Read my Kant

Ja, man kann leider den Text nicht lesen. Das ist so ein absurde Story um einen ferngesteuerten Vibrator mit Rattengift ... Muss mir wohl einen neuen suchen.
Der alte war schon gut. Du könntest die intellektuelle Speerspitze der Schwanzavatar-Bewegung sein :).

Aber die G'schicht mit dem Schlangengift im Vibrator ist trotzdem gut. Wer sich sowas ausdenkt, hat immerhin a schmutzige Phantasie.


ja, in meiner Ausgabe ist die in Latein :eek:_O
Du musst immer noch eins draufsetzen, hä? ;)
 
hm schon.
Wobei ich mir grad eine längere Science fiction-Serie runtergeladen hab (Dorgon) aber wenn die aus ist, brauch ich nächstes oder übernächstes Jahr wieder ein bissi Lesestoff für die S-Bahn.
Irgendwie hab ich meine Kantkenntnisse vor allem aus der Sekundärliteratur, wie dem Tmx (Telemax), falls den wer kennt.:D
Angeblich, eben lt. Tmx, ist Kant auch sein ganzes Leben nicht aus Wittenburg herausgekommen, wenn ich mich richtig erinnere.
Klingt ja langweilig. Andererseits vielleicht ists dort auch schön......könnt mal dort irgendwann mal Urlaub machen.
ja, herr kant durfte ein kleiner zwangsneurotiker gewesen sein. aus seinem kaff durfte er nicht rausgekommen sein. sekundärliteratur halte ich gerade bei kant für sinnvoll, dennoch ist es schwere kost.
 
Das Werk ist furchtbar zu lesen. Seid ihr Masochisten
Ich schon, die Dame, die uns das antut wohl eher nicht ;)

Bitte LaLentia, Kater001, ottak, könntet ihr euch wieder auf Kant konzentrieren??

Ich muss ihn ja sonst noch selbst lesen, bin aber zur Zeit was meine zeitliche Verfügbarkeit und..... angeht gerade nicht in der Lage dazu :engel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schon, die Dame, die uns das antut wohl eher nicht ;)
:engel:

Ich bin consensfetischistin....solange ihr nicht einwilligt tu ich euch gar nichts an.

Mit dem weiterlesen stimmt der Leser automatisch zu, von Kant angetan zu werden....

Nachtrag....und klar bin ich auch Masochistin, allerdings halt Genussmasochistin....und da wird die Luft halt duenn die das aktiv rauskitzeln koennen. Da brauchts mehr dazu als nur ein bissl hau drauf
 
Es ist also wenigstens eine der näheren Untersuchung noch benötigte und nicht auf den ersten Anschein sogleich abzufertigende Frage: ob es ein dergleichen von der Erfahrung und selbst von allen Eindrücken der Sinne unabhängiges Erkenntnis gebe. Man nennt solche Erkenntnisse a priori, und unterscheidet sie von den empirischen, die ihre Quellen a posteriori, nämlich in der Erfahrung, haben.

Ich komm ueber den Absatz der Fragestellung schon nicht raus. ..weil ich dann gleich dazu denke dass das Gehirn sich nun mal durch die Erfahrungen entwickelt, also ganz neurobiologisch sich die Neuronen entsprechend vernetzen, zentren gestaerkt und ausgepraegter werden oder halt auch geschwaecht. Oder geschwaecht. Neuroplastizitaet halt.

Ich denk jetzt unter anderem an eine Studie in der es irgendwie um Meditation gegangen ist und dabei festgestellt wurde das der Bereich in dem liebe und mitgefuehl angelegt sind bei mehreren Probanden deutlich ausgepraegter waren. Dann hat man mitbedacht das es sich um tibetische Mönche handelt und die nun malzentral auf das hinmeditieren. Bei Zen Leuten war das bei weitem nicht so ausfepraegt.

Das heisst die Erfahrung formt biologisch das Denkorgan...und das hoehere kognitive Denken ist erst ab einer gewissen Hirnreife moeglich, der schon viele Erfahrungen vorausgegangen sind.

Und jetzt frage ich mich ob esnicht gscheiter ist endlich die populaerwissenschaftlichen Hirnforschungsbuecher zu lesen die in meinem Buecherschrank stehen als mich mit ueber 200 Jahre alten Theorien herumzuschlagen als die Neuronen noch nicht mal bekannt waren und ob es nicht eigentlich nur Egowixerei ist Kant gelesen haben zu wollen....
 
Liebe LaLentia,
ich halte deine neurobiologischen Bücher grundsätzlich für interessant, aber meine bisherige Erfahrung mit diesen Themen ist, dass das eher vage Theorien sind und vieles davon im Kant'schen Sinne a priori ist, also nicht belegt durch Erahrung oder Empirie, sondern auf "reinen Hypothesen" basiert.
Der Kant ist schon furchtbar, ich möchte aber noch nicht aufgeben.
 
