Radler werden immer gefährlicher......

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Du bist der typische verblendete Autohasser. Und du untermauerst deine Behauptungen mit einem "Beweis", den du fälschlich (absichtlich??) als Zahlenmaterial der Statistik Austria bezeichnest. Das ist aber unrichtig, die Zahlen hast du aus einer Bachelorarbeit. Und in dieser Bachelorarbeit ist auch folgende Passage über die Herkunft der Zahlen zu finden:


Das bedeutet aber nichts anderes, als dass die Zahlen von einer Autohasser - Lobby vorsortiert worden sind. Und es betrifft nicht die Gesamtzahl der Vorkommnisse, sondern eben jene, bei denen es zu Personenschaden gekommen ist. Daraus gültige Schlussfolgerungen auf auf das Verhalten der Gesamtheit der Radfahrer zu ziehen würde allen Grundregeln der Statistik widersprechen.

Ähm, bitte schon vollständig zitieren. Die Daten stammen von Statistik Austria und wurden von radlobby zur Verfügung gestellt. Welche sie nach einer Anfrage bekommen haben.
Da kannst aussortieren was du willst, an den genannten zahlen wird das nichts ändern.


Das ist whataboutism pur…

wenn es mehr Autos als Radfahrer gibt, wird die relation hier immer gegen das Auto ausfallen. Genaus wie bei dem Argument, höhere Coronazahlen durch mehr Testungen.

Was redest du bitte? Hast du das Zitat überhaupt gelesen (oder verstanden)?
Hier geht es um das umfallverschulden bei Rad-kfz Unfällen, also Unfällen zwischen Auoto - und Radfahrern.
Dad hat mit absoluten Zahlen von Auto - und Radfahrern nichts zu tun.
 
Ähm, bitte schon vollständig zitieren. Die Daten stammen von Statistik Austria und wurden von radlobby zur Verfügung gestellt. Welche sie nach einer Anfrage bekommen haben.
Da kannst aussortieren was du willst, an den genannten zahlen wird das nichts ändern.
Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Du hast die Regeln des korrekten Zitierens nicht beachtet und eine im Sinne und vermutlich auch im Auftrag der der "Radlobby" durchgeführte Bachelor - Arbeit der Statistik Austria zugeschrieben. Warum hat der Herr Studiosus die Zahlen von der "Radlobby" bekommen und nicht selber und direkt die Statistik Austria bemüht bzw. zitiert? Das wäre der übliche Vorgang bei einer wissenschaftlichen Arbeit.

Ganz abgesehen davon gilt ja weiterhin ....

Und es betrifft nicht die Gesamtzahl der Vorkommnisse, sondern eben jene, bei denen es zu Personenschaden gekommen ist. Daraus gültige Schlussfolgerungen auf auf das Verhalten der Gesamtheit der Radfahrer zu ziehen würde allen Grundregeln der Statistik widersprechen.
 
Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Du hast die Regeln des korrekten Zitierens nicht beachtet und eine im Sinne und vermutlich auch im Auftrag der der "Radlobby" durchgeführte Bachelor - Arbeit der Statistik Austria zugeschrieben. Warum hat der Herr Studiosus die Zahlen von der "Radlobby" bekommen und nicht selber und direkt die Statistik Austria bemüht bzw. zitiert? Das wäre der übliche Vorgang bei einer wissenschaftlichen Arbeit.

Ich hatte das schon korrekt betitelt:

Eine Bachelorarbeit geht da auch nochmals wesentlich genauer bei der Auswertung der Statistik Austria

Sogar inklusive Screenshots dieser Arbeit.
Dass dir der Unterschied zwischen "Daten zur Verfügung" gestellt bekommen und diese dann selbst nochmal auszuwerten und angeblich bereits ausgewertete Ergebnisse einer Website (radlobby) verwenden nicht klar ist, ist nicht mein Fehler. Genauso wie dein Versuch, es in deinem Zitat so darzustellen, als wäre die "radlobby" selbst Urheber und Erfasser der Daten.
Dass dir die Zahlen nicht taugen ist mir schon klar. Du kannst ja gerne andere verlinken. Vielleicht gibt es die sogar, aber mehr als paar haltlose Wirtshaus - Sprüche gab es bislang eigentlich nicht in diesem Thread.


Das bedeutet aber nichts anderes, als dass die Zahlen von einer Autohasser - Lobby vorsortiert worden sind

Kompletter Unfug, siehe oben. Keine Ahnung, woher du diese Behauptung abzuleiten glaubst.
Hier nochmal die komplette Einleitung:

"Die Daten über Unfälle mit Personenschaden stammen von Statistik Austria[1] und wurden über die Radlobby für Auswertungen von Bachelorarbeiten zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um Unfälle, bei denen es zu einem Personenschaden gekommen ist und deshalb die Polizei gerufen wurde. Die Ausgangsdaten der Statistik Austria sind nicht gegendert. In Anlehnung daran und zur Beibehaltung der übersichtlichen Auswertung der Daten, werden diese Bezeichnungen in diese Arbeit übernommen. Wenn von Radfahrern die Rede ist, so sind damit Radfahrer und Radfahrerinnen gemeint. Weiters liegt die Annahme zugrunde, dass die Unfalldaten einem repräsentativen Querschnitt aller fahrradfahrenden Personen in Wien entsprechen."

Wer es jetzt noch immer nicht verstanden hat...

Ganz abgesehen davon gilt ja weiterhin ....

Und es betrifft nicht die Gesamtzahl der Vorkommnisse, sondern eben jene, bei denen es zu Personenschaden gekommen ist. Daraus gültige Schlussfolgerungen auf auf das Verhalten der Gesamtheit der Radfahrer zu ziehen würde allen Grundregeln der Statistik widersprechen.

Richtig, Personenschaden. Die fast immer auf Fehlverhalten und Ignoranz im Straßenverkehr der Autofahrer verursacht werden, obwohl hier sehr gerne versucht wird das Gegenteil glaubhaft zu machen. Was anderes habe ich erstmals gar nicht behauptet, wenngleich es logischerweise doch den ein oder anderen Rückschluss auf das Verhalten der meisten Autofahrer zulässt.
Bewiesen ist jedenfalls, dass Autofahrer die gefährlichsten aller Verkehrsteilnehmer darstellen und die meisten Unfälle mit Personenschaden verursachen da sie sich gerne über Verkehrsregeln hinwegsetzen. Ihnen kann ja schliesslich kaum ein körperlicher schaden entstehen wenn sie einen Radfahrer oder Fußgänger rammen.
Abgerissene Seitenspiegel gehen wahrscheinlich eher auf die Kappe der Radfahrer, schwerere Schäden an öffentlicher Infrastruktur wieder eher auf die der Autofahrer.
So oder so, ist natürlich gleichzusetzen mit zerquetschten Kindern..


Weiters kommt dazu, das jeder Österreicher die Radwege und Straßen mitbezahlt, egal ob er Rad fährt oder nicht, nur durch die Kommunalabgaben.
Der Autofahrer leistet zusätzliche Abgaben, sei es Benzinsteuer, KFZ-Steuer, MwSt. und dergl. Bin gespannt woher der Staat die Einnahmen dann lukrieren wird, wenn mehr auch aus Kostengründen aufs Rad umsteigen.

Ja, und genau dazu habe ich in meinem ersten Beitrag mehrere Verlinkungen gepostet.
Nach den meisten und neuesten Berechnungen führen all diese Abgaben trotzdem zu keiner Kostendeckung, das Autofahren wird in Wahrheit eher subventioniert und ist defizitär für den Staat.
Trotz Radwege und fehlender spezieller Steuern hilft der Umstieg aufs Rad Kosten zu sparen.
Man will die Leute ja nicht nur aus Jux und Tollerei dazu bringen das Auto öfter Mal stehen zu lassen.
Ob diese Zahlen nun die endgültige Wahrheit sind, darüber kann ja gerne Mal diskutiert werden und ich schaue mir auch Gegenüberstellungen an, die eventuell auf andere Werte kommen.Die Mär vom geschröpften Autofahrer, welcher dem Staat Unsummen einbringt, ist jedenfalls eine ziemlich überholte und stark zu hinterfragen.
Wahrer wird's auf jeden Fall nicht, wenn man den selben schmarren gebetsmühlenartig immer wiederholt, ohne ihn jemals einer (Selbst-) Kontrolle zu unterziehen oder irgendwie fundamentiert untermauern zu können.
ist aber wie bei den Faktencheckern
Ja, es gibt einen Anteil, der tatsächlich aus Bequemlichkeit, US-Bürger-like, grundsätzlich alles motorisiert erledigt. Aber deren Volumen würde ich nicht überbewerten.)

