Rücktritt Faymann - wie geht es weiter?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei den Analysen fällt immer wieder der Satz,er wird liefern müssen,das,glaube ich,kann er nicht.
Die Auftritte an den ersten Tagen mit Häupl an der Seite,ein Synonym für das System,zeigt es ja.
Die Kündigung von Schmidt und nach Intervention von Häupl,deren Rücknahme,ist genau das,woran er scheitern wird.
Es mag ja ein paar Prozentpunkte aufwärts gehen mit der Spö,aber das wars dann auch schon.
Die Zeit der Großparteien ist endgültig vorbei.
Sollte die Fpö bei den NR-Wahlen stimmenstärkste Partei werden,dann ist sie das auch nur mehr eine Legislaturperiode lang und reiht sich dann wieder ein.
Denn,liefern kann auch sie nicht.
Mir hat eine Aussage eines jungen Wahlhelfers von Griss sehr gefallen,der meinte,die Zukunft seien nicht die Parteien,sondern Anlass bezogene Bewegungen.
In denen sich Menschen jeden Coleurs zusammen finden um ein Thema zu behandeln und wieder auseinandergehen.
Ich kann mir das im Detail zwar nicht vorstellen,die Richtung aber schon.
 
Mir hat eine Aussage eines jungen Wahlhelfers von Griss sehr gefallen,der meinte,die Zukunft seien nicht die Parteien,sondern Anlass bezogene Bewegungen.
In denen sich Menschen jeden Coleurs zusammen finden um ein Thema zu behandeln und wieder auseinandergehen.
Ich kann mir das im Detail zwar nicht vorstellen,die Richtung aber schon.
Ich glaube auch, dass es in diese Richtung gehen wird. Für mich gibt es keine einzige Partei, die nicht in irgend einer Frage ein absolutes "no go" für mich vertritt, andererseits auch keine Partei, die überall falsch liegt. Und ich sehe, dass es vielen anderen Menschen auch so geht. Der Ausweg kann eigentlich nur ein Ausbau der direkten Demokratie sein - aber dazu braucht es Instrumente, die es dem Volk selbst ermöglichen, Entscheidungen herbeiführen zu können (und nicht nur dann gefragt zu werden, wenn des den Herren und Frauen Politiker/inne/n genehm ist). Das in der Schublade verschwundene "Demokratiepaket 2013" enthält dazu einige sehr gute Elemente. Es sollte wieder auf den Tisch kommen und beschlossen werden.

Passend dazu auch ein orf.at-Artikel von gestern, der in die gleiche Kerbe schlägt wie Du bzw. der Griss-Wahlhelfer:
Das Endspiel der Altparteien - news.ORF.at
 
bei diesen neuen Statements der Regierung frage ich mich wirklich; mit wem reden die?
 
Sagen wir es mal so:
Eigentlich sollte die Auswahl bei der Stichwahl leichter fallen, da weniger Auswahlmöglichkeiten.
Aber wirklich sicher bin ich mir da nicht.
 
ich haus am Montag früh in den Kaffeeautomaten, da hats mehr Sinn.
 
der streit fängt schon an , nun gehen sie auf unseren minister kurz los. der frieden hat lange gedauert, aber es kommt schon so ,wie ich vermutet habe.:up:
 
der streit fängt schon an , nun gehen sie auf unseren minister kurz los. der frieden hat lange gedauert, aber es kommt schon so ,wie ich vermutet habe.:up:



Wenn sie sonst nichts in Petto haben sind sie aber arm dran.
Der Außenminister ist das Beste was die ganze Regierung zu bieten hat. ( bin kein schwarzer).
 
Wobei man schon sagen muss, dass das Thema Integration derzeit wirklich zu kurz kommt. Und das wurde auch schon vor Duzdar kritisiert und nicht nur von der SPÖ. :)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben