sich hat (zusammen ziehen, heiraten, Kinder bekommen), sieht man es entspannter.

Der einzige Vorteil vom zusammen ziehen ist, man muss nicht jedes Mal überlegen wer bei wem übernachtet (wenn gewünscht) und ob man frische Wäsche mit hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Umerziehn und den Partner in ne Schublade pressen bringt meist gar nix..wer das nicht begreift sollte sich nicht binden und besser allein bleiben.
 
Mein Mann und ich leben zusammen, unsere Beziehung funktioniert prima seit 18 Jahren, es hängt doch immer von den Personen und nicht vom Beziehungsmodell ab. Die Menschen sind eben unterschiedlich müssen sich nur zwei finden die in ihren Vorstellungen zusammenpassen.
 
Ich pflichte dir in den einen Punkt bei, dass viele nicht akzeptieren können es jedoch im Gegenzug verlangen.....

Meine Meinung dazu ist wie folgt: ich denke es muss für beide Partner einfach stimmig sein ob getrennt lebend oder zusammen, auch denke ich, dass ein Zusammenziehen eine Bauchgefühl Geschichte ist;)

Prinzipiell glaube ich auch, dass sich noch immer viele von der vorgegebenen gesellschaftlichen Norm beeinflussen lassen, das sind jedoch auch jene, die sich noch nicht ausreichend mit sich selbst beschäftigt haben und oft auch gar nicht so genau wissen was sie selbst wollen, behaupte ich jetzt mal.

Für mich persönlich ist es so, dass zum einen es für mich absolut nicht in Frage kommt meinen Partner zu teilen, dass wenn ich einen Menschen liebe ich meine Zeit mit ihm verbringen möchte, jedoch ohne meine Hobbys und Freunde zu vernachlässigen....wenn ich also mit einem Menschen zusammen wohne, hat das für mich nichts mit Freiheitsentzug zu tun, denn es ist ausschließlich Einstellungssache;)

Folglich denke ich, dass man eben harmonieren muss und ich glaube das findet man im Normalfall schon im Vorfeld heraus, wenn die Ansichten ähnlich sind kann es gut funktionieren;)

Und das mit dem Partner nicht mehr soviel Aufmerksamkeit zu schenken liegt auch an einem selbst und nicht an der Wohnsituation meines Erachtens ;)

Warum ich persönlich diesen Schritt gehen würde....nun ja...weil es für mich nichts schöneres gibt als mit dem Menschen den ich liebe einzuschlafen und aufzuwachen;):)

PS: was die Anderen über einen denken sollte einen prinzipiell nicht einmal peripher tangieren....sich selbst treu zu bleiben ist das was zählt;)
 
Die Einstellung dazu ist wohl so unterschiedlich wie die Menschen und die Frage danach wie viel Nähe oder Freiraum sie benötigen. Ich kenne Paare, die picken nahezu 24/7 zusammen und wirken sehr harmonisch und zufrieden und andere wiederum, die sich kaum sehen und ständig streiten.
Davon nur gute Zeiten zu teilen halte ich jedoch generell gar nix, das ist einfach nur Wischiwaschi und stelle ich mir nicht unter einer Beziehung vor, ob man zusammenlebt oder nicht ist da nicht so wichtig, aber ob man füreinander da ist, wenn es gilt nicht nur die Höhen auszukosten, sondern sich auch in der Krise gegenseitig zu stützen und stärken - das ist essentiell. Ohne diesen Faktor ist es keine Beziehung, sondern nur eine Zweckgemeinschaft, egal welchen Zweck die dann hat.
Was man für sich wählt und womit man sich gut fühlt, muss letztlich jeder selbst wissen, ich empfehle niemandem irgendetwas und halte mich genauso wenig an irgendwelche Empfehlungen, weil nur ich weiß, was zu mir und meiner Person passt und für mich gut oder weniger gut ist. Und um die Frage geht es letztlich für dich: orientiere dich nicht an den anderen oder welche Beziehungen sie führen, sondern schaue, was für dich gut ist und das mache dann. :)
 
Ich glaube in einer beziehung ist das wichtigste die akzeptanz...
Auch in einer partnerschaft sollte sich keiner aufgeben....
Jeder hat seine kanten und ecken und die sind zu respektieren...
Freiraum gibts natürlich auch im zusammenleben..
Grundvoraussetzung ist vertrauen...
Und das wichtigste....reden...

