Radler werden immer gefährlicher......

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Als Vielradfahrer in Wien hab mir das mittlerweile auch angewöhnt. Habs auch ein paar Mal versucht den Autofahrern zu erklären, aber die Meisten schnallen das einfach nicht.
Der Hintergrund ist der, dass ich nicht ohne ausreichenden Sicherheitsabstand überholt werden will. Die Gassen innerhalb des Gürtels sind de facto einfach nicht breit genug, um ein gefahrloses und den Regeln der StVO entsprechendes Überholmanöver zu ermöglichen. Weil das aber nur beim Führerschein-machen gelernt wird, aber im nächsten Monate schon wieder vergessen wurde, bleibt einem nur dieser Weg. Mag zwar nicht schön sein, aber anscheinend ists unumgänglich.
Wobei ich natürlich schon großes Mitleid hab mit den Autofahrern in der Stadt. Um dort zu fahren muss man ja auch ganz schön maso sein. Aber jedem seine Leidenschaft ;) :mrgreen:

genau solche verhaltensweisen sind der Grund dafür, dass Leute mit Recht sagen: es wird immer gefährlicher auf unseren Straßen WEGEN der Radlfahrer. man könnte anstatt auf der Mitte des Fahrstreifens zu fahren um zu verhindern, dass man mit zu wenig Abstand überholt wird, auch kurz rechts ranfahren, um sich überholen zu lassen, ganz nach dem Motto: mich kostets fünf sekunden, aber dem andern erspare ich dafür 30 sekunden... ich sehe es schon als Problem an, dass eben immer mehr Radlfahrer immer militanter werden. Natürlich bin ich auch davon überzeugt, dass das Fahrrad das beste Fortbewegungsmittel in der Stadt ist, ich bin darin mitunter auch missionarisch und versuche andere davon zu überzeugen, aber ich will niemanden dazu überreden oder gar dazu zwingen.

ich will auch niemanden dazu zwingen sich so zu verhalten wie ich glaube, dass es richtig ist - ich will das umgekehrt ja auch nicht.

und es ist nicht hetze wenn man sagt: radler werden immer gefährlicher, sondern eine Feststellung die man in Wien machen muss, wenn man seit längerem mit dem Fahrrad unterwegs ist, leider
 
Das nennst du Hetze? :roll: Solltest mich einmal erleben, wenn ich in Fahrt bin :mrgreen:

Ach ja, einer der einen Thread

erstellt, sollte ein wenig Selbstkritik zeigen, bevor er anderen Hetze unterstellt ;) :mrgreen:

ich nenne es, allg.gesehen, Hetze - also nicht gegen dich als Person .... ;)

meine Worte sehe ich nicht als Hetze da ja der Fahradverkehr stark zugenommen hat und dadurch auch wohl mehr Gefahrensituationen entstehen (das wording war absichtlich "leicht" provakativ gewählt aber viell. nicht das Beste punkt meiner nachträglichen Aussage zur "Hetze")
 
Das Merkwürdige daran ist: Die meisten Radfahrer sind doch auch Autofahrer. Und Fußgänger sind wir sowieso alle.
 
Das Merkwürdige daran ist: Die meisten Radfahrer sind doch auch Autofahrer. Und Fußgänger sind wir sowieso alle.

mir ist schon oft aufgefallen, dass manche leute die perspektive schnell wechseln können, je nachdem mit welchem verkehrsmittel sie selbst unterwegs sind. und dass offenbar nur wenige so weit denken, dass sie selbst ja auch in der situation stecken könnte wie der andere...
 
Das Merkwürdige daran ist: Die meisten Radfahrer sind doch auch Autofahrer. Und Fußgänger sind wir sowieso alle.

