Das ist auf alle Fälle eine gute Idee. Klar ersichtlich aufhängen, wenn es sein muss eher zu oft, als zu selten.
Auch wenn die Regeln klar sein sollten, kann man durch das weglassen einer gesonderten Information als Betreiber ein Problem bekommen
Ich freu mich, dass es in diesem Thread wieder einmal zu einer guten und für Manche nützlichen Sachdiskussion gekommen ist.
Zwei Gedanken zum Präventionskonzept (ich bin froh, dass ich keines für ein Prost-Lokal erstellen muss; in die Erstellung eines solchen im "zivilen Bereich" bin ich allerdings eingebunden).
(1) Beim Zusammenstellen teilt die Überlegungen in zwei Teile:
- Was müssen wir (Betreiber, Veranstalter, Organisatoren), an Abläufen, Strukturen und hinsichtlich unseres Status tun?
- Was müssen die Besucher/Teilnehmer tun und worauf müssen wir bei ihnen achten?
(2) Das Konzept könnte/sollte zwei Facetten haben:
- eine ausführliche (in der Lade), die den Behörden erforderlichenfalls das Verstehen der Regeln und ihrer Hintergründe sowie die Ernsthaftigkeit der Bemühungen nachweisen soll - inkl zB der geplanten Schritte, wenn eine SW positiv getestet werden sollte;
- eine "leichtere" zur Einsicht (bzw zum auszugsweise Aushang), die dem Kunden einerseits die Ernsthaftigkeit der internen Bemühung zeigen, ihn aber nicht abschrecken soll (also nichts über "Behörden" oder 1450 verständigen). Der Kunde ohne GGG Nachweis darf eh nicht herein; wenn der PoS-Test positiv ausgeht, wird er mit Ermahnung und dem Auftrag zu Selbstqu. und PCR-Verifizierung weggeschickt. Was der Betreiber im Fall des positiven PoS-Tests offiziell zu tun hat, lässt sich in den Anleitungen für die Gastro nachlesen (sicherlich bald, wenn nicht jetzt schon, bei der WKO).
In die Datenschutz-Diskussion kann ich mich nicht wirklich erhellend einbringen. Aber ich denke auch, das es Einzelzettel sein müssen. Mir schiene im Studio nützlich, den bekanntgegeben (und
überprüften) GGG-Status des Kunden und den Namen der besuchten Dame mitzuvermerken.
Sollte sich diese dann als infiziert herausstellen, müssten nur ihre Kunden (ja, ich weiß, grau ist alle Theorie - wenn Ihr wollt, lacht darüber) verständigt werden - ob auch Geimpfte und Genesene verständigt werden müssen, weiß ich nicht.
Für alles hier Geschriebene gilt mMn: Je mehr man im Voraus überlegt, desto reibungsloser (Schelm, wer an Gleitgel denkt!) funktioniert dann der Ablauf. Kopf hoch!