Rücktritt Faymann - wie geht es weiter?

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Mit ihrer Mutter trifft sie sich heimlich. Es ist einfach schade und traurig, aber gleichzeitig auch wichtig, dass man genau diese jungen Menschen "abholt" und ihnen zeigt welche Möglichkeiten sie haben. Die verbohrte alte Generation (wenn sie so ist) hat man eh schon "verloren".
Schau, aber das ist ja letztlich eine Frage des Bildes dass man vermittelt: Wenn der älteren Generation von Anfang an die "Marschrichtung" vorgegeben worden wäre, hätten sich diese Werte nicht halten können. Nur mit grenzenloser Toleranz wird man das auch nicht aufbrechen können, dazu muss man selbst Ecken und Kanten haben welche auch spürbar sind. Es wäre und ist mMn sehr wichtig denen die zu uns kommen zu zeigen wo sie gelandet sind, dass sie sich für ein westliches Land entschieden haben und ihnen klar vermittelt was von ihnen erwartet wird. Das mag jetzt hart klingen, aber letztlich sieht man sehr gut an der 3ten Generation der Gastarbeiter dass ein "machen lassen" einfach nicht funktioniert hat...
 
Schau, aber das ist ja letztlich eine Frage des Bildes dass man vermittelt: Wenn der älteren Generation von Anfang an die "Marschrichtung" vorgegeben worden wäre, hätten sich diese Werte nicht halten können. Nur mit grenzenloser Toleranz wird man das auch nicht aufbrechen können, dazu muss man selbst Ecken und Kanten haben welche auch spürbar sind. Es wäre und ist mMn sehr wichtig denen die zu uns kommen zu zeigen wo sie gelandet sind, dass sie sich für ein westliches Land entschieden haben und ihnen klar vermittelt was von ihnen erwartet wird. Das mag jetzt hart klingen, aber letztlich sieht man sehr gut an der 3ten Generation der Gastarbeiter dass ein "machen lassen" einfach nicht funktioniert hat...
"Einfach machen lassen" funktioniert sowieso nicht.
Ich rede nicht von grenzenloser Toleranz, sondern davon Möglichkeiten und Wege aufzuzeigen. Zu fordern, aber auch zu fördern.
Ich fände Deutschkurse für Kinder gebunden an den Mutterkindpass oder die Familienbeihilfe zb durchaus ünerlegenswert.
 
Würdest du eine Hexe heiraten, nur weil sie authentisch ist?
Erstens galten in der dunklen Vergangenheit gerade auch kluge und/oder sexuell offensive Frauen als Hexen. Deshalb von meiner Seite (obwohl ein anderer Kater gefragt war ;)) ein klares Ja :mrgreen:

Zweitens muss man Fr. Heinisch-Hosek zugestehen, dass sie eine Schulverwaltungsreform in Arbeit hatte, aber dabei von selbstherrlichen Landeskasperln ausgebremst wurde, wie so oft in Österreich. Von Bundeskanzler und Vizekanzler müsste man in solchen Fällen Rückendeckung erwarten, aber die haben sich beide weggeduckt.

Es wird sicher der Lackmustest für Kern, ob er in solchen Fällen Rückgrat zeigt. Die Bundesregierung sollte nicht untereinander streiten, sondern gemeinsam gegen die gefräßigen Länder und Gemeinden kämpfen.
 
Es wäre und ist mMn sehr wichtig denen die zu uns kommen zu zeigen wo sie gelandet sind, dass sie sich für ein westliches Land entschieden haben und ihnen klar vermittelt was von ihnen erwartet wird.
Wer nach Holland (regulär) einwandern will, muss sich angeblich noch in der Botschaft vor Abgabe seiner Anträge einen Film anschauen, in dem er über Sitten und Gebräuche informiert wird, die er zu akzeptieren und denen er sich anzupassen hat. Dänemark verpflichtet alle Einwanderer, auch Asylanten, zu Integrationskursen.

Das sind MMN gute Beispiele.
 
Zu fordern, aber auch zu fördern. Ich fände Deutschkurse für Kinder gebunden an den Mutterkindpass oder die Familienbeihilfe zb durchaus ünerlegenswert.
Ist wichtig, keine Frage, aber damit wird man (falls überhaupt) erst in der nächsten Generation Erfolge erzielen und das ist doch reichlich spät, zu spät. Wichtig wäre mMn dass man viel restriktiver vorgeht, zB: Das AMS vermittelt einen Job, der Arbeitgeber akzeptiert nur westliche Kleidung und somit muss sich die Bewerberin danach richten. Kann sie es nicht weil der Ehemann dagegen ist wird das Geld gestrichen, was letztlich irgendwann auch den dazu bringen wird nachzugeben. Eine Heirat von Minderjährigen in der Türkei oder sonst wo dort? Wird nicht anerkannt. Sich hinstellen und klar sagen dass wir keine arabische Subkultur haben wollen sondern Integration in unser Wertesystem und auch entsprechend reagieren. Dazu gehört auch die Paragraphen für den Schutz von Frauen zu schärfen und notfalls die Ehemänner zurück in die Heimat zu verfrachten.

Nicht sinnlos in den Wald hinhacken, gezielt die Säulen absägen die einer Integration im Weg stehen. Dazu müsste man sich aber sehr genau damit beschäftigen wo die Religion aufhört und die Kultur anfängt, denn Glauben soll jeder können was er will.
 