Doch, dieser Anteil ist unverhältnismäßig gross. Du hast keine Ahnung, wie viele Leute jede Kleinststrecke unnötigerweise mit dem Auto zurücklege.
Laut VCÖ:


Österreich ist ein Land der kurzen Wege – und der kurzen Autofahrten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Jede 5. Autofahrt der Österreicher ist kürzer als zweieinhalb Kilometer, vier von zehn kürzer als fünf Kilometer"

Und genau das gehört drastisch eingeschränkt und reduziert. Nur schwappt da halt gleich eine Welle der Entrüstung entgegen, wenn der durchschnittliche Österreicher mal 2 km zu Fuss - oder eben per Rad/Öffi - zurücklegen soll. Genau damit könnte man aber schon eine Menge bewirken.
Aber damit sind wir schon fernab des Themas.
Um sich bewußt zu machen, daß es eine Infrastruktur von gewisser Qualität geben muß, sollte man sich nur weltweit ansehen, wie es an Orten OHNE aussieht und zugeht

Das ist schon absolut richtig, aber diese (notwendige) Infrastruktur ist hierzulande längst im Übermaß vorhanden und soll ja auch nicht abgeschafft werden.
Nur sollen halt die Möglichkeiten für Fahrrad - Fußgänger ausgebaut und sinnvoll erweitert werden und die groben Mängel - die ja vorherrschen - auch Mal endlich beseitigt. Und unnötiger Kfz - Verkehr eingedämmt oder zumindest halbwegs in Schach gehalten werden.
Von selbst dürfte diesbezüglich bei vielen nicht das nötige Bewusstsein zu erwarten sein.
 
Laut VCÖ:


Österreich ist ein Land der kurzen Wege – und der kurzen Autofahrten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Jede 5. Autofahrt der Österreicher ist kürzer als zweieinhalb Kilometer, vier von zehn kürzer als fünf Kilometer"

Tja, dann muss aber im Gegenzug der öffentliche Verkehr so ausgebaut werden, das man es auch sinnvoll nutzen kann…
Ich, nur so als Beispiel, brauche öffentlich 50 Minuten in die Arbeit, mit dem Auto aber nur 10 Minuten…
In den meisten ländlichen Gebieten hast keine oder wenig öffentliche Anbindungen. Klar fährt man dann 2 Kilometer in den Supermarkt als mit vollen Tüten das zweimal die Woche zu gehen… weil der Bus nur alle zwei Stunden fährt…
Und unsere Infrastruktur ist seit den 60er Jahren auf Individualverkehr ausgelegt…
 
Wenn man das hier so alles durchliest gewinne ich den Eindruck, dass die meisten der Feststellungen und Meinungen auf die Ballungszentren bzw. den Städtischen Bereich abzielt. Denn eines getraue ich mich zu behaupten (weil ich da Lebe) am Land draußen schaut das ganz komplett anders aus.
 
Tja, dann muss aber im Gegenzug der öffentliche Verkehr so ausgebaut werden, das man es auch sinnvoll nutzen kann…
Ich, nur so als Beispiel, brauche öffentlich 50 Minuten in die Arbeit, mit dem Auto aber nur 10 Minuten…
In den meisten ländlichen Gebieten hast keine oder wenig öffentliche Anbindungen. Klar fährt man dann 2 Kilometer in den Supermarkt als mit vollen Tüten das zweimal die Woche zu gehen… weil der Bus nur alle zwei Stunden fährt…
Und unsere Infrastruktur ist seit den 60er Jahren auf Individualverkehr ausgelegt…
Genau, und man muß da gar nicht wirklich aufs Land raus, direkt im Umland der Großstädte wie zB. 5-15 km außerhalb von Wien beginnt das Drama bereits, daß Buslinien von Linienführung und Fahrplan her eigentlich nur mehr den Schülerverkehr bedienen. Wenn die Schulen geschlossen haben fahren nur mehr halb so viel Busse und einzelne Linien gar nicht, sind die Schulen geöffnet darf man sich mit durchschnittlich 150 Schülern in einen Bus mit 55 Sitzplätzen drängen. Einkäufe braucht man damit sowieso nicht machen weil Alles zerquetscht wird was man da mitführt. ;)
 
