Preisdiskussion um Sexarbeiterinnen

Zitat:

ein Po Job bzw. eine Hackn, die fürn Arsch is

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De hoggn is oft fürn Oasch ...

Zitat:

Hallo, aber Deine Gramm am Körper gehören doch auch finanziert.

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Hihi, das ist gut.

Na, aber so viel geb ich gar nicht aus für Lebensmittel, da ich kein Feinschmecker bin, der Hummer oder Muscheln braucht.

Wenn es so harmonisch wie von Dir beschrieben abläuft, kommst Du dann nicht in Gefahr, emotionen auf zu bauen und Dich ggf. zu verlieben, ws dann???

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Wie kommst du jetzt darauf?
Die Gefahr besteht ja immer, wenn man Leute trifft für Sexdates. Ob nun für Geld oder nicht.
Mit dem Unterschied, dass es bei Sex für Geld eigentlich klare Verhältnisse gibt und sich keiner Hoffnungen zu machen braucht.


Ich habe diesen Thread aber ehrlich nicht wegen mir erstellt.
Mache das ja nicht als Beruf. Mich haben nur die Diskussionen und Kommentare in Threads stutzig gemacht.

Zitat:

Mich haben nur die Diskussionen und Kommentare in Threads stutzig gemacht.

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Und, kannst was mit dem anfangen, das ich geschrieben habe? Ich denke nämlich häufig und viel darüber nach. Mein Gehalt liegt eher schon ein bißchen höher, und ich habe da große moralische Skrupel. Aber am Ende ist es so, dass ich es nicht bekäme, wenn ich es nicht Wert wäre. Und, verzeih, es ist weitgehend egal, für welche Arbeit Du Dich verkaufst, es geht immer an die Grenzen, es prägt Dich, es verändert Dein leben.

Zitat:

Ich will ja jetzt nicht dumm daherreden, aber was um Himmels Willen ist ein PJ?
Wer mit wem und wie oft, das so denke ich kann jeder nur für sich entscheiden.
Aber ich sehe da jetzt keinen Unterschied, Sexworkerin ist Sexworkerin.
Und - nur weil es Escord heisst mehr zu zahlen? Ich weiss ja auch nicht was die Dame davor gemacht hat, letztlich ist es alles nur Beschiss!
Da ist mir eine natürliche Frau, die gepflegt ist lieber!

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Denke ich weiß was du meinst.
Ich kenne mich nicht so besonders damit aus, was Escortagenturen bieten. Aber wenn sie zB eine Dame schicken, die drei Fremdsprachen kann und die auf einem Geschäftsessen deine sexy UND kluge Freundin spielen kann und hinterher mit dir ins Bett geht, ist es ja doch was anderes, oder?
Mehr Ausbildung, mehr Geld.

Allerdings würde ich sagen, dass jede Frau ja verlangen kann was sie will. Für jede ist die Hemmschwelle wo anders, denke ich. Manche würden für 1 Million mit einem fremden Mann ins Bett gehen, manche für 1000, manche für 100. (Natürlich manche auch gar nicht)
Wie schon gesagt wurde, wenn die Dame dann keine Kunden findet, wird sie es schon merken.

Ein Grund sich aufzuregen wäre es für mich nur, wenn die Frau die Kunden erst heiß macht, ewig den Preis nicht sagen will und dann einen Preis verlangt, der überhaupt nicht "üblich" ist. Das wäre dann auch wieder eine Art Abzocke oder Bauernfängerei.

Zitat:

Und, kannst was mit dem anfangen, das ich geschrieben habe? Ich denke nämlich häufig und viel darüber nach. Mein Gehalt liegt eher schon ein bißchen höher, und ich habe da große moralische Skrupel. Aber am Ende ist es so, dass ich es nicht bekäme, wenn ich es nicht Wert wäre. Und, verzeih, es ist weitgehend egal, für welche Arbeit Du Dich verkaufst, es geht immer an die Grenzen, es prägt Dich, es verändert Dein leben.

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Ja, kann ich.
Deinem Beitrag würde ich zustimmen.


Übrigens sage ich auch gar nichts dagegen, wenn jemand im Forum schreibt: "300 sind mir für dies oder jedes zu teuer".
Aber manche machen sich dann sofort lustig, werden herablassend oder wirken empört.

Solche Empörung über Preise verstehe ich nur dann, wenn es ein Monopol gibt und man keine andere Wahl hat.

Ach ja: und es gibt keine 13., keinen 14., und es gibt keine Arbeitslose, kein Krankengeld, wenn man krank wird: ich habe ein aar Tausender auf der hohen Kante, bin ich krank, dann ist das mein Krankengeld. Motorrad fahren? Vergiss es. Zu gefährlich, ein kleiner Sturz und ich bin konkursreif (und ich liebe Motorräder). Und es sind nicht viele Tausender, die ich da habe, die sind schneller weg, als man glaubt. Danach gibts Sozialhilfe. Da bin ich dann ganz, ganz unten angekommen....

Zitat:

Daher verstehe ich nicht ganz, wenn Leute schreiben: "Na, so viel verdiene ich in 2 Tagen nicht" oder sowas.

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Das sind die Typen, die auch nie verstehen werden, warum ein Anwalt für einen depperten Brief einen Haufen Geld verlangt - und auch bekommt. Ist auch irgendwie Angebot + Nachfrage.

Zitat:

Übrigens sage ich auch gar nichts dagegen, wenn jemand im Forum schreibt: "300 sind mir für dies oder jedes zu teuer".
Aber manche machen sich dann sofort lustig, werden herablassend oder wirken empört.

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Ich kenne mich mir sexueller Prostitution nicht aus, schon gar nicht mit den Preisen, aber sagen wir einmal: für lieblos blasen wären mir 20 auch schon zu viel. Da mach ich es mir lieber selbst, da ist einer am Werk, der es gerne, mit Liebe und für mich tut. Wenn die Dame etwas bietet, das ich mein Leben lang nicht vergessen werde, was sind 300€?

Und das Monopol gibt es eben gerade in unserer Branche nicht: jede Frau kann bumsen, jeder Techi kann, was ich auch kann. Wir bekommen, was wir bekommen, weil wir es einfach besser machen, weil wir es wert sind.

Das bedenkt man ja oft nicht bei Leuten die selbstständig sind.
Habe mir auch mal bei einer Psychologin gedacht... "Wow, die bekommt für EINE Stunde 80 Euro. Und andere Leute 8 Euro, obwohl sie genauso hart arbeiten." Ist aber insofern kein Vergleich, da sie ja eben selbstständig ist.
Fängt schon damit an, dass sie ja auch wohl kaum 8 Termine am Tag hat, so wie andere 8 Stunden arbeiten. Die Zeit dazwischen ist aber auch keine richtige Freizeit, wenn man mal nur eine Stunde dazwischen hat.

Dann kommt vielleicht mal auch eine Woche gar keiner...

Alles nicht bedacht.

Ja und bei mir: 1000 am Tag. Also in der Regel 5000 pro Woche. Davon gehen ca. 400 fürs Hotel ab, 300 fürn Flug, 100 - 200 für Essen. Denn ich kann mir weder den Flugtermin noch die Location aussuchen: wer Zahlt schafft an. Und Lernen: Oft 60 Stunden pro Woche in "arbeitsfreien" Wochen, sonst bis zu 20, Abends im Hotel. Unbezahlt, versteht sich von Selbst.

Ach ja, und meine Frau seh ich natürlich nur am Wochenende (daher: keine "Beiträge" Samstags und Sonntag Vormittags). Ist eine irre gute Basis für eine dauerhafte Beziehung (die meine hält das schon 15 Jahre aus). Wie die Kinder aufwachsen? Weiß meine Frau. Wie das bei Leuten, die Sex für Geld haben funktioniert möchte ich lieber nicht so genau wissen: wie trennt man das, einmal Spaß, dann wieder Arbeit? Wie geht man mit der Eifersucht um? Das muss ja einen psychischen Knopf geben, der gigantisch ist. Auch das muss irgendwie bezahlt, abgegolten, werden.

Jeder preis ist in ordnung wenn das verhältnis zur leistung stimmt...
Ich für mich persönlich lehne sw's ab die ein1/4 stunden service oder ein "unter 50 euro service" anbieten, aber jedem das seine...

