Postler(in) bumsen?

wir Postler haben ja auch in der heutigen hektischen Zeit keine freie Minute um so ein schönes amouröses Angebot anzunehmen.
Wir haben ein Zeitfenster, in der die Pakete und Briefe zugestellt werden müssen, desweiteren werden wir durch das Trackingsystem der neuen Handscanner beobachtet und die sehen dann wo du eine Minute oder länger stehst oder brauchst. Dann kommt danach der schwarze Rauch auf einen zu, wieso man dort länger benötigt hat. Dazu kommen noch die ganzen Kontrolle unterwegs von Qualimänn und Co.
Wir arbeiten alle im Akkord und jetzt geht die "heiße" Phase los, wo jeder alles und jeden Scheiß bestellt, anstatt in die hiesigen Läden einzukaufen.
Allein schon das Angebot von einem Kaffe müssen wir ablehnen, könnte ja von unseren Oberen als Bestechungsversuch gewertet werden.
 
Es herrscht Personalmangel, Gebiete wurden zusammengelegt.
Die Pakete und Eingeschriebenen werde zeitmäßig erfasst.
Postler kann nimmer, net einmal wenn er wollte und seinen Job behalten will.
Gaskassiere gibt es nimmer, die Ableser werden gleichfalls minutiös erfasst.
Von den Packerlzusteller aller Art weiß man es, denn da sieht man selbst wo das Paket gerade ist, das Unternehmen auch.
Auf eigenen Kosten, oft nach Anzahl der zugestellten Pakete - wäre ein viel zu teurer fick für die ohnehin unterbezahlten und oft in schlechten bis gar keinen Dienstverhältnis (als selbstständig angemeldet) Menschen.

Wenn sie denn wollen, nachher.
Der schnelle Fick zwischendurch kostet sie Job oder richtig Geld.

Das sind Geschichten aus der Gruft.
 
Mitglied #247512 schrieb:
Es herrscht Personalmangel, Gebiete wurden zusammengelegt.
Die Pakete und Eingeschriebenen werde zeitmäßig erfasst.
Postler kann nimmer, net einmal wenn er wollte und seinen Job behalten will.
Gaskassiere gibt es nimmer, die Ableser werden gleichfalls minutiös erfasst.
Von den Packerlzusteller aller Art weiß man es, denn da sieht man selbst wo das Paket gerade ist, das Unternehmen auch.
Auf eigenen Kosten, oft nach Anzahl der zugestellten Pakete - wäre ein viel zu teurer fick für die ohnehin unterbezahlten und oft in schlechten bis gar keinen Dienstverhältnis (als selbstständig angemeldet) Menschen.

Wenn sie denn wollen, nachher.
Der schnelle Fick zwischendurch kostet sie Job oder richtig Geld.

Das sind Geschichten aus der Gruft.
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kann leider nur traurig zustimmen, bei uns haben sich jetzt die Bezirke extremst zum negativen verändert, weil zwei aufgelöst wurden.
Sollte ein Paket "angeblich" nicht beim Kunden sein sind wir dafür verantwortlich und müssen sogar den Schaden aus eigener Tasche bezahlen.
Segleichen mit Schäden an den Zustellerfahrzeugen (wir müssen spätestens zur vorgegebener Zeit an der Dienststelle sein und diese verlassen haben, sonst ist man nicht mehr versichert. Bei einem Schaden nach der vorgegebener Zeit werden wir in Regress genommen, auch dies wurde von der Gewerkschaft Verdi fleißig abgenickt)
 
Im Sommer ist der Job sicher super.... aber im Winter wie uns zb Kettenauflegen Teilweise zu Fuß zustellen bei den Häusern da Post nur noch FIat kraxn hat

und die Postlerin ist um die 60 naja ...............
 
Mitglied #434995 schrieb:
kann leider nur traurig zustimmen,
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Früher durften sie ihre Route auch noch selbst bestimmen, ist alles nimmer - auch nicht mit die "letzte Kundin" anfahren.
Meine Postler und Paketzusteller schätzen es durchaus mal im Sommer ein kaltes Getränk im Winter einen Kaffee, oder wenn ich grad koche eine frische Schnitzelsemmel mitzukriegen.

An Sex denkt da echt keiner.
Sie wechseln auch so schnell.
Länger als drei Jahre haben wir selten einen.
Die Jungen machen es vorübergehend und die Alten halten dem Druck und der Veränderung irgendwann nimmer stand.
(finden aber nix anderes, wenn sie das von Anfang der Berufstätigkeit taten - damals hat man noch gesagt, ein lockerer Job, freie Zeiteinteilung, entgegenkommende Empfängerinnen und um 14:00 bist fertig, eine sichere Hackn mit viel sozialem Kontakt)
Vorbei.