Mit den Strampelfüssen trollt sich's ganz besonders gut, dagegen mit spitzer Feder anzukämpfen ist Windmühlenarbeit...
 
Wenn man das hier so alles durchliest gewinne ich den Eindruck, dass die meisten der Feststellungen und Meinungen auf die Ballungszentren bzw. den Städtischen Bereich abzielt. Denn eines getraue ich mich zu behaupten (weil ich da Lebe) am Land draußen schaut das ganz komplett anders aus.

anders ja, beschissen ists da wie dort.

Beispiel: täglich vom NÖ südlich v Wien über die Tangente in nördliche NÖ. mit dem Auto 25 min bei flüssigem Verkehr. Wenn ich mit Bus, U-Bahn , wieder Bus fahren müsste wird 1 Stunde nicht reichen.

Beispiel 2 - Sohn, muss in einen anderen Bezirk in die HTL. wir sehen die HTL vom vierten Stock - mit Bussen 1 St 40 min, mit dem Motorrad 20 Min. weil die Linien jeweils radial von der Bezirkshauptstad ausgehen, aber wenige die Bezirke verbinden. Versteh ich sogar, Angebot und Nachfrage - aber ein gewisser Teil der Leut bleibt im Regen stehn.
 
Und wenn du noch so lange Postings schreibst, so ändert das nichts.

Stimmt, bei dir ist jeder Post zwecklos, zeigt aber eben auch ganz gut die Ignoranz und Uneinsichtigkeit des typisch radikalen Autofahrers, wenn er denn Mal darauf hingewiesen wird dass seine Behauptungen nicht den Tatsachen entsprechen. Ist aber egal, gegen Daten und Zahlen kommst du sowieso nicht an. Du musst nur akzeptieren lernen, dass Regelungen - wie in England - anhand solcher Daten von klügeren Leuten getroffen werden.

Mit den Strampelfüssen trollt sich's ganz besonders gut, dagegen mit spitzer Feder anzukämpfen ist Windmühlenarbeit...

Ist mir auch eben bewusst geworden, dass man hier mit fundierter Argumentation gegen Wirtshaus - Polemik kaum was ausrichten kann.
Aber dieses Phänomen konnte man in der Bevölkerung in den letzten 2 Jahren ja generell sehr gut beobachten.
 
...... dass man hier mit fundierter Argumentation gegen Wirtshaus - Polemik kaum was ausrichten kann.
Aber dieses Phänomen konnte man in der Bevölkerung in den letzten 2 Jahren ja generell sehr gut beobachten ....
... wie man bei radikalen Kampfbikern besonders gut beobachten kann.
Dennoch ist es unverständlich, dass es offensichtlich keine objektive Diskussion oder gar eine Lösung gibt, weil immer wieder radikale Äußerungen solche verhindern - von beiden Seiten, wobei diejenigen, die sich weniger an allgemein gültige Regeln halten immer diejenigen sind, bei denen kaum Kontrollen möglich sind und die sich herausnehmen wollen, alles zu dürfen.
Also, versuchen wir doch ein bisserl mehr Objektivität walten zu lassen!
 
anders ja, beschissen ists da wie dort.

Beispiel: täglich vom NÖ südlich v Wien über die Tangente in nördliche NÖ. mit dem Auto 25 min bei flüssigem Verkehr. Wenn ich mit Bus, U-Bahn , wieder Bus fahren müsste wird 1 Stunde nicht reichen.

