RING frei

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ich mag mich nicht wiederholen, für dich gilt das gleiche wie für's pferderl, gleich oberhalb, gelle........;)
Ich lasse mich von dir nicht mit so einem dahergelaufenen, müden, alten Gaul vergleichen, suchst Streit?

Und bevor sich jetzt wieder wer aufregt, s' Kleingedruckte beachten ;)

Warum dieser Tonfall von mir? Naja hier ist Ring frei und ich mag nicht schon wieder off-topic sein, also muss ich zwangsläufig provozieren :mrgreen:
 
Um beim Thema zu bleiben(also Ring frei):

Man kann tolerieren ob sich wer die Tschingbumm,holadrio, ach ich lieb dich sooo-Musik anhören will oder nicht.

Die Geschäftemacherei hinter dem allen, das bewusste vormachen der Wir haben uns alle lieb-das Leben ist schön-die Liebe rot und ewiglich,usw die kann man verurteilen.

Genauso wie auch die kommerzielle Popmusik- Boygroups zB insbesondere (bzw. Geschäftemacherei mit selbiger bzw. Interpreten eben jener), lächerliche HipHop-Videos (mit nackten popschwackelnden Fraune und tonnenweise teure Autos,Bling,bling und Champagner), deutschem ähhmm Rap usw.

Jeder "Künstler" vermittelt wohl ein Image, ob von ihm gewollt, ob von der Plattenindustrie vorgegeben,etc - aber manchen kann man wohl mehr Authentizität zutrauen als anderen.
 
jaja, es is scho wieder heiß draußen :mrgreen:

:mrgreen::mrgreen::mrgreen: ZU heiss :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
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Man kann tolerieren ob sich wer die Tschingbumm,holadrio, ach ich lieb dich sooo-Musik anhören will oder nicht.

:hmm: also irgendwie habe ich mit der Toleranz wenn ich mir folgende Definition ansehe ...

Toleranz ist der Verzicht auf die Option, ein gegen sich gerichtetes Übel abzustellen.“ Daher kann nur toleriert werden, was 1. ein Übel darstellt (Gutes, Positives oder Berechtigtes kann demnach nicht toleriert werden.) 2. gegen sich gerichtet ist (Was einen selbst nicht betrifft oder nichts angeht, kann man nicht tolerieren.) 3. man muss über die Option verfügen, das Übel, statt es zu tolerieren, genauso gut auch abstellen zu können. (Wer diese Wahlmöglichkeit nicht hat, der kann logischer Weise sein Erdulden nicht als freiwillige Hinnahme des Übels, also als Toleranz bezeichnen.)

Wer beabsichtigt, Toleranz auszuüben, muss sich also fragen:

Handelt es sich tatsächlich um ein Übel?
Geht das als Übel Festgestellte mich überhaupt etwas an?

Habe ich tatsächlich die Möglichkeit, statt Toleranz zu üben, das Übel abzustellen?

„Toleranz […] bezeichnet allgemein das Dulden oder Respektieren von Überzeugungen, Handlungen oder Praktiken, die einerseits als falsch und normabweichend angesehen werden, andererseits aber nicht vollkommen abgelehnt und nicht eingeschränkt werden.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz

... ein Problem. Egal ob nun Volksmusik, BDSM, Swingen, etc. etc. Ich seh in all dem keine Übel die toleriert werden müssen, sondern wenn überhaupt dann akzeptiert bzw. ignoriert weil's einem ja in Wahrheit nichts angeht.
 
:hmm: also irgendwie habe ich mit der Toleranz wenn ich mir folgende Definition ansehe ...

... ein Problem. Egal ob nun Volksmusik, BDSM, Swingen, etc. etc. Ich seh in all dem keine Übel die toleriert werden müssen, sondern wenn überhaupt dann akzeptiert bzw. ignoriert weil's einem ja in Wahrheit nichts angeht.

Außerdem ist die volksdümmliche Musik keine Praktik, die als falsch und normabweichend angesehen wird, sondern diese seltsame Form der Kakophonie ist ganz dicker Mainstream. Deshalb muss man hier keine Toleranz einfordern.

Wenn also der Steirerbua das nächste Mal wieder wehleidig mangelnde Toleranz beklagt, dann sollte man ihm obige Definition unter die Nase reibn.

:daumen:
 
er hat es sicher schon vor euch beiden gewusst oder gelesen
 
er hat es sicher schon vor euch beiden gewusst oder gelesen

Noch schlimmer, wenn er's vorher schon gewusst hat und trotzdem jammert.

Übrigens: sitzt du im A...h vom Steirerbua, weil du das weisst? Oder woher beziehst du deine Informationen?

Egal, du Knecht: ER wird zufrieden mit dir sein.

:mauer:
 
... ein Problem. Egal ob nun Volksmusik, BDSM, Swingen, etc. etc. Ich seh in all dem keine Übel die toleriert werden müssen, sondern wenn überhaupt dann akzeptiert bzw. ignoriert weil's einem ja in Wahrheit nichts angeht.


Naja, da wird halt mit weit dehnbaren Begriffen um sich geschmissen.

Weil wer bestimmt, was mich etwas angeht und was nicht?

Nur weil mich etwas nicht direkt betrifft und ich nicht die Mittel habe etwas abzustellen - geht´s mich dann nichts an und muss mir wurscht sein?

Demnach müssen mir alle Menschen wurscht sein, die die ich nicht kenn sowieso, aber auch Bekannte/Verwandte weil etwas das sie betrifft ja eigentlich nicht direkt MICH betrifft, etwas in deren Augen viell. gar kein Übel ist und ich meist nicht die Mittel habe etwas abzustellen.

Wie gesagt, geht es mir nicht um die Musik an und für sich - es gibt sicher "Volks-"Musikanten die liebe Menschen sind und die wirklich hinter dem stehen was sie tun.

Aber summasummarum steht hinter dem ganzen eine Riesen-Industrie deren Ziel es ist Geld zu machen, mit dem Mittel den Leuten das zu geben was man glaubt sie wollen - Vorspielung falscher Tatsachen,ein auf "Heile Welt" tun und soweiter...das ist das was mir sauer aufstösst.

Das betrifft aber nicht nur die Volksmusik-Branche, sondern einen Großteil der Musikbranche.
 
Außerdem ist die volksdümmliche Musik keine Praktik, die als falsch und normabweichend angesehen wird, sondern diese seltsame Form der Kakophonie ist ganz dicker Mainstream. Deshalb muss man hier keine Toleranz einfordern.:daumen:


Mich deucht so ganz verstanden hast die Defintion, der du so begeistert zusprichst nicht, hmm? :hmm:
 
...du Knecht: ER wird zufrieden mit dir sein....

:mrgreen: na endlich wird es wieder bunter... ich denk der Steirer rupft sich seine Hühnchen ganz gut gerne selbst... :)

:daumen: ...den "Knecht" find ich gut, den werd ich mir mal ausborgen...

...in freudiger Erwartung, -7- :cool:
 
Nur weil mich etwas nicht direkt betrifft und ich nicht die Mittel habe etwas abzustellen - geht´s mich dann nichts an und muss mir wurscht sein?

Wenn's kein Übel ist welches dir oder anderen schadet muss es dir natürlich nicht, aber kann es dir wurscht sein. Der Vorteil den du für dich daraus ziehst ist das es dir weniger Nerven kostet.

Demnach müssen mir alle Menschen wurscht sein, die die ich nicht kenn sowieso, aber auch Bekannte/Verwandte weil etwas das sie betrifft ja eigentlich nicht direkt MICH betrifft, etwas in deren Augen viell. gar kein Übel ist und ich meist nicht die Mittel habe etwas abzustellen.

Ich für meinen Teil lass ihnen einfach ihre Freude. Warum sollte ich z.B. meinem Freund seine Blasmusik madig machen nur weil's mir nicht gefällt?

Aber summasummarum steht hinter dem ganzen eine Riesen-Industrie deren Ziel es ist Geld zu machen, mit dem Mittel den Leuten das zu geben was man glaubt sie wollen - Vorspielung falscher Tatsachen,ein auf "Heile Welt" tun und soweiter...das ist das was mir sauer aufstösst.

Naja, und wo ist da jetzt das Problem wenn diese nun für paar Stunden von Ihren Sorgen und Probleme durch "Vorspielung falscher Tatsachen" abgelenkt werden?

Das betrifft aber nicht nur die Volksmusik-Branche, sondern einen Großteil der Musikbranche.

Würde mal sagen das betrifft die ganze Wirtschaft ...
 
Naja, und wo ist da jetzt das Problem wenn diese nun für paar Stunden von Ihren Sorgen und Probleme durch "Vorspielung falscher Tatsachen" abgelenkt werden?

Das Problem ist, dass sich diese Realitätsverweigerung, der blinde Fleck, und die mangelnde Identifizierung von - nennen wir es mal spezifisch so - Abzocke und Verarschung wie der berühmte Faden durch das Leben dieser Leute zieht.

Und wenn das 80% meiner Mitmenschen betrifft, die noch dazu ihre "treffsichere Urteilsfähigkeit" bei Wahlen und politischer Mitgestaltung neuerlich und immer wieder unter Beweis stellen dürfen, wenn also Idioten Einfluss auf meine Lebensumstände haben, ja dann mach ich mir schon ein bissi Sorgen.
 
:hmm: schon mal an's auswandern gedacht? Am Amazonas z.B. könntest ziemlich Autonom leben ... ;)

Überaus witziger und origineller Beitrag, erinnert irgendwie die geistreichen Sprüche von anno dunnemal: "Na, dann geh doch nach drüben!".

Ein sehr lösungsorientierter Vorschlag jedenfalls, der zeigt, dass der Autor dieser Aufforderung wenigstens im Ansatz kapiert hat, worum es letztlich geht: dass es nämlich leider keine Alternative gibt.

:bussal:aufs baucherl.
 
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