Raus aus der EU?

Raus aus der EU?

  • Ja

    Stimmen: 42 50,0%
  • Nein

    Stimmen: 42 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    84
ist nicht ein System sondern so viele wie mitgliedsstaaten

ja und? darum gehts ja nicht, die systeme sind im großen ganzen sehr ähnlich und jeder zahlt ja fürs eigene sozialsystem. es ging ja nur um ein gegenüberstellen, des sozialen systems in europa und dem kapitalistischen, unsozialen, freiwilligen (je nachdem aus welcher warte man es betrachtet) system der usa.
 
ich halte so vergleiche wie wenn man äpfel mit birnen vergleicht ,
ich glaube einfach nicht das man die systeme vergleichen kann
 
jetzt mal davon abgesehen, dass es nicht darum geht, hier einen 1 zu 1 vergleich anzustellen, glaube ich nicht, dass das äpfel mit birnen verglichen ist, wenn man das grundlegende des us-amerikanischen gesundheitssystems bzw. deren versicherung (freiwillige versicherung) mit dem grundprinzip des europäischen gesundheitsversicherungssystem (pflichtversicherung) miteinander vergleichen kann. da ist es relativ einfach vor und nachteile zu benennen, selbst wenn man nicht alle systeme europas bis ins letzte detail kennt.
was daran äpfel und birnen sein soll, ist für mich völlig schleierhaft vergleicht man doch ein versicherungssystem mit dem anderen.
 
Das einzig erschreckende ist das in Zypern Spareinlagen über 20.000 dezimiert werden.

Inzwischen sind es 100.000.- ....... und die sind sind nicht dezimiert worden (zumindest nicht von der EU), die wurden von den zypriotischen Banken in zypriotischer Eigenverantwortung verbrannt.
 
Zuerst gehören die besitzer der bank abkassiert, dann die sparer und wenns noch nicht reicht, die steuerzahler
 
Momentaner Stand dieser Umfrage 70 Leute abgestimmt Ergebniss: 35 Ja, 35 Nein.

Heute in den Medien, neuerlicher Tabubruch. Ein zypriotischer Politiker redet erstmals "öffentlich" darüber, das Zypern wirklich vor ein paar Tagen überlegt hat aus der EU auszusteigen! Soetwas wurde bis dato noch nie publik. BIn gespannt wie´s weitergeht.
 
Zuerst gehören die besitzer der bank abkassiert,

Die eine Bank ist bankrott, die andere gehört dem Staat.

und wenns noch nicht reicht, die steuerzahler
Damit es reicht, müssten alle Spareinlagen einkassiert werden. Und darum zahlt auch der Steuerzahler. Natürlich nicht der zypriotische, sondern der deutsche, der österreichische und der finnische .......... Nur ein Dankeschön werden wir von den Pleite - Levantinern niemals hören.

Ein zypriotischer Politiker redet erstmals "öffentlich" darüber, das Zypern wirklich vor ein paar Tagen überlegt hat aus der EU auszusteigen!
Aber nach längerem Nachdenken ist es ihm dann gedämmert, dass es dann keinen "Zahltrottel" gibt. Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst gehören die besitzer der bank abkassiert, dann die sparer und wenns noch nicht reicht, die steuerzahler

Naja, was viele nicht wissen (oder wissen wollen), die Sparer sind auch Gläubiger der Banken. Also wenn die bankrott gehen, fallens eben um ihre Ersparnisse um.
War schon immer so, nur jetzt in der Krise, soll auf einmal der Steuerzahler bezahlen. Find ich nicht so gerecht.
 
Wenn dann die Einlagensicherung von 100ooo€ greift ist Cypern auch bankrott.

Es gehört aber dort der kleine Sparer auch rasiert. Super Zinsen gegenüber dem Rest der EU Staaten einsacken und dann noch keine KEST.

Cypern hat davon gelebt, Einlagen international entgegen zu nehmen und weiter zu verborgen. Das Pech war, die Banken haben nicht das Riso gestreut und beim Schuldenschnitt in Griechenland voll ausgefasst. Das Geld hat eigentlich Griechenland.
 
Lieber Herr Kollege TRINA!

Hab lange überlegt ob ich Dir überhaupt antworten soll. Du greifst Schlagworte heraus ohne Dich mit der Realität zu beschäftigen.