Alles zwischen 100 und 200 die stunde ist ok wenns service passt...
alles darüber ist ja meistens purer wucher, wobei mir eine sw einfällt da würd ich wohl nahezu jeden preis löhnen das sie wieder in das gewerbe retour kommt...

Zitat:

Und - nur weil es Escord heisst mehr zu zahlen? Ich weiss ja auch nicht was die Dame davor gemacht hat, letztlich ist es alles nur Beschiss!
Da ist mir eine natürliche Frau, die gepflegt ist lieber!

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Sorry, ich bin keine SW und brauch deswegen keinen Honig um Bärte schmieren. Du schreibst wie einer, der 'nur Kleinwagen fährt und sich bei Lamborghini über Beschiß in der Preisgestaltung beschwert.

Ich verlang durchschnittlich auch ca 100.- für ein Full-Service und den Zeiraum von ca. 1Std....wobei i sicher ned genau auf die Minute aufhör....halte das auch für angemessen
.....das einzige was bei mir noch "Aufpreis" ist, ist dass ich auch gern meinen Sprit für die gefahrenen Km bekomm, da ich ja österreichweit unterwegs bin...und genau da is der Punkt:

Bekomm immer wieder "großzügige" Angebote von Männer die da z.B. lauten:
Biete dir 40.- ...besuch mich in Wien und du wirst es nicht bereuen....(Zitat einer Pn von gestern)

Bei solchen "Angeboten" fühl i mi dann verarscht, weil ich ja schon fast mehr Sprit hin und retour brauch.....

Ich sag immer, Preis und Leistung sollten sich schon einigermaßen in der Waage halten

Zitat:

IchIch finde es aber befremdlich wie manche hier über Preise rede als wäre es eine Dienstleistung wie jede andere.
Es ist doch ein Unterschied ob jemand die Haare schneidet oder seinen Körper anbietet.
Es ist etwas sehr intimes, womit man auch psychisch klar kommen muss. Und man hat immer auch ein gewisses Gesundheitsrisiko.

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Es IST aber eine Dienstleistung wie jede andere, fact it. Ich könnte mich als Rettungssanitäter auch nicht einfach so über's Geld beschweren(und das ist wirklich absolut mickrig) und in diesem Beruf rettet man Menschenleben.
Warum soll eine Hure dann das Recht haben, eine Sonderbehandlung zu bekommen? Wenn dir der Job nicht passt, dann wechsle ihn doch?

Blödsinn.

Wer am Hochofen arbeitet, kriegt Zulagen wegen der besonders heißen, kräftezehrenden Arbeit. Hochleistungssportler kriegen besonders viel Geld, weil sie ihren Job nur begrenzte Zeit ausüben können. Monteure im Ausland kriegen besondere Zulagen, im Krieg haben Opernsänger beispielsweise zusätzliche Lebensmittelmarken bekommen, weil so eine durchgesungene Oper 2 - 3 kg Gewichtsverlust pro Vorstellung mit sich bringt.

Sexarbeiterinnen sind besonders schwerwiegenden Anforderungen ausgesetzt, ein "ganz normaler Job" ist das garantiert nicht!


Mannmannmann, überleg doch wenigstens, bevor du schreibst - bist doch nicht blöd!

Trotzdem. Ich finde es übertrieben wie man den Beruf im Eingangspost als etwas "besonderes" darstellt. Wieso soll man mit einer Hure nicht über den Preis feilschen dürfen? Haben Huren einen Sonderstatus?

Zitat:

Ich denke, Du darfst nicht übersehen, dass viele, die hier derartiges schreiben, im Schutze der Anonymität angeben wollen und sich im realen Leben nie zu einer SW trauen würden, sondern eher irgendwelche Bilder vollwichsen.

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Also ich habe nichts zu verbergen und hätte, wenn's drauf ankommt, nicht das geringste Problem meine Identität preiszugeben. Ist aber nicht so, als ob die hier auch nur irgendeine Sau interessiert.