Ich komm ueber den Absatz der Fragestellung schon nicht raus. ..weil ich dann gleich dazu denke dass das Gehirn sich nun mal durch die Erfahrungen entwickelt, also ganz neurobiologisch sich die Neuronen entsprechend vernetzen, zentren gestaerkt und ausgepraegter werden oder halt auch geschwaecht. Oder geschwaecht. Neuroplastizitaet halt.

Ich denk jetzt unter anderem an eine Studie in der es irgendwie um Meditation gegangen ist und dabei festgestellt wurde das der Bereich in dem liebe und mitgefuehl angelegt sind bei mehreren Probanden deutlich ausgepraegter waren. Dann hat man mitbedacht das es sich um tibetische Mönche handelt und die nun malzentral auf das hinmeditieren. Bei Zen Leuten war das bei weitem nicht so ausfepraegt.

Das heisst die Erfahrung formt biologisch das Denkorgan...und das hoehere kognitive Denken ist erst ab einer gewissen Hirnreife moeglich, der schon viele Erfahrungen vorausgegangen sind.

Und jetzt frage ich mich ob esnicht gscheiter ist endlich die populaerwissenschaftlichen Hirnforschungsbuecher zu lesen die in meinem Buecherschrank stehen als mich mit ueber 200 Jahre alten Theorien herumzuschlagen als die Neuronen noch nicht mal bekannt waren und ob es nicht eigentlich nur Egowixerei ist Kant gelesen haben zu wollen....
Du hast es ja schon selbst erklärt. :)
Kant war kein Mediziner und du denkst medizinisch. So wie du schreibst, vor 200 Jahren hatte man keine Vorstellung von den - und jetzt hoffe ich, mich nicht gewaltig zu blamieren - biochemischen Vorgängen im Gehirn. Also wie, als irgendwie philosophisch hätte er sonst versuchen können, derartige Vorgänge zu erklären???

Und ich persönlich halte "Erkenntnisse a priori" für Wahrsagereien. Erkenntnisse von Zukünftigem (wenn a priori das heißt :down:) kann ich mir nur schwer vorstellen.

Wenn er damals Lotto spielen hätte können, dann hätte ihm das doch sehr geholfen!?!?!?

Und: von der medizinischen Erklärung hab ich noch weniger verstanden :lalala::shame:
 
@Mitglied #413609: Egow......? Ja sicher!!!
Und es ist nicht gesichert, dass diejenigen, die Kant zitieren, verstanden haben, was er gesagt hat oder sagen wollte! ;)
 
Kann ueberhaupt jemand verstehen was einem der andere sagen wollte? Interpretiert doch jeder auf seine Art und weise...
 
Liebe LaLentia,
ich halte deine neurobiologischen Bücher grundsätzlich für interessant, aber meine bisherige Erfahrung mit diesen Themen ist, dass das eher vage Theorien sind und vieles davon im Kant'schen Sinne a priori ist, also nicht belegt durch Erahrung oder Empirie, sondern auf "reinen Hypothesen" basiert.
Der Kant ist schon furchtbar, ich möchte aber noch nicht aufgeben.
Hmmmm.

Hmmmmm.


Ich wollte gerade widersprechen, aber....


Hmmmmm
 
Das heisst die Erfahrung formt biologisch das Denkorgan...und das hoehere kognitive Denken ist erst ab einer gewissen Hirnreife moeglich, der schon viele Erfahrungen vorausgegangen sind.

Und jetzt frage ich mich ob esnicht gscheiter ist endlich die populaerwissenschaftlichen Hirnforschungsbuecher zu lesen die in meinem Buecherschrank stehen als mich mit ueber 200 Jahre alten Theorien herumzuschlagen als die Neuronen noch nicht mal bekannt waren und ob es nicht eigentlich nur Egowixerei ist Kant gelesen haben zu wollen....
da wärs doch vielleicht interessant, Pornographie zu lesen, mal schauen, wie sich da die diversen Zentren verhalten :D
 
Kann ueberhaupt jemand verstehen was einem der andere sagen wollte? Interpretiert doch jeder auf seine Art und weise...
Ich versteh dich gut! :)

Ich muss, und es fällt mir schwer, LaLentia, dir widersprechen.
Friedrich Nietzsche sagte :
Keiner ist so verrückt, dass er nicht noch einen verrückteren findet, der ihn versteht.

Das passt glaube ich ganz gut hier dazu ; also, es gibt demnach auch jemanden, der Kant versteht.
 
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