Radler werden immer gefährlicher......

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Radweg/Schotterwege im Donautal zum Beispiel. Ich fahr halt früher weil um 5:00 ist noch ruhig.
Und besser mit dem EBike, wie mit dem Auto zum Sonntagskaffee. ;)
ich seh das mit den ebikes wirklich positiv, weil anders als mit den erollern nutzen das menschen die vorher kein fahrrad mehr genutzt haben. aus unterschiedlichsten gruenden.
 
Für ein Statement zur Mobilitätswende borge mir mal das Wolfsargument aus: Autos haben in großen Städten einfach nichts verloren. Das ist nicht ihr adäquater Lebensraum … :mrgreen:
 
--> Kennzeichen an Fahrrädern und Scootern wären in der Praxis der gewohnt-funktionale Rohrkrepierer + der zugehörige, übliche, ausufernde Kosten+Bürokratie-Moloch.
Wieso soll es nicht möglich sein, ein Taferl so wie das rote vom Moped - reflektierend, in beliebiger Farbe - zu montieren?
Kannst mir nur EINEN stichhaltigen Grind sagen?

- ich will halt, dass es so ist, ist kein stichhaltiger Grund.
 
das kommt auf die sichtweise an. im stadtgebiet abgesehen von einbahnen sollten imo radfahrer in der mitte der fahrbahn fahren und der autofahrer hat natuerlich dahinter zu bleiben wenn er keine ganze spur zum ueberholen hat. eben so wie wenn er ein auto vor sich haette.
Was jetzt?

In der Mitte oder wie bisher am Gehsteig?? Vermutlich würden die Kampfradler am liebsten alle anderen Verkehrsteilnehmer von der Straße verbannen.
Ich fürchte, das ist erst der Anfang. Es geht doch schon lang nur noch darum, den Autofahrern das Leben schwerzumachen.
Die Gewessler bleibt nicht auf ewig. Vermutlich ist ihr mit alledem, was im Rahmen der Energiekrise ansteht, ohnehin schon die Lust vergangen.
 
Fahre selbst viel und gerne Rad. Meiner Meinung nach ist es meist nicht die Schuld der Radfahrer oder der Autofahrer. Sehr oft sind einfach die Gegebenheiten eine Frechheit. Keine Ahnung aber die Radstreifen zwischen Fahrbahn und geparkter Autos sind doch zu vergessen. Die Fahrbahn wurde verengt und LKW und Busse müssen teilweise die Spurr mitbenutzen 🙈. Das mit den Einbahnen ist ja ein guter Gedanke aber wie die meisten hier anmerken es fehlt der Platz. Die Politik muss da ernsthaft dahinter stehen und nicht nur Notlösungen raushauen
da wird es (subjektiv) unterschiedlichste Erfahrungswerte und Eindrücke geben, je nachdem wo man wohnt/fährt, wie defensiv man sich selbst verhält, und auch welche Fahrzeugkategorien man abwechselnd selbst (auf denselben Strecken) benutzt.

Mitdenken muß man mit jedem Fahrzeug, ja selbst zu Fuß, wobei, meist seh ich's den Hanseline-guck-in-die-Lufties ja nach, wenn sie am klar gekennzeichneten Radweg herumeiern oder gar ihre Töl^h^h^hlieben Wauzis herumscheuchen, aber auch da hat es Grenzen und es ist auch nicht akzeptabel, wenn Kinder im definitiv aufsichtspflichtigen Alter eine weitere Umlaufbahn einnehmen (ohne da jetzt die typische Bevölkerungsgruppe dazu beim Namen zu nennen - manche lernen es erst, wenn was passiert und dann sind natürlich die anderen schuld)!

Also Mitdenken, das Verhalten der anderen Antizipieren, Engstellen und uneinsichtige Situationen, und erst Recht die Verhältnisse bei Dämmerung und im Winter berücksichtigen.

Das mit den Einbahnen happert vor allem dort, wo Querparken + lange Fahrzeuge, etwa größere Transporter aufeinander treffen - die haben dann die Wahl vorne den Gehsteig oder hinten die "Radspur" zu verstellen. Was sollen's denn machen?? 30m extra schleppen? 5x im Grätzl kreisen, bis was passenderes frei wird?