Getrennte haushalte sind in meinen augen eine freundschaft+..
Natürlich ,sicher auch nett...
Nur dann sollte man die zeit die man verbringt zusammen geniessen...
Restzeit...gehört jeden selbst und dürfte keinen grund für eifersucht sein..

Ist beides nicht einfach......zuhaben oder zufinden...
Nur eines ist wichtig....schätze dein gegenüber als eigene person
Jeder ist seines Glückes Schmied
 
Wir erleben ja seit Jahrzehnten eine Zunahme der Single-Haushalte und Vereinzelung der Individuen, bis hin zu Vereinsamung. Für mich sind das Indikatoren für einen zunehmenden Hedonismus, wobei der Einzelne glaubt, sein optimales Wohl nur in einer vermeintlichen Freiheit finden zu können. Gemeinsinn und die Fähigkeit mit Beziehungs-Konflikten umgehen zu können bleiben da auf der Strecke, bis hin zur Unfähigkeit, überhaupt eine dauerhafte Beziehung führen zu können.

Streitigkeiten/ Reibereien sind in allen Formen von Beziehungen zu finden. Die lassen sich auch nicht durch getrenntes Wohnen vermeiden, wenn sich die richtigen Streihähne gefunden haben.

Und sich aus einer Beziehung nur das Angenehme rauspicken zu wollen, wäre für mich zu wenig, um sowas überhaupt noch als eine "Beziehung" zu bezeichnen. Auch Freundschaft+ wäre mehr.

Ich kann mir z.B. gut vorstellen, dass ich mit meiner Partnerin gemeinsam etwas unternehme (Schöne Zeiten verbringe): Kino, essen, Urlaub etc. auch Sex habe und dennoch NICHT zusammenziehe. (Wichtig hierbei ist mir allerdings, dass dies auf monogamer Ebene abläuft).
 
Das Lebensmodell des TE ist für ihn sicherlich schön, zeigt aber m E seine egoistische, narzistische Lebenseinstellung. Wenn ich nicht im gemeinsamen Haushalt leben will, ist es eine Freundschaft + und keine Beziehungen- zumindest keine, die aus tiefer, inniger Liebe eingegangen wird.

Wenn ich einen Menschen aus tiefstem Herzen liebe, habe ich auch das Bedürfnis, mit diesem ein gemeinsames Leben zu führen, z B Kinder zu bekommen, diese gemeinsam zu erziehen, immer für einander da zu sein usw - hier getrennte Haushalte führen würde eindeutig die Arschkarte für die Frau bedeuten, denn da hätte sie womöglich noch einen 2. Haushalt zu organisieren und finanziell?

Ist sicherlich für sehr viele Männer cool, wenn sie mit einer Partnerin in einer Beziehung leben, die ihnen alle Wünsche von den Augen abliest und erfüllt,
eigene Karriere macht, die Kinder, den Haushalt schupft, nie etwas sagt, wenn der Mann um die Häuser ziehen muss und besoffen heimkommt, die immer toll aussieht, die Hobby's mit ihrem Schatz teilt und ein sexgeiles Luder ist, Verständnis für die Seitensprünge des Partners hat und und und ...................
..........irgendwann endet der schöne Traum.........

Eben aus Liebe bin ich bereit , die persönlichen Eigenheiten, Lebenswünsche und Lebensziele so aufeinander abzustimmen, dass man gemeinsam mehrer Jahre/Jahrzehnte gerne zusammenleben möchte
.
Wie im ganzen Leben wird es auch in Partnerschaften nicht ganz ohne Kompromisse funktionieren.
 
Ist sicherlich für sehr viele Männer cool, wenn sie mit einer Partnerin in einer Beziehung leben, die ihnen alle Wünsche von den Augen abliest und erfüllt,
eigene Karriere macht, die Kinder, den Haushalt schupft, nie etwas sagt, wenn der Mann um die Häuser ziehen muss und besoffen heimkommt, die immer toll aussieht, die Hobby's mit ihrem Schatz teilt und ein sexgeiles Luder ist, Verständnis für die Seitensprünge des Partners hat und und und ...................
..........irgendwann endet der schöne Traum.........

Siehst du und genau dieses Schema stimmt zu 90% genau auf mich zu. (nämlich das, der Partnerin alle Wünsche von den Augen abzulesen, immer da zu sein, vieles zu akzeptieren, auf den andren zuzugehen, Wünsche zum Wohle der Parnterschaft zurückzustecken,...)

Eben aus Liebe bin ich bereit , die persönlichen Eigenheiten, Lebenswünsche und Lebensziele so aufeinander abzustimmen, dass man gemeinsam mehrer Jahre/Jahrzehnte gerne zusammenleben möchte

100%ige Zustimmung. Auch das tat ich bislang immer.

und in 100% dieser Fälle war ich am Schluss der, der dann viel gibt/gab und kaum was retour bekam.

Das Lebensmodell des TE ist für ihn sicherlich schön, zeigt aber m E seine egoistische, narzistische Lebenseinstellung. Wenn ich nicht im gemeinsamen Haushalt leben will, ist es eine Freundschaft + und keine Beziehungen- zumindest keine, die aus tiefer, inniger Liebe eingegangen wird.

Das ist nicht mein Lebensmodell, jedoch bin ich mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo ich glaube, dass es anders nicht funktioniert (Grund = siehe Zeilen oben). Einer bekommt immer das Übergewicht.

Wie im ganzen Leben wird es auch in Partnerschaften nicht ganz ohne Kompromisse funktionieren.
Stimme ich dir zu.

wobei der Einzelne glaubt, sein optimales Wohl nur in einer vermeintlichen Freiheit finden zu können.
Nein, ich glaubte mein Wohl hängt von einer funktionierenden Partnerschaft ab.

Streitigkeiten/ Reibereien sind in allen Formen von Beziehungen zu finden.
Ebenso korrekt.

Und sich aus einer Beziehung nur das Angenehme rauspicken zu wollen, wäre für mich zu wenig, um sowas überhaupt noch als eine "Beziehung" zu bezeichnen. Auch Freundschaft+ wäre mehr.
Grundsätzlich nicht meine Intention, jedoch eine Überlegung, um den andren so sein lassen zu können wie er ist. (Keiner redet in den "Haushalt" des anderen rein).
 
Ja, stellt sich in letzter Instanz dann nur dir Frage, wie "schief" die Waage im Endeffekt steht ;-).

Wem geht es nicht so wie dir?


Hatte Beruf mit 12 bis 24 stündigen Arbeitszeiten, Nachtdienste, Wochenenddiensten, Überstunden, Lw, dazu kam die Mithilfe im Haushalt und noch mehr bei den Kindern. Klar, dass meine Waagschale keinen Fassungsraum mehr hatte und am Limit war.
Was hatte ich hingegen davon? Meine Frau half mir ebenso in meinen privaten Arbeitsbereichen, betreute und umhegte unsere Kinder und wir zogen sie zu prächtigen Menschen heran, sie verweigerte nie Sex, im Gegenteil, wenn sie früher ins Bett ging, erkundigte sie sich immer, ob ich gleich nachkomme - für sexuelle Aktivitäten - ist noch immer so usw usw.
Ich hatte dafür die Möglichkeit, trotz der zeitlichen Belastung, aktiv in sehr vielen Vereinen tätig zu sein, was mir auch wichtig war und wie oben erwähnt, hatte ich stets eine sexuell aktive und experimentierfreudige Partnerin, die Sex nur anlehnte, wenn sie ernsthaft krank war.

Natürlich flogen hin und wieder auch die Fetzen und besonders kritisch war es, als ich mich in eine andere verliebte und schon die Scheidung überlegte.

Sage auch immer wieder salopp, sollte ich nochmals die Auswahl haben, dass ich Single bleiben und nie mehr eine fixe Beziehung eingehen würde. Könnt ich mir nur solange vorstellen, solange keine gemeinsamen Kinder im Spiel sind.
 
Was hatte ich hingegen davon? Meine Frau half mir ebenso in meinen privaten Arbeitsbereichen, betreute und umhegte unsere Kinder und wir zogen sie zu prächtigen Menschen heran, sie verweigerte nie Sex, im Gegenteil, wenn sie früher ins Bett ging, erkundigte sie sich immer, ob ich gleich nachkomme - für sexuelle Aktivitäten - ist noch immer so usw usw.

