Partnerschaft und Auswirkungen auf die Gesundheit

(...)
Und damit das klar ist:
Ich halte das Burn Out für einen ernst zunehmenden Krankheitskomplex und habe aufrichtiges Mitleid mit wirklich betroffenen.
Das selbe gilt für Menschen die an einer Depression leiden.
So habe ich das auch nicht verstanden. Es ging mir nur darum einen wichtigen Grund zu nennen, warum Burn-Out kein modischer Ausdruck für Depression ist, sondern eine andere Erkrankung ist.
Bevor man einen Burn-Out erleidet, gibt es sozusagen einen festen Ablauf. Man hat schon einige Zeit die Warnsignale des Körpers ignoriert und einige innere Kämpfe ausgetragen. Also Burn-Out kündigt sich schon eine Weile vor dem Zusammenbruch an.

Leider wird auch Burn-Out oft verharmlost und mit temporärer Erschöpfung verglichen, sowie Depressionen mit deprimierten Phasen, Schwermut, Melancholie. Kann für die Betroffenen schon katastrophale Zustände auslösen, wenn man diese Vergleiche macht.
 
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Der Knackpunkt ist hier einfach das Glücklichsein. Dies schließt für meine Begriffe sowohl die körperliche, also auch seelisch / emotionale Gesundheit ein. Wenn ich in einer harmonischen Partnerschaft lebe und so sein kann wie ich bin, dann ist das für meine Begriffe gesund. Wenn ich mich aber in der Partnerschaft verbiegen muss, um möglichst den Anforderungen meiner Partnerin zu entsprechen, dann wird dies - zumindest ab einem gewissen Punkt- ungesund.

Spätestens dann, wenn man anfängt, sich von seiner eigenen Persönlichkeit zu entfernen, um dem Partner zu gefallen oder zu entsprechen.

Langer Rede kurzer Sinn: Ja, eine Partnerschaft, die auf Anpassung, verbiegen, dem Partner entsprechen etc. beruht hat definitiv Auswirkungen auf die Gesundheit der Person, die sich permanent verbiegt.

und Ja Ehepaare schauen meistens aufeinander. Vor allem Männer gehen ja eigentlcih recht ungern zum Arzt. Da braucht es meist ne Frau, die dem Mann in den Allerwertesten tritt, damit er dann endlich doch zum Arzt geht. Frauen sind da einfach genauer, nehmen die Gesundheit in der Regel "wichtiger" als Männer.

Bei den Männern ist gerne noch das "ich hab nix, ich werd nicht krank" verankert. ;)
 
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