Die Grünen werden sich bei anhaltender Verbohrtheit+mangelnder Funktionalität ihrer Projekte im städtischen Raum (außerhalb kommen's gsd gar nicht dazu, im Detail was "beizutragen") irgendwann einmal rechtfertigen und verabschieden müssen. Ohne damit die einschlägige Altbackenheit der Roten bei den Themenbereichen Wien+Umwelt schönreden zu wollen.

Aber wie heißt es so schön? Nichts hält länger, als ein Provisorium ... und Dauerprovisorien sind politisch dummerweise Programm.

So oder so: Am streßärmsten ist man immer noch unterwegs, wenn man defensiv und mit genug Zeitpuffer + Ortskenntnissen + Bewußtsein neuralgischer Strecken und Tagesphasen ins "Rennen" geht. Womit ich gar nicht behaupten will, daß das immer und überall möglich ist.
 
Wieso soll es nicht möglich sein, ein Taferl so wie das rote vom Moped - reflektierend, in beliebiger Farbe - zu montieren?
Kannst mir nur EINEN stichhaltigen Grind sagen?

- ich will halt, dass es so ist, ist kein stichhaltiger Grund.
Die Farben werden gesetzlich vorgegeben und für E-Bikes/E-Scooter (über der 25km/h-Regelung) hat man sich eben für weiß+grüner Rand entschieden.

Man kann es natürlich montieren, aber der Punkt ist: in der Realität eines Verkehrsvergehens wird es selten jemand rechtzeitig sehen + memorisieren. Deutlich breiter (/größer) kann man es nicht machen, weil es dann jene des Fahrzeugs überragt und zur Verletzungsgefahr wird.

Aber nochmal: es gibt aus gutem Grund weltweit NIRGENDWO eine Kennzeichenpflicht für Fahrräder, egal wie oft man drüber debattiert hat.

Dieser Kontroll- und Bürokratiewahn ist lächerlich und aktionistisch. Für die Kohle könnte man deutlich mehr bei pro-aktiven Maßnahmen erreichen. Wenn du das Bedürfnis hast, Menschen das Leben mit deiner Vorstellung von "Zucht, Ordnung und harte Strafen" schwer zu machen und zu verkomplizieren ... hast ned schon genug Spielwiesen?!?!?
 
dazu fällt mir folgender Witz ein :

"Habe 2 Radler im Kühlfach "

Gerhard, 57, Gerichtsmediziner
 
Wenn du das Bedürfnis hast, Menschen das Leben mit deiner Vorstellung von "Zucht, Ordnung und harte Strafen" schwer zu machen und zu verkomplizieren ...
Wern ma a bissl persönlich? I bin weder bei den Grünlingen noch beid der Wurmpartei.

"Das war schon immer so" ist natürlich ein stichhaltiges Argument.
 
Die Farben werden gesetzlich vorgegeben und für E-Bikes/E-Scooter (über der 25km/h-Regelung) hat man sich eben für weiß+grüner Rand entschieden.

Es soll schon vorgekommen sein, dass Gesetze geändert wurden - auch solche betr Fahrzeugkennzeichen. Sogar ohne triftigen Grund, "einfach so"
 

Alles andere wäre ja auch 'Anlassgesetzgebung'. Und die wäre natürlich 'unsystematisch', 'undurchdacht', würde nur der 'Befriedigung einer öffentlichen Empörung' dienen und bei objektiverer Betrachtung käme man zu einer 'negativen Beurteilung der (Gesetzes-)Änderung.'
(Rechtswörterbuch - rechtsanwaelte.at)

Und sowas brauchen wir in unserem schönen Land mit seiner, durch einen nachvollziebaren, rationalen Volkswillen geleiteten professionellen und integren Politik nicht. :hahaha:
 
ich wäre ja auch für nummerntafeln für hunde, penionisten und kinder! entweder am rücken tackern oder 'nen nummerntafel hut ... :up:
 
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