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findest ? ich finde ,er hat die wahrheit auf den punkt gebracht.
Rücktritt Faymann - wie geht es weiter?
- Ersteller Mitglied #171
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Wie sozial sind die Sozialdemokraten?Geht mir sehr, sehr ähnlich. Sie haben leider zu oft recht mit dem was sie sagen und auch die sehr seltenen Lösungen sind nicht immer völlig daneben. Aber sie wählen geht halt auch nicht, denn der Ton macht bekanntlich die Musik und der ist bei der FP komplett danebenWobei ich zugeben muss dass der Kickl rhetorisch sehr geschickt und tlw. sogar witzig ist...
Wie christlich die Christdemokraten?
Sind sich die Grünen noch grün?
F
Gast
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Alles gute Fragen, ändert aber nichts daran dass mir die FPÖ zu plump ist selbst wenn sie inhaltlich recht haben
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Ja, ich will damit auch nur sagen, dass (fast) jede Partei ein theoretisches Fundament hat, das in seiner Logik Sinn macht.
Das Problem ist nur, daß davon im politischen Alltag nichts mehr zu bemerken ist.
Das Problem ist nur, daß davon im politischen Alltag nichts mehr zu bemerken ist.
F
Gast
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So gesehen ja, aber ob und was von der FP oder auch den Grünen im Alltag übrig bleiben würde ist halt auch sehr, sehr fraglich. Denn Rebellion funktioniert nur ohne Verantwortung
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Mein Post bezieht sich auf alle derzeit im Parlament vertreten Parteien.So gesehen ja, aber ob und was von der FP oder auch den Grünen im Alltag übrig bleiben würde ist halt auch sehr, sehr fraglich. Denn Rebellion funktioniert nur ohne Verantwortung
Leider.
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Das ist bitteschön ganz anders zu sehen. Die Kärntner Slowenen sind nicht nach Kärnten zugewandert, sondern waren quasi "immer" schon dort. 1921 wurde in manchen Kärntner Gebieten darüber abgestimmt, ob die dortige Bevölkerung zu Österreich oder zu Jugoslawien (damals "Königreich der der Serben, Kroaten und Slowenen") gehen will, und die Abstimmung ist pro Österreich ausgefallen. Ohne die breite Zustimmung der dort ansässigen Slowenen wäre die Abstimmung ganz anders ausgefallen, darüber sind sich die Historiker einig.
Den Slowenen wurden im Vorfeld der Abstimmung Gleichberechtigung + diverse Autonomierechte zugesichert, v.a. solche, die den Erhalt der eigenen Sprache schützen. Tatsächlich ist es ganz anders gekommen, den Slowenen wurden sogar aus öffentlichen Ämtern verbannt und immer mehr als "Menschen 2.Klasse" behandelt. Denen ging es also ähnlich, wie den Südtirolern anfangs in Italien (wobei diese nie gefragt wurden). Valentin Inzko, österreichischer Diplomat und Slowenenvertreter, hat das einmal in einem Radiointerview sehr sachlich und detailliert erklärt, nicht zuletzt deswegen hat sich meine Meinung in der Ortstafelfrage geändert. Ich war (und bin teilweise immer noch) der Meinung, das Ganze wäre i-Tipflreiterei, aber auf Grund der ganzen Historie habe ich mittlerweile ziemlich großes Verständnis für die Slowenen.
Die aktuellen Rechte der Slowenen - Schulunterricht, Amtssprache, Aufschriften/Bezeichnungen - wurden im Übrigen in den Staatsvertrag von 1955 reingeschrieben, weil Titos Jugoslawien damals mitverhandeln durfte (aber letztlich kein Signatarstaat wurde, soweit ich weiß).
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Die ganze Partei ist irgendwie witzig......Kabarett für Hartgesottene quasi.
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Nein, hat er nicht. Lugar hat gemeint, seine Fraktion wolle einen Antrag ins Parlament bringen, nachdem der "politische Islam" ähnlich strafbar werden würde wie NS-Wiederbetätigung, hat dann aber im gleichen Satz erwähnt, die SPÖ setze diesbezüglich das gegenteilige Signal, weil Frau Duzdar Muslimin sei.
Das ist deshalb nicht "die Wahrheit", weil Religionszugehörigkeit Fr. Duzdars nicht von Vornherein bedeutet, dass sie Teil des "politischen Islam" sei oder diesen befürworte. Lugar hat somit Frau Duzdar mit etwas Schlechtem in Verbindung gebracht, aber diese Verbindung nicht nachweisen können. Das wäre in etwa so als würde man einen FPÖ-Politiker mit Neonazis in Verbindung bringen, wogegen Du Dich ja auch wehrst.
Ich bin durchaus der Meinung von @Mitglied #352035, dass eine gut integrierte Muslimin in der Regierung als Signal verstanden werden kann, dass gute Integration Moslems auch in Österreich die Möglichkeit bietet, entsprechend aufzusteigen.
Negativ an Fr. Duzdar empfinde ich hingegen, dass sie die aktuelle Asylpolitik kritisiert, ohne eine brauchbare Alternative zur Hand zu haben - also ähnlich wie bspw. Fr. Korun.
Und negativ empfinde ich überhaupt, dass wir uns zwei Staatssekretäre leisten (neben Fr. Duzdar auch Hrn. Mahrer), die soviel verdienen wie Minister, aber eigentlich keine Aufgaben haben. Das ist ungefähr genauso "notwendig" wie die "nicht amtsführenden Stadträte" in Wien. Die Republik gehört entrümpelt, solche Posten entsorgt.
F
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Ich mag ja schwarzen, bitterbösen Humor und in sofern ist die FPÖ für mich eindeutig eine Bereicherung
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"Machtversessenheit und Zukunftsvergessenheit" hat Hr. Kern vorgestern angeprangert. Warum wird dann vorläufig weitergemacht wie bisher, z.B. indem man sowohl für Hrn. Fischer als auch für Hrn. Faymann nach Ende ihrer Amtszeit jeweils ein steuerfinanziertes Büro samt Personal (!) zur Verfügung stellt?
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Die beiden brauchen halt Tagesstruktur und Personal.
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Muna Duzdar gerät aber mit ihrer Funktion als Präsidentin der Österreichisch-Palästinensischen Gesellschaft ins Schussfeld( Salzburger Nachrichten: Was Muna Duzdar mit linken Antisemiten und Antizionisten zu tun hat).
Mich regt das nicht auf, aber was meint @Mitglied #11816 dazu?
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B
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Vielleicht hat es Faymann den Abschied erst ermöglicht.
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Umso schlimmer ...
B
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War leider mein erster Gedanke und mittlerweile wirkt es alles ein bissl durchgeplant.
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Na ja, ein bisserl Tagesstruktur braucht der Mensch halt.
Und wenn es schon ehrenamtlich ist (also kein Gehalt), gibt es wenigstens Personal und eine "Aufwandsentschädigung".
Und wenn es schon ehrenamtlich ist (also kein Gehalt), gibt es wenigstens Personal und eine "Aufwandsentschädigung".
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Sind schon fundamentale Islamisten in der SPÖ aufgetaucht? Ansonsten hinkt der Vergleich vom Grundsatz her.
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Weise Worte!
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