Hab den Einzeiler verstanden, denke nur dass es weder passt, noch irgendein Argument ausdrückt. Sozusagen überflüssig und generisch. Und Selbstmitleid kann man nicht spendieren, deswegen heißt ja Selbstmitleid... Das mit den "Negern" lass ich mal so stehen, über den Ausdruck und die Verwendung kann sich mal jeder sein eigenes Bild machen...
Schau Hascherl, dein Einleitungssatz ist bereits ein kleiner Widerspruch in sich. Verstanden - aber net kapiert. Nun gut, in aller Liebe und ganz langsam - nur für dich: DIE WELT IST GRAUSAM UND SCHLECHT. Keine Frage, daß du mit dieser Aussage nichts anfangen kannst. Spiegelt aber mein Empfinden wieder, wenn du schreibst, daß ein bestimmter Anteil an Personen noch nie Date`s - egal welcher Art - verbuchen konnte. Kurz und bündig - einfach pragmatisch.
Betreffend Selbstmitleid spendieren: Bildungssprachlich gesehen wär`s `n Terminus für Überempfindlichkeit bis hin zur Wehleidigkeit - im übertragenen Sinne. Wenn du mit deiner Imagination `nen bildlich dargestellten Sinn einer Aussage nicht verstehst, fehlt`s dir offensichtlich an genügend Vorstellungskraft.
Betreffend Neger - mit Political Correctness oder gar Diskriminierung kannst mich nicht ködern - wär`s besser, lieber nix im Raume stehen zu lassen. Aufgrund mangelnder Vorstellungskraft schlage ich vor, mal dort nachzuschlagen:
Neger 1)
"N., ältere Bezeichnung Mohren, Nigritier, Äthiopier […] einheitl. Menschenrasse in Afrika südl. von der Sahara bis zum Kapland […] dunkle Hautfarbe, vom tiefsten Braunschwarz sich abstufend bis zum Graubraun, Schokoladebraun und rötlichem Braun, wolliger Haarwuchs. Diese Verschiedenheit beruht zumeist auf Mischung mit den anderen Rassenelementen Afrikas, der pygmäsich-negriden Urschicht des Urwaldes […], der „hamitischen“ Rasse … und der orient. Rasse ([…] Araber) […]“
Der Große Brockhaus. Handbuch des Wissens in zwanzig Bänden. Bd. 13. Leipzig 1934: 252. (Zitiert nach Arndt/Hornscheidt: Afrika und die deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. Münster, 2004.)
Neger 2)
„Neger [aus span. „Schwarzer“], im gewöhnlichen Sprachgebrauch die dunkelhäutigen Bewohner Afrikas südl. der Sahara bis zum Kapland sowie die Nachkommen der nach Nordafrika, Arabien und bes. nach Westindien, Nord- und Südamerika verschleppten Sklaven. Die N. bilden die kennzeichnendsten Gruppen des negriden Rassenkreises (→ Negride). → afrikanische Sprachen.“
dtv-Lexikon. Ein Konversationslexikon in 20 Bänden. Bd. 13, München 1975, S. 76.
Geographisch gesehen wär` - laut Auszug aus dem dtv-Lexikon - sogar die Bezeichnung Südschwede net falsch.
Bitte gerne.