Das ist ein Thema was mir bei weitem nicht einleuchtet :fragezeichen:

Wenn ich Autofahre und abbiege (zb. Ring in Wien) dann schaue ich penibel in meine Rückspiegel damit kein Radler von hinten, im Grünstreifen des Rings oft nicht gut sichtbar, daher schiesst. ==> Hier sind wir wieder bei dem Thema "viel zu schnelle Annäherungsgeschwindigkeit bei Kreuzungen" etc,..... Da ich aber auch am Radl sitze bin ich mir dieser Gefahr vollkommen bewusst und reduziere, am Radl sitzend, meine Geschwindigkeit in einer solchen Situation.
Das interessante daran ist das wenn ich an eine Kreuzung (Wiener Ring) komme, ein Auto welches abbiegen will / wird schon "vorher" gesehen habe, ich Geschw. reduziere, kommen wirklich oft andere Radler und überholen mich. :fragezeichen: (wie meine Geschichte von gestern wo es dann Radler geschmissen hat weil er einer Frau mit Kinderwagen den Vorrang nehmen wollte)
Hier kann ich eine klare Tendenz abgeben: Ein Rennradler bzw, sportlich ambitionierter Fahrer bremst "meistens" wie ich. Einer dieser Spass-Fahrer überholt einhändig und telefonierend. :cry: (das witzige daran ist das man sie "äusserlich" oft erkennen kann - wie umgekehrt ==> denn wenn ein RAdler bei Rot wartet ist es meistens einer der regelmässig draufsitzt)
DAs Traurige ist das ich es mehrmals täglich erlebe, sofern ich am Radl sitze. (Wiener Ring an fast jeder Kreuzung)
==> Wenn ich das mit "im Auto sitzend" vergleiche habe ich viell. eine ähnliche Situation in der Woche. :fragezeichen: Klar kommt es genauso vor das ein Auto bei einem Zebrastreifen stehen bleibt wegen querenden Fussgehern und ein anderes Auto weiterfährt. Vom Gefühl her bei weitem weniger.

ein RAdler sollte mit seinem "besseren" Sichtfeld und seiner Manövrierfähigkeit "zurückhaltend fahren und eben so seinen Vorteil ausnützen und nicht gerade aufgrund der "Leichtigkeit" jede Platzlücke versuchen auszunützen. zb. REchts vorbei schlängeln, mal Busspur nehmen, dann Farbahnmitte dann links und weils grad passt nach rechts schwenken.

Was mir ein echtes Rätsel ist: Wenn ich zb nachts im Auto sitze und abbiege und hinter mir keiner fährt würde ich IMMER blinken (also nie auf die Idee kommen nicht zu blinken)
Gibt ein Radler Handzeichen wenn er abbiegt und hinter ihm keiner fährt?

Ich finde es wirklich gut das man mit "den Jungen"diesen Fahrradkurs macht um die Regeln und die Gefahren zu lernen.

Habe heute 2 Polizisten gesehen welche gerade einen Radler gestraft haben. Radler stand mit Rad am Gehsteig und Polizist schrieb gerade in seinen Block. Leider habe ich nicht gesehen warum sie ihm einen Strafzettel ausgestellt haben.
==> wenn man das täglich beobachten kann wird auch ein Umdenken entstehen, glaube ich.
Daher meine Forderung: 500 Fahrradpolizisten, ebenfalls am Radl, die mal ein paar Wochen Schwerpunktaktion am Wiener Ring durchführen. Radler die nicht stehenbleiben, Autos die keine Haltelinie kennen usw,.....also Schwerpunktaktion, rund um den Ring, an allen Kreuzungen und Abbiegemöglichkeiten für ALLE Teilnehmer. Auch ein Fussgeher der den Ring quert weil er zu faul ist die Unterführung zu nehmen soll zahlen ...... :winke:

Aber wie gesagt: schwarze Schaafe gibt es immer und überall. Die wird man nicht wirtklich "abstellen" können.
 
warum immer in die extreme gehen??

500 polizisten sind wohl ein scherz...? wie stellst dir vor, dass man die über wien verteilt? da reichen 20-30 locker aus - da würde es schon hilfreich sein, dass die polizisten, die einmal in der woche auf der alserbachstraße stehen um autofahrer abzustrafen, die zu früh die spur wechseln und über die busspur fahren nur alle drei monate dort stehen und sonst einmal in der woche am ring oder der landesgerichtstraße oder am gürtel stehen.

und NEIN, ich gebe nicht jedesmal ein handzeichen wenn ich abbiege mit dem fahrrad. wüsste auch nicht wozu das gut sein soll, wenn da keiner ist...?

und JA ich fahre oft zu schnell über eine kreuzung, weil ich aufmerksam fahre und eben schaue ob da ein auto potentiell abbiegen könnte - wenn keiner auf der abbiegespur steht, wieso sollte ich da auf 10kmh runterbremsen?

sorry charin, wenn auch viele der punkte noch so berechtigt sind, glaube ich Dir deine ach so korrekte Fahrweise einfach nicht. wenn du wirklich so viel unterwegs bist wie du sagst, dann müsstest du die mancherorts geradezu lachhaften rot intervalle bei den radwegen kennen und dann glaub ich Dir einfach nicht dass Du dort IMMER stehen bleibst. ich glaube Dir auch nicht, dass Du am Ring bei JEDER überfahrt auf die eigentlich vorgeschriebene Geschwindigkeit runterbremst. und ich finde solche law and order forderungen völlig daneben. natürlich sind aktionen sinnvoll, um den leuten wieder mal ins bewusstsein zu rufen, wie es eigentlich gehen würde. ich finde es auch sinnvoll, dass man an gewissen orten, wo öfter unfälle passieren schwerpunktmässig öfters kontrolliert, aber ich finde es geradezu fpö-like wenn man aus prinzip abstrafen will.

und für mich macht es halt schon einen unterschied ob wer ein schwarzes schaf ist und gefährlich agiert dabei, oder ob wer ein schwarzes schaf ist und nicht an die regeln hält aber dabei umsichtig handelt. natürlich kann man sagen: gesetz ist gesetz, aber man kann auch übertreiben und falsch wäre es, wenn man durch übertriebene abstrafungen den leuten das radfahren vergrault.
 
und für mich macht es halt schon einen unterschied ob wer ein schwarzes schaf ist und gefährlich agiert dabei, oder ob wer ein schwarzes schaf ist und nicht an die regeln hält aber dabei umsichtig handelt.

Das ist aber genau die Haarspalterei, welche gerne von jenen betrieben wird, die sich für etwas "besseres" halten, für welche die Regeln dann aus hanebüchenen Gründen nicht zu gelten haben.

Regeln sind für alle da - ergo sollten sich auch alle daran halten.
Schwarze Schafe sind schwarze Schafe, da hilft kein Schönreden.

Regeln zu missachten und dabei umsichtig zu handeln, ist keine Logik, sondern Präpotenz.
 
Das ist aber genau die Haarspalterei, welche gerne von jenen betrieben wird, die sich für etwas "besseres" halten, für welche die Regeln dann aus hanebüchenen Gründen nicht zu gelten haben.

Regeln sind für alle da - ergo sollten sich auch alle daran halten.
Schwarze Schafe sind schwarze Schafe, da hilft kein Schönreden.

Regeln zu missachten und dabei umsichtig zu handeln, ist keine Logik, sondern Präpotenz.

nun natürlich siehst Du das so, das wundert mich nicht. es geht ja auch nicht darum, dass ich mich darüber beschweren will, wenn ich eine Strafe kirege, wenn ich die Regeln breche, sondern es geht darum, dass es für mich in der Gesamtbetrachtung einen Unterschied macht, dass das Problem ein anderes ist. Ich will nicht sagen, dass Regeln nicht nur dort gelten sollen, wo sie für MICH persönlich Sinn machen, sondern es geht mir darum, dass das Law and Order geschreie ein etwas dümmliches ist, dass no tolerance politik etwas grundfalsches ist. mir ist es schon ein paarmal passiert, dass mich ein Polizist ermahnt hat, weil ich mit dem Rad etwas gemacht habe, das nicht den Regeln entspricht. Meistens ist es aber nach einem kurzen Gespräch bei den ermahnenden Worten geblieben, weil der Beamte gemerkt hat, dass ich eben nicht aufgrund eines Rebellentums so gehandelt habe, sondern weil es unter Umständen sogar Sinn macht (zb bei der Ampel zu früh losgefahren und so dann den dahinter fahrenden Autos auch wiederum ein schnelleres wegfahren ermöglicht). Und um diesen Spielraum der Beamten geht es mir, dass man ihnen den nicht wegzunehmen trachtet. Man sagt auch gesunder Menschenverstand dazu.
 
Schwarze Schafe sind schwarze Schafe, da hilft kein Schönreden.
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ich finde nicht, dass schwarze schafe gleich schwarze schafe sind, das hat für mich was von der schweizer svp logik, die verbrecher bestrafen wollen, die bestimmte delikte begangen haben und sich aber nicht dem übrigens durchaus logischen (und nicht präpotenten) usus annähern wollen, dass es eine einzelfallbetrachtung gibt. es gibt eben schwarze schafe die aus bösem willen heraus und vorsätzlich die regeln brechen, schwarze schafe, die es aus fahrlässigkeit tun und dazwischen noch schafe die eventualvorsätzlich handeln. drei verschiedene dinge, für die es drei verschiedene bestrafungen gibt. wer das feststellen dieses umstandes als präpotenz bezeichnet, dem könnte es an intelligenz mangeln.
 
Regeln sind für alle da - ergo sollten sich auch alle daran halten.

Regeln sind in erster Linie dazu da, die gemeinsame Nutzung sicher und für alle möglichst effizient zu gestalten und in zweiter Linie, um Streitfälle lösen zu können. Regeln nur deswegen zu befolgen, weil sie da sind ohne ihren Sinn zu hinterfragen ist eine bedenklich obrigkeitshörige Einstellung. So rigoros sehen das nicht einmal Exekutive oder Justiz, auch hier wird die Schwere eines Verstoßes bei der Beurteilung der Strafwürdigkeit berücksichtigt.

Du nennst das Präpotenz, ich nenne das andere oberlehrerhaft und damit ebenfalls Präpotenz. Nur aus der anderen Richtung.
 
Alles relativ. Es Platzerl vor mein Lieblingstschickautomat ist absolutes Halteverbot, tagsüber bleibt eh kana stehen weil dich eh alle anderen steinigen, in der Nacht ist's sogar den Kieberern wurscht. O-Ton erst vor ein paar Tagen um 3 in der Früh als 2 vorbeimarschiert san: (ich war noch vis a vis beim Automat und dachte mir jetzt kost's Geld) Jungkieberer - "der steht im Verbot". Altkieberer "wird um die Zeit wurscht sein" und san weiterg'angen.
 
500 polizisten sind wohl ein scherz...? wie stellst dir vor, dass man die über wien verteilt?
klar ist 500 symbolisch gemeint ;) aber eine Menge, in Wien, verteilen mit Schwerpunkt Radler macht absolut Sinn ;)

sorry charin, wenn auch viele der punkte noch so berechtigt sind, glaube ich Dir deine ach so korrekte Fahrweise einfach nicht. wenn du wirklich so viel unterwegs bist wie du sagst, dann müsstest du die mancherorts geradezu lachhaften rot intervalle bei den radwegen kennen und dann glaub ich Dir einfach nicht dass Du dort IMMER stehen bleibst. ich glaube Dir auch nicht, dass Du am Ring bei JEDER überfahrt auf die eigentlich vorgeschriebene Geschwindigkeit runterbremst

da ich am Ring nicht trainiere , sondern den als Zubringer verwende, kann ich mich, im Sinne eines gemeisamen Auskommens, an die Regeln halten und somit Gefahren aus dem Weg gehen.

du glaubst mir nicht was ich schreibe? :fragezeichen:

ja glaubst du allen ernstens ich schreibe hier eine Märchengeschichte weil ich einen Geltungsdrang habe oder was...... :mauer:

.....ich will kein Pflegefall sein oder "nur" im Rollstuhl sitzen .........
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber genau die Haarspalterei, welche gerne von jenen betrieben wird, die sich für etwas "besseres" halten, für welche die Regeln dann aus hanebüchenen Gründen nicht zu gelten haben.

Regeln sind für alle da - ergo sollten sich auch alle daran halten.
Schwarze Schafe sind schwarze Schafe, da hilft kein Schönreden.

Regeln zu missachten und dabei umsichtig zu handeln, ist keine Logik, sondern Präpotenz.

:daumen: :daumen: :daumen:

Regeln sind in erster Linie dazu da, die gemeinsame Nutzung sicher und für alle möglichst effizient zu gestalten und in zweiter Linie, um Streitfälle lösen zu können. Regeln nur deswegen zu befolgen, weil sie da sind ohne ihren Sinn zu hinterfragen ist eine bedenklich obrigkeitshörige Einstellung. So rigoros sehen das nicht einmal Exekutive oder Justiz, auch hier wird die Schwere eines Verstoßes bei der Beurteilung der Strafwürdigkeit berücksichtigt.

Du nennst das Präpotenz, ich nenne das andere oberlehrerhaft und damit ebenfalls Präpotenz. Nur aus der anderen Richtung.

:daumen: :daumen: :daumen:
 
Pedalritter: Am Donaukanal wird fair geradelt
Montag 04 Jul 2011 - 14:16
Zwischen Friedensbrücke und Urania fahren die „FAIRen RADLERinnen“ den Donaukanal entlang und machen auf ein rücksichtsvolles Fahren aufmerksam.

Wer zu schnell unterwegs ist, wird aufgehalten und auf sichereres Fahren hingewiesen. Aber es wird nicht nur getadelt. Rücksichtsvolle Fahrer dürfen sich auf Lob freuen. Auch die Spaziergänger werden zum Gespräch gebeten und können Ideen einbringen.

All jene, die sich an der Aktion beteiligen wollen, können am 8. Juli zwischen 13 und 20 Uhr am FAIRness Aktionstag teilnehmen und so zu einem rücksichtsvolleren Miteinander beitragen. (sh)
 
Radler werden immer gefährlicher......

also ich habe mich persönlich schon über beide verkehrsteilnehmer geärgert, zum einen wenn ich als autofahrer unterwegs bin, zum anderen wenn ich mit dem fahrrad unterwegs bin was aber nicht so häufig vorkommt, ich weiß nicht wer von euch die berüchtigte fernpassroute kennt, wenn ich da mit dem auto unterwegs bin und immer wieder auf einzeln oder fahrradgruppen treffe, dann frage ich mich schon ob das noch vertretbar ist, es wird auch in der stadt zunehmend ein problem, irgendwie kann ich beide seiten verstehen, jeder hat seine daseinsberechtigung vielleicht wäre mit etwas mehr toleranz und verständnis schon einiges erreicht, dass es vielmehr radwege geben sollte steht für mich sowieso ausser frage,
 
irgendwie kann ich beide seiten verstehen, jeder hat seine daseinsberechtigung vielleicht wäre mit etwas mehr toleranz und verständnis schon einiges erreicht,

sehe ich auch so - ein wenig "Umsicht" und "Miteinander" gegen "Präpotenz" tauschen und es sollte ein "Auskommen" möglich sein ......

Leider kann ich an dem Tag nicht :cry:
sonst würde ich die Gelegenheit nützen .... ;)
 
da ich am Ring nicht trainiere , sondern den als Zubringer verwende, kann ich mich, im Sinne eines gemeisamen Auskommens, an die Regeln halten und somit Gefahren aus dem Weg gehen.

du glaubst mir nicht was ich schreibe? :fragezeichen:

ja glaubst du allen ernstens ich schreibe hier eine Märchengeschichte weil ich einen Geltungsdrang habe oder was...... :mauer:

.....ich will kein Pflegefall sein oder "nur" im Rollstuhl sitzen .........