Beispiel 2 - Sohn, muss in einen anderen Bezirk in die HTL. wir sehen die HTL vom vierten Stock - mit Bussen 1 St 40 min, mit dem Motorrad 20 Min. weil die Linien jeweils radial von der Bezirkshauptstad ausgehen, aber wenige die Bezirke verbinden. Versteh ich sogar, Angebot und Nachfrage - aber ein gewisser Teil der Leut bleibt im Regen stehn.
Hi Ari, laut Deiner Schilderung ist das ja gegen uns eine sehr Prekäre Situation bei Euch, ich denke dass wir zwischen Stadt so wie bei Euch und unserer Gegend sagen wir einmal tiefste Ländliche Provinz klar unterscheiden müssen, wahrscheinlich sind die Örtlichen Gegebenheiten und die jeweiligen Bedürfnisse dermaßen unterschiedlich dass sie eben schwer vergleichbar sind. Bei uns (speziell im Winter) sollen die Öffis zum einen die Schüler Busse zum anderen die Schibusse und dann noch den normalen Regionalen Verkehr bedienen, dass es da naturgemäß Reibereien gibt ist eigentlich vor Programmiert.
 
Hi Ari, laut Deiner Schilderung ist das ja gegen uns eine sehr Prekäre Situation bei Euch,
hier dürft das Problem sein, dass der Beförderungsbedarf nicht hauptsächlich durch z.b. ein Tal geht, wo fast alle in der selben Richtung fahren wollen/ müssen, sondern die Strecken ganz unterschiedlich sind und man es nicht schafft, für alle eine befriedigende Lösung zu finden. So mancher tät lieber öffentlich fahren wenn das für ihn Sinn machen würde.

Das gleiche gilt im Grösseren für NÖ - Das Land ist traditionell auf Wien als Zentrum ausgerichtet, wenn man von einem am A der Welt zum andern fahrn will, muss man oft zuerst nach Wien, und dann zum Ziel wieder zurück. Was u.U doppelt so weit wie die Direttissima ist.
 
Tja, dann muss aber im Gegenzug der öffentliche Verkehr so ausgebaut werden, das man es auch sinnvoll nutzen kann…
Ich, nur so als Beispiel, brauche öffentlich 50 Minuten in die Arbeit, mit dem Auto aber nur 10 Minuten…
In den meisten ländlichen Gebieten hast keine oder wenig öffentliche Anbindungen. Klar fährt man dann 2 Kilometer in den Supermarkt als mit vollen Tüten das zweimal die Woche zu gehen… weil der Bus nur alle zwei Stunden fährt…
Und unsere Infrastruktur ist seit den 60er Jahren auf Individualverkehr ausgelegt…

Die Situation am Land, vor allem Niederösterreich, ist mir bekannt. Von Verbesserungen diesbezüglich wird zwar viel gesprochen und versprochen, aber es ist praktisch relativ wenig zu merken.
Selbst bei bestehenden Zugverbindungen sind die Intervalle oft so katastrophal, dass man erst wieder das Auto benutzt. Ist halt super, erst wird alles (noch mehr) downreguliert und dann wundert man sich an der ausbleibenden Nachfrage.

wie man bei radikalen Kampfbikern besonders gut beobachten kann.

Ähm, eins deiner letzten Postings bestand aus "du nervst" und diversen kotzsmileys.:sneaky:
Das ist eigentlich so ziemlich das erste wirklich konstruktive Posting in letzter Zeit von dir

Dennoch ist es unverständlich, dass es offensichtlich keine objektive Diskussion oder gar eine Lösung gibt, weil immer wieder radikale Äußerungen solche verhindern - von beiden Seiten, wobei diejenigen, die sich weniger an allgemein gültige Regeln halten immer diejenigen sind, bei denen kaum Kontrollen möglich sind und die sich herausnehmen wollen, alles zu dürfen.
Also, versuchen wir doch ein bisserl mehr Objektivität walten zu lassen!