Wenn dem so ist, dann ist das doch schön. Wenn der eine auf den anderen Rücksicht nimmt. Und ich spreche hier auch nicht davon, dass die Waage deshalb "schief" hängt, weil man z.B. arbeitsbedingt+Kinder+.... am Limit ist, sondern ich spreche von einer Schieflage der Waage durch z.B. egoistisches, rücksichtsloses, unreflektiertes Verhalten des Partners.

Dass die Waagschale mal aus dem Gleichgewicht gerät, steht gar nicht zur Diskussion. Das ist normal. Dass sie aber permanent in diesem Ungleichgewicht bleibt und der "Übergewichtige" Partner nichts bzw. kaum etwas tut, um das nur auszugleichen, führt zwangsläufig zu Spannungen. Bis dann zumeist der/die Gebende nicht mehr kann. Bildlich gesprochen: Wenn man einen Akku nie auflädt (=positive Energie = z.B. liebevolle Gesten), dann wird er irgendwann keine Energie mehr haben.

Ich sage ja nicht, dass alle Beziehungen so laufen. Aber ich kenne sehr viele und musste selbst schon oft solche Erfahrungen machen.

Wenn es so ist, wie du - 6erferdl - das beschreibst, ist es doch ganz etwas Anderes! (denn du bekommst ja offensichtlich auch etwas zurück (z.B. Rücksichtnahme, einen Partner, der auf dich eingeht...)

Wichtig ist ganz einfach sich GEGENSEITIG zu stützen, für den anderen da zu sein und - wenn einer mal die Hauptlast trägt - sollte ihn der andere wo immer möglich entlasten und dem Partner entgegen kommen.

Vielleicht sind ja Partnerschaften, die darauf hinauslaufen, dass es nur funktioniert, wenn man sich nicht jeden Tag auf der Pelle sitzt und gemeinsam lebt, doch keine Partnerschaften, sondern Zweckbindungen und man hat in so einem Szenario einfach den falschen Partner/die falsche Partnerin. (Diese Frage stellte ich im weitesten Sinne eigentlich mit meinem ersten Post).
 
Du hast vollkommen recht, in einer funktionierenden Beziehung sollten die Waagschalen im Gleichgewicht sein. Entsteht einmal vorübergehend ein Ungleichgewicht, so sollte alles wieder rasch ins Lot kommen, sonst hat die Beziehung keine Aussicht auf langen Bestand.

Wünsch dir alles Gute.
 
Vielleicht sind ja Partnerschaften, die darauf hinauslaufen, dass es nur funktioniert, wenn man sich nicht jeden Tag auf der Pelle sitzt und gemeinsam lebt, doch keine Partnerschaften, sondern Zweckbindungen

Parnterschaften sind doch immer auch Zweckbindungen würd ich völlig neutral mal ansehen an deiner stelle
 
hat ja immer was mit geben und nehmen zu tun.......egal ob man zusammen wohnt oder nicht!!!
das irgendwann mal die frage nach einer gemeinsamen wohnung kommt ist auch normal.........die beziehung geht dann eine ebene weiter.
das leben ist kein wunschkonzert:)
aber villeicht solltest DU dir überlegen was du willst......... langfristig getrennte wohnungen haben (und dann meinen es wäre eine super beziehung???) zeigt mir eher das DU dir nur das feine rauspicken willst!
(wohl auch jedem anderen)
man kann nicht wirklich von einer beziehung reden wenns im alltag nicht funktioniert!!!!
 
Gemeinsam wohnen kann schon sehr lange (dauerhaft) gut gehen. Wenn man an Kinder denkt ist eine Wohnung die für mich einzig mögliche Option. Über einen langen Zeitraum ist was meine Ehe betrifft das Hauptproblem das sich die Entwicklung über jahrzehnte von beiden nicht in die gleiche Richtung bewegt - das wäre bei getrenntem Wohnen wohl nicht anders.
 
Weil Grad soviel hier dagegen reden: getrennt wohnen und innige Beziehung sehe ich überhaupt nicht als Widerspruch. Beide Partner brauchen auch ein eigenes Leben um dauerhaft gesund zu bleiben, das lässt sich mit getrennten Wohnungen besser realisieren.
 
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