Die US Unis sind privat und verlangen Kohle für die Ausbildung. Wenn einer von einer namhaften Uni kommt kann er am Arbeitsmarkt das 3-4 fache Anfangsgehalt bekommen gegenüber einer Wald und Wiesen Uni. Wenn unser System so toll ist, warum fallen wir im internationalen Ranking jedes Jahr ein paar Stellen zurück, aber alles Mal der Reihe nach.

Wenn Dut Deinen entsprechenden Schulabschluss hast darfst zur Aufnahmeprüfung antreten. Es wird radikal gesiebt, übrigens sehr rassistisch. Da eine Durchmischung der Ethnien gewünscht ist haben Asiaten die höchste Klippe, dann die Weissen, die geringste die Schwarzen.
Solltest Du es schaffen wird ein Gespräch geführt wie man es gedenkt es zu finanziere. Eigenkapital, Stipendium, verlorener Zuschuss, Kredit, meist eine Mischung von allen. Die Kreditgeber sind die Unis selbst, haben vor allem Spenden von ehemaligen Absolventen und den Reichen. Spenden ist Prestige von Reichen in den Staaten.

Wegen der Auslese studieren weniger. Weil Studium teuer ist werden fast alle in der Mindestzeit fertig, die Drop Out Rate tendiert gegen 0.
Da weniger Studenten braucht man weniger Professoren, die haben zur Draufgabe weniger Studenten zu betreuen.

Im Endeffekt kommt dieses System billiger wie unseres und bringt mehr fertige Absolventen hervor.

Unser System begünstigt die Faulenzer und Unfähigen kostet mehr. Der kleine Hilfsarbeiter finanziert mit Steuern die Bummelei mit, ist das sozial?
Ich als Steuerzahle habe das Recht darauf dass mit meiner Kohle nicht Schindluder getrieben wird.
Das US System begünstigt die sozial Schwachen mehr. Wer was kann kann studieren und tut es weil er nachher top verdient.
Der Nachteil ist eventuell, mit 42 zahlst die letzte Rate an die Uni vom Kredit, wie in unserem Bekanntenkreis schon vorgekommen.
 
Unser System begünstigt die Faulenzer und Unfähigen kostet mehr.
Ich als Steuerzahle habe das Recht darauf dass mit meiner Kohle nicht Schindluder getrieben wird.

aber nur im Märchen. In der Realität hast du die Pflicht Steuern zu zahlen.:hmm:
 
Rassisetisch ja... aber sowas von unsozial...
In us zahlst ab dem kindergarten.
High school, college... zig tausende im jahr.
Und dann startest mit einem haufen schulden...
Da ist mir jeder mitfinanzierte politikbummelstudent lieber als das us system.
Universitäre ausbildung ist mehr als auf die belange der wirtschaft zugeschnitte in rekordzeit herausgebackene fachidioten.
 
@plastic

nur so als info in USA Kindergarten ,schule ,Uni gratis(staatliche), aber wenn man Kind auf privat geführt schickt muss man zahlen .
Ich weiss klingt komisch ist aber in Europa genau gleich!
 
Uni gratis(staatliche), aber wenn man Kind auf privat geführt schickt muss man zahlen .

Das stimmt so nicht ganz.

An amerikanischen Hochschulen werden grundsätzlich Studiengebühren (Tuition fees) erhoben. Vor allem an privaten Universitäten und Colleges können diese Gebühren sehr hoch sein, aber auch an staatlichen Hochschulen werden die in Deutschland derzeit erhobenen Gebühren überstiegen. Die Höhe der Studiengebühren hängt auch von der Spezialisierung des Colleges oder der Universität ab. So werden z. B. an Fachschulen für Zahnmedizin erheblich höhere Gebühren erhoben als an Kunst- oder Musikhochschulen.

Die hohen Studiengebühren (ab 2000 US-Dollar, an Eliteuniversitäten bis 45.000 US-Dollar und mehr, im Jahr) werden manchmal in der Öffentlichkeit außerhalb der USA als überzogen wahrgenommen, tatsächlich zahlt nur ein sehr kleiner Teil der Studenten die Gebühren vollständig selbst, die meisten von ihnen beziehen umfassende finanzielle Unterstützung, die sich in aller Regel nach der individuellen finanziellen Situation der Familie richtet.
Trotzdem finde ich das System nicht grundsätzlich schlecht.
 