Wenn ein paar Stunden Kurse Verhalten und Einstellungen verändern sollen, frage ich mich, was in den Fahrschulen gelehrt wird. Rücksichtnahme und Mitdenken erlebe ich selten.
 
Zweitens muss man Fr. Heinisch-Hosek zugestehen, dass sie eine Schulverwaltungsreform in Arbeit hatte, aber dabei von selbstherrlichen Landeskasperln ausgebremst wurde, wie so oft in Österreich.
Die Verwaltungsrefom ist die eine Sache, aber ich stimme halt mit den ideologischen Zielsetzungen nicht überein. Abschaffung des Gymnasiums halte ich für falsch.

Die "Neue" macht auf mich einen sehr kompetenten Eindruck.
 
Ist wichtig, keine Frage, aber damit wird man (falls überhaupt) erst in der nächsten Generation Erfolge erzielen und das ist doch reichlich spät, zu spät. Wichtig wäre mMn dass man viel restriktiver vorgeht, zB: Das AMS vermittelt einen Job, der Arbeitgeber akzeptiert nur westliche Kleidung und somit muss sich die Bewerberin danach richten. Kann sie es nicht weil der Ehemann dagegen ist wird das Geld gestrichen, was letztlich irgendwann auch den dazu bringen wird nachzugeben. Eine Heirat von Minderjährigen in der Türkei oder sonst wo dort? Wird nicht anerkannt. Sich hinstellen und klar sagen dass wir keine arabische Subkultur haben wollen sondern Integration in unser Wertesystem und auch entsprechend reagieren. Dazu gehört auch die Paragraphen für den Schutz von Frauen zu schärfen und notfalls die Ehemänner zurück in die Heimat zu verfrachten.

Nicht sinnlos in den Wald hinhacken, gezielt die Säulen absägen die einer Integration im Weg stehen. Dazu müsste man sich aber sehr genau damit beschäftigen wo die Religion aufhört und die Kultur anfängt, denn Glauben soll jeder können was er will.

Das entspricht einfach überhaupt nicht meiner Haltung, denn die die leiden und aus der Spirale sowieso nicht rauskommen sind die unterdrückten Frauen. Übergriffige Ehemänner wirst du nicht loswerden, wir haben ja auch bei den unterdrückten Österreicherinnen nix anderes, dieser Schritt, weg von der Abhängigkeit ist wahnsinnig schwer und den wirst du mit Negativmaßnahmen (Streichung AMSGeld) nicht ändern können. MMn muss man Solidarität schaffen - natürlich westliche Werte vermitteln, klare Standpunkte zum Thema Gewalt und Unterdrückung vermitteln, aber den Frauen von Beginn an das nötige Rüstzeug mitgeben um aufzustehen und nein zu sagen, in dem Wissen, dass sie hier aufgefangen werden.
 
Das sind MMN gute Beispiele.

erst unlängst auf zdef eine doku über auswanderung nach australien. deutsche tierärztin, spezialisiert auf pferde, trotzdem dass dort tierärzte mangelware sind und fixer jobzusage auf einer pferdefarm, nur eine befristete erlaubnis für 12 monate!

an australien könnte sich europa in vielen bereichen orientieren!
 
MMn muss man Solidarität schaffen - natürlich westliche Werte vermitteln, klare Standpunkte zum Thema Gewalt und Unterdrückung vermitteln, aber den Frauen von Beginn an das nötige Rüstzeug mitgeben um aufzustehen und nein zu sagen, in dem Wissen, dass sie hier aufgefangen werden.
Das wird nicht funktionieren können, solange jene, welche sich solche Sorgen um eine gelingende Integration machen, im Grunde genommen an einer Integration gar nicht interessiert sind.
 
Das wird nicht funktionieren können, solange jene, welche sich solche Sorgen um eine gelingende Integration machen, im Grunde genommen an einer Integration gar nicht interessiert sind.
Du machst es dir schon ein bisschen einfach es nur auf eine Seite zu schieben, zu einem Erfolg oder nicht Erfolg einer Integration gehören immer zwei und wenn eine der beiden Seiten nicht mitspielt (welche auch immer) wird es etwas schwer.
 
Die Verwaltungsrefom ist die eine Sache, aber ich stimme halt mit den ideologischen Zielsetzungen nicht überein. Abschaffung des Gymnasiums halte ich für falsch.
Ich habe mich extra auf die Verwaltungsreform bezogen. Die Frage der Schulformen ist hingegen MMN eine, in der die Vorstellungen der Koalitionspartner einander stark unterscheiden, daher ist in dieser Koalition wohl keine Einigung zu erwarten.
 
Ausserdem: da geht es um Macht, Posten, Einfluß.
Daher meine Prognose: keine Änderung
 
erst unlängst auf zdef eine doku über auswanderung nach australien. deutsche tierärztin, spezialisiert auf pferde, trotzdem dass dort tierärzte mangelware sind und fixer jobzusage auf einer pferdefarm, nur eine befristete erlaubnis für 12 monate!

an australien könnte sich europa in vielen bereichen orientieren!

Besser noch Kanada...

Ein System wie man es sich bei uns nur wünschen könnte ...
 
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