sorry, es war nicht so gemeint, dass ich Dir nicht glaube, was Du schreibst, sondern, dass ich eher prinzipiel skeptisch werde wenn wer mit einem supersauberimage daherkommt. ich glaube dir sogar, dass du am ring korrekt fährst. aber wie gesagt, ich glaube kaum wem, dass er bei JEDER roten ampel bei JEDER tages und nachtzeit stehen bleibt und brav wartet, wenn auch noch so keiner kommt (ob mit radl oder zu fuß - mit dem auto glaub ich das schon) ich glaube auch nicht, dass man NIE gegen die einbahn fährt wenn man wirklich oft mit dem rad unterwegs ist.

war eher so gemeint, dass Du ein bisschen übertreibst mit dem pflegen eines supersauberimage und man muss nicht halsbrecherisch unterwegs sein, wenn man hin und wieder mal die regeln bricht.
 
also ich habe mich persönlich schon über beide verkehrsteilnehmer geärgert, zum einen wenn ich als autofahrer unterwegs bin, zum anderen wenn ich mit dem fahrrad unterwegs bin was aber nicht so häufig vorkommt, ich weiß nicht wer von euch die berüchtigte fernpassroute kennt, wenn ich da mit dem auto unterwegs bin und immer wieder auf einzeln oder fahrradgruppen treffe, dann frage ich mich schon ob das noch vertretbar ist, es wird auch in der stadt zunehmend ein problem, irgendwie kann ich beide seiten verstehen, jeder hat seine daseinsberechtigung vielleicht wäre mit etwas mehr toleranz und verständnis schon einiges erreicht, dass es vielmehr radwege geben sollte steht für mich sowieso ausser frage,


gg also auch wenn das als i-tüpferl reiterei verstanden werden könnte, aber es ist für mich doch allzu typisch, dass Du ja selbst beschreibst, dass man sich als radlfahrer über gewisse autofahrer aufregt und als radlfahrer über gewisse autofahrer. mir gehts eben auch so, dass ich mich als radlfahrer über gewisse radlfahrer aufrege, auch wenn ich zugeben muss, dass mir selbst es auch schon passiert ist, dass ich mich - fast automatisch - mit den radlfahrern "verbrüdert" habe und sie in gewisser weise verteidigt habe, selbst wenn sie im unrecht waren, einfach weil ich auch mit dem radl unterwegs war und erst später gemerkt habe, dass der radlfahrer eigentlich voll deppert war. inzwischen hab ich das - glaube ich - doch wesentlich korrigieren können. vor allem - wie im eingangspost bemerkt - in den letzten zwei drei jahren die gefährlichkeit durch radlfahrer gestiegen ist.

zu der fernpassroute kann ich konkret insofern nix sagen, weil ich erstens die strecke nicht kenne und zweitens nicht genau weiß worauf du jetzt ansprichst, aber als alter bergfahrer ist mir immer wieder aufgefallen, dass auch auf pässen das gegenseitige verständnis fehlt. dass es im bergauffahren viele leute gibt, die unbedingt nebeneinander fahren zu müssen glauben und so den autos auf engen passstraßen keinen platz lassen und dass beim bergabfahren es viele autofahrer nicht aushalten, wenn ein fahrrad gleich schnell oder gar schneller den berg runterfährt und dann glauben gas geben zu müssen und zu hupen, wenn das radl in der strassenmitte fährt (obwohl es eh mit 80 sachen den berg runterbraust)
 
und dass beim bergabfahren es viele autofahrer nicht aushalten, wenn ein fahrrad gleich schnell oder gar schneller den berg runterfährt und dann glauben gas geben zu müssen und zu hupen, wenn das radl in der strassenmitte fährt (obwohl es eh mit 80 sachen den berg runterbraust)

80 ist aber nicht gleich schnell. Auf Strecken, auf denen ich mit dem Fahrrad mit 80 am Limit bin, fahre ich mit dem Auto oder dem Motorrad 100 oder mehr. Das zeigt die begrenzte Sichtweise von dir als Fahrradfahrer in solchen Situationen.
 
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