ich hab mit nein gestimmt - obwohl ich mit dem, was da in der EU derzeit passiert, völlig unzufrieden bin. das problem liegt nur nicht in der EU, sondern bei den (nicht nur) europäischen politikern, wirtschaftstreibenden und großinvestoren. daher wäre die veränderung aus einem austritt zwar marginal gegeben, aber bei weitem nicht ausreichend. und die damit zusätzlich verbundenen kosten und nachteile wären gravierend.

abgesehen von dem umstand: aus der EU könnten wir zwar formal aussteigen, aber nicht mehr aus dem euro. daher ist all das geschwafel graue theorie und theaterdonner einiger populistischer politiker.

die einzige sinnhafte alternative wäre, INNERHALB der EU die sinnhaften veränderungen zu einer tatsächlich sinnstiftenden union für die bürgerinnen und bürger herbeizuführen. ebenso wie eine grundlegende reform der UNO längst überfällig ist.

problem bei dem ganzen: dazu brauchen wir völlig neue politiker, denn die, die in dem system schon sind und davon unmengen profitieren, werden den trog nicht abschaffen, aus dem sie a la bonheur speisen.
 
Lieber Herr Kollege TRINA!

Hab lange überlegt ob ich Dir überhaupt antworten soll. Du greifst Schlagworte heraus ohne Dich mit der Realität zu beschäftigen.

Die US Unis sind privat und verlangen Kohle für die Ausbildung. Wenn einer von einer namhaften Uni kommt kann er am Arbeitsmarkt das 3-4 fache Anfangsgehalt bekommen gegenüber einer Wald und Wiesen Uni. Wenn unser System so toll ist, warum fallen wir im internationalen Ranking jedes Jahr ein paar Stellen zurück, aber alles Mal der Reihe nach.

Wenn Dut Deinen entsprechenden Schulabschluss hast darfst zur Aufnahmeprüfung antreten. Es wird radikal gesiebt, übrigens sehr rassistisch. Da eine Durchmischung der Ethnien gewünscht ist haben Asiaten die höchste Klippe, dann die Weissen, die geringste die Schwarzen.
Solltest Du es schaffen wird ein Gespräch geführt wie man es gedenkt es zu finanziere. Eigenkapital, Stipendium, verlorener Zuschuss, Kredit, meist eine Mischung von allen. Die Kreditgeber sind die Unis selbst, haben vor allem Spenden von ehemaligen Absolventen und den Reichen. Spenden ist Prestige von Reichen in den Staaten.

Wegen der Auslese studieren weniger. Weil Studium teuer ist werden fast alle in der Mindestzeit fertig, die Drop Out Rate tendiert gegen 0.
Da weniger Studenten braucht man weniger Professoren, die haben zur Draufgabe weniger Studenten zu betreuen.

Im Endeffekt kommt dieses System billiger wie unseres und bringt mehr fertige Absolventen hervor.

Unser System begünstigt die Faulenzer und Unfähigen kostet mehr. Der kleine Hilfsarbeiter finanziert mit Steuern die Bummelei mit, ist das sozial?
Ich als Steuerzahle habe das Recht darauf dass mit meiner Kohle nicht Schindluder getrieben wird.
Das US System begünstigt die sozial Schwachen mehr. Wer was kann kann studieren und tut es weil er nachher top verdient.
Der Nachteil ist eventuell, mit 42 zahlst die letzte Rate an die Uni vom Kredit, wie in unserem Bekanntenkreis schon vorgekommen.

Du sprichst mir so was von der aus Seele! Danke!
 
Als Leistungsempfänger ist natürlich der sozialistische Wohlfahrtsstaat dem amerikanischen System vorzuziehen. Am liebsten wäre ihnen ja: Auszahlungen verdoppeln und immer weniger einzahlen. Immer weniger Arbeiten, immer mehr Urlaub, mindestens 6 Wochen wird aktuell gefordert.
Es ist alles nur eine Frage der Finanzierung. Bezahlen wird es ja schon irgendwer. Am besten die Reichen und die nächsten Generationen.
Die Reichen wird es allerdings bald nicht mehr geben, denn irgend so ein EU Apparatschik hat gemeint Zypern soll Modell für zukünftige Sanierungen werden. Also gibt es bald nur mehr Leute unter 100.000,-- Vermögen. Und schlussendlich sind deren Mittel auch irgendwann verbraucht. Zahlen werden also die kommenden Generationen, und werden dabei auf unsere Grabsteine spucken.
 
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