Siehst, und da bin ich eigentlich ganz bei dir. Nur passe ich meine Wortwahl halt meinem Gegenüber an. Wenn hier seitenlang von Radfahrern per se als Gehirnamputierte gesprochen wird und so getan wird als wären sie permanent die einzigen, die Gebote missachten, wird mein Konter ähnlich formuliert sein.
Und ganz ehrlich: Argumente lese ich hier sehr selten. Der Thread besteht eigentlich nur aus einer Aneinanderreihung und Aufzählung wieviele Radfahrer auf gehsteigen die letzten Tage gesichtet wurden,sowie einem endlosen und ermüdenden echauffieren darüber, nebst diverser Ideen wie man diese am besten zu Sturz bringen könnte. Kann ja Mal kurz lustig sein, aber wenn zum x-ten Male beim Tod eines Radfahrers von natürlicher Auslese gesprochen wird, bekommt man durchaus auch Mal Lust darauf den nächsten Fußgänger am Radweg mit 30 kmh so zu schneiden, dass es ihn wirklich fast auf die Pappn haut.
Auf jede gschicht von irgendeinem kampfradler oder dergleichen hier könnte ich auch nahezu jeden Tag von blockierten Radwegen, oder Autofahrer, die mich lebensgefährlich knapp überholen, berichten. Nur was soll das bringen?
Deine Probleme und Zwischenfälle mit Radlern glaube ich dir schon, aber du solltest halt auch Mal die andere Seite kennenlernen.
Selektive Wahrnehmung liegt nunmal einfach in der Natur des Menschen. Während man es als relativ bedeutungslos ansieht, wenn man Mal kurz eben am Radweg entlang spaziert (mein Gott, bremst der Radler halt kurz ab und wartet), sieht das umgekehrt beim Radler am Gehsteig schon ganz anders aus, wenn man selbst gezwungen wird Platz zu machen. Das Beispiel lässt sich natürlich genauso umdrehen.
Auf Argumentationen oder Diskussionsansätzen weshalb zum Beispiel Kenntafeln auf Rädern selbst von einem ÖAMTC als nicht zielführend angesehen werden ist noch nie wirklich eingegangen worden. Haben eh schon einige versucht, nur gibts halt jeder schnell auf beim ewig gleichen Murks seit nun fast 12 (!) Jahren der selben handvoll Kampfposter. Aber wenns ihnen ne Befriedigung bringt, bitte....
 
Ich bin schon lange der Meinung das ein Radler nicht Fisch und Fleisch ist.
Eigentlich gehört das verboten! :mrgreen:
 
Die Situation am Land, vor allem Niederösterreich, ist mir bekannt. Von Verbesserungen diesbezüglich wird zwar viel gesprochen und versprochen, aber es ist praktisch relativ wenig zu merken.
Selbst bei bestehenden Zugverbindungen sind die Intervalle oft so katastrophal, dass man erst wieder das Auto benutzt. Ist halt super, erst wird alles (noch mehr) downreguliert und dann wundert man sich an der ausbleibenden Nachfrage.



Ähm, eins deiner letzten Postings bestand aus "du nervst" und diversen kotzsmileys.:sneaky:
Das ist eigentlich so ziemlich das erste wirklich konstruktive Posting in letzter Zeit von dir