Früher sind auch Briefe mit komplett falscher Anschrift und falsch geschriebenen Namen noch pünkltich angekommen.
Klar der Postler hat alle seine Pappenheimer gekannt.
Die über Nacht verstorbenen wurden rasch ausfindig gemacht, weil´s dem Postler abgegangen sind.
Heute stinkts wochenlang im Haus, bevor jemand die Hausverwaltung anruft.
...auch der Herr Kommissar hat mitunter den Hausbesorger und den Postler als erfolgsversprechende Quelle herangezogen.

Ohne ihn, so wie er auch mal die Glühbirnen bei der Tant ausgetauscht hat, oder einen Einkaufskorb hochgetragen, dem Kranken in Mist mit runter genommen hat, immer ein Gschichtl und ganz viel was er niemals erzählt hätte - er fehlt in dem Berufsbild in dem er war.

....auch in mal wahren Geschichten als Vater der Kuckuckskinder...:D
 
Mitglied #239795 schrieb:
DAS war vermutlich auch noch in einer anderen Zeit. Wo all die frustrierten, sexuell unausgelasteten Hausfrauen nicht die Möglichkeiten des Internets, des EF's oder sonstiger Kontaktplattformen hatten. Oder gar zu einer Zeit oder in Gegenden wo anbandeln mit Männern noch der Dorfgemeinde aufgefallen ist. Mangels anderer Möglichkeiten kann ich mir sowas schon vorstellen.

Aber auch was die Arbeitsrealitäten betrifft wohl eine andere Zeit. Heute ist es vermutlich praktisch UNMÖGLICH mit einem Postler zu schlafen.
So getrackt und überwacht wie die sind und bei dem Zeitdruck den die haben... in dem Moment wo der mal eine halbe Stunde unentschuldigt bei einer Adresse stehen bleibt ist das vermutlich schon kein Postler mehr. Dementsprechend kann man heute wohl höchstens mit frischen Ex-Postlern schlafen die nur ihre Kündigung noch nicht bekommen haben.
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Eben! Welche Frau tropft denn nicht erregt vor sich hin bei all den Zumpfibildern hier!
 
Seit die Post ihre Dienstleistungen laufend abbaut, liegt beim Personal ein Schäferstündchen nicht mehr drin.
 
Mitglied #397552 schrieb:
Typisch ein Staatsposten. Muss alles auf Punkt und Beistrich passen, was Vorschrift ist.
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nix mehr mit Staatsposten bei den Zustellern, bei uns gibt es grad noch ein oder zwei die beamtet sind, der Rest wie ich ist nur noch Angestellter bei der Post.
Das Verbeamten gibt es schon seit Jahrzehnte nicht mehr.
 
man darf sich ja auch nicht wundern wie @Mitglied #247512 es so nett umschrieben hatte.
Wir müssen mittlerweile zig Bezirke im Kopf haben und werden je nach Ausfälle in die anderen gesteckt, anstatt im Stammbezirk zu bleiben.
Als Bsp. bei uns fehlen fast wöchentlich zwischen 2 bis 5 Leute.
 
:unsure: Keine Ahnung ob bei uns eine Sie oder ein Er unterwegs ist. Sie werden seltener gesehen als Baumarktverkäufer. Unser gelber Engel gibt praktisch immer nur eine Benachrichtigung mit "nicht angetroffen" ab, statt mit dem Lift hinauf zu fahren. Natürlich stimmt das nie. Aber aufgrund dieser Tatsache gehe ich doch davon aus, dass sie die gewonnene Zeit irgendwo amourös verbringen.
 
Eine Tante von mir war in den 70er Jahren am Land Postlerin. Die wurde noch von den Leuten zum Essen und auf Kaffee und Kuchen eingeladen. Da lief mit so manchen Singleherren sicher was, zumindest hat ihr Mann sich aus Eifersucht totgesoffen. Gibts heute überhaupt noch Postlerinnen? In Wien kann ich mich nicht erinnern, je eine PostlerIN gesehen zu haben und die Postler sind alles junge Bürschchen und so hektisch mit ihren stets vollen Wägen und Taschen unterwegs, dass da wohl nicht mal Zeit zum Öffnen des Hosentürls bliebe.

p.s: Eine Polizistin mit Knüppel würde mich reizen! Da mach ich jetzt aber keinen eigenen Thread dazu auf ;)
 
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