Darum geht es nicht. Es wurde bereits erwähnt, daß die Nachfrage den Preis bestimmt - jeder Freier kann wie beim Handwerker oder seinem Telefonanbieter auch entscheiden, ob er bereit ist, den Preis zu zahlen oder eben einen anderen Dienstleister in Anspruch zu nehmen.

Ich persönlich hab ein - zugegeben - sehr angespanntes, eher ablehnendes Verhältnis zur Prostitution, das resultiert natürlich aus meiner eigenen Geschichte und daraus, daß es mir sehr schwer fällt zu glauben, daß Prostitution dauerhaft spurlos an den Professionellen vorbeigeht. Aber ok, das muß jede für sich selbst entscheiden (sofern sie die Wahl hat). Verächtlich finde ich Männer, die die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen (gibt jetzt bestimmt Proteste, ist mir aber egal) - für mich zeigt sich darin ein Verständnis über die Verfügbarkeit von Fotzen. Den Begriff verwende ich bewußt abwertend, weil's aus meiner Sicht nicht um eine Begegnung von gleichwertigen Menschen geht, sondern um die Benutzung anderer Menschen - wer zahlt, schafft an. Und wenn man schon so 'ne Pfeife ist, sich nicht auf ein zwischenmenschliches Miteinander auf Augenhöhe mit einer Frau einzulassen, ist's ja sehr bequem, großkotzig sein Portemonnaie aufzumachen, Scheine hinzublättern und zu verlangen, die Gewerbliche solle gefälligst Beine breit machen, Zärtlich sein, verständnisvoll sein und möglichst alle Turnübungen beherrschen, die sich so ein Möchtegern-Held vorstellt - und weil's ja "sein gutes Geld" ist, feilscht so einer dann auch noch rum wie so'ne Krämerseele? Lachhaft.

Besonders: Nachtarbeit. Besondere psychische Beanspruchung, jedenfalls wenn es um Akzeptanz in der Gesellschaft geht (ich denk da grad an diesen Thread, wo einer dieser Supergau-Helden die Ansicht vertreten hat, einer Hure gehörten Kinder weggenommen, weil eine Hure nicht gut genug ist, ein Kind groß zu ziehen). Ich stehe und stand mit Huren in Verbindung, die nervlich und körperlich am Ende sind, auch nach vielen Jahren. Gilt sicher nicht für alle, aber die "glückliche Hur", die immer wieder erwähnt wird, ist mir jedenfalls noch nicht begegnet.

Mag sein, daß ich dazu ziemlich krasse Vorstellungen habe, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die ständige Grenzüberschreitung, die ein dauerndes zur Verfügung-stellen des eigenen Körpers ja bedeutet, auf Dauer ohne Folgen bleibt. Ebenso wenig vielleicht wie ständige Öffentlichkeit (für Prominente) oder ständige Wechselschichten in anderen Bereichen - nur daß im Gegensatz dazu eine Hure kaum damit rechnen kann, "ganz normal" in der Gesellschaft wahr- und ernstgenommen zu werden.

Tja, wie bereits erwähnt: Wenn's so scheisse ist, aussteigen.(mal die miteinberechnet die die Wahl dazu haben auszusteigen.) Die, die nicht zur Prostitution gezwungen werden, machen genug Geld damit, als dass sie sich als etwas "besonderes" sehen und sich über Feilscher (die man in fast jeder Verkaufssparte hat) beschweren könnten. Ich kann dir zig Berufe nennen die wohl mindestens genauso auslaugend sind.

Schau mal: es gibt Berufe wie z.B. Putzfrau (ich hab u.a. auch mal nachts Flughafenklos geputzt), die tatsächlich auslaugend sind. Viele sind empört darüber, wenn eine Putzfrau kaum das Existenzminimum verdient - einfach aussteigen werden die meisten nicht können, weil der Arbeitsmarkt schon lange nicht mehr für jeden den Traumberuf hergibt.

Kämst du auf die Idee ganz lapidar zu sagen: "Tja, Pech, wozu Preisdiskussionen, steig halt aus wenn's dir nicht paßt"?

Warum sollten Huren nicht ihre Preise gestalten und sagen: "Wenn's dir nicht paßt, mußt du halt woanders ficken". Weil sie eine Hure ist?