Siehst, und da bin ich eigentlich ganz bei dir. Nur passe ich meine Wortwahl halt meinem Gegenüber an. Wenn hier seitenlang von Radfahrern per se als Gehirnamputierte gesprochen wird und so getan wird als wären sie permanent die einzigen, die Gebote missachten, wird mein Konter ähnlich formuliert sein.
Und ganz ehrlich: Argumente lese ich hier sehr selten. Der Thread besteht eigentlich nur aus einer Aneinanderreihung und Aufzählung wieviele Radfahrer auf gehsteigen die letzten Tage gesichtet wurden,sowie einem endlosen und ermüdenden echauffieren darüber, nebst diverser Ideen wie man diese am besten zu Sturz bringen könnte. Kann ja Mal kurz lustig sein, aber wenn zum x-ten Male beim Tod eines Radfahrers von natürlicher Auslese gesprochen wird, bekommt man durchaus auch Mal Lust darauf den nächsten Fußgänger am Radweg mit 30 kmh so zu schneiden, dass es ihn wirklich fast auf die Pappn haut.
Auf jede gschicht von irgendeinem kampfradler oder dergleichen hier könnte ich auch nahezu jeden Tag von blockierten Radwegen, oder Autofahrer, die mich lebensgefährlich knapp überholen, berichten. Nur was soll das bringen?
Deine Probleme und Zwischenfälle mit Radlern glaube ich dir schon, aber du solltest halt auch Mal die andere Seite kennenlernen.
Selektive Wahrnehmung liegt nunmal einfach in der Natur des Menschen. Während man es als relativ bedeutungslos ansieht, wenn man Mal kurz eben am Radweg entlang spaziert (mein Gott, bremst der Radler halt kurz ab und wartet), sieht das umgekehrt beim Radler am Gehsteig schon ganz anders aus, wenn man selbst gezwungen wird Platz zu machen. Das Beispiel lässt sich natürlich genauso umdrehen.
Auf Argumentationen oder Diskussionsansätzen weshalb zum Beispiel Kenntafeln auf Rädern selbst von einem ÖAMTC als nicht zielführend angesehen werden ist noch nie wirklich eingegangen worden. Haben eh schon einige versucht, nur gibts halt jeder schnell auf beim ewig gleichen Murks seit nun fast 12 (!) Jahren der selben handvoll Kampfposter. Aber wenns ihnen ne Befriedigung bringt, bitte....
Ein letztes Mal eine Entgegnung:
Meine Erfahrungen als Radfahrer - ich fahre regelmäßig - aber auch als Autofahrer bestätigen einmal mehr, dass die selektive Wahrnehmung vor allem die der radikalen Radfahrer ist. Nahezu tagtäglich sehe ich auch als Radfahrer, wie sich Kampfradler durch die Fußgängerzonen mit viel zu hoher Geschwindigkeit bewegen, wie sich angebliche Radrennfahrer auf Überlandstraßen aufplustern (obwohl ein breiter Radweg daneben wäre), wie sie die Radler ohne Rücksicht auf "normale" diese Spezies neben oder sogar gegen den Verkehr und ohne Beachtung der Verkehrsregeln aufführen, wie sie nicht nur sich selbst durch Kurvenschneiden oder unangezeigtes Abbiegen gefährden.... usw. usf...
Mag sein, dass es auf beiden Seiten (sogar unter Fußgängern) Radikale gibt, die es zu regulieren gilt, jedoch ist die Zahl der Kampfradler . auch unter E-Bikern und Mountain-Radlern auch ob der wenigen Bestrafungen ungleich größer als bei Autofahrern - selbstverständlich in Relation zur Menge. Und daher überkommt mich auch wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, mitunter die Lust, solche rücksichtslosen Radfahrer aus dem Sattel zu werfen.
Dass die Politik, die Verkehrsplanung seit Jahrzehnten versagt, steht auf einem anderen Blatt, jedoch ist zu konstatieren, dass die Rücksichtslosigkeit vor allem bei vorgeblichen Rad"sportlern" enorm zunimmt, egal wo und gegen wen. Jedenfalls fühle ich mich als Radfahrer unter letzteren nicht mehr wohl, ja sogar gefährdet!
 
Stimmt, bei dir ist jeder Post zwecklos, zeigt aber eben auch ganz gut die Ignoranz und Uneinsichtigkeit des typisch radikalen Autofahrers
Du kennst mich gar nicht und schreibst hanebüchenen Schwachsinn. Vermutlich bin ich schon Rad gefahren, da hast du noch in die Windeln ge ....... :undweg:Mir gehen die undisziplinierten Radler (es gibt auch disziplinierte Radfahrer, du gehörst aber vermutlich nicht zu der Sorte) vor allem dann auf den Geist, wenn ich per pedes unterwegs bin. Aber noch schlimmer als die Radler sind die Scooter. Grad heute lese ich, es gäbe angeblich jeden zweiten Tag verletzte durch Scooter - Unfälle. Aber die Radler und die Scooter rotten sich laut diesem Bericht ohnehin gegenseitig aus.

Du musst nur akzeptieren lernen, dass Regelungen - wie in England - anhand solcher Daten von klügeren Leuten getroffen werden.
Da haben wir ja noch Glück gehabt, denn zu denen gehörst du sicher nicht.
 
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