P
Gast
(Gelöschter Account)
Nein, das eher ein Wirtschaftsmythos. Was produziert wird, wird - im Warensektor - durch Rohstoffpreise, Produktionsbedingungen und Abnehmerverträge bestimmt. Im Medienbereich (da kenn ich mich ein bissel aus) ist es eher der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich Interessensgruppen, Anzeigekunden und Medienvertreter einigen können. Und ja, es ist schon so, dass hier gezielt Kampagnen "gefahren" werden, um einen bestimmten Bedarf zu wecken, der nicht unbedingt von vornhinein in den Interessen der Konsumenten liegt.
Schau dir einmal den Erfolg von Redbull an. Wäre das Zeug nicht so aggressiv beworben und das ganze Repertoire an motivations-, gruppen- und lernpsychologischen Tricks ausgepackt worden, hätte niemand das Zeug von zweifelhaftem Geschmack freiwillig getrunken. Aber auf einmal war es halt furchtbar cool sich die Nächte mit Redbull um die Ohren zu schlagen.
Klar werden Kampagnen gefahren, logisch wird Werbung betrieben, ABER im Endeffekt ist grad bei volkstümlicher Musik bereits vorgegeben durch die Masse, welche sie hört, dass diese "In" ist u n d langatmiger als so manche Pop-Sternchen, immerhin ist das Publikum meist in der Pension und leicht zu begeistern vom Schunkelrhythmus und das meine ich nicht abwertend, wieso gibt es denn soviele junge Newcomer im Bereich Schlager und vM.
Würden die Konsumenten von heute auf morgen sagen, Nö da Hansi Hinterseer ist out, dann würde man ihn auch ned länger vermarkten
lg
Peach