Romantisch werde ich nie.

Mitglied #517901

Power Mitglied
Weiblich Hetero Österreich, Niederösterreich (27**) Dieser Benutzer hat 32 Checks
Registriert
29.4.2019
Beiträge
4.621
Reaktionen
16.258
Punkte
756
Checks
32
Eher ruppig, die Dinge ins lächerliche ziehend...ablehnend.
Bin ich die einzige die so ist? Und dann kriechen wie aus einem Nebel so zarte Gefühle hervor, die nie gekannt.
Und diesmal nicht ausrupfen... hegen, pflegen...
Manchesmal die Angst dass mir Eier wachsen. Und immer Frau sein.
Die Weiblichkeit a nehmend, feiern, freudig. Jede Periode als Zeichen die Fähigkeit zu besitzen, das Leben weiterzugeben.
Aber romantisch? Nicht wirklich.
Und doch Momente erlebt, in denen sich innerlich Dinge regten. Der Tanz zwischen beiden Polen. Habt ihr auch eine kaum oder nicht gelebte Seite in euren Beziehungen?
 
Der Tanz zwischen beiden Polen. Habt ihr auch eine kaum oder nicht gelebte Seite in euren Beziehungen?
Dieses "Pflänzchen" der Co-Kreativität zwischen meinem Mann und mir als seine Frau beginnt zu keimen. Davor dominierte das Gefühl in der Beziehung: Was machst du? was mach ich? wer kann es besser... keine Begegnung auf Augenhöhe, vom Gefühl her.
 
Eher ruppig, die Dinge ins lächerliche ziehend...ablehnend.
Bin ich die einzige die so ist? Und dann kriechen wie aus einem Nebel so zarte Gefühle hervor, die nie gekannt.
Und diesmal nicht ausrupfen... hegen, pflegen...
Manchesmal die Angst dass mir Eier wachsen. Und immer Frau sein.
Die Weiblichkeit a nehmend, feiern, freudig. Jede Periode als Zeichen die Fähigkeit zu besitzen, das Leben weiterzugeben.
Aber romantisch? Nicht wirklich.
Und doch Momente erlebt, in denen sich innerlich Dinge regten. Der Tanz zwischen beiden Polen. Habt ihr auch eine kaum oder nicht gelebte Seite in euren Beziehungen?

Das wahrnehmen von Gefühlen die man so nicht kennt vom Partner den man immer ganz genau zu kennen glaubt ist überraschend, schockierend und doch annäherndweil man sich auch näher kommt .
Auf gleichberechtigte Weise dem anderen gegenüber zu treten wird Zeit brauchen für beide ich glaube das es wie beim einzelnen Menschen selbst ein Entwicklungsschritt ist den man geht .

Ein Beispiel , früher habe ich im Bett beim Einschlafen eher weniger Körper Kontakt gesucht, heute sieht das ganz anders aus die Hand die sie unter der Decke trifft ist fast zu einem Ritual geworden .

Vertrauen alleine reicht eben nicht immer aus , wie eine Pflanze die auch erstmal gesäht werden muß bevor sie wächst und dann blühen kann .
 
Zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen.
Etwas Romantik würde manchesmal schon ganz gut run.
Ohne Heuchelei. Wobei ich mich nun frage, was das damit zu tun hat.
 
Eher ruppig, die Dinge ins lächerliche ziehend...ablehnend.
Bin ich die einzige die so ist?
Bei mir ist es eher umgekehrt: Die Gefühle, die Du beschreibst habe ich manchmal 1-2 Tage vor meiner Periode. Ich versuche dann aber, diesen Gemütszustand meiner Umwelt nicht fühlen zu lassen. Ansonsten bin ich eher auf der gefühlvollen, romantischen Seite angesiedelt....
Ich kann Dich aber verstehen.

lg Gitti
 
Habt ihr auch eine kaum oder nicht gelebte Seite in euren Beziehungen?

nicht wirklich. wäre auch schlimm, gerade in einer beziehung soll doch jede(r) so sein können, wie sie/er wirklich ist. es gibt seiten, die situationsbedingt zu kurz kommen - keine frage. die genussseite, schon viel zu lange zum beispiel. aber nicht weil die bezoehung es nicht vertragen würde, sondern weil es eben die lage derzeit nicht hergibt.
 
Eher ruppig, die Dinge ins lächerliche ziehend...ablehnend.
Bin ich die einzige die so ist? Und dann kriechen wie aus einem Nebel so zarte Gefühle hervor, die nie gekannt.
Und diesmal nicht ausrupfen... hegen, pflegen...
Manchesmal die Angst dass mir Eier wachsen. Und immer Frau sein.
Die Weiblichkeit a nehmend, feiern, freudig. Jede Periode als Zeichen die Fähigkeit zu besitzen, das Leben weiterzugeben.
Aber romantisch? Nicht wirklich.
Und doch Momente erlebt, in denen sich innerlich Dinge regten. Der Tanz zwischen beiden Polen. Habt ihr auch eine kaum oder nicht gelebte Seite in euren Beziehungen?


Ich war 1:1 wie von dir beschrieben. Spröde, ironisch, sarkastisch, zynisch. Kühl. Manchmal so klar, dass ich mich kalt gefühlt hab.
Täglich den Mann in mir stemmen und dem Leben einen ungebeugten Nacken präsentieren.
Romantisch?? Nein.

Und dann....wie ein Hieb von hinten in die Kniekehlen.
Unbekanntes Schlafendes erwachte. Ängstlich, zögernd, ablehnend. Aber stetig.

Dafür, für dieses tatsächliche Wachgeküsstwerden, bin ich vermutlich ewig dankbar.
Leben fühlt sich seither völlig anders an.

Ich bin nach wie vor die, die anpackt - aber genauso lebe ich meine romantische und gefühlvolle Seite aus.
 
Romantik gehört für mich zum Rollenbild zwischen Mann und Frau dazu. Mann und Frau Sein und damit zu spielen, der unfassbar spannende Tanz zwischen den Geschlechtern - da kann etwas Romantik da und dort schon sehr prikelnd sein.
 
Mann und Frau Sein und damit zu spielen, der unfassbar spannende Tanz zwischen den Geschlechtern - da kann etwas Romantik da und dort schon sehr prikelnd sein.
Es ist sehr schön, wenn Romantik aufblüht, aber ein Eheleben lang hält sie sich selten. Die Alltagssorgen, das Berufsleben, die Kinder und Krankheiten sind nicht romantisch. deshalb trauern viele ihren ersten Liebeserlebnissen nach, die noch nicht von solchen Mühsalen überschattet waren.
 
